RE: Lohnt sich der Umstieg von 6021 auf CS?

#1 von Bubikopf , 04.11.2006 09:56

Hallo Leute,
ich habe eine kleinere Anlage, die zur Zeit mit 6021 und drei 66045 (Boostern) versorgt wird. Es sind zwischen 6 und 8 Loks (teilweise mit Sound und Telex) in Betrieb.

Nun hat mir mein Händler ein gutes Angebot für eine CS gemacht. Meine Delta-Booster kann ich dann ja leider nicht mehr nutzen. Gibt es für systems schon den Booster für die CS - und funktioniert dort auch die Rückmeldung der mfx-Decoder?

Was meint Ihr?

viele Grüße
Uwe

PS: andere Zentralen kommen für mich nicht in Frage, weder ECOS, noch TAMS oder sonstige!



 
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RE: Lohnt sich der Umstieg von 6021 auf CS?

#2 von wissels , 04.11.2006 10:10

Hallo Uwe,

ich hab meinen Delta Controls wie Booster benutzt mit der Central Station um meinen Wechselndecodern zum Schalten, kein Problem der Anschluss ist dasselbe wie mit der 6021,

mit freundlichen Grüss,

Walter



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RE: Lohnt sich der Umstieg von 6021 auf CS?

#3 von Martin Lutz , 04.11.2006 10:17

Hallo Uwe,

Zitat von Uwe Jung
Hallo Leute,
ich habe eine kleinere Anlage, die zur Zeit mit 6021 und drei 66045 (Boostern) versorgt wird. Es sind zwischen 6 und 8 Loks (teilweise mit Sound und Telex) in Betrieb.

Nun hat mir mein Händler ein gutes Angebot für eine CS gemacht. Meine Delta-Booster kann ich dann ja leider nicht mehr nutzen. Gibt es für systems schon den Booster für die CS - und funktioniert dort auch die Rückmeldung der mfx-Decoder?

Was meint Ihr?

viele Grüße
Uwe

PS: andere Zentralen kommen für mich nicht in Frage, weder ECOS, noch TAMS oder sonstige!



Mein Tip: Warte erst einmal ab, bis Märklin gedenkt, die Katze wirklich aus dem Sack zu lassen mit dem überfälligen Update, den rückmeldefähigen Booster usw.

Irgendwie hört man zu viele Gerüchte, wie es weiter geht.

Darf man fragen, wieso

Zitat
PS: andere Zentralen kommen für mich nicht in Frage, weder ECOS, noch TAMS oder sonstige!



Ich würde dir raten, die anderen Hersteller nicht kategorisch zu verneinen! Du wirst staunen, wenn du dich näher mit ihnen beschäftigst.



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RE: Lohnt sich der Umstieg von 6021 auf CS?

#4 von Grisnigt , 04.11.2006 10:28

Werte alle Nachdenlichen!

Ich meine der Martin in der Schweiz hat recht...

Auch in der Niederlanden halte Ich mich ein wenig zurück und fahre noch immer (richtig grosse Anlage!) mit CU 6021 und Ühlenbroch IRIS Infrarot Handregler + LocoNet Modul...

Für den Fall bei meiner CU 6021 die Endstuffe einmahl plötzlich durchbrennt habe Ich vor einige Monaten selbst ein zweiterhand reserve Exemplar für wenige Euros dazu gekauft...

Mit fr.Gr.
Reijer A. Grisnigt
-----------------------

Zitat von Martin Lutz
Hallo Uwe,

Zitat von Uwe Jung
Hallo Leute,
ich habe eine kleinere Anlage, die zur Zeit mit 6021 und drei 66045 (Boostern) versorgt wird. Es sind zwischen 6 und 8 Loks (teilweise mit Sound und Telex) in Betrieb.

Nun hat mir mein Händler ein gutes Angebot für eine CS gemacht. Meine Delta-Booster kann ich dann ja leider nicht mehr nutzen. Gibt es für systems schon den Booster für die CS - und funktioniert dort auch die Rückmeldung der mfx-Decoder?

Was meint Ihr?

viele Grüße
Uwe

PS: andere Zentralen kommen für mich nicht in Frage, weder ECOS, noch TAMS oder sonstige!



Mein Tip: Warte erst einmal ab, bis Märklin gedenkt, die Katze wirklich aus dem Sack zu lassen mit dem überfälligen Update, den rückmeldefähigen Booster usw.

Irgendwie hört man zu viele Gerüchte, wie es weiter geht.

Darf man fragen, wieso

Zitat
PS: andere Zentralen kommen für mich nicht in Frage, weder ECOS, noch TAMS oder sonstige!



Ich würde dir raten, die anderen Hersteller nicht kategorisch zu verneinen! Du wirst staunen, wenn du dich näher mit ihnen beschäftigst.




 
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RE: Lohnt sich der Umstieg von 6021 auf CS?

