Hallo,

habe seit 2003 eine k-gleis anlage im rohbau.
Gründe für dieses gleis damals: 15-grad weichen und flexgleis. Es liegt in merkur-bettungen: viewtopic.php?f=64&t=56339

Nun plane ich eine neue anlage. Eigentlich war klar, wieder k-gleis zu verbauen. Mit c-gleis habe ich mich bisher garnicht beschäftigt.
Nachdem aber hier so viele mit c-gleis bauen und auch beschrieben ist, wie man es farblich anpassen kann (meise) und man auch
"über den eigenen tellerrand hinausschauen" sollte, die frage: Wo liegt der vorteil des c-gleis gegenüber k ?
Oder noch besser: gibt es irgendwo eine vergleichende auflistung der eigenschaften ?

Hubert

Hallo Hubert,

die elektrischen Verbindungen sind beim C-Gleis besser als die ollen Kontaktlaschen beim K-Gleis. Die Pukos sind zierlicher als beim K-Gleis. Die schlanke C-Gleis Weiche hat erst gar kein bewegliches Herzstück bekommen ...
Schlanke DKW fehlt beim C-Gleis.

Was Preise angeht da empfehle ich Dir mal bei Ebay C-Gleise und K-Gleise zu vergleichen.

Ich bin auch fast wieder soweit meine Anlage umzubauen und ich bleibe beim K-Gleis, mir gefälllt es irgendwie trotzdem besser und ich kann es dämmen (ich verwende auch das Merkur Zeugs).

Viele Grüße,

Kalle

Hallo Hubert
Zu den Vor und Nachteilen kann ich nichts sagen,weil,ist meine 1ste HO Anlage,zuvor TT.
Zur Farblichen änderung habe ich die Schienen erst mit brauner Dispersitionsfarbe angestrichen und später teileise mit Grüne Wiese bestreut,aber nur in der Ländlichen Umgebung.
Mfg Rolf
[img=http://www.abload.de/thumb/foto0088b853.jpg]
[img=http://www.abload.de/thumb/p8132933g8qx.jpg]

Servus,

ich habe beides verbaut: Das C-Gleis, weil ich davon aus meinen Anfängen noch viel zu viel übrig hatte und die Gleisgeometrie ohne viel Nachdenken und Ausprobieren beherrschbar ist. Das K-Gleis habe ich genommen, um Verbindungen, die es im C-Gleis nicht gibt, herzustellen oder um mit dem Flexgleis große Radien zu realisieren.

Bei der Benutzung von beiden Gleistypen ist zu beachten, dass das C-Gleis ein niedrigeres Gleisprofil aufweist und du daher Gleisverbinder mit unterschiedlichem Niveau benutzen musst, wenn du nicht laufend (teure) Übergangsgleise hernehmen möchtest. Die Schienenverbinder von Roco (#42612) haben sich hierbei als gut geeignet herausgestellt. Man muss lediglich noch die Enden der C-Gleise mit einem Teppichmesser oder Skalpell bearbeiten, damit die Laschen reinpassen.






M. E. sind die Vorteile des C-Gleises die elektrische Verbindung und die kleineren Schienenprofile. Die Vorteile des K-Gleises sind auf alle Fälle das größere Sortiment...

Moin,

bei den Gleisen ist Märklin bei K auf dem halben Weg stehen geblieben und beim C noch nicht einmal so weit gekommen.
Streng genommen reichen beide Systeme gerade einmal für die Spielzuegeisenbahn! Ein Modellbahner wird nicht wirklich glücklich, weil es einfach zu viel gibt, das falsch ist oder das es erst gar nicht gibt. Das wiederum liegt aber wohl an der Nachfrage, schon immer lagen und liegen die "Schlanken" wie Blei in den Regalen der Händler.
Mein Haupkritikpunkt sind die Weichen. Die Bauart mit über das Herzstück weitergezogenem Bogen ist beim Vorbild ganz selten. Bei Märklin gibt es nur solche! Bei mir wird demnach selten eine Weiche so verbaut, wie sie aus der Verpackung kommt.
Zurück zu Frage: das C-Gleis ist sehr gut für die sogenannten Teppichbahner, weil man eine befahrbare Gleisfigur schnell damit aufbauen kann. Völlig ungeignet ist es hingegen für Bahnhöfe und BWs.
Das K-Gleis ist für Modellbahner teilweise brauchbar aber von seiner etwas grobschlächtigen Optik her ist es überholt (es ist ja nun auch schon über 40 Jahre alt!). Ein neues Gleissystem müsste her - aber das ist wohl derzeit nicht bezahlbar.

Tschüss

KFS

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ich muß Schwank zustimmen .

K Gleis ist einfach zu klobig und zu dick , zu massiv im Schienenprofil -

eine SOK auf der man als Preiser - Figur fast Walzer tanzen könnte .

Pukos sind enorm breit .

Flexgleis schön und gut , aber das bekommt man mit PIKO A - Gleis und einem Puko - Band auch hin.

