#1 von
papa joschi
(
gelöscht
)
, 27.12.2009 11:50
Hallo Gemeinde Ich bin gerade im Aufbau und stelle fest das mir die C-Gleise nicht reichen. Es sind aber noch massig M-Gleise (z.b.70 gerade,e. dreiwegeweiche usw.) vorhanden. Jetzt meine glaubensfrage. Was würdet ihr tun 1. M-Gleis verkaufen-mit C-Gleis auffüllen. : 2. Anlagengleise mischen. Bitte zahlreiche Tipps abgeben danke. Jörg
Zitat von papa joschiHallo Gemeinde Ich bin gerade im Aufbau und stelle fest das mir die C-Gleise nicht reichen. Es sind aber noch massig M-Gleise (z.b.70 gerade,e. dreiwegeweiche usw.) vorhanden. Jetzt meine glaubensfrage. Was würdet ihr tun 1. M-Gleis verkaufen-mit C-Gleis auffüllen. : 2. Anlagengleise mischen. Bitte zahlreiche Tipps abgeben danke. Jörg
Zitat von papa joschiHallo Gemeinde Ich bin gerade im Aufbau und stelle fest das mir die C-Gleise nicht reichen. Es sind aber noch massig M-Gleise (z.b.70 gerade,e. dreiwegeweiche usw.) vorhanden. Jetzt meine glaubensfrage. Was würdet ihr tun 1. M-Gleis verkaufen-mit C-Gleis auffüllen. : 2. Anlagengleise mischen. Bitte zahlreiche Tipps abgeben danke. Jörg
Moin Jörg, nachdem sich nunmehr zunächst erstmals die C-Gleis-Verfechter gemeldet haben, die unisono zum Umststieg raten, erstmal ein paar Grundsatzfragen, bevor dies in eine Aufzählung oder zu einem Glaubenskrieg führt!
Entscheidend sind doch die Fragen:
1. Was baust Du und zu welchem Zweck? (Spielanlage, Anlage, die geändert oder erweitert wird oder fest aufgebaute Daueranlage, die komplett gestaltet werden soll - inkl. Gleiswendeln oder Rampen, Schattenbahnhof o.ä.)
2. was hast Du bereits? (Mengenangaben zu C- und M-Gleis)
und 3. was brauchst Du noch? (fehlende Teile)
4. Willst Du eine PC/oder Automatiksteuerung mit Rückmeldungen ? (Hierfür käme eindeutig dann C-Gleis zur Anwendung, mit entsprechenden Trennstellen)
5. Kannst Du C-Gleise handwerklich bearbeiten und anpassen ?
Bevor dieses Mengengerüst nicht vorhanden ist, wird es schwierig die genau für Dich passende Antwort zu finden.
M-Gleise weiter verwenden. Hab ich auch gemacht. Da fehlt doch sonst das Märklin typische Rattern der Züge. Das war zumindest damals meine Überlegung beim Anlagenbau.
Ansonsten mal ehrlich, befolge den Rat von Wolfgang, der erscheint mir persönlich sehr sinnvoll.
#7 von
papa joschi
(
gelöscht
)
, 27.12.2009 16:24
Servus 1.Die Anlage wird im Keller in einem seperaten Raum dauerhaft stehen. 2. Ich schätze mal 30% an M-Gleisen der C-Gleismenge vorhanden. Darunter auch 3 Dreiwegeweichen unteranderem. 3. Grob geschätzt circa 10 R2 C-Gleise 30 188mm Gerade 3-4 Weichen plus Antriebe 4. Fahren Digi. 6021, schalten Analog. 5. eher weniger(noch nicht). Schattenbahnhof-weis net. Jörg
rechne Dir Durch, ob Du durch den Verkauf finanziell auf die benötigten C-Gleise kommst oder nicht,,,
Ich habe die Preise auf Börsen und ePlattformen beobachtet und kam zum Schluß, es ist billiger für mich paar wenige M-Gleise zu zukaufen und mit meinen zig M Gleisen, Weichen usw. weiter zu machen, sprich die Wiedereinstieg komplett auf M zu machen
#16 von
wolfgang58
(
gelöscht
)
, 27.12.2009 18:10
Danke für die Bilder Jörg,
so ist man jetzt nicht nur auf das Vorstellungsvermögen angewiesen.
Zunächst mal etwas Grundsätzliches:
Ohne Dir jetzt den Spaß verderben zu wollen !
Du besitzt eine sehr große Anlagentiefe. Kommst Du mit den Händen leicht genug bis an den hinteren Rand? (musst Du spätestens, wenn Dir ausgerechnet dort eine Lok stehenbleibt oder ein Zug entgleist !)
Die Verwendung von Spanplatten ist zunächst relativ preiswert. Auf Dauer werden diese sich aber leicht wölben. Für den Aufbau als "Plattenbahn" kannst Du es aber durchaus mal so lassen.
Grundsätzlich würde ich an Deiner Stelle unter diesen Bedingungen die C-Gleise (die etwas betriebssicherer sind) auf der Anlage hinten verlegen.
