RE: Digitales umbauen erlernen

#1 von Denny13 ( gelöscht ) , 26.01.2011 20:41

Hallo

Da viele digitale Modelle wesentlich teurer sind als analoge.
Wäre es ganz gut analoge Modelle zu kaufen und dann auf digital umzurüsten.
Da ich aber leider nicht weiß wie das geht und auch niemanden habe der das kann.
Würde ich gerne Fragen:
Wie kann man das denn am besten erlernen, Abendkurs oder ein Video ?
Und was für Material brauche ich denn ?
Ist das sehr kompliziert ?
Oder gibt es irgendwo eine allgemeine Anleitung ?
Wäre schöne wenn ihr mir ein paar Tipps geben könntet.

Schöne Grüße Denny.


Denny13

RE: Digitales umbauen erlernen

#2 von Heinz Jahn , 26.01.2011 22:29

Hallo Denny,

an Deiner Stelle würde ich erst mal das gesamte Forum durchlesen, da wirst Du sehr viele Anleitungen finden.
So habe ich das nach meinem Wiedereinstieg auch gemacht. Sicherlich wirst Du nicht gleich alles verstehen,
wenn Du dann fragst, kannst Du auch die Fragen richtig formulieren.
Eine pauschale Anleitung gibt es nicht. Wenn ich etwas gefunden habe, dann habe ich das unter Favoriten nach Baureien sortiert abgespeichert.
Es gibt auch Googl.
Und erstmal kleine Schritte machen, die Deinem Alter und €-Möglichkeiten entsprechen.

Grüße Heinz


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RE: Digitales umbauen erlernen

#3 von bahn , 26.01.2011 22:44

Hallo Dennis,

schau doch mal auf die ESU Seite.
Dann hast Du schon mal einen ersten Eindruck.

Gruß
Achim


 
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RE: Digitales umbauen erlernen

#4 von Peter Müller , 26.01.2011 23:47

Zitat von Denny13
Wäre schöne wenn ihr mir ein paar Tipps geben könntet.


*Das* hier kannst Du Dir mal anschauen, wobei es noch zwei Runden einfacher geht. Um was Du nicht herum kommst, ist Löten. Wie sieht es damit aus? Das war nämlich für mich die größte Hürde.


Grüße, Peter

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RE: Digitales umbauen erlernen

#5 von Eresburg ( gelöscht ) , 27.01.2011 00:23

Hallo Denny,

HGH aus dem Forum hat eine Menge [url=http://www.web-hgh.de/index_jsm_moba.htm?http://www.web-hgh.de/p01_sv_LPx.htm]Umbautips[/url].
Decoderinfos von x-train.
Übersicht von Loks und Wagen bis 2005 bei hfkern.

Gruß Uli


Eresburg

RE: Digitales umbauen erlernen

#6 von Denny13 ( gelöscht ) , 27.01.2011 07:15

Hallo

Was für Material brauche ich denn ?

Schöne Grüße Denny.


Denny13

RE: Digitales umbauen erlernen

#7 von Dirk Ackermann , 27.01.2011 07:42

Moin Denny,

folgendes Material brauchst Du als Grundausstattung:

feinen Lötkolben / Lötnadel
Einen regelbaren Gleichstromtrafo für diese Lötnadel.
Eine Unterlage oder "dritte" Hand mit der du kleine zu lötende Teile fixieren kannst.
Entsprechendes Lötfett (Lötwasser) und Lötzinn (Elektroniklot).
Decoderlitze in DCC Farben.

Ein ruhiges Händchen und viel Geduld.

Meine ersten Digitalsierungen waren nicht so schön anzusehen (Kabelgewirr in der Lok). Durch die nun doch schon jahrelange Erfahrung mit Umbauten und Digitalisierungen sehen meine Umbauten fast wie Original aus.

Bei eigenen Umbauten verwende ich immer die Kabelfarben des DCC Schemas um Verwechslungen bei der Decodervielfalt zu vermeiden.
Märklin hat sein eigenes Farbschema bei den Kabelfarben, die Unterschiede zu den DCC Kabelfarben sind in der NEM und in den meisten Decoder Anleitungen erklärt.


