ich habe eine Schnittstelle in eine Lok eingebaut und anschließend einen Märklin fx-Decoder aufgesteckt. Als ich die Lok dann auf mein Programmiergleis setzte, rauchte es sehr schnell, und es machte plick. Leider war ich nicht schnell genug um die MS1 Stromlos zu schalten. Jetzt vermute ich mal, dass der Decoder hin ist. Es sieht optisch für mich aber so aus, dass nur eine Stelle von dem Kurzschluss betroffen ist, nämlich das Bauteil auf der Platine sieht ein wenig angeschmolzen aus. Jetzt habe ich die Hoffnung, dass nur dieses Bauteil ausgtauscht werden muss und alles ist wieder paletti.
Schönen Dank im Vorraus für die Rückmeldungen die immer prompt kommen.
MfG
Bremser47
Michael
Hart in den Grundsätzen, flexibel in der Anwendung.
schick die Lok am besten zum Märklin reperaturservice und lass die das mal überprüfen oder geh mal zu einem Modellbahngeschäft und lass die mal schauen
Zitat von Bremser47(...) ich habe eine Schnittstelle in eine Lok eingebaut und anschließend einen Märklin fx-Decoder aufgesteckt. Als ich die Lok dann auf mein Programmiergleis setzte, rauchte es sehr schnell (...)
Vor weiteren Experimenten würde ich die Belegung der Schnittstelle prüfen. Die Kosten für den fx-Decoder als Lehrgeld verbuchen und höherwertigen Ersatz besorgen, denn der "fx" erreicht bzgl. Fahreigenschaften noch nicht einmal die Qualitäten des uralten 6090(x)!
ich habe mir jetzt einen neuen Decoder gekauft und die Kabelanordnung geprüft! Alles stimmt! Decoder aufgesteckt und nichts passiert. Kann es sein, dass auf der Schnittstelle irgendwelche Bauteile den Geist aufgegeben haben? Weiß da jemand Rat?
Schöne Grüße
Bremser47
Michael
Hart in den Grundsätzen, flexibel in der Anwendung.
Ist der Dekoder auch richtig rum gesteckt? Sorry für die Frage, aber ich kenne einige Spezialisten, die es trotz unsimmetrischer Pin Anordnung es geschafft haben, den Dekoder falschrum zu stecken und zu zerstören.
es würde ungemein helfen, wenn du uns von deinem Decoder mal ein Bild hier zeigen würdest. Und wenn du magst, auch gleich eines von dem, was du da als Schnittstelle bezeichnest.
Ansonsten ist das hier stochern im Nebel.
viele Grüße ... HGH mein Leitspruche: .... wer warten kann, hat mehr fürs Leben bzw. die MoBa.
> *** Platinenanfragen bitte nur per eMail *** > Meine Bilder dürfen hier im Forum verlinkt werden.
also, ich habe jetzt eine neue Schnittstelle und einen neuen FX-Decoder eingelötet. Nur, die Lok muckst sich nicht. Die Schnittstelle ist von Converts und der Decoder von Märklin. Auf dem Decoder steht folgende Nummer125599 und in kleinerer Schrift 3112. Wer kann mir hier weiterhelfen?
Schöne Grüße
Michael
Hart in den Grundsätzen, flexibel in der Anwendung.
Du hast den Fahrtrichtungsumschalter einfach ausgebaut und die Platine angelötet und den Dekoder aufgesteckt. Keine weitere Anpassungen?
Dass der Motor ohne Umbau vom Dekoder so nicht gesteuert werden kann weisst du oder? Dass auch die Beleuchtung zumindest andere Glühlampen benötigt weisst du, oder? Dass sämtliche Endstörkondensatoren zwischen Motorbürsten und Masse entfernt werden müssen weisst du, oder?
Falls du das alles nicht weiss, dann lass lieber die Finger von weiteren Experimenten und geh zum Fachmann oder lies dich im Internet erstmal in das Thema ein. Sonst wirst du nur noch weitere Dekoder schrotten.
