Suche einen Tipp zum Einbau von Radschleifern in Roco`s Donnerbüchsen DC .
Wie kann man diese selber anfertigen bzw. prieswerte Bezugsquelle.
Danke für Tipps.
Suche einen Tipp zum Einbau von Radschleifern in Roco`s Donnerbüchsen DC .
Wie kann man diese selber anfertigen bzw. prieswerte Bezugsquelle.
Danke für Tipps.
Ich habe mal eine Donnerbüchse gebraucht gekauft, da hatte der Vorbesitzer Innenbeleuchtung eingebaut. Als "Radschleifer" hatte er einfach Kabel genommen, diese am Ende abisoliert und die Adern zu einer kleinen Schlaufe zusammengedrillt. Diese Schlaufen hat er dann auf die Achsspitzen gesteckt und die Radsätze dann so eigestetzt, dass die Schlaufen zwischen Radscheibe und Achslager auf der Achse sitzen. Die Litzen hat er dann durch die im Wagenboden vorhandenen Öffnungen gefummelt und innen an die Beleuchtungsbirnchen gelötet. Hört sich abenteuerlich an, sieht auch abenteuerlich aus, funktionierte aber zu meiner Verblüffung recht problemlos. Wegen des doch recht hohen Rollwiderstandes dieser Lösung würd ich aber nur den ersten und letzten Wagen des Zuges zur Stromabnahme heranziehen, und zwischen den Wagen zweilpolige Stromleitende Kupplungen verwenden.
Viele Grüße, Volker
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vielen Dank für den Tipp werde es gleich einmal probieren.
mfg Heinz
Suche aber weiterhin nach anderen Möglichkeiten, da der Rollwiederstand doch sehr groß ist.
Danke Heinz
Wenn Du schon ZWEI Threads mit demselben Thema aufmachst, solltest Du auch in beiden nach Antworten schauen
Gruß,
Rainer
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Danke aber ich habe keine Bilder gesehen wie die Radschleifer befestigt wurden.Bitte entschuldige aber ich bin neues Mitglied und habe mich etwas schwer getan mit den Artikeln, deshalb erst jetzt meine Reaktion.
Sorry
Hi, ich habe die Achsen mit Litze verdrillt und die anderen 2 Räder mit je eine Kontaktfeder versehen, so habe ich vier X Stromabnahme Punkte, sehr wichtig auch, die LEDs bekamen einen dicken Elko verpasst, dadurch fahren die Wagen absolut Flackerfrei.
Hier als Beispiel drei rote Donnerbüchsen von Roco:
MfG
Henry
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Vielen Dank Henry,
aber leider kein Tipp für mich, wo bekomme ich Rad- bzw. Achsschleifer bzw. selber anfertigen kann und Befestigung.
Danke Gruß Heinz Oder bitte ein Foto mit der Befestigung.
Servus Heinz,
ich hoffe der Name stimmt!
Ich nehme einfache Zitersaiten, die sind aus Federbronze und lassen sich gut löten. Die führe ich dann durch den Wagenboden und lasse sie federnd auf die Achsen drücken.
Die Saiten bekommst Du in jedem Musikladen. Ein knapper Meter kostet 1€.
Fotos stelle ich die Tage mitsamt einem Umbaubericht von Roco Nebenbahnwagen ein.
Wenn Du vorher Bilder sehen willst, dann schick mir einfach eine Mail und Du bekommst sie vorab.
Grüße
Stefan
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Hallo Stefan,
vielen Dank für den Tipp, kann auch einige Tage auf die Fotos warten, bin aber happy wenn Du sie einstelltst.
Nochmals Danke.
Bis bald Heinz
Ohne Stefan jetzt allzusehr vorgreifen zu wollen - habe ja eine Reklamation von Heinz bekommen
Hier die vermissten Fotos.
Meine Federn bestehen aus 0,3 mm Phosphorbronzedraht. Sie sind folgendermaßen gebogen:
Die beiderseitige Kröpfung sitzt jeweils in Bohrungen im Fahrgestell, deren Position auf dem nächsten Foto zu sehen ist. Dadurch werden die Federn ausreichend fixiert (das Foto zeigt das Wageninnere, d. h. die Oberseite des Fahrgestells. Die Schraube ist die Befestigung des Mittelschleifers).
Die Drahtenden schleifen an den Radscheiben - ich gehe davon aus, dass ich dadurch etwas mehr Kontaktfläche bekomme als mit auf den Achsen liegenden Federn.
Im Wagen habe ich dann die beiden Federn mit einem dünnen Messingdraht verbunden. Diese Konstruktion liegt unter dem unveränderten Ballastblech (das auf dem oberen Foto deutlich zu sehen ist: Der Draht liegt links zwischen dem schwarzen Fahrgestell und dem silbernen Blech). Das Blech verhindert zuverlässig ein Wegbewegen der Federn nach oben.
Der Massekontakt ist wunderbar - und "Rollwiderstand" ist nicht vorhanden.
Gruß,
Rainer
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Mein Tipp, Achsschleifer, keine Radschleifer!
Begründung:
Die Güte des Kontaktes ergibt sich aus dem Anpressdruck, der Rollwiderstand steigt mit dem Abrolldurchmessere der vom Kaontakt bestrecihenden Fläche.
Oder anders, die Reibungskraft der Kontaktstelle ist immer gleich, am Rad wirkt der aber über einen wesentliche größeren Radius, damit größere Kraft an der Waggonkupplung!
Zur Vereinfachung also EINSEITIG islolierte Radsätze verbauen, eine Achse für Kontakt mit der linken Schiene, eine andere für die rechte Schiene!
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Zitat von SET800
Mein Tipp, Achsschleifer, keine Radschleifer!
Begründung:
Die Güte des Kontaktes ergibt sich aus dem Anpressdruck, der Rollwiderstand steigt mit dem Abrolldurchmessere der vom Kaontakt bestrecihenden Fläche.
Oder anders, die Reibungskraft der Kontaktstelle ist immer gleich, am Rad wirkt der aber über einen wesentliche größeren Radius, damit größere Kraft an der Waggonkupplung!
Zur Vereinfachung also EINSEITIG islolierte Radsätze verbauen, eine Achse für Kontakt mit der linken Schiene, eine andere für die rechte Schiene!
Schön und gut - aber ich habe die EINSEITIG isolierten Radsätze ausgebaut und durch gar nicht isolierte ersetzt
Und ich lade Dich ein, die "größere Kraft an der Waggonkupplung" bei meinem Wagen zu messen. Wie ich bereits geschrieben habe: Es ist kein sichtbarer Rollwiderstand vorhanden (0,3 mm Draht!) - der Wagen rollte immer noch frei (jedenfalls bis ich den Mittelschleifer montiert habe )
Wer's noch "widerstandsloser" haben möchte, kann die Feder ja direkt an der Achse an die Radscheibe legen. Das hätte ich gemacht, wenn denn Widerstand dagewesen wäre.
Gruß,
Rainer
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Lieber Rainer ich kann die isolierten Räder nicht ausbauen bin DC-Bahner aber sonst vielen Dank für die Tipps und guten Fotos.
Heinz
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