Grüße aus Dithmarschen
Dirk

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RE: Digitales umbauen erlernen

#8 von Berderwe , 27.01.2011 10:43

Hallo, Denny,

im Stummiforum: Grundlagen, Ideen, Bastelvorschläge gibt es einen: Onlineworkshop Decodereinbau mit einem interessanten Video. Ist sehr hilfreich. Ganz billig ist ein Umbau auch nicht. Als Grundausstattung habe ich eine digitale Lötstation mit einer 1 mm Spitze, verschiedenfarbige Decoderkabel, die gibt es bei verschiedenen Onlinehändlern, z. B. wemo-modellbahnzubehoer.de und vielen anderen, Schrumpfschlauch, und dann kommt dazu noch das Decodereinbauzubehör entweder als Set, genau passend zu einer Lok oder einzeln mit einem passenden Decoder. Sieh Dir mal in Ruhe die Beiträge an. Als ich anfing, habe ich mir eine billige Lok von einem Bekannten komplett umrüsten lassen und hatte dann eine Vorlage. Erst später habe ich viele Kurse bei Märklin besucht und mir damit ein solides Fachwissen in Sachen Decodereinbau angeeignet. Und trotzdem weiß ich so manches immer noch nicht.

Ich bin noch nicht lange im Forum und bin mir nicht sicher, ob diese Dateien lesbar sind. Wenn nicht, schicke mir Deine e-mail-Adresse und ich sende sie Dir direkt zu. Sie sind auch vielleicht anderen eine Hilfe.

Ich hoffe, Dir ein wenig weiter geholfen zu haben. Ob die unten aufgeführte Adresse für den Umbau noch funktioniert, weiß ich nicht.

Bei größeren Unklarheiten meine e-mail: berdermann-welz_dentallabor@t-online.de

Mit freundlichen Grüßen

Reinhard Welz



Anhang:
http://www.stayathome.ch/Motorumbau.htm
http://www.henningvoosen.de/Site/VonAnal...t_Umruesten.htm


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RE: Digitales umbauen erlernen

#9 von Eresburg ( gelöscht ) , 27.01.2011 14:22

Hallo Denny,

ich löte noch mit einem 15 Watt Esra Lötkolben. Wenn der nicht mehr will,
kaufe ich mir eine Lötstation.

Gruß Uli


Eresburg

RE: Digitales umbauen erlernen

#10 von Denny13 ( gelöscht ) , 27.01.2011 17:41

Hallo

Ich habe mal gehört das es von Märklin ein Video geben soll.
Indem der Umbau erklärt wird.
Gibts das wirklich ?

Schöne Grüße Denny.


Denny13

RE: Digitales umbauen erlernen

#11 von Peter Müller , 27.01.2011 18:59

Zitat von Denny13
Was für Material brauche ich denn?


Einen Decoder

Was Du sonst noch brauchst oder eventuell brauchst, hängt von Deinen Wünschen und dem Triebfahrzeug ab, welches Du digitalisieren willst. In die ersten Fahrzeuge, die ich umgebaut habe, habe ich einfach nur den mechanischen Umschalter ausgebaut und einen Decoder eingelötet (für Allstrommotoren), mehr nicht.


Grüße, Peter

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RE: Digitales umbauen erlernen

#12 von Denny13 ( gelöscht ) , 27.01.2011 19:57

Hallo

Was für einen Decoder würdet ihr mir denn empfehlen ?
Ich fahre Märklin digital Wechselstrom.
Ein billiger geht auch.
Sollte nicht über 30 € kosten.

Schöne Grüße Denny.