Empfehle systematische vorgehensweise: Alle kabel nochmal entfernen. Nur "masse" und "schleifer" verkabeln und von den rädern bzw. dem schleifer bis zu den pins 21 + 22 mit ohmmeter durchmessen. Dann die motorausgänge pin 18 + 19 verkabeln. Die braunen bauteile (kondensatoren) sind nicht nötig. Auch prüfen dass andere anschlüsse keine verbindung zu "masse" = fahrgestell haben. Wenn die 4 verbindungen o.k., decoder aufstecken und testen. Natürlich mit zutreffender adresse. Wenn motor passt nach und nach beleuchtung und aux dazu. Die glühbirnen kannst du weiterverwenden wenn du die lichtausgänge dimmst. Verbinde nur durchgehend isolierte kabel mit den lötpunkten. Wenn schon verlängerungen, dann diese mit schrumpfschläuchem isolieren, da das gesamte fahrgestell unter "masse" steht.
danke für a. Unterstützung gegen unsachliche Bemerkungen, Die Kondensantoren sind doch Amseln, ach quatsch Drosseln. Diese habe ich schon losgelötet. b. und dem Hinweis auf systematische Fehlereingrenzung Also die Kabel auf den Bildern sind nicht mehr Realität. Da auf der PDF-Seite von Converts steht, dass erst so nach und nach alle Kabel in Zwischenschritten angelötet werden sollen und zwischendurch immer wieder prüfen. Habe aber keine Reaktion erhalten, so habe ich gedacht, dass es nur funktioniert, wenn alle Kabel angebracht sind. Muss das Licht denn auch brennen, wenn kein Decoder aufgesteckt ist? Für mich eigentlich nicht logisch, da ich ja die Lampen getrennt einschalten kann, bzw. diese mit der Fahrtrichtung wechseln.
Noch eine gute Zeit wünscht
Michael
Hart in den Grundsätzen, flexibel in der Anwendung.
Hallo Bremser Michael um weitere Zeit Dir zu ersparen um die Lok wieder läuft habe ich Dir schon mal das Angebot unter breitet Dir zuhelfen.Es sind ein Paar fehler laut Deiner Bilder.M.f.g Willi
Ohne dir zu nahe zu treten, scheint mir diese Digitalisierung dein "Erstlingswerk" zu sein. So weit so gut , jeder muss mal anfangen.
Was mir unangenehm ins Auge spring, ist die "fliegende" 3-dimensionale Verdrahtung mit jeder Menge blanker Lötstellen. Würgst du die Drähte in das Metallgehäuse entstehen sicherlich Quetschstellen und damit jede menge Massenschlüsse. Die nicht isolierten lötstellen verursachen über das Metallgehäuse weitere Kürzschlüsse.
Mein erster Rat ist, nimm das Hilfestellungsangebot vom anderen Rheinufer an. So lernst du am schnellsten am meisten. Zweiter Rat: Der Motor ist ein Stromfresser. Ich würde den, wenn irgend möglich gegen einen HLA-Antrieb tauschen (viel weniger Stromaufnahme und viel bessere Fahreigenschaften) Dritter Rat: Die Lok zuerst von allen Drähten befreien und alles neu verdrahten, so, dass wirklich nur an der Platine, oder den Anschlüssen gelötet werden muss. Vierter Rat: Die Lampen sind gegen das Lokgehäuse zu isolieren und ebenfalls mit zwei Drähten anzuschliessen. Dringend andere Lämpchen mit kleinerem Stromverbrauch verwenden. (oder prüfen ob der decoder in der Lage ist den lampenstrom zu liefern.) Fünfter Rat: Sicher stellen, dass die Schnittstellenplatine nirgends kontakt zum Lokchassi hat. Sicherstellen dass der eingesetzte Decoder keine Sechster Rat: dünnere Drahte (Litze) verwenden. (Bei umgebautem Motor auch für die Mortoranschlüsse)
Dann hätte ich noch eine Frage: Wo hast du die Schnitttellenpaltine her? Gibt es da eine Homepage?
offener . erinnert mich irgendwie mehr an "Collani-Design" (gemeint ist "freischafender Künstler) als an ernsthafte digitalisierung.