#5 von digilox1 ( gelöscht ) , 04.11.2006 17:46

Zitat
PS: andere Zentralen kommen für mich nicht in Frage, weder ECOS, noch TAMS oder sonstige!



Dann hat sich die Frage ja eigentlich erübrigt: Mutter M* wird`s schon richten.

Also, immer feste druff!

Gruss,
Manfred



digilox1

RE: Lohnt sich der Umstieg von 6021 auf CS?

#6 von Davy ( gelöscht ) , 04.11.2006 17:55

Zitat von Uwe Jung
Hallo Leute,
ich habe eine kleinere Anlage, die zur Zeit mit 6021 und drei 66045 (Boostern) versorgt wird. Es sind zwischen 6 und 8 Loks (teilweise mit Sound und Telex) in Betrieb.

Nun hat mir mein Händler ein gutes Angebot für eine CS gemacht. Meine Delta-Booster kann ich dann ja leider nicht mehr nutzen. Gibt es für systems schon den Booster für die CS - und funktioniert dort auch die Rückmeldung der mfx-Decoder?

Was meint Ihr?

viele Grüße
Uwe

PS: andere Zentralen kommen für mich nicht in Frage, weder ECOS, noch TAMS oder sonstige!



Mfx booster will come when the sofware update comes in 2007. I have a CS only because it got him cheap from my dealer 459 euro in november 2005.

The CS is not ready yet. (interface, software for a computer, and a couple of bugs). But he will be ready in one year. But if you have the money and you can get a CS cheap. Why not. One thing is certain you will be ready for the future.

Our else wait for a year.



Davy

RE: Lohnt sich der Umstieg von 6021 auf CS?

#7 von Gast , 04.11.2006 17:58

Hallo Uwe,

mal seriös gesprochen: Die CS ist zur Zeit ein in der Luft hängendes System. Wann die komplettiert wird ist nicht absehbar. Zwar erzählte Märklin von einem Update im Juli 2007!, aber ob das stimmt ist unklar. Erstens sind Prognosen immer schwierig wenn es Software betrifft, zweitens hat hier einer geschrieben, dass es scheinbar Probleme gibt mit der eigenen Softwareentwicklung. Also sprich, das Ding kann sich auch um Monate verschieben.

Die Booster werden kommen. Wann ist allerdings völlig unklar. Es ist wohl so, dass es durchaus Probleme mit der Rückmeldung gibt.

Warum du allerdings die schönen Töchter anderer Mütter so ablehnst, ist mir unklar. Die ECoS kann kein mfx und zwar rein aus vertragsrechtlichen Gründen wie mir heute in Friedrichshafen von einem Mitarbeiter bestätigt wurde. Die einzige Zentrale von der zur Zeit behauptet wird, dass sie mfx kann ist Viessmanns Commander. Ob das mit einer gekrackten Geschichte oder mit einer Lizenz geschiht ist unklar. Auf jeden Fall wurde hier auch schin gesagt, dass Märklin sich bemüht einen Lizenznehmer zu finden für mfx, um nicht allein auf weiter Flur zu stehen.

Allerdings sind Tams und andere Hersteller durchaus in der Lage Produkte herzustellen, die denen von Märklin mehr als das Wasser reichen können.

Und gerade die ECoS ist ja mit Ausnahme einiger Äusserlichkeiten und einiger Softwarekomponenten völlig mit der CS identisch. Die CS musste nur aus preislichen Gründen etwas "verschlankt" werden, damit die Marge für Märklin stimmt.

Wolfgang




RE: Lohnt sich der Umstieg von 6021 auf CS?

#8 von Davy ( gelöscht ) , 04.11.2006 18:23

The Ecos is not ready yet also.



Davy

RE: Lohnt sich der Umstieg von 6021 auf CS?

#9 von Murrrphy , 04.11.2006 18:41

Zitat von Wolfgang Prestel

mal seriös gesprochen: Die CS ist zur Zeit ein in der Luft hängendes System. Wann die komplettiert wird ist nicht absehbar. Zwar erzählte Märklin von einem Update im Juli 2007!, aber ob das stimmt ist unklar. Erstens sind Prognosen immer schwierig wenn es Software betrifft, zweitens hat hier einer geschrieben, dass es scheinbar Probleme gibt mit der eigenen Softwareentwicklung. Also sprich, das Ding kann sich auch um Monate verschieben.

Die Booster werden kommen. Wann ist allerdings völlig unklar. Es ist wohl so, dass es durchaus Probleme mit der Rückmeldung gibt.



Wie schon bereits anderswo bemerkt wurde: die Booster sollen quasi fertig sein, benötigen aber das Software-Update der CS, weil man mit ihnen sonst nichts anfangen kann (war in einem anderen Thread zu lesen als Auskunft eines M*-Mitarbeiters auf einer Messe).