Denny13

RE: Digitales umbauen erlernen

#13 von Berderwe , 27.01.2011 20:08

Hallo, Denny,
die Frage nach dem "lohnt sich das?" kann niemand beantworten. Es ist ein Hobby und das kostet meistens Geld. Erst mal musst Du eine entprechende Lok haben, dann brauchst Du einen entsprechenden Decoder samt Zubehör und eine kleine Ausrüstung und Kenntnisse. Allein an Material zum Umrüsten einer Lok musst Du etwa 35,-- bis 40,-- € einkalkulieren. Wenn's dann zu billig wird, ist auch die Qualität nicht so gut. Decodereinbaukurse werden
z. B. bei Märklin in Göppingen ausgerichtet, aber die kosten entspechend. Informieren kannst Du Dich z. B. bei http://www.märklin.de .

Mit freundlichen Grüßen

Reinhard Welz


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RE: Digitales umbauen erlernen

#14 von Berderwe , 27.01.2011 20:54

Hallo, Moba-Kollegen,

eine kurze Frage zwischendurch: Ich hatte auf eine von Denny's Fragen geantwortet und als Anhang Pdf-Dateien beigefügt. Diese sind jetzt auf einmal weg und und rechts unten erscheint ein Symbol Brieftaube mit Brief "ändere Beitrag". Was bedeutet dies?

Ich bin noch nicht lange im Forum und mit so manchem noch nicht vertraut. Wer kann mich aufklären?

Mit freundlichen Grüßen

Reinhard Welz


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RE: Digitales umbauen erlernen

#15 von eisenbund , 27.01.2011 22:26

Zitat von Denny13
Hallo

Was für einen Decoder würdet ihr mir denn empfehlen ?
Ich fahre Märklin digital Wechselstrom.
Ein billiger geht auch.
Sollte nicht über 30 € kosten.

Schöne Grüße Denny.



Hallo Denny,

ich finde umbauen auf digital ist nicht allzu schwierig, bin kein Elektroniker und mir ist nichts daneben gegangen und das mit einem ganz normalen Lötkolben (die Decoder hatten bereits angelötete Kabel).
Nur einen Decoder in alte analoge Loks einzubauen ist nach meiner Erfahrung weniger gut. Die Fahreigenschaften bleiben im Vergleich zu neueren Digitalmodellen sehr bescheiden.
Daher sollte zumindest ein Permanentmagnet eingebaut werden, am besten eines der ESU-Sets verwenden. Die kosten 33 Euro mit Magnet und Decoder und die Fahreigenschaften sind um Welten besser, fast so gut wie bei vom Werk her digitalen Loks (NICHT DELTA!).
Eines bleibt aber aus meiner Erfahrung: die Kontakteigenschaften älterer umgebauter Loks bleiben schlechter, ganz optimal fahren die auch nicht. Daher würde ich mir - ausser ich will unbedingt genau die Version der Lok haben - KEINE analoge Lok mehr gebraucht kaufen (ebay etc.), sondern zusehen, dass ich für nur unwesentlich mehr Geld oft (ca. 30 Euro teilweise) gleich eine digitale Variante - aber dann mit HL-Motor (37xxer Nummern bei alten Loks) kaufen, beispielsweise die BR243 der DR gibt es als 3443 mit Delta Decoder und als 3743 mit HL-Antrieb. Wenn man geduldig in der Bucht schaut, sind die Preisunterschiede nicht so groß...

Thomas


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RE: Digitales umbauen erlernen

#16 von Mattlink , 28.01.2011 04:14

Hallo,

digitalisieren von Märklin Fahrzeugen ist grundsätzlich nicht unbedingt schwer, die Anleitung auf der ESU Homepage funktioniert wirklich gut. Leider gibt es aber immer wieder - abhängig vom jeweiligen Fahrzeug - das eine oder andere unvorhersehbare Problem, oder eben eine Besonderheit. Dadurch wird es dann oft doch kompliziert...

Gerade Märklin Loks sind verhältnismäßig wertstabil und daher sind auch die (schöneren) analogen Loks schon recht teuer. Wenn man die dann umrüstet, kommt man oft schon in die preisliche Nähe eines gebrauchten aktuellen Modells. Nur das die aktuellen Modelle oft besser aussehen, (brünierte Radsätze, Gestänge, besser detailliert) und z. B. grundsätzlich bessere Fahreigenschaften durch Hochleistungsmotoren haben oder auch Kurzkupplungen anstatt alter Relexkupplungen...