Ich danke Dir für Deine schnelle Rückmeldung und kann nur sagen: Du hast recht, es ist mein erster Decoder mit Schnittstellenadapter. Der Händler sagte mir, das geht genauso wie bei den herkömmlichen Decodern, nur dass hier erst die Schnittstelle verdrahtet wird. Ich weiß sehr wohl, dass die Lötstellen gegeneinander isoliert sein müssen. Ich habe ja geschrieben, dass ich erst nur das Kabel für den Strom vom Mittelleiter angelötet habe. Danach habe ich erst ein Licht angeschlossen, dann erst die anderen Leitungen. Mit Schrumpfschläuchen arbeite ich jetzt auch, bisher hat aber Isolierband auch gute Dienste geleistet, zumindest in meinen anderen Loks mit 6080/66032 Decoder. Den Kontakt zur anderen Rheinseite habe ich schon hergestellt. Wegen des Motors kann ich nur sagen, dass nach genauem Messen der Stromaufnahme alles im grünen Bereich ist. Dies habe ich in einem anderen Thread auch schon geschrieben. Beim ersten Mal dieses Motorumbaues habe ich einen Schienenbus mit einem Uhlenbrockdecoder versehen, der fährt tadellos und hat eine sehr geringe Stromaufnahme. Ich hätte nicht gedacht, dass ich auch noch die Birnen isolieren muss. Weil bei meinem Schienenbus habe ich dies auch nicht gemacht, aber da flackern die Birnchen. Ich werde aber die Birnen gegen Duo-Led mit eingebautem Widerstand austauschen. Aber erst soll die Lok fahren.
Ich werde mich sofort melden, wenn ich ein Stück weiter gekommen bin. Trotzdem bitte ich um weitere Hilfestellung.
Michael
Hart in den Grundsätzen, flexibel in der Anwendung.
das hört sich ja schon mal gut an. Noch ein kleiner Tipp:
Lies mal auf der Homepage von convertse twas rum. Deren Schnittstellenplatine bietet eine Option für das "entflakern" der Lokbeleuchtung. Da ist auch gut verständlich erklärt weshalb die Lampen flackern. ev ist diese Platine auch die Lösung für deinen Schienebus.
Bezüglich Stromaufnahme: Der Motor ist meistens nicht das Problem. Die Motorausgänge der Decoder sind meistens stark genug um auch Stromfressende Motoren zu treiben. Wenn deine Lok gut läuft, ist es eigentlich nicht notwedig diesen Motor umzubauen, da er ja schon einen Permanentmagneten hat. Trotzdem baue ich solche Motoren wenn immer möglich auf HLA um. Das kommt noch aus der Zeit als ich mit einer MS1 nur 1,2A Fahrstrom zur Verfügung hatte. . Da konnte ich jeweil schon mit zwei fahrenden Lok Probleme bekommen. Mit umgebauten Loks konnte ich bis fünf Loks gleichzeitig fahren. Auch haben die HLA-Motoren meistens viel besser Fahreigenschaften als die älteren 3-poligen Motoren
Das Problem sind in der Tat vielfach die Lichtausgänge. Diese sind oftmals zu schwach um die älteren Glühlampen anzusteuern. Gegen das Flackern hilft übrigen die Duo-LED nicht, damit kannst du aber z.B. verschiedene Farben zum leuchten bringen. Z.B das rote Schlusslicht mit einer Weiss/roten Duo-LED.
die mir geantwortet haben. Ich möchte mich erstmal herzlich bedanken für die vielen Rückmeldungen. Aber ein ganz GROßES LOB und ein herzliches DANKESCHÖN muss ich od45hcwerkshop aussprechen, ich durfte ihn besuchen und er hat mir vor Ort und Stelle die Dinge erklärt, die ich nicht richtig angegangen bin. Es stellte sich leider heraus, dass der zweite Decoder auch Sondermüll ist. So kann es kommen wenn man sparen will und sich einen gebrauchten Decoder aus der Bucht angelt. Nur selber hat man kein Prüfgerät um sofort festzustellen ob der denn OK ist.
Schöne Grüße aus dem sonnigen Düsseldorfer Süden wünscht Euch
Michael
Hart in den Grundsätzen, flexibel in der Anwendung.
ich glaube, dass dies eine meiner nächsten Einkäufe sein wird. Hätte ich auch selber drauf kommen können, dachte aber, dass das Gerät viel teurer ist. Es läßt sich ja mit diesem jeder Decoder prüfen, ob mit oder ohne Schnittstelle. Jedenfalls läuft meine BR 81 seit Gestern wie der geölte Blitz. Ich habe sie auch noch mal zerlegt und gründlich die Zahnräder gereinigt anschließend sparsam geölt und wieder montiert. Auf das Progammiergleis gestellt, alles eingerichtet und anschliessend fahren lassen. Die Lok kann sagenhaft über die Anlage kriechen.
Mit nächtlichen Grüßen
Michael
Hart in den Grundsätzen, flexibel in der Anwendung.