RE: Märklin Elektrik-Ratgeber 07420

#1 von Herbert Rollnik ( gelöscht ) , 16.11.2009 13:40

Liebe Modelleisenbahn Freunde,
ich besitze eine Modelleisenbahn platte der Firma NOCH Nr. 5976 "Kirchberg"
(Gleispläne). Diese Platte habe ich vor ca. 25 Jahren eingerichtet und angeschlossen. Die letzten 20 Jahre stand diese Platte im Keller und es wurde bei der Elektrik einiges getrennt so, dass nichts mehr funktioniert. Mein Unglück besteht darin, dass ich alle unterlagen für die Anschlüsse - Weichen, Signale, Bahnübergang beim Umzug verloren habe. Jetzt möchte ich diese Platte für meinen Enkel wieder flott machen, aber wie?
Ich bräuchte alle Beipackzettel für das Elektromaterial ich wandte mich an Märklin dort hat man mir den "Märklin Elektrik-Ratgeber 07420" empfohlen.
Meine Frage: Werde ich im stande sein auf Grund dieses Buches die Anschlüsse in Ordnung zu bringen? Wo könnte man die Beipackzettel für das Elektromaterial noch bekommen, natürlich gegen Bezahlung?
Viele Grüsse - Herbert Rollnik


Herbert Rollnik

RE: Märklin Elektrik-Ratgeber 07420

#2 von Heinz Jahn , 16.11.2009 14:00

Hallo Herbert,

herzlich Willkommen hier im Forum.

So ein Ratgeber ist immer zu empfehlen, ich habe diesen nicht, hatte mal ein Signalbuch
und das war gerade für meine analoge Automatik sehr hilfreich.

Zu den Beipackzetteln würde ich sagen, das Du so manche Kopie via Email erhalten könntest,
nur müßtest Du dann schon wissen für welche Artikel es sein soll.
Dazu würde ich auch mal einen älteren Märklin Katalog anschauen und dann gezielt nach den Beipackzetteln fragen.

Grüße von einem späten Wiedereinsteiger
Heinz


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RE: Märklin Elektrik-Ratgeber 07420

#3 von wolfgang58 ( gelöscht ) , 16.11.2009 14:34

Hallo Herbert,

auch herzlich willkommen hier im Forum.

sofern Du einigermaßen gut Englisch kannst,
sollte dies kein Problem sein an verschiedene alte Unterlagen heranzukommen.

Auf der US-Seite:
hier klicken gibt es noch verschiedene alte Manuals, wie Signalbuch, Anleitungen zur Lok-Reihe 800 zum downloaden.


wolfgang58

RE: Märklin Elektrik-Ratgeber 07420

#4 von Herbert Rollnik ( gelöscht ) , 16.11.2009 14:57

[b]Hallo Heinz,
die schnelle Antwort von Dir ist eine riesige Überraschung, danke das für deinen guter Rat und eventuelle Hilfe. Den Ratgeber wie auch das Signalbuch kaufe ich auf jeden Fall aber da ich für die Elektronik Begriffe längere Zeit brauche und Weihnachten steht vor de Tür möchte ich lieber nach Anweisungen in denen Beipackzetteln arbeiten, so war es auch vor 25 Jahren und ich bin damals ziemlich problemlos vorangekommen.
Welche Baipackzettel ich brauche weis ich den ich habe alle Schachteln, die habe ich aufgehoben nur nicht die Beipackzetteln.
Das ist folgendes Elektromaterial:

Vorsignal HO - Märklin 7036
Hauptsignal HO - Märklin 7039
Prellbock HO - Märklin 7191
Doppelte Kreuzungsweiche HO - Märklin 5207
Bogenweiche HO - Märklin 5140 (5142)
Lichtmast HO - Märklin 5113
Weiche HO - Märklin 5202
Bahnübergang HO - Märklin 7192
Anschlussgleisstück mit Kondensator zur Funkendstörung HO - 5131 (5103)
Schaltgleisstück 5213, 5147
Entkupplungsgleis HO - Märklin 24997


Es ist viel, aber wie gesagt ich werde gerne jemandem diese Mühe entlohnen, bitte nur angeben wie und mit was.
Viele Grüsse - Herbert Rollnik


Herbert Rollnik

RE: Märklin Elektrik-Ratgeber 07420

#5 von Herbert Rollnik ( gelöscht ) , 16.11.2009 15:07

Hallo Wolfgang,
herzlichen Dank für die schnelle Antwort, den Link habe ich angeschaut und mir das Signalbuch in englisch heruntergeladen. Die englische Version habe ich sofort übersetzt, die Übersetzung werde ich jetzt noch mit dem Wörterbuch ordnen. Ich denke, dieses Buch wird mir in Zukunft eine Hilfe sein.
Viele Grüsse - Herbert Rollnik


Herbert Rollnik

RE: Märklin Elektrik-Ratgeber 07420

#6 von Stummilein , 16.11.2009 15:14

Hallo Herbert,

ich habe mal etwas gegoogelt und folgendes gefunden:

http://www.maerklin.de/faq/showthreaded....=0&view=&sb=&o=
http://www.marklin.com/tech/SignalManual.pdf

Ansonsten bin ich sehr zuversichtlich, dass wir hier Deine Bedienungsanleitungen zusammenbekommen werden.