( Erbert )

Wenn es ein C - Gleis gäbe , was endlich mal so entwickelt ist , daß man

auch breitere Bettungen mit richtigen Schwellen anstatt dieser rudimentären Stummel sehen könnte , und

richtig schlanke Weichen mit 6 , 5 oder 7, 5 Grad ,

ferner lange Gleise - 90 cm sollten es schon sein -

( habt ihr schon mal mit der Lupe die Schlitze zwischen d en Gleisen gesehen ?

Alle 18 cm ? Mir dreht sich der Magen um. )

C - Gleis ist zwar für Kinder ein Narrensicheres Gleis ,

und wer wie Meise de Aufwand einer " Flexibilisierung " mittels Auftrennen und Nachbiegen

treibt, vielleicht auch noch für Modellbahnen -


aber ich würde immer ein Schwellengleis bevorzugen , nicht von Märklin, sondern andere hersteller ,.

lieber PUKO - Band nachlegen , und weg von der starren Geometrie .


Ein Bogen, der ganz sanft aus der geraden beginnt , und dan langsam an Krümmung zunimmt ,

ist mit keinem Bettungsgleis zu erreichen .


Wenn man so viel Aufwand mit Unterbau, Planung , Geländegestaltung , Einschottern etc betreibt ,

von den diioramenähnlichen Kleinszenen mal ganz abgesehen ,

dann sollte es nicht wieder von so einem C- Gleis relativiert werden .

Es sei denn man will eine c - Gleis Anlage ( und die horrenden Preise bazahlen ) _ dann ok.....

-

Steve

Hallo Hubert,

Benutze mal die Forensuche. Es gibt schon genug Threads, wo Grabenkämpfe C Vs K Gleis geführt wurden. Wir brauchen nicht noch eins.

Die bessere Stromführung des C Gleises halte ich für ein Gerücht, der sich nur bei Teppichbahner bewahrheitet, die oft auf- und abbauen. Im Neuzustand bin ich sicher, das beide Gleissysteme ebenbürtig sind.

Gruß

Stephan

Zitat von supermoee

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Hallo Hubert,

Benutze mal die Forensuche. Es gibt schon genug Threads, wo Grabenkämpfe C Vs K Gleis geführt wurden. Wir brauchen nicht noch eins.
Die bessere Stromführung des C Gleises halte ich für ein Gerücht, der sich nur bei Teppichbahner bewahrheitet, die oft auf- und abbauen. Im Neuzustand bin ich sicher, das beide Gleissysteme ebenbürtig sind.
Gruß
Stephan

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Will keine "grabenkämpfe" - nur die vor- und nachteile des mir relativ unbekannten c-gleises genannt bekommen. Das k-gleis hab ich selber.

Hubert

Hallo Hubert,

Auch wenn du keine Grabenkämpfe willst kannst du die Forensuche benutzen . 99% der C Vs K Gleis Threads enden als Kampf.

Gruß

Stephan

Hallo,

ich finde der größte Vorteil im C-Gleis ist das Weichenantriebe, Weichendekoder, Weichenlaternen... alle in der Bettung "verschwinden".
Habe mich aber mal umgehört, und viele meinen das das Gleis nach vielen Jahren anfängt zu bröseln. Kann ich aber (noch?) nicht bestätigen.
Die Geometrie ist auch nicht allzu schlimm wie viele tun. Aber ist bestimmt Ansichtssache..

Zitat von supermoee

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Hallo Hubert,
Auch wenn du keine Grabenkämpfe willst kannst du die Forensuche benutzen . 99% der C Vs K Gleis Threads enden als Kampf.
Gruß
Stephan

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Unter "cgleis" ist nichts zu finden und "c-gleis" akzepiert die suchmaschine nicht. Kannst du mir ein paar links hier einkopieren.

Hubert

Hallo Hubert,

einen Vorteil für K-Gleis habe ich noch, Du hast den gleichen Kram wie ich im Einsatz: Merkur Bettungen!

Gleis reindrücken, fertig.

C-Gleis? Das darfst Du schottern ... es gibt Leute, die machen Schottern ganz gerne, ich gehöre jedenfalls nicht dazu ... ops:

Und letztens hatte jemand hier einen Link für K-Gleis Bettungen mit Echtschotter gepostet ... Link finde ich aber nicht mehr ... sieht noch besser aus als Merkur!?

Viele Grüße,

Kalle

Hallo Hubert,

K-Gleis für die Hauptbahn, C-Gleis für die Nebenbahn war z.B. mal ein Konzept von mir, realisiert wurde der Endbahnhof "Steinheim".

Vorteile K-Gleis:
Langes Flex-Gleis
Bessere Traktionsleistungen aufgrund des breiteren Schienenkopfs

Vorteile C-Gleis:
Schienenprofil
Pukos sind unauffälliger
Leitende Herzstücke

Für "fließende" Gleisführungen bevorzuge ich immer noch das K-Gleis.

Liebe Grüße
Volker

PS: Den Piko-A-Gleis-Hype kann ich nicht nachvollziehen, selten so ein Schlabbergleis erlebt.