Wenn man eine Märklin Lok "einfach" digitalisiert, fängt man bei Modellen mit dem alten Motor bei ca. 40 Euro an. (Es gibt auch Märklin Fahrzeuge mit Gleichstrommotor die ohne Motorumbau/Magnet auskommen und dann billiger umrüstbar sind, z. B. der alte Glaskasten, oder die Fahrzeuge mit Glockenankermotoren wie die BR 55.)

Wenn man dann aber die Fahreigenschaften des aktuellen Modells haben will, kommt da beim klassischen Märklinmotor noch der Hochleistungsmotor anstatt des billigeren ESU Magneten dazu (knapp 30 €, dann noch andere Fassungen für das Licht (damit es nicht flackert) die bei M gleich ca. 5 € das Stück und in der Bucht immer noch knapp 1 € kosten (plus 2 Birnchen). Eigentlich sollte man auch gleich mit einer Schnittstelle umbauen, die kostet dann - je nach Ausführung - zwischen 3,- (8 poliger Kabelbaum) und 12,50 Euro (21 polig mit 4 Funktionsausgängen u. Lautsprecheranschluss).

Umbauten sind bei Märklin - ehrlich gesagt - keine echte Möglichkeit Geld zu sparen. Vor allem wenn bei den alten gebrauchten Fahrzeugen die Getriebe, Anker, Motorschilder verschlissen sind und getauscht werden müssen...


Etwas mehr Einsparpotential gibt es bei Wechselstromloks anderer Hersteller, die oft im Neuzustand recht günstig angeboten werden:

Bei den älteren AC Modellen von Fleischmann und Roco (mit denen ich die meisten Erfahrungen habe) kommt man ohne Motorumbau aus. Dafür muss man evtl. mal eine Leiterbahn auf einer Platine unterbrechen...

Gerade bei Roco Modellen ist seit etwa 20 Jahren eigentlich überall eine Schnittstelle drin. Da muss man nur noch einen Decoder reinstecken (z. B. Lokpilot 4 Multiprotokoll aktuell etwa 26 Euro). Bei Fleischmann fliegt der eingelötete elektronische Umschalter raus, dafür kommt der Decoder...

Wenn man sich da mal das Angebot anschaut, so werden bei ebay oft neuwertige Fahrzeuge für ca. 100 Euro gehandelt (z. B. Fleischmann BR 56 Artikel 1157 , Fleischmann BR 50 Wannentender Artikel 1179 oder 1105 mit Kastentender, Fleischmann BR 55 Artikel 1155, oder die BR 03 Fleischmann 1103...)
Wenn man flackerndes Licht toleriert, reicht ein Decodereinbau, ansonsten braucht man zusätzlich noch 2 LEDs mit Widerständen.

Dazu muss aber gesagt werden, dass Roco und Fleischmann Loks oft einfach zerbrechlicher konstruiert sind als Märklin Loks und auch mehr Fingerspitzengefühl beim Öffnen erfordern (Schrauben in Plastik, zerbrechliche geklipste Teile etc...), sie sind aber oft viel hübscher als Märklin Loks, fahren viel leiser und geschmeidiger...
Sie sind halt etwas weniger Spielzeug, sondern eher Modelle mit denen sorgsam umgegangen werden muss.

Ich würde mal das Angebot einige Zeit beobachten. Wenn es um bestimmte Fahrzeuge geht, einfach mal Nachfragen. Es findet sich immer Jemand der dieses Fahrzeug kennt, vielleicht auch schon mal umgebaut hat...

Ach ja: alte Kataloge sind oft als Orientierung hilfreich.


Grüße

Matthias

PS: Ich möchte niemanden vom Umrüsten abhalten, nur darauf aufmerksam machen, dass man nicht sooo viel sparen kann, und Werkzeug kostet auch Geld...