Beste Grüße Ralf


 
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RE: Märklin Elektrik-Ratgeber 07420

#7 von jimknopf , 16.11.2009 16:09

Hallo Herbert,

ALLE Weichen und Signale (egal welche Artikelnummer!) werden auf dieselbe Weise angeschlossen:

- GELB immer als Hinleitung an die gelbe Buchse am Trafo (am besten über Verteilerplatten bündeln)
- 2 mal BLAU als Schaltleitung an das Stellpult (7072, mit roten und grünen Knöpfen)
- BRAUN als Rückleitung vom Stellpult (an der Seite) zur braunen Buchse am Trafo

Die Glühlampen der Weichenlaternen leuchten nur dann, wenn die Weiche an ein anderes Gleisstück angesteckt ist. Der Rückleiter für den Lichtstrom ist nämlich das BRAUNe Kabel des Anschlußgleisstücks.

Die Glühlampe der Signale leuchtet, wenn das Signal entweder über eine Blechplatte an das M-Gleisstück angeklipst ist oder eine zusätzliche BRAUNe Leitung zur braunen Buchse am Trafo führt.



Das Entkupplungsgleis 5112 (M-Gleis!) hat nur 1 BLAUe Leitung, die geht ebenfalls zum Stellpult; hier wird entweder der rote oder der grüne Knopf belegt (ist egal). An den übrigbleibenden Knopf kannst Du ein zweites Entkupplungsgleis anschließen.
GELB natürlich an den Trafo.
Der Lichtmast wird an die beiden seitlichen Buchsen direkt am Entkupplungsgleis gesteckt.

Deine Artikel-Nr. 24997 ist ein C-Gleis! Das kann nicht 25 Jahre alt sein und in einer M-Gleis-Anlage stecken! Die Schienenverbinder passen nicht zusammen, Du bräuchtest ein Übergangsgleis. Irgendwas stimmt da bei Deinen Angaben nicht, ansonsten nennst Du nämlich nur alte M-Gleise.



Vom Anschlußgleis 5131 geht die BRAUNe Leitung wiederum zur braunen Buchse am Trafo (BRAUN ist bei Märklin der Rückleiter für beide Ströme: Lichtstrom -GELB- und Bahnstrom -ROT-). Das ROTe Kabel geht zur roten Buchse am Trafo.

WICHTIG: der eingebaute Kondensator wird zur Funkentstörung bei Analogbetrieb gebraucht und muß drinbleiben.
Bei Digitalbetrieb stellt er einen Kurzschluß für das digitale Signal dar und muß ausgebaut werden (die Funkentstörung ist dann in Zentrale und Decodern eingebaut).


Da Deine Anlage 25 Jahre alt ist, hat sie blaue Trafos und ist analog.

Beim Umrüsten auf digital an den Kondensator denken!

* * * * * * * * * *
Einschub:

Laß Dich nicht von den hier anwesenden Berufs-Hysterikern närrisch machen !
Für diese Leute sind blaue Märklin-Trafos geradezu ein Hexenwerk. Warum?
Märklin war so doof, die Decoder der neueren Digital-Loks nicht ausreichend spannungsfest zu machen. Schaltet man nun bei einer solchen Lok mit einem blauen Trafo die Fahrtrichtung um, kann der Decoder kaputtgehen. Das hat technische Gründe; wenn Du neuere Loks einsetzten möchtest, besorge Dir bitte die aktuellen weißen Trafos, bei eBay günstig zu ersteigern.

Wenn Dein Enkel nur mit 25 Jahre alten Loks fährt, kannst Du die blauen Trafos ohne Bedenken behalten.

Und wenn jetzt einer "Rücktransformationssperre" schreit: damals war ich Kleinkind, mein Vater Schreiner (und nicht Elektriker) - und die ganze Familie hat dieses Höllenwerk trotzdem überlebt!
Jawoll !!

