über die max. Belastung je Versorgungsstromkreis gibt es im Menü der CS1 zwei Werte. Der erste zeigt die momentane Belastung an, der zweite die max.Belastung. Beispiel: 1750mA/2550mA o. 3200A/3900mA Die CS1R hat ein 4A Netzteil Wenn der Wert 1 über 4000mA geht,schaltet dann die CS1 ab?
Müsste ich dann den Stromkreis auftrennen und einen Boosterstromkreis einbauen. Wie kann ich das berechnen bzw. wieviele Verbraucher können in einem Versorgungskreis sein.
Über eine fachkundige Auskuft würde ich mich freuen.
bei meiner ECoS2, die ja vergleichbar mit der CS1 ist, habe ich mal testweise den Strom auf 3.000 mA limitiert und nach und nach immer Loks fahren lassen und mehr Beleuchtungen eingeschaltet. Wenn diese Grenze erreicht wird, geht die Zentrale nicht aus - es wird einfach nur nicht mehr Strom geliefert. Funktioniert also so ähnlich wie ein Drehzahlbegrenzer beim Auto.
Wenn Du regelmäßig über die 3A kommst, solltest Du in der Tat einen Booster einsetzen und die Schienen an den Übergängen isolieren. Die Zentrale wird es Dir mit weniger Wärmeentwicklung und einem längeren Leben danken.
Der Stromdurchfluss ist je Verbraucher sehr individuell. Pauschalwerte machen da keinen Sinn. Bei Loks kommt es ganz auf den Motortyp, den Pflegezustand und den Rollwiderstand des Zuges an. Schau doch einfach auf den Strommonitor Deiner CS1R, wie sich der Strom erhöht, wenn Du einen weiteren Zug in Gang setzt und wenn Du einen Magnetartikel-Decoder anschließt. Ware Stromfresser sind alte Lokmodelle und ganz besonders frühe ICEs mit Birnchen-Innenbeleuchtung. Und besonders viel Strom ziehen auch die Märklin-Weichenantriebe, aber nur während des Umschaltens. Dank des stabilisierten Netzteils ist das aber nicht mehr so kritisch wie früher, als die Zentrale noch mit weichen Trafos gespeist wurde.
Viele Grüße Michael
Stummitreff BB: jeden 3. Freitag im Monat in Sindelfingen