Und ansonsten läuft die CS auch ohne Software-Update schon ziemlich rund, wenn Du mich fragst. So gesehen ist nämlich jede der derzeit neu auf den Amrkt drängenden Zentralen ein, wie Du es so schön nennst, "freischwebendes System", da es sie in dieser Komplexität so bislang nicht gab.

Grüße, Achim



 
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RE: Lohnt sich der Umstieg von 6021 auf CS?

#10 von Bubikopf , 04.11.2006 18:53

Zitat von Wolfgang Prestel
Hallo Uwe,

mal seriös gesprochen: Die CS ist zur Zeit ein in der Luft hängendes System. Wann die komplettiert wird ist nicht absehbar. Zwar erzählte Märklin von einem Update im Juli 2007!, aber ob das stimmt ist unklar. Erstens sind Prognosen immer schwierig wenn es Software betrifft, zweitens hat hier einer geschrieben, dass es scheinbar Probleme gibt mit der eigenen Softwareentwicklung. Also sprich, das Ding kann sich auch um Monate verschieben.

Die Booster werden kommen. Wann ist allerdings völlig unklar. Es ist wohl so, dass es durchaus Probleme mit der Rückmeldung gibt.

Warum du allerdings die schönen Töchter anderer Mütter so ablehnst, ist mir unklar. Die ECoS kann kein mfx und zwar rein aus vertragsrechtlichen Gründen wie mir heute in Friedrichshafen von einem Mitarbeiter bestätigt wurde. Die einzige Zentrale von der zur Zeit behauptet wird, dass sie mfx kann ist Viessmanns Commander. Ob das mit einer gekrackten Geschichte oder mit einer Lizenz geschiht ist unklar. Auf jeden Fall wurde hier auch schin gesagt, dass Märklin sich bemüht einen Lizenznehmer zu finden für mfx, um nicht allein auf weiter Flur zu stehen.

Allerdings sind Tams und andere Hersteller durchaus in der Lage Produkte herzustellen, die denen von Märklin mehr als das Wasser reichen können.

Und gerade die ECoS ist ja mit Ausnahme einiger Äusserlichkeiten und einiger Softwarekomponenten völlig mit der CS identisch. Die CS musste nur aus preislichen Gründen etwas "verschlankt" werden, damit die Marge für Märklin stimmt.

Wolfgang



Hallo Wolfgang,
danke für Deine sachliche Antwort. Der Grund für mein Fokus auf die Märklin-CS ist einfach: sie ist bereits auf dem Markt und bei meinem Händler wesentlich unter 300 EUR zu haben und nur sie kann bisher mfx.

Auch wenn ich mit jetzt oute, aber ich bin von der mfx-Technik begeistert, und hoffe, dass Märklin hier noch mehr entwickelt. Da steckt noch viel mehr Potential drin, ich denke nur an Magentartikel, die sich an der Zentrale anmelden und wenn man - ähnlich wie bei Loks - einen Namen vergibt, z.B. "Einfahrtsignal Gleis 4", sofort zum Spielen zur Verfügung stehen...

Aber zurück zur Gegenwart... Als ich anfangs nur einige mfx-Startpackungs-Loks hatte, dachte ich, na ja, ist halt ein neuer Decoder, kann 8 Funktionen. Nun habe ich bereits zwei Loks mit einem ESU mfx nachgerüstet und bin seitdem begeistert. Leider habe ich "nur" eine MS, mit der ich die Decoder auf einem (ich oute mich hier zum zweiten Mal) Rollenprüfstand von KPF-Zelxxx mit einer Erstprogrammierung versehe.

Ich stelle fast täglich vor dem Spielen auf der 6021-Anlage eine mfx-Lok auf den Rollenprüfstand und bin "hin und weg" von der Rückmeldetechnologie. Wenn die Lok sich mit Ihrem Namen und dem Symbol anmeldet und man dann so richtig spielen kann. Adressen sind schall und Rauch und es ist einfach "Plug & Play". Und im Vergleich zu einem guten, alten 60902-Decoder sind die ESU mfx mit m.E. besseren Eigenschaften und mehr Funktionalität richtig günstig.

Sollte ich mir eine CS zulegen, werde ich auf keinen Fall meine 6021 und die 66045 verkaufen. Ich bin einfach von den verschiedenen Technologien begeistert - und alle haben Ihre Vor- und Nachteile.

von mfx schwärmende Grüße
Uwe



 
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RE: Lohnt sich der Umstieg von 6021 auf CS?

#11 von Davy ( gelöscht ) , 04.11.2006 19:00

You can use a 6021 as a digital controller. Marklin makes a little box for this. But this also is not yet on the market.



Davy

RE: Lohnt sich der Umstieg von 6021 auf CS?

#12 von Gast , 05.11.2006 09:09

Hallo Uwe,

ich habe die ganze Diskussion um mfx nur bedingt verfolgt. Ich halte nichts von einem geschlossenen System. Aber was ich so mitbekommen habe in Bezug auf die Festdekoder: Die werden wohl nach wie vor mit MM geschaltet. Eine Änderung ist da nicht in Sicht. Es kann natürlich sein, dass man da Namen vergeben kann, das ist aber kein besonderer Fortschritt. Das können die anderen Zentralen wohl auch.