(es fällt vielen Leuten unendlich schwer, ihren Verstand zu benutzen)

* * * * * * * * * *


Bahnübergang und Prellbock werden mit GELBen Leitungen an die gelbe Buchse am Trafo angeschlossen (Verteilerplatten der Weichen mitbenutzen). Ihre Rückleitung haben sie über das Anschlußgleis, denn sie sind ja an die Gleisstücke angesteckt.

Beim Bahnübergang MÜSSEN die mitgelieferten Gleisstücke ALLE eingebaut und werden und die roten Markierungen ALLE auf einer Seite liegen, sonst funktioniert es nicht.



Die Bahnstrombeeinflussung der Signale (2 rote Kabel) und die Anwendung der Schaltgleise liest Du bitte im genannten Elektrikratgeber nach; das ist zu umfangreich für hier und jetzt.

Ansonsten bitte diesen Beitrag lesen: Kabelfarben märklin
Das ist eine Kurzfassung der wichtigsten Anschlußfälle.

Die einzelnen Beipackzettel brauchst Du gar nicht; weil das Anschlußprinzip bei allen Magnetartikeln immer dasselbe ist, gilt: wer eines kennt, kennt alle. In den Zetteln steht auch nix anderes.


Beim Bauen schließt Du einen Magnetartikel nach dem anderen an! Mach nicht den Fehler, mehrere Leitungen gleichzeitig ziehen zu wollen. Das geht schief, weil Du die Übersicht verlierst.
Erst eine Weiche, dann die nächste Weiche. Und so weiter.
Dasselbe bei den Signalen.
Und nochmal bei den Anschlußgleisen.
Stromkreise mit vielen Leitungen werden sinnvollerweise über Verteilerplatten zusammengefaßt; vor allem bei den GELBen Lichtstromleitungen und den BRAUNen Masseleitungen ist das der Fall. Von der Verteilerplatte geht es dann jeweils mit 1 Leitung zum Trafo.
Gebündelt (Kabelbinder o.ä.) werden die Strippen erst ganz zum Schluß.

Viel Spaß !


*************************
Viele Grüße, Reiner


 
jimknopf
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RE: Märklin Elektrik-Ratgeber 07420

#8 von wolfgang58 ( gelöscht ) , 16.11.2009 16:31

Zitat von jimknopf
Hallo Herbert,

...

Beim Bauen schließt Du einen Magnetartikel nach dem anderen an! Mach nicht den Fehler, mehrere Leitungen gleichzeitig ziehen zu wollen. Das geht schief, weil Du die Übersicht verlierst.
Erst eine Weiche, dann die nächste Weiche. Und so weiter.
Dasselbe bei den Signalen.
Und nochmal bei den Anschlußgleisen.
Stromkreise mit vielen Leitungen werden sinnvollerweise über Verteilerplatten zusammengefaßt; vor allem bei den GELBen Lichtstromleitungen und den BRAUNen Masseleitungen ist das der Fall. Von der Verteilerplatte geht es dann jeweils mit 1 Leitung zum Trafo.
Gebündelt (Kabelbinder o.ä.) werden die Strippen erst ganz zum Schluß.

Viel Spaß !



Hallo Herbert,
Reiner hat sich richtig Mühe gegeben mit seiner Anleitung.

Vielleicht darf ich für die Neuverkabelung eine kleine Ergänzung hinzufügen:

Vor Inbetriebnahme, jedoch nach jedem Anschluß einer Weiche, Signals o.ä. immer gleich die Funktion prüfen.
Das erspart Dir im Nachhinein einen erheblichen Zeitaufwand wenn etwas nicht funktioniert.

Fehlersuche kann sehr zeitraubend sein.
Darüber hinaus kannst Du jetzt kleine Mängel evtl. noch leichter beheben, als an Heiligabend.
= Frustvermeidung.

Wenn unvorhergesehene Probleme auftauchen nur her damit.
Mit einer Google-Suche nach diesem Muster wirst Du hier meist auch in älteren Beiträgen fündig,
da die Forensuche (s.o.) nichts taugt.


wolfgang58

RE: Märklin Elektrik-Ratgeber 07420

#9 von Herbert Rollnik ( gelöscht ) , 16.11.2009 21:43

[b]Hallo Reiner,
ich danke für Deine ausführlichen angaben ich denke, dass ich mit denen Angaben gut weiter kommen werde. Ich habe jetzt beschlossen alle alte draht Verbindungen lösen und neu anfangen so wie Du mir das geraten hast, gleichzeitig werde ich jede neue Verbindung sofort auf Funktion testen so wie Wolfgang geraten hat. Ihr seit bestimmt alle noch jung und versteht von den neuen Begriffen mehr als ich alter Mann (68 Jahre) aber ich möchte auch noch gerne was neues lernen. Ich werde morgen mit den Arbeiten anfangen und später allen das Ergebnis bekannt geben. Noch mal herzlichen Dank an alle die mir mit Rat zu Seite stehen.
Mit vielen Grüssen, an Heinz, Wolfgang, Ralf und Reiner
Herbert