Letzte Neuzugänge:

Märklin 39043 BR 42 555
Liliput 131187 BR 75 270
Märklin 39095 BR 95 006
Märklin 39553 BR 57 584 (Loksound + Telex)
Märklin 37030 BR 38 2581 (Sound + Telex)
Fleischmann BR 81 004
Fleischmann BR 56 2621 (AC Umbau mit Telex)


 
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RE: Digitales umbauen erlernen

#17 von Manipol ( gelöscht ) , 28.01.2011 09:30

Hallo Denny,
mein Rat auf Deine Frage wäre: versuch einmal herauszufinden, ob im Großraum Bamberg ein Modellbahnerstammtisch oder Modellbahnerclub existiert. Auf den Treffen dieser Clubs sind Gäste immer willkommen und Du findest dort kompetente Hilfe von erfahrenen Modellbahnern, die sich sicher freuen, einem 13-Jährigen den Einstieg in die digitale Welt zu ermöglichen.


Manipol

RE: Digitales umbauen erlernen

#18 von Stephan Tuerk , 28.01.2011 09:35

Hallo Manfred,

Zitat von Manipol
Hallo Denny,
mein Rat auf Deine Frage wäre: versuch einmal herauszufinden, ob im Großraum Bamberg ein Modellbahnerstammtisch oder Modellbahnerclub existiert. Auf den Treffen dieser Clubs sind Gäste immer willkommen und Du findest dort kompetente Hilfe von erfahrenen Modellbahnern, die sich sicher freuen, einem 13-Jährigen den Einstieg in die digitale Welt zu ermöglichen.



Stammtisch, da fällt mir nur der FRIST ein.


mfG Stephan Türk
Stammtische: Freitag, 12. April
ab 17:30 Uhr

genaue Termine für 2024 Freitag Fr. 12. April, Fr. 17. Mai , Fr. 07. Juni

http://www.mist55.de


 
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RE: Digitales umbauen erlernen

#19 von Mattlink , 03.02.2011 13:26

Hallo,

einen Nachtrag habe ich noch:

Es gibt auch bei Märklin ein paar Fahrzeuge, wo eine Nachrüstung günstiger sein kann als ein Neueres Fahrzeug. Da muss man aber genau kalkulieren. Das sind die Loks in denen schon eine Gleichstrom oder Glockenankermotor verbaut ist, und deren Optik bzw. Ausstattung schon recht Zeitgemäß ist.

Beispiele:

- Märklin Glaskasten Artikel 3387 (BR 98): Die Lok kann mit etwas Geduld und Glück für 80 - 100 Euro erstanden werden. Es ist ein Gleichstrommotor drin (ist ja eine Trix Lok). Bei mir ist da ein Lokpilot 3 + Kabelbaum mit 8-pol Schnittstelle (ESU) reingekommen (die 21-polige Platine könnte vielleicht auch passen). Umbaukosten ca. 30 Euro.

- Märklin 3411 (BR 18.1): Kaufbar so um 100 - 120 Euro. Es ist ein Delta Fahrzeug in Topausstattung, eigentlich komplett aus Metall, LED Beleuchtung und Glockenankermotor. Zu dem Fahrzeug gibt es eine Umbauplatine mit Schnittstelle und den passenden Widerständen für die Beleuchtung. Kosten eines Umbaus ca. 35 - 40 Euro incl. Decoder.

- Märklin 34550 (BR 55): Mit viel Glück ab 130 € kaufbar. Es ist eine top detaillierte Delta Lok mit Glockenankermotor. Einbau einer X-Train Platine + Lokpilot kostet ebenfalls ca. 35 - 40 Euro.
Allerdings gibt es die BR 55 schon ab 180 - 190 Euro aus einer Startpackung mit mfx Decoder und Sound...

Sicher gibt es noch mehr derartige Fahrzeuge, aber man bekommt dann immer noch keine billige Lok für unter 100 €. Da sind die aktuellen Einstiegsfahrzeuge (BR 74 oder BR 24), die man so ab 80 Euro bekommen kann einfach noch günstiger. Vergleicht man eine umgebaute BR 18 aber mit einer aktuellen BR 18 aus dem Laden, so kann man über 100 € sparen...


Grüße

Matthias


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