Weiterer Punkt: Die ECoS kann kein mfx und zwar nur aus rechtlichen Gründen. Wenn nun aber jemand hergeht und ein Freewaretool zum Einspielen bereitstellt, dann kann Märklin gar nichts machen. Nur ESU ist der Vertrieb vertraglich untersagt. Ein Dritthersteller könnte das tun, aber weitaus besser ist Freeware. Das ist auch rechtlich unbedenklicher.

Daneben gäbe es noch die Chinesische Methode: ESU stellt ein mfx-Tool als Freeware bereit und lässt dieses unter völlig anderem Namen kostenlos verteilen. Natürlich darf da nirgends was mit ESU stehen.

Weitere Möglichkeit, die sein kann: Es ist mfx bereits drin und nur deaktiviert. Dann reicht i.d.R. ein Code um das zu aktivieren. Den Code wird man dann im netz finden, wenn genügend Systeme am Markt sind um eine Unterlassung faktisch sinnlos erscheinen zu lassen.

Wolfgang




RE: Lohnt sich der Umstieg von 6021 auf CS?

#13 von Andi , 05.11.2006 09:59

Zitat von Wolfgang Prestel
Wenn nun aber jemand hergeht und ein Freewaretool zum Einspielen bereitstellt, dann kann Märklin gar nichts machen.



Hallo Wolfgang,

nach meinem Verständnis stellt man mit Freeware sein eigenes Gedankengut allen zur freien Nutzung zur Verfügung, nicht aber geschütztes Gedankengut anderer.

Klar, man könnte die Software zum Einspielen von den eigentlichen Protokollinformationen trennen, um zu verhindern, das die Software gleich wieder eingezogen wird.

Schöne Grüße
Andreas



 
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RE: Lohnt sich der Umstieg von 6021 auf CS?

#14 von Logan ( gelöscht ) , 05.11.2006 10:21

Die schon wieder aufkeimenden Spekulationen und Grabenkampfansätze ("lieber die ECOS ...", etc.) zeigen es deutlich.

Wenn man ein laufendes System mit Boostern und wohlmöglich gar Interface und PC hat, dann sollte man derzeit tunlichst von all diesen Systemen die Finger lassen und abwarten was sich rauskristallisiert (neben ECOS steht ja auch noch Viessmanns Commander an, der technisch noch weiter ist und auch interssante weitere Features verspricht (wobei auch hier die Betonung auf "verspricht" liegt).

Ich habe eine CS, aber ich habe auch mit digital vor knapp 2 Jahren erst angefangen und wollte erstmal irgendwas womit ich fahren und schalten kann und da kam dann das "alte Zeugs" CU/IB auf keinen Fall in Betracht, zumal mir mfx und ein grafisches Display auch ausgesprochen gut gefallen. Wenn ich aber schon was adäquates (CU/KB/Booster oder IB) gehabt hätte, dann wäre sie mir höchstwahrscheinlich auch nicht in's Haus gekommen ... solange das System nicht mindestens das abdeckt was ich dann schon gehabt hätte. Und ohne Booster (und für manche dazu die PC Schnittstelle) ist das eben definitiv der Fall.

Fazit: Ruhe bewahren und gucken wann es fertig ist und was es dann sonst noch so schönes (mit mfx) gibt (Commander, ECOS?) und was davon am meisten hermacht oder das bessere Preis/Leistungsverhältnis bietet ...



Logan

RE: Lohnt sich der Umstieg von 6021 auf CS?

#15 von E103Team ( gelöscht ) , 05.11.2006 11:16

Hallo,

klar, abwarten kann man natürlich immer! Bei der CS noch knapp ein Jahr bis was weitergeht, (Update, Booster, S88 und Fahrstraßen). Beim Commander, wenn überhaupt noch in 2007, ich denke ehr 2008.

Das ist wie beim PC, wenn du wartest gibt es im einem Jahr bestimmt einen noch besseren PC! Alles was Commander angeht sind reine Ausagen die erst noch bewiesen werden müssen. MFX beim Commander ist für mich bis heute eine Luftnummer, auf die viele abgefahren sind, was auch der Sinn war. Soll doch Viessmann klar und deutlich sagen und schreiben ob der Commander MFX kann! Aber direkt ist da keine Aussage nirgens bis heute von Viessmann geschrieben. Bei der akresiven Politik die Viessman schon jetzt für seinen Commander treibt, wäre es bereits in allen Annoncen längst drin wenn an dem MFX können, was dran wäre. Somit glaube ich das noch lange nicht.