Herbert Rollnik

RE: Märklin Elektrik-Ratgeber 07420

#10 von jimknopf , 16.11.2009 23:26

Zitat von Herbert Rollnik
Ihr seit bestimmt alle noch jung und versteht von den neuen Begriffen mehr als ich alter Mann (68 Jahre)




Aber Herbert.... irgendwie ist Dir da aber irgendwas durcheinandergeraten......:P

Du weißt doch: "Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an...."

Du bist also ein knackjunger Spund von gerade einmal 2 Jahren - und das nennst Du "alt" ?

Watt soll ich mit meinen 39 sagen......

* * * * * * * * * *

Außerdem ist die unverwüstliche Märklin-Technik mittlerweile an sich ein Klassiker; sie erklärt sich im Grunde genommen selbst. Wer das Prinzip einmal erkannt hat, verlernt es nicht mehr. Du wirst keine größeren Probleme bekommen. Es ist halt Märklin!


Viele Grüße zurück !


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Viele Grüße, Reiner


 
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RE: Märklin Elektrik-Ratgeber 07420

#11 von wolfgang58 ( gelöscht ) , 16.11.2009 23:54

Danke Reiner,

diesen schönen Grüßen an Herbert schließe ich mich mit Freude an.

Er wird es schaffen, da bin ich mir ganz sicher !

Gutes Gelingen.

(im Notfall gibt es da ja auch noch so ein Forum)


wolfgang58

RE: Märklin Elektrik-Ratgeber 07420

#12 von Herbert Rollnik ( gelöscht ) , 17.11.2009 21:03

Hallo, liebe Modeleisenbahn Freunde, lieber Reiner, lieber Wolfgang
Danke Euch noch mal herzlich für die humorvolle Aufnahme meiner sorgen, ich freue mich sehr über Eure Hilfe. Auch über die Hilfe von allen anderen Forum mitgliedern die mich freundlicher weise angeschrieben haben. Ich Hätte noch ein Problem mit Signalen aber das beschreibe ich Morgen. Heute war ich den ganzen Tag beschäftigt und hatte wenig Zeit für meine Eisenbahn. Ich freue mich auf den morgigen Tag.
Grüße Euch alle - Herbert Rollnik


Herbert Rollnik

RE: Märklin Elektrik-Ratgeber 07420

#13 von SAH , 18.11.2009 08:04

Guten Morgen Reiner,

Zitat von jimknopf

Für diese Leute sind blaue Märklin-Trafos geradezu ein Hexenwerk. Warum?
Märklin war so doof, die Decoder der neueren Digital-Loks nicht ausreichend spannungsfest zu machen. Schaltet man nun bei einer solchen Lok mit einem blauen Trafo die Fahrtrichtung um, kann der Decoder kaputtgehen. Das hat technische Gründe; wenn Du neuere Loks einsetzten möchtest, besorge Dir bitte die aktuellen weißen Trafos, bei eBay günstig zu ersteigern.



Tja, dieser Leute können (oder wollen) nicht differenzieren. Das angesprochene Problem betrifft genau eine Produktionsserie von Transformatoren aus den 70'er Jahren, die eine deutlich höhere Leerlaufspannung als Umschaltimpuls haben (32V statt 27V).
Die Rücktransformationssperre wird auch nur hochgelobt, weil die tatsächlich 2 Märklinpatente sind. Bei Interesse kann ich die mal raussuchen.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

PS: bei meinen Tests haben aktuelle Loks die Umschaltimpulse mit einem uralt 280A-Trafo schadlos überstanden.


Stephan-Alexander Heyn
www.sheyn.de/Modellbahn/index.php


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RE: Märklin Elektrik-Ratgeber 07420

#14 von Herbert Rollnik ( gelöscht ) , 02.12.2009 14:59

, Hallo, Reiner, Wolfgang und alle Modeleisenbahnfreunde,
mit fiel mühe und Geduld habe ich meine kleine Anlage für meinen Enkel angeschlossen und zum laufen gebracht. Einiges läuft aber einiges Rollmaterial macht mir ernste Schwierigkeiten. Wie schon gesagt alles war etliche Jahre nicht mehr gebraucht und so kommt es auch dazu, dass einige Lokomotiven nicht mehr "laufen" wollen - die Räder wollen nicht mehr drehen. Ölen hat nichts geholfen und mit Gewalt geht es nicht. Was kann ich noch tun?.
Viele Grüße - Herbert Rollnik


