Gretchenfrage Beleuchtung?
Hallo zusammen,
so ein wenig stehe ich vor einer Srategieentscheidung in Sachen Beleuchtung. Märklins Problem ist der Mittelleiter – bitte nicht wieder schlagen. Entweder man versieht jeden Wagen mit kompletter Stromaufnahme also Masse und Mittelschleifer.
-> Scheidet aus meiner Sicht wegen Schleifgeräuschen und erhöhter Reibung eigentlich aus oder versieht einen Wagen (Gepäckwagen zum Bsp.) mit Schleifer und zieht den Mittelleiter über stromführende Kupplungen durch. Hierbei kann man durch einen Decoder das Ganze dann auch schalten.
Nachteil: Die Wagen müssen alle mit Masse versehen werden.
Weitere Variante: Die ziehende Lok kriegt eine stromführende Kupplung und der Mittelleiter wird quasi von der Lok weitergegeben. Hierbei zunächst nur passiv und ohne Schaltmöglichkeit.
Vorteil: Kein zusätzlicher Schleifer und relativ universell, allerdings auch wieder Masseschleifer für die Wagen. Die Lok muss für den Schaltfall ggf. umgerüstet werden.
Weitere Variante: Alles mit 2 poligen Kupplungen versehen.
Vorteil: Keine extra Masseschleifer, ggf. Mehrkosten bei den Kupplungen, kann aber durch den fehlenden Mehraufwand für die Masseschleifer kompensiert werden.
Ihr seht es gibt verschiedene Varianten. Gefühlsmäßig tendiere ich zur „Zugverband mit einem Schleifer geschaltet Packwagenlösung“. Allerdings will ich nicht unbedingt in jedem Zugverband einen Packwagen haben. Bei dem 70er Jahre Rheingold oder Nahverkehrskombis hat es das ja auch nicht.
Habt Ihr da einen Königsweg oder löst Ihr das Problem von Fall zu Fall?
Falls Ihr etwas Gebrauchtes incl. Beleuchtung kaufen würdet, welche Lösung wäre für euch am unsymphatischsten?
Viele Grüsse
Klaus-Peter
Noch eine „blöde“ Frage: Lassen sich stromführende und nicht stromführende Kupplungen eigentlich problemlos kombinieren?
Zur Märklin Erklärung: Ein nachgerüsteter Schleifer macht in einem Packwagen (Mittige Bohrung Wagenboden) unter Umständen viel mehr Arbeit als ein simpler zusätzlicher Radschleifer bei DC.