Ich bin mit meiner ECoS heute schon voll zufrieden. Die Booster werden in Kürze (Messe) sicherlich kommen, bis dahin laufen meine Altbooster noch, und weitere Komponennten werden folgen. PC Anbindung ist in Kürze zugesagt. Die Schnittstelle ist klar ausgesagt, dass Sie jedem der Sie haben will gegeben wird. Ich kann meine Daten bereits heute mit dieser Schnittstelle sichern auf meinem PC. Bei solchen Aussagen kann ESU nie nicht mehr zurück und wird das auch sicher nicht tun. Ein super Support. Ja, es gab auch bei der ECOS Anfangsprobleme und noch kleinere Bugs. Aber, bereits das erste Update nach 4 Wochen, super Hotline, gutes eigenes Forum uvm. Dort ist man auch an Meinungen des Kunden wirklich interessiert. Der Sniffereingang an der ECOS ist eine Erweiterung der viele Möglichjkeiten gerade für Altgeräte bietet. Sie kann viel mehr als die CS, läuft sicherer und auf MFX kann ich, im dem was da fehlt (automatische Anmeldung) locker verzichten. Sie kann ja alle MFX Loks genauso fahren bis 8 Funktionen + Licht und das reicht für 98% aller MFX Loks. Indess eröffnet mir der Multiprotokollbetrieb MM und DCC erhebliche neue Möglichkeiten.

Wie gesagt, jeder kann natürlich kaufen was er will und das ist auch gut so. Jeder kann auch warten, auch gut so. Aber weiter warten, nee, wollte ich nicht, warum auch. Ich habe von CS auf ECOS gewechselt und es hat mir unterm Strich nicht mal 100 Euro gekostet und das wars mir allemal Wert.

Nur meine Meinung!

mfg Thomas



E103Team

RE: Lohnt sich der Umstieg von 6021 auf CS?

#16 von Paul ( gelöscht ) , 05.11.2006 18:19

Hallo Wolfgang,

Zitat von Wolfgang Prestel
Hallo Uwe,

ich habe die ganze Diskussion um mfx nur bedingt verfolgt. Ich halte nichts von einem geschlossenen System. Aber was ich so mitbekommen habe in Bezug auf die Festdekoder: Die werden wohl nach wie vor mit MM geschaltet. Eine Änderung ist da nicht in Sicht. Es kann natürlich sein, dass man da Namen vergeben kann, das ist aber kein besonderer Fortschritt. Das können die anderen Zentralen wohl auch.

Weiterer Punkt: Die ECoS kann kein mfx und zwar nur aus rechtlichen Gründen. Wenn nun aber jemand hergeht und ein Freewaretool zum Einspielen bereitstellt, dann kann Märklin gar nichts machen. Nur ESU ist der Vertrieb vertraglich untersagt. Ein Dritthersteller könnte das tun, aber weitaus besser ist Freeware. Das ist auch rechtlich unbedenklicher.

Daneben gäbe es noch die Chinesische Methode: ESU stellt ein mfx-Tool als Freeware bereit und lässt dieses unter völlig anderem Namen kostenlos verteilen. Natürlich darf da nirgends was mit ESU stehen.

Weitere Möglichkeit, die sein kann: Es ist mfx bereits drin und nur deaktiviert. Dann reicht i.d.R. ein Code um das zu aktivieren. Den Code wird man dann im netz finden, wenn genügend Systeme am Markt sind um eine Unterlassung faktisch sinnlos erscheinen zu lassen.

Wolfgang



was wäre denn da von diversen Paragraphen im Strafgesetzbuch zu halten, als da z.B. wären:

§ 202a Ausspähen von Daten

(1) Wer unbefugt Daten, die nicht für ihn bestimmt und die gegen unberechtigten Zugang besonders gesichert sind, sich oder einem anderen verschafft, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Daten im Sinne des Absatzes 1 sind nur solche, die elektronisch, magnetisch oder sonst nicht unmittelbar wahrnehmbar gespeichert sind oder übermittelt werden.

§ 303a Datenveränderung

(1) Wer rechtswidrig Daten (§ 202a Abs. 2) löscht, unterdrückt, unbrauchbar macht oder verändert, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Der Versuch ist strafbar.

Wenn sich z.B. mfx in der ECoS befindet und gesperrt ist, dürfte ein Aufheben der Sperre eine Datenveränderung sein. Ebenso das Einbringen von mfx-Daten, wenn sie nicht vorhanden sind. So, wie ich das lese, ist das Erwachsen eines konkreten Schadens dabei nicht erforderlich. Die Manipulation an sich reicht schon aus.
Wie es allerdings bei einer wie auch immer gearteten Umgehung einer Sperre aussieht, weiß ich nicht. Solange dabei die Ursprungsdaten nicht tangiert werden, dürfte das eigentlich möglich sein :

Gruß
Paul



Paul

RE: Lohnt sich der Umstieg von 6021 auf CS?

