Gestern abend kam es aufgrund eigener Dummheit zum Absturz meiner neuen BR 10 vom Esstisch auf den Boden, wenigstens auf den Teppich.
Ergebnis: Tender war aus der Kupplung gerutscht und ein Luftkasten unter dem Tender aus der Halterung, beides wieder eingesteckt, alles wieder prima - uff.
Hallo Martin, ähnliches ist mir mit meiner grünen Köf (Märklin) passiert. Allerdings auf Betonfußboden! Ergebnis: Puffer ab, Lampe aus dem Stecksockel gerutscht, Dach ab (heil geblieben) und ein kleiner Kratzer. Aber: sie läuft immer noch wie ein Uhrwerk!
Tja, mir ist das mal mit einer 01er von einem bekannten Hersteller (geographisch etwas südlich gelegen, nicht Märklin) passiert. Da konnte ich nur noch den Besen holen.
Zu dem Thema kann ich auch eine Episode beisteuern:
Aus einer Wandvitrine ist mir schon vor einiger Zeit eine Mä 41er ca. zwei Meter tief auf den Boden gekracht. Einziger Schaden ein verbogener Kupplungshaken. Ansonsten lief die Lok weiterhin wie zuvor. Qualtät anno dazumal.
und ich musste diese schmerzliche Erfahrung mit einer BR 01.5 von Roco machen.
Die Lok war dann reif für ein Puzzle ala´Ravensburger.
Die gute 01.5 ? HEUL!!! Quieck!!! Wenn mir meine runterfallen würde, dann ... (lieber nicht dran denken)
Der Schwerkraft bzw. der Fliehkraft gefolgt ist mir in Kindertagen mal die 3048 von Märklin. Ende einer Rennfahrt gg. die V200. Absturz vom Wohnzimmertisch und Aufprall auf den Sisalteppich. Resultat: Windleitblech verbogen. Sonst nichts. Heute erinnert und mahnt mich das gerichtete Blech an diese Fahrt. Ja, fahren tut sie noch immer! Eben made in Germany!
Zitat von ukh1mir ist meine Insider BR10 aus 2,2m auf Teppichboden abgestürzt. Fazit: Besen und Schaufel. Oma M. brauchte 4 Monate um sie wieder zusammenzubasteln.
bei mir war es eine Rivarossi 39.0-2 in Kombination mit meinen Kater Justin. Das Fahrwerk ist heil geblieben, aber der Kessel ist regelrecht eingebrochen.
Da es kein Ersatzteil mehr gibt (und ich deshalb auch bei Ebay reingefallen bin ), wird sie mit einen Revellbausatz als türkische 46.5 (Zwei-Zylinder-P10 mit 01-Kessel) wieder auferstehen.
Viele Grüße aus dem Norden (auch von Justin, Hoagie, Murdoch und Maximus)
Thilo
EDIT: Formulierung entschärft und die anderen Katzen wollten auch grüßen!
Zitat von ukh1 mir ist meine Insider BR10 aus 2,2m auf Teppichboden abgestürzt. Fazit: Besen und Schaufel. Oma M. brauchte 4 Monate um sie wieder zusammenzubasteln.
Ich frage besser nicht, wie eine Lok aus einer Höhe von 2,2m einfach so auf den Boden kracht..
guten morgen. hier in austria ist heute feiertag und da sind wir (kinder und ich) mal wieder am basteln.
also bei uns fliegen selten loks und wenn dann vom abstellregal ca 1,4 meter auf die anlage... und zwar wenn der 4 jährige die loks und wagen tauscht. er ist halt noch ein bissl kurz.. naja zuletzt mit dem barwagen vom südwind und einem 1:100 roco tee-wagen.. was soll ich sagen.. einen minikratzer am tante m wagen und puzzleteile beim rocowagen (abgebrochene pufer, gehäuse riss und vor allem die farben lädiert).
deshalb ist bei dieser anlage tante M noch immer die erste wahl.
es passiert den kindern vermutlich weniger als mir aber wenn dann halt richtig. die kinder kommen dann immer ganz betrübt an und wenn es mir passiert hoffe ich immer es schaut keiner zu.
keine Angst- ich kann Dich beruhigen. Wir sitzen bestimmt nich wie kleine Kinder an der Anlage, verfolgen dann mit groooßen Augen den Sturz der Lok und freuen uns dann, wenn sie möglichst spektakulär auf dem Boden aufschlägt und jubeln dann, wenn es möglichst viele Kleinteile gibt............................. Ein Japaner würde dann glatt möglichst viele Fotos schiessen.....