Zitat von Badaboba

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Vorteile K-Gleis:
Langes Flex-Gleis
Bessere Traktionsleistungen aufgrund des breiteren Schienenkopfs

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Moin Volker,

gibt es für diese Behauptung einen Beweis? Ich denke da an Zugkraftmessungen mit der Federwaage.

Tschüss

KFS

Zitat von Schwanck

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Zitat von Badaboba

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Vorteile K-Gleis:
Bessere Traktionsleistungen aufgrund des breiteren Schienenkopfs

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Moin Volker,
gibt es für diese Behauptung einen Beweis? Ich denke da an Zugkraftmessungen mit der Federwaage.

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Schlichte Tatsachen muss man doch nicht beweisen!
Mangels Federwaage "prüfe" ich die Zugkraft vieler Modelle nur mit meinem Zeigefinger. Die Ergebnisse sind eindeutig und physikalisch leicht zu erklären.

http://de.wikipedia.org/wiki/Haftreibung

Zitat von Badaboba

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Zitat von Schwanck

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Zitat von Badaboba

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Vorteile K-Gleis:
Bessere Traktionsleistungen aufgrund des breiteren Schienenkopfs

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Moin Volker,
gibt es für diese Behauptung einen Beweis? Ich denke da an Zugkraftmessungen mit der Federwaage.

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Schlichte Tatsachen muss man doch nicht beweisen!
Mangels Federwaage "prüfe" ich die Zugkraft vieler Modelle nur mit meinem Zeigefinger. Die Ergebnisse sind eindeutig und physikalisch leicht zu erklären.

http://de.wikipedia.org/wiki/Haftreibung

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: : :

... nur komisch, dass zur Berechnung der Reibkraft nirgends die Auflagefläche benötigt wird, sondern nur die Gewichtskraft des Körpers und der Reibbeiwert.

Zitat von Roland

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... nur komisch, dass zur Berechnung der Reibkraft nirgends die Auflagefläche benötigt wird, sondern nur die Gewichtskraft des Körpers und der Reibbeiwert.

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Was Roland schreibt würde ich auch sagen. Das gilt insbes. für Räder mit Haftreifen. Und diese sind bei der Zugkraft ausschlaggebend.

Für angetriebene Räder ohne Haftreifen hat die Breite des Schienenkopfes bei unseren Modellbahnrädern auch keinen Einfluß, da die Räder nicht auf einer Linie sondern nur in einem Punkt den Schienenkopf berühren:
Uploaded with ImageShack.us
mfG vom Loadstefdn

Zitat von Roland

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... nur komisch, dass zur Berechnung der Reibkraft nirgends die Auflagefläche benötigt wird, sondern nur die Gewichtskraft des Körpers und der Reibbeiwert.

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Hallo Roland,

Nur Schade, dass die Berechnung der Reibkraft noch nichts über die Übertragung letzterer aussagt. Ist einmal die Reibkraft bekannt, muss man die notwendige Kontaktfläche ermitteln, um diese zu übertragen. Wäre die Übertragung unabhängig von der Fläche, würde es keine Breitreifen geben und Formel 1 Autos würden auf Fahrradreifen fahren.

Gruß

Stephan

Zitat von supermoee

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...Wäre die Übertragung unabhängig von der Fläche, würde es keine Breitreifen geben und Formel 1 Autos würden auf Fahrradreifen fahren.

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Hmm. Damit bin ich gar nicht einverstanden.
Bei der Formel 1 müssen hohe Leistungen auf die Piste gebracht werden. Dies erhitzt das Reifenmaterial durch Schlupf u.ä.
Auch bei der üblichen Reifenbreite werden F 1-Reifen schon sehr heiß. Deshalb können die nicht schmäler sein.

Bei Modellbahn ist aber nicht die Leistungsübertragung und damit verbundene Temperaturprobleme ein Thema. Oder rauchen bei Euch auch schon mal die Haftreifen?
Also bei uns reicht es, die spezifischen Kräfte zu betrachten.
mfG

Sers!

Zitat von supermoee

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Wäre die Übertragung unabhängig von der Fläche, würde es keine Breitreifen geben und Formel 1 Autos würden auf Fahrradreifen fahren.

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Im verlinkten Wikipedia-Artikel ist beschrieben, dass die Haftreibung von "gummielastischen Stoffen auf rauer Oberfläche (durch) die Verzahnung" ein Sonderfall ist.
Stahl auf Stahl ist ganz anders gelagert.
Haftreifen auf Stahl ist wieder ein anderer Fall (da die Schienen durch abrasive Reinigung aufgeraut sein könnten). Bei glatten Schienen dürfte die Auflagefläche keine Rolle spielen.

Zitat von kaeselok

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...
Und letztens hatte jemand hier einen Link für K-Gleis Bettungen mit Echtschotter gepostet ... Link finde ich aber nicht mehr ... sieht noch besser aus als Merkur!?

Viele Grüße,
Kalle

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Kalle dürfte diesen Beitrag von Christian im Gedächtnis haben

Gruß,
Lothar