#17 von wolfgang58 ( gelöscht ) , 05.11.2006 18:31

Paul hat geschrieben:

was wäre denn da von diversen Paragraphen im Strafgesetzbuch zu halten, als da z.B. wären:

§ 202a Ausspähen von Daten

(1) Wer unbefugt Daten, die nicht für ihn bestimmt und die gegen unberechtigten Zugang besonders gesichert sind, sich oder einem anderen verschafft, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Daten im Sinne des Absatzes 1 sind nur solche, die elektronisch, magnetisch oder sonst nicht unmittelbar wahrnehmbar gespeichert sind oder übermittelt werden.

§ 303a Datenveränderung

(1) Wer rechtswidrig Daten (§ 202a Abs. 2) löscht, unterdrückt, unbrauchbar macht oder verändert, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Der Versuch ist strafbar.

Zitat Ende.

Hallo Paul,

ich habe zur Zeit kein aktuelles StGB mit seiner Gliederung und Definitionen zur Hand und bin auch noch nicht zum googeln gekommen.

Ich vermute aber, daß es sich bei den genannten Daten evtl. um
personenbezogene Daten oder firmeninterne Daten handelt.

Wenn Du bei legal erworbener Hardware (z.B. Waschmaschine) keine
Chip-Programmierung für Änderung der e i g e n e n Anwendung
vornehmen dürftest (wer auch immer das macht und mag )
dann gute Nacht.

(Leider hat es hier offenbar mit der Zitierfunktion bei mir nicht geklappt)



wolfgang58

RE: Lohnt sich der Umstieg von 6021 auf CS?

#18 von Paul ( gelöscht ) , 05.11.2006 19:06

Hallo Wolfgang58,

Zitat von wolfgang58
Ich vermute aber, daß es sich bei den genannten Daten evtl. um personenbezogene Daten oder firmeninterne Daten handelt.



genau genommen ergäbe auch nur das einen Sinn. Aber z.B. bei kopiergeschützten Medien ist ja auch das Aushebeln oder Umgehen des Kopierschutzes strafbar, obwohl die CD oder DVD im Eigentum des Käufers und Kopierers ist. Geschützt wird ja das geistige Eigentum. Das beträfe im Fall "mfx-Freischalten" das geistige Eigentum der Firmen ESU (Zentralensoftware) und Märklin (zwar nicht unbedingt geistiger, aber rechtlicher Eigentümer von mfx).

Die von mir angeführten Vorschriften sind ja auch lediglich als Anstoß gedacht, um den Freewaregedanke von Wolfgang Prestel etwas näher zu beleuchten. Ob und was letzlich rechtlich dabei heraus kommen würde, weiß ich natürlich nicht. Aber ich denke schon, dass dabei Rechtsverstöße durchaus möglich sind.

Gruß
Paul



Paul

RE: Lohnt sich der Umstieg von 6021 auf CS?

#19 von wolfgang58 ( gelöscht ) , 05.11.2006 19:26

Zitat von Paul
Hallo Wolfgang58,

... Aber z.B. bei kopiergeschützten Medien ist ja auch das Aushebeln oder Umgehen des Kopierschutzes strafbar, obwohl die CD oder DVD im Eigentum des Käufers und Kopierers ist. Geschützt wird ja das geistige Eigentum. Das beträfe im Fall "mfx-Freischalten" das geistige Eigentum der Firmen ESU (Zentralensoftware) und Märklin (zwar nicht unbedingt geistiger, aber rechtlicher Eigentümer von mfx).

Die von mir angeführten Vorschriften sind ja auch lediglich als Anstoß gedacht, um den Freewaregedanke von Wolfgang Prestel etwas näher zu beleuchten. Ob und was letzlich rechtlich dabei heraus kommen würde, weiß ich natürlich nicht. Aber ich denke schon, dass dabei Rechtsverstöße durchaus möglich sind.

Gruß
Paul




Hallo Paul,
natürlich würde ich den "Freeware"-Gedanken von Wolfgang nicht
unbedingt so lautstark öffenlich publizieren.
Andererseits gibt es ja zur Zeit keine solchen Tools.

... und die Gedanken sind frei, Phantasien und Träume auch
(werden zum Glück auch noch nicht in 2006 besteuert ).

Natürlich gebe ich Dir recht, was Datenschutz in Bezug auf
das Urheberrechtsgesetz (Kopieren von CDs und DVDs mit
anschließender Weitergabe) betrifft.

Es wäre ggfs. Sache eines auf diesem Gebiet rechtskundigen
Forumsmitgliedes zu beurteilen, wieweit durch die in den letzten
Jahren geänderten Vorschriften sich jemand strafbar macht, der
Konsumerware, die er zu eigenen Zwecken erworben hat und
ausschließlich selbst nutzt verändern darf, damit sie ihren Zweck
bei ihm vollständig erfüllen kann.

oder inwieweit hat der Hersteller Zugriff und Rechtsanspruch über die Ladentheke hinaus (vgl. die merkwürdigen EULA s von MS)



wolfgang58

RE: Lohnt sich der Umstieg von 6021 auf CS?