Die M-Gleise nach vorn, dann hast Du später auch eine leichtere Tauschmöglichkeit. Zur Bestückung der Drehscheibenanschlüsse vgl. anderen Thread.
Was mir noch aufgefallen ist, sind die wenigen Anschlußkabel, die ich auf den Bildern erkennen kann (praktisch nur Weichenantriebe).
Du solltest weitere Einspeisungen des Fahrstromes vornehmen. Bei C-Gleisen spätestens alle 2m, bei M-Gleisen evtl. öfter. Diese Anlage kannst Du nicht mit nur einem Anschlußgleis versorgen.
Ggfs. auch einige Trennstellen einfügen für Signale, Fehlersuche o.ä..
Da ich jetzt unterstelle, daß Du noch keinen fertigen Plan erstellt hast, werden sich sowieso noch diverse Änderungen ergeben.
Bau ruhig erstmal drauf los und gönne Dir etwas Fahrspaß.
#19 von
papa joschi
(
gelöscht
)
, 27.12.2009 18:57
Hallo Wolfgang Die Anlagentiefe wurde deshalb so gewählt,das ich mit dem R2 eimal rum komme und in der Mitte noch Abstellgleise und Drehscheibe einbauen kann. Ich denke es wird bei einer Plattenbahn bleibenaber mit dem "Durchhängen hast Du recht". Deshalb wid es bei bedarf entweder Eisenwinkel oder andere Querstreben geben. Hinterkommen ist auch kein Problem-ich bin 1.85 plus einer kleinen Steighilfe und schon komm ich ran. Was die Anschlusskabel betrifft- die Gleise sind bis jetzt nur "ausgelegt", da ich kein Fan von Computerplanung bin kann ich so noch "korrigieren". An Rolf: Die Hütte steht erst seit 5 Jahren und hat einen Keller mit 20cm Stahlbeton Aussenwände. Jetzt schon nen feuchten Keller-- Katastrophe Gruß Jörg
Ich baue auch meine neue Anlage gerade wieder mit meinen alten M-Gleisen. Aus dem was bei mir an Weichen und Gleisen vorhanden war habe ich mir ohne Probleme einen schönen neuen Bahnhof inkl. Gleisharfe und BW zusammengebaut. R1/R2 Gleise waren auch genug da, da schon die alte Strecke zweigleisig war. Ich habe lediglich einen Teil der Strecke mit C-Gleis ergänzt, da ich nicht genug 15-Grad Kurven hatte, ebenso ist meine Wendeschleife mit C-Gleis gebaut. Auch auf die Gefahr hin, daß ich mich wiederhole, aber meine Gleise sind sauber verlegt und trotz umfangreicher Probefahrten ist mir schon lange kein Zug mehr entgleist, obwohl ich nur meine "alten" M-Gleise habe. Letzendlich muß es jeder selber wissen, ob er seine M-Gleise weiterverwendet, Wolfgang hat da am Anfang ja gute Stichpunkte geliefert, da kann ich mich nur anschließen. Wenn ich aber genug M-Gleise habe und diese zu meinem Gleisplan passen, würde ich diese lieber um ein paar Weichen oder Gleise ergänzen und nicht alles auf den Müll werfen.
#23 von
papa joschi
(
gelöscht
)
, 27.12.2009 20:16
Wie wärs damit Überirdisch- C-Gleis 2 Abzweige vorbereiten. Dann Unterirdisch einen "Abstellbahnhof mit M-Gleis. Mich reut es die M-Gleise zu verklopfen. Es sind schließlich auch noch Teile meines Vaters dabei die er mir überlassen hat. Gruss Jörg
Hallo Jörg, also Dein Keller sieht wirklich nicht feucht aus. Auch mit den Spanplatten ist es kein Problem, ich habe mir vor 15 Jahren diese Fußbodenverlegeplatten in 21mm Stärke gekauft und diese 35mm Regalwinkelsysteme. Wenn man alle 50cm eine Stebe baut, wölbt sich da nichts, im Gegenteil, diese Platten dämmen die Geräusche erheblich. Zu Deinem Gleisproblem, Würde ich wie oben vorgeschlagen vorgehen, die neuen C-Gleise hinten verlegen und vorne die M-Gleise. 1. kann man dann besser austauschen 2. wenn man die Gleise wie hier im Forum beschrieben einschottern möchte, so geht dies mit beiden Schienenarten. Bei Deiner Plattengröße würde ich mir aber überlegen, ob ich diese nicht auf ein Rollengestell motieren würde, um die Anlage bei einem Defekt, Unglück oder nur zur Gestaltung soweit vorziehen zu können um auch an den Rückwärtigen Anlagenteil besser heran zukommen. Die Beweglichkeit ist ja mit dem Gang vor der Anlage gegeben. Bei Nichbedarf wird sie einfach an die Wand geschoben, bei Bedarf zieht man sie vor, taucht drunter durch und hat dahinter einen ca. 50 cm Gang. Viel Spass beim Neueinstieg. Viele liebe Grüße Andy