auf manchen meiner Fahrzeug-Fotos taucht als Staffage ein altes Lagerhaus auf, welches ich auf einer belgischen Börse für wenig Geld kaufen konnte.
Wegen der Verwendung von Silberpapier oder Alufolie im Dachbereich halte ich das Gebäude für ein Einzelstück, oder sind Euch ähnliche Gebäude in H0 bekannt?
Damit das Einzelstück nicht so allein ist, habe ich ein kleines Fabrik- bzw. Werkstatt-Gebäude gebaut. Es lehnt an ein Vorbild an, welches - ganz zufällig - in der Nähe von Pepinster (Belgien) steht, und der Bau wurde inspiriert durch das Foto von einem zum Verkauf stehenden Modellgebäude aus Pappe / Holz / Griessputz im Forum Alte Modellbahnen. Leider war das fragliche Foto im dortigen Verkaufs-Forum sehr schnell wieder gelöscht worden.
Hier also mein Erstlingswerk iin der Sparte Gebäudemodellbau:
Ich habe gemerkt, dass ich es inzwischen sehr schätze, wenn auf Modellbahnanlagen nicht nur die bekannte Standard-Gebäudeauswahl von Faller-Kibri-Vollmer-Pola-Heljan zu sehen ist. So ist zum Beispiel das Stellwerk links im dritten Foto wahrscheinlich ein Einzelstück, es stammt aus England und fand den Weg über Ebay zu mir.
Zufällig habe ich aber neulich eine Modellbahnanlage auf einem Dachboden gezeigt bekommen, die man gut als "Falleranlage 1965-1970" hätte beschreiben können. Wobei dort auch ungewöhnliche Varianten zu finden waren, zum Beispiel "aufgestockte" Reihenhäuser aus je zwei der wohlbekannten B-224 Häusschen (heute TT).
Gruss von Axel
Gleise mit Mittelleiter sind keine Schande! 1.: Trix Express Minianlage: Fahrzeuge nach deutschen (Epoche III) und englischen Vorbildern (TTR) 2.: H0 Anlage C-Gleis mit Pukos in U-Form: MM Digital, Fahrzeuge von SNCB, CFL, SNCF bevorzugt
das verwendete Werkzeug für die Fensteröffnungen in der Fassade und für die Fensterrahmen ist ein Laser-Cutter.
Gruss von Axel
Gleise mit Mittelleiter sind keine Schande! 1.: Trix Express Minianlage: Fahrzeuge nach deutschen (Epoche III) und englischen Vorbildern (TTR) 2.: H0 Anlage C-Gleis mit Pukos in U-Form: MM Digital, Fahrzeuge von SNCB, CFL, SNCF bevorzugt
danke für die Info! Daraufhin habe ich die Google-Bildersuche bemüht und festgestellt, daß es sich um ein geringfügig komplizierteres Werkzeug als ein Skalpell handelt. Sieht ja beinahe aus wie ein Fotokopierer! Wie viele Jahrzehnte muß man Informatik studiert haben, bis man solche Fenster hinbekommt???
Togal, mir gefällt Deine Arbeit sehr, und ich hoffe, daß Du weitermachst und uns bald mehr zeigst. Ich liebe Eigenbauten jeder Art, ob mit Laubsäge oder mit Laserschwert!
wenn so ein Lasercutter (der im übrigen nicht mir gehört, leider) mit einem Computer und einer entsprechenden Umwandlungs- und Treiber-Software kombiniert ist, reicht das Zeichnen der zu schneidenden Linien mit einem handelsüblichen (Vektor-) Grafikprogramm (recht bekannt dürfte z.B. "Corel Draw" sein).
Wichtig ist die Schneidbreite des Laserstrahls (ca. 1/10mm), was bei den filigranen Fenstereinsätzen schon unbedingt eingerechnet werden muss. Wenn man das alles von Hand schneiden würde, käme man (wenn das Ergebnis denn schön gleichmässig sein soll) wahrscheinlich an einem Reha-Aufenthalt in der Nervenklinik nicht vorbei. Die Fensterrahmen könnte man natürlich alternativ auf transparente Folie drucken oder aus Metall ätzen.
Gruss von Axel
Gleise mit Mittelleiter sind keine Schande! 1.: Trix Express Minianlage: Fahrzeuge nach deutschen (Epoche III) und englischen Vorbildern (TTR) 2.: H0 Anlage C-Gleis mit Pukos in U-Form: MM Digital, Fahrzeuge von SNCB, CFL, SNCF bevorzugt