#20 von Gast , 05.11.2006 22:40

Hallo Paul/Wolfgang,

es ist nicht verboten eine Software zu schreiben, die eine Steuerung des Zuges mit dem Protokoll von mfx ermöglicht. Das ist erst mal unstreitig. Dass das ganze nicht mfx heissen darf ist ein anderes Thema. mfx ist nämlich erstmal nur als Name geschützt und nicht als Verfahren als solches. Auch wenn das Patentrechtlich geschützt wäre, für den Privatgebrauch oder zur Entwicklung darf jeder so etwas machen. So etwas ist sogar ausdrücklich erwünscht um den technischen Fortschritt sicherzustellen. Ein Patent schützt nur vor gewerblicher Nachahmung.

Wenn jetzt jemand eine eigene Software mit eigenen Gedanken entwickelt und von solcher hatte ich ja geredet, dann darf die selbstverständlich in eine gekaufte ECoS eingebracht werden. Wer wollte dir das verbieten? Was du nicht darfst: Die Software der ECoS/CS durch Reverseengineering ausspähen und kopieren. Was dir auch niemand verbieten kann: Du kopierst die Software teilweise aus der CS und spielst diese in die ECoS ein. Wenn du dann die CS nicht weiter nutzt oder zumindest nicht gleichzeitig, dann sieht das wieder ganz anders aus. Du darfst aber die CS auf gar keinen Fall weiterverkaufen, wenn du die SW noch auf der ECoS nutzt.

Zum anderen dürfte der Rechteinhaber ESU sein und nicht Märklin. Märklin hat nur die Nutzungsrechte erworben. Auch die Patentanmeldung lief ja unter ESU. Und wie lange der Vertrag läuft und wie er genau aussieht, ist uns allen unbekannt.

Wie es aussieht, wenn Märklin neue Software entwickeln lässt und die Alte nicht mehr nutzt (und dafür natürlich auch keine Lizenzgebühren mehr zahlen will/wird), das wissen wir ebenfalls nicht. Es kann sein, dass ESU dann, ggf. nach einer gewissen Frist, wieder frei in der Vermarktung wird.

Software unterliegt übrigens anderen Beschränkungen des Urheberrechts als beispielsweise Musik oder Bücher etc. Es dürfen nämlich nach wie vor Programme zum kopieren von kopiergeschützten Software-CD´s vertrieben werden. Diese sind sogar dann legal, wenn als "Nebeneffekt" dann die Kopie von kopiergeschützten Musik-CD´s möglich ist. Es darf nur keine Software zum kopieren von Musik-CD´s oder Film-DVD´s vertrieben werden (In der Schweiz übrigens schon).

Hallo Wolfgang,

mit Freeware meinte ich Freeware. Also Software frei von allen Rechten des Urhebers, beschränkt nur dadurch, dass eine kommerzielle Vermarktung untersagt ist (Public Domain). Es gibt dafür eine spezielle Lizenz, die das regelt. Und unter kommerziell versteht man sogar den Begriff "Schutzgebühr". Sieh dir mal Linux an, das kostet auch nur die Distribution, das Handbuch und den Support. Die Software selbst ist kostenlos und darf auch auf beliebig vielen Rechnern eingesetzt werden. Für eine Anwenungssoftware gilt das aber im Zweifelsfall eher nicht.

Ein gutes Beispiel ist der RASPPPOE-Treiber von Schlabbach. Dieser Treiber ist der beste DSL-Modemtreiber, den es überhaupt gibt. Kein kommerzieller Treiber ist so schnell und stabil wie der. Er darf aber nicht kommerziell vertrieben werden.

Wolfgang




RE: Lohnt sich der Umstieg von 6021 auf CS?

#21 von Paul ( gelöscht ) , 10.11.2006 14:10

Hallo Wolfgang,

ich habe in Köln bei dem "Vorführer" der ECoS, der vom Standpersonal als DER ECoSspezislaist bezeichnet wurde, nachgefragt. Meine Frage lautete, ob die Voraussetzungen, und zwar schaltungstechnisch sowie softwaremäßig, für mfx in der ECoS sein, die Nutzung, bzw. der Zugang, aber technisch verhindert wäre.

Antwort: Nein. Aus patentrechtlichen Gründen dürfen wir das nicht. Damit dürfte gesagt sein, wer die Rechte an mfx hält. Es sei denn, der gute Mann hat gelogen.

Gruß
Paul



Paul

RE: Lohnt sich der Umstieg von 6021 auf CS?

#22 von Riprode , 10.11.2006 15:21

Hallo Paul,

auf den Wahrheitsgehalt einer solchen Äußerung würde ich nicht unbedingt zwingend schließen. Was soll der denn antworten, wenn man ihn an derart öffentlicher und offizieller Stelle fragt? "Das ist schon drin, nun sucht mal schön nach dem Schlüssel, um es zu aktivieren"? Das glaube ich kaum...