Aber so manch einer hatte schon ein so einschneidendes Erlebnis. Glaub mir, ich war nicht gerade froh, als ich meine 01.5er da so auf dem Grund der harten Tatsachen liegen sah.
Ach, da hab ich noch eins. Bei einem Longtrain Event Wochenende unseres Mist 7 Stammtisches erwischte es mal meine alte BR 44 (3047) die unbedingt den Gesetzen der Schwerkraft folgen wollte. Folgen: einn paar Abbrüche am Tendergehäuse und eine verbogene Telexkupplung.
Die Kupplung konnte man noch gradebiegen, bei Ebay gab es ein neues Tendergehäuse.
Aber-es gibt auch Loks, wo schon nur vom Ansehen Teile abbrechen könnten. Schau Dir mal Rocos neue 310er der ÖBB an. Und die hat dann auch noch Abdeckungen auf Ihren Stirnlampen......
auch ich kann in das Lied mit einstimmen. Meine Bayer04-101 hat auch einen Sturz hinter sich (ähnlich wie jetzt der Verein ). Aus rd. 1,20 m fiel sie von einer Fremdanlage auf Steinboden, es verabschiedete sich lediglich ein Drehgestellrahmen und es zeigten sich kleinste gut zu korrigierende Lackschadstellen im Schwarzen. Nur die Platine scheint einen kleinen Knacks zu haben, denn manches mal zwinkert mir die Lok mit einem Fernlicht zu (wenn es eingeschaltet ist). Ich hoffe mal, der Verein wird es ebenso gut überstehen .
Ursache war natürlich ein ungewollter Start beim Einschalten der Anlage. Damals noch mit CU6021. Gekostet hat es nichts. Wenigstens etwas Glück im Unglück.
#17 von
UlrichRöcher
(
gelöscht
)
, 27.10.2006 10:26
Hallo,
noch mehr Gruselgeschichten: Mir ist mal wegen einer falsch gestellten Weiche und einer Dauerbaustelle Rocos 18 201 aus ca. 60 cm Höhe auf den Boden gefallen - allerdings war ich so schnell, noch den Fuß darunter zu bekommen, so dass sie nur "halbhart" gelandet ist. Na gut, die Hauptplatine war hin, aber ansonsten war der Schaden erstaunlich gering. Trotzdem: Bei mehr Höhe hätte ich sicherlich auch den Besen holen müssen.
Viele Grüße Ulrich (der seine Modellbahn eigentlich nicht zum Runterfliegen seiner Schätze betreibt )
Moah mir wär mal fast ne richtige kacke passiert, und zwar ist der kleine Schattenbahnhof bei meiner Anlage rundum offen und ich hatte da noch M-Gleise verlegt, da ich noch auf mehr C-Gleise zu Weihnachten kurz danach bekommen hätte....soweit so gut, die Märklin Lok 30000 hab ich auch zu weihnachten bekommen und durfte die vorher testen...ich lass die den schattenbahnhof herunterfahren, als sich auf einmal ein gleisstück schnell löste und die Lok auf dem Holz "weiterfuhr".....die Lok die noch nicht mal mir gehört zu dem Zeitpunkt ist wirklich an der letzten ecke des Brettes stehen geblieben....1 cm weiter und sie wär (Kunststoffgehäuse) wohl in mehrere Teile zersprungen.... ich zitter jetz noch wenn ich dran denke, das gesehn zu haben... seitdem achte ich mehr auf die Modelle denn je
Mir ist mal als Kind (so hmm 8 Jahre alt) meine 003 von Märklin aus 1m-1,20m um den Dreh auf den Holzboden gefallen. Hm Glück gehabt: Gar kein Schaden.
Ja hm letztens passierte nochmal ne Glanzleistung meinerseits:
Aktuell kämpfe ich ein bißchen mit Märklins Transformern und kann nicht spielen, wollte aber etwas Platz im Bahnhof schaffen um Neuheiten schön platzieren zu können . Hm ja wie bekomm ich den D-Zug in den unterirdischen Schattenbahnhof? Alle 7 Wagen einzeln tragen? Nee! Zu viel Arbeit und man trägt seine Wagen normal nicht! Also rolle ich ihn per Hand runter und vorm Gleiswendel wird er immer schneller und entgleitet meiner Kontrolle. Noch bin ich im Glauben: Ach joah, gut, kommt halt was schneller unten in den Abstellbahnhof rein...egaaal. Wenige Sekunden später werde ich eines besseren belehrt...der Wagenverband wird rapide schnell und kommt einzeln aus dem Wendel geschossen....2 Wagen landen aus 50 cm auf dem Kachelboden. Roco 1:100 Popwagen Überhaupt kein Schaden - halt nur die Drehgestelle wieder aufgedrückt.