Herbert Rollnik

RE: Märklin Elektrik-Ratgeber 07420

#15 von gwolfspe ( gelöscht ) , 02.12.2009 15:13

Hallo
Motor zerlegen, alles mit Waschbenzin oder SR 24 gründlich auswaschen, auch die Achsen und die Getriebeteile. Auf Fremdkörper achten (Fusseln, Schotterkörnchen o.ä.). Danach gründlich trocknen lassen und sparsamst an den entsprechenden Stellen mit geeignetem Öl und Fett anbringen.


gwolfspe

RE: Märklin Elektrik-Ratgeber 07420

#16 von Herbert Rollnik ( gelöscht ) , 02.12.2009 19:35

Hallo Günter,
ist das ganze Zeug überhaupt zerlegbar?, wenn ich mir das so anschaue ist alles ziemlich kompakt. Könnte man nicht das ganze Fahrgestell in Benzin legen?
Viele Grüße – Herbert


Herbert Rollnik

RE: Märklin Elektrik-Ratgeber 07420

#17 von wolfgang58 ( gelöscht ) , 02.12.2009 20:58

Zitat von Herbert Rollnik
Hallo Günter,
ist das ganze Zeug überhaupt zerlegbar?, wenn ich mir das so anschaue ist alles ziemlich kompakt. Könnte man nicht das ganze Fahrgestell in Benzin legen?
Viele Grüße – Herbert




Hallo Herbert,

Gegenfrage, bist Du Raucher ?

also ich würde das nicht machen, da hätte ich Bedenken, daß sich bei einem kleinen Mißgeschick zuviel ablösen könnte.

Allerdings hast Du nicht geschrieben, um welche Loks es sich überhaupt handelt ?

(oder sollte ich dies überlesen haben ?)


wolfgang58

RE: Märklin Elektrik-Ratgeber 07420

#18 von gwolfspe ( gelöscht ) , 02.12.2009 23:16

Zitat von Herbert Rollnik
Hallo Günter,
ist das ganze Zeug überhaupt zerlegbar?, wenn ich mir das so anschaue ist alles ziemlich kompakt. Könnte man nicht das ganze Fahrgestell in Benzin legen?
Viele Grüße – Herbert



Hallo
Du sollst ja nicht alles demontieren ! Nach Entfernen des Motorschildes, vorher die Kohlen/Bürsten entnehmen, kannst du den Anker herausnehmen.
Die Kollektorspalten von Kohleabrieb befreien (Zahnstocher). Jetzt mit einem Pinsel alles auswaschen. Jetzt muss sich alles wieder leicht drehen lassen.
Wieder zusammenbauen und die entsprechenden Stellen nur leicht ölen/fetten. Neue Kohlen/Bürsten würde ich auch noch spendieren und evtl. noch einen neuen Schleifer. Dann schnurren die Dinger wieder wie am ersten Tag. Sie sind auch normalerweise unkaputtbar.
Schaltschieberfedern , wenn die Loks nicht mehr richtig die Fahrtrichtung wechseln,erneuern.


gwolfspe

RE: Märklin Elektrik-Ratgeber 07420

#19 von Eresburg ( gelöscht ) , 03.12.2009 10:54

Hallo Herbert,

hilfreich für alte Lokomotiven ist dieser Ratgeber von Märklin.

oder die neuere Version .

Gruß Uli


Eresburg

RE: Märklin Elektrik-Ratgeber 07420

#20 von Herbert Rollnik ( gelöscht ) , 22.12.2009 09:55

Hallo Modeleisenbahn Freunde, dank eurer Hilfe und euren guten Ratschlägen habe ich es "geschafft" die Eisenbahnplatte für meine Enkel ist fertig und es funktioniert alles. Noch mal herzlichen Dank.
Allen Modeleisebahnfreunden wünsche ich frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr 2010, vor allem viel Spaß mit dem beliebtem "Spielzeug" euren kleinen Eisenbahn Welt.
Herbert Rollnik mit Familie


Herbert Rollnik

RE: Märklin Elektrik-Ratgeber 07420

#21 von wolfgang58 ( gelöscht ) , 22.12.2009 11:20

Vielen Dank Herbert,
für Dein positives Feedback,

jetzt sollte dem Spaß nichts im Wege stehen

Ich wünsche Euch ebenfalls schöne Weihnachten,
eine erfolgreiche Bescherung
und gute Fahrt ins neue Jahr.


wolfgang58

   


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