Bei Viessmann's Commander sagte der Propagandist, es wäre kein 100%-iges mfx, man würde allerdings den Unterschied in der Praxis nicht merken. Es ist also mehr eine gecrackte mfx-Version, keine lizensierte. Woraus nun genau der Unterschied besteht, habe ich versäumt zu fragen, aber vielleicht holt das noch einer am Wochenende nach .

Rheinisch Bergische Grüße
Heiko



 
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RE: Lohnt sich der Umstieg von 6021 auf CS?

#23 von Gast , 10.11.2006 18:18

Hallo Paul,

die technische verhinderung besteht darin, dass entweder das Modul gesperrt oder gar nicht vorhanden ist.

Übrigens ist patentrechtlich gar nichts geschützt, dnen das Patent ist nicht erteilt.

Das einzige was besteht ist ein Gebrauchsmusterschutz und ein Markenrechtlicher Schutz. Das Ding darf also nur nicht mfx heissen.

Dass ESU als der Entwickler der CS gewisse vertragliche Vereinbarungen mit märklin hat, ist ja wohl verständlich.

Ein anderer Entwickler, der mit eigenen Gedanken eine Software schreibt, die es der ECoS ermöglicht eben doch mfx zu machen, ist an diese Beschränkungen nicht gebunden.

Ob er diese Software nun verkauft oder auch für umsonst vertreibt ist rechtlich machbar. Er ist nicht an die Vereinbarungen zwischen ESU und Märklin gebunden. Für ihn gelten lediglich die Beschränkungen, die per Gesetz bestimmt sind. Und wenn wir ganz böse sind, dann sitzt der in einem Land der EU in dem diese Dinge eher lax geregelt sind. Und niemand kann uns hindern von dort diese Ware zu beziehen. Und der Kauf der Ware in diesem Land der EU udn die verbringung zum persönlichen Gebrauch nach Deutschland ist legal. Die Ware darf hierher verbracht und in Betrieb genommen werden (persönlicher Bedarf). Mit dem Handel sieht es allerdings anders aus.

Wolfgang




RE: Lohnt sich der Umstieg von 6021 auf CS?

#24 von Paul ( gelöscht ) , 11.11.2006 10:08

Hallo Wolfgang,

bist Du Dir sicher, dass von mfx nichts patentrechtlich geschützt ist? Wenn nur der Name (genauer: die Bezeichnung) mfx einen Schutz genießt, ist das für technische Dinge unbeachtlich.

Mich macht die Zurückhaltung aller anderen Hersteller stutzig. Ohne Not werden die nicht auf den technologischen Anschluss verzichten. Denn Fakt ist, dass die Zentrale, die alle Protokolle beherrscht, auch den Markt beherrschen wird. Das wäre die Gans, die goldene Eier legt. So etwas lässt sich niemand freiwillig entgehen. Daraus folgere ich, dass es wesentlich schwerwiegendere Hinderungsgründe als die des geschützen Namens gibt.

Was wäre denn zum Beispiel, wenn es gar keine rechtlichen, sondern rein technische Gründe gäbe? Wenn die Protokolle von mfx und DCC sich ins Gehege kämen, so dass sich immer nur eine Protokollart auf dem Gleis befinden darf? Soweit ich weiß, beherrscht ja DCC auch die aktive Rückmeldung.

Spekulativer Gruß
Paul



Paul

RE: Lohnt sich der Umstieg von 6021 auf CS?

#25 von Andi , 11.11.2006 10:22

Zitat von Paul
Hallo Wolfgang,

bist Du Dir sicher, dass von mfx nichts patentrechtlich geschützt ist? Wenn nur der Name (genauer: die Bezeichnung) mfx einen Schutz genießt, ist das für technische Dinge unbeachtlich.

Mich macht die Zurückhaltung aller anderen Hersteller stutzig. Ohne Not werden die nicht auf den technologischen Anschluss verzichten. Denn Fakt ist, dass die Zentrale, die alle Protokolle beherrscht, auch den Markt beherrschen wird. Das wäre die Gans, die goldene Eier legt. So etwas lässt sich niemand freiwillig entgehen. Daraus folgere ich, dass es wesentlich schwerwiegendere Hinderungsgründe als die des geschützen Namens gibt.

Was wäre denn zum Beispiel, wenn es gar keine rechtlichen, sondern rein technische Gründe gäbe? Wenn die Protokolle von mfx und DCC sich ins Gehege kämen, so dass sich immer nur eine Protokollart auf dem Gleis befinden darf? Soweit ich weiß, beherrscht ja DCC auch die aktive Rückmeldung.

Spekulativer Gruß
Paul



Hallo Paul,

deine Argumentation läßt sich auch auf die Dekoder anwenden. Ganz freiwillig werden doch nicht alle Dekoderhersteller auf den mfx-Markt verzichten.

Gruß
Andreas



 
Andi
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