Auf so ne tolle Idee komme ich jetzt nicht mehr ops: .
Ist mir bei der Vorführung des Geschenkes meiner Frau 216er von Märklin auch passiert aus 60cm höhe Lokgehäuse gerissen.Meine Frau aber gleich eine gute Idee gehabt ab in den Gardinenladen billige Gardine gekauft zu recht genäht und unter die Anlage gehängt.Hat dadurch schon manchen Abflug verhindert. Gruß Addi
ich habe aus meiner Kindheit 2 Loks (eine 212 von Tante M, eine 216 von Tante M), die ab und zu einen Abflug hatten. Die 212er musste ich in mein AW schicken und die Maschine ist neu lackiert und komplett wieder aufgearbeitet. Die 216er hat noch einen Haarriss im Gehaeuse und muss noch gesupert werden. Beide Maschinen dienen inzwischen als Testloks im Anlagenbau und schuetzen alle anderen Loks vor abstuerzen. Ein Triebkopf meines ET 410 hat noch von Flankenfahrten 2 Kratzer Tja, damals war ich jung und habe noch nicht drauf geachtet.
Hallo, wenn meine Anlage fahrbereit ist, kommt mein Kirschbaumnetz drunter. Das läßt sich leicht an und abbauen und fängt alles auf, was angeflogen kommt. Das Netz ist über, weil ich den Kampf gegen die Monilia aufgegeben habe und den Baum mit einem Erziehungsschnitt 10 cm über dem Boden "zur Ordnung gerufen" habe. Gruß Holger
Und die Moral der Geschichte? Wenn es sich nicht vermeiden läßt, ein Gleis nahe am Anlagenrand zu verlegen, unbedingt eine Absturzsicherung einbauen. Ist nicht besonders teuer und macht sich schnell bezahlt!
Aber ein Vergleich der alten 01, 03, 41, 44er etc. von Märklin mit aktuellen Rocoloks ist irgendwo ein Vergleich mit Äpfel und Birnen. Das sind grundverschiedene Lok-Generationen, bei den genannten Märklinloks war die „Spielbarkeit“ bzw. die Tauglichkeit für rauhe Kinderhände noch ein wichtiger Aspekt bei der Konstruktion (und selbst bei diesen Loks sind abgebrochene Aufstiegsleitern eine bekannte Krankheit). Roco hat halt von Beginn an primär für den „richtigen Modellbahner“ konstruiert, auch die heutigen Märklinloks entsprechen diesem Konzept und sind deshalb schon fragiler als ihre Vorgänger. Einen Sturz von der Anlage würde die frisch ausgelieferte Märklin-01er sicher genau so schlecht überstehen wie ihr Pendant aus Salzburg. Ebenso wie man bei einer akutellen Mä 38er oder 55er den Besen holen könnte…
Nur lese ich aus ein paar Beiträgen hier heraus….Roco hält einen Sturz nicht aus, Märklin hingegen schon, und Märklin ist deswegen besser als Roco… Und das ist Unsinn, aktuelle Modelle sind nach so einem Sturz halt ein Fall für Onkel B* aus O*, auch wenn Märklin draufsteht…
Ich hab das übrigens nicht getestet, und rate auch dringend von irgendwelchen Versuchen in dieser Richtung ab….
Dazu fällt mir ein, dass ich als kleiner Pimpf mal ne Noch-Fertiganlage in Spur N hatte, Höhe ca. 100 cm, Tunnel unten offen (freitragender Bogen...).
Naja, mein Intercity mit der Flm-103 schaffte diesen Bogen meistens in Rekordzeiten, ab und zu verabschiedete sich die Lok aber auch mal im Freiflug.
Ergebnis der Flugstunden: ein Riss im Gehäuse und ein fehlender Puffer, der sich im Teppichboden erfolgreich versteckte. Gefahren ist sie trotz mehrfacher Stürze wie ein Uhrwerk