Hallo Alex,

das ist ja wirklich eine geballte Ladung von herrlichen S-Bahnen Vielen Dank fürs Zeigen!

Dein Soundprojekt klingt überzeugend, kannst Du mehr darüber verraten? Ich habe bislang auf Sound in meinen S-Bahnen verzichtet, mir reichte der Sound des Motors aus

Viele Grüße, Sebastian

Zitat von Settebello im Beitrag #476

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Hallo Alex,

das ist ja wirklich eine geballte Ladung von herrlichen S-Bahnen Vielen Dank fürs Zeigen!

Dein Soundprojekt klingt überzeugend, kannst Du mehr darüber verraten? Ich habe bislang auf Sound in meinen S-Bahnen verzichtet, mir reichte der Sound des Motors aus

Viele Grüße, Sebastian

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Hallo Alex,

Zitat von adh im Beitrag #477

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Im Januar 21 hatte ich 2.5 Monate Urlaub und da entstand die Idee alle 14 Wagen zu digitalisieren und auch (wenn es mir gelingt) mit Sound auszurüsten.

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Zitat von adh im Beitrag #477

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So...wenn du noch as wissen möchtest dann spezifiziere deine Frage dahingehend...

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Hallo Sebastian,

gerne komme ich deinem Wissensdurst nach...Prost

Zu den Radsätzen: AC scheidet aus...hab ich nicht da ich 2 Leiter fahre. Ich habe alle Räder (bis auf die 4 Antriebsräder der Motorwagen) getauscht gegen neue von Modellradsatz.de (gibt dort die passenden), diese sind aus Metall (einseitig isoliert), da eiert nichts mehr im Gegensatz zu vorher. Es waren teilweise Plastikachsen (DAS GEHT GAR NICHT) drin weil es nur Standmodelle waren und teilweise auch alte einseitig isolierte Lima Metallachsen aus von vor 25 Jahren (schön war auch anders). Na egal, wenn ich was mache, dann mach ich es genau einmal, und dann richtig, damit ich da nie weider ran muß. Die Antriebsachsen gab es meines Wissens damals nicht mehr in neu...mittlerweile habe ich trotzdem weiterrecherchiert und eventuell welche gefunden..das wird sich noch rausstellen in naher Zukunft (Lima bzw HR baut ja immernoch neues Zeug und bedient sich alter Formen und vorhandener Mittel wenn sie denn passen).

So ..und nu zu den Getrieben...
ich hab mir bei SB Modell 2 neue Motoren bestellt und da waren auch die Schnecken mit bei...daher hab ich es bei einem zug getauscht, bei dem zweiten nicht...das war ne Schweinerei, trotz Abziehwerkzeug und allem möglichen Mitteln...es ist einfach zu stramm konstruiert. Der neue Motor mit der anderen Schnecke bewirkt ein ruhigeres Fahrverhalten und auch der Lärmpegel ist weniger, bei Sound ja nicht ganz unwichtig, sonst könnt ich mir das ja auch sparen wenn eh nur der Lima-Motor zu hören ist.

und nun kommen wir noch zu den 32 roten Lichtlein...
Ich habe auch lange hin und her überlegt wie ichs nu mache...die Gefahr des Versauens war groß. In erster Instanz hab ich die Löcher der Warnanlage gebohrt (vorher bei ebay so einen 0,1-1,0mm Bohrersatz besorgt). Dann von innen um die öcher und die Löcher selbst mit Revell Aquafarbe schwarz bepinselt um etwaiges Durchscheinen der Beleuchtungskörper zu vermeiden.
Alle möglichen Varianten des Ausfüllen des Loches mit 2k Harz oder Silikon oder Sekundenkleber oder oder oder wichen in den Überlegungen immer mehr beiseite...übrig blieb die kleine Heissklebepistole. Das Klebezeug kann man im Zweifel leicht bearbeiten und auch wieder entfernen. Lichtdurchlässig und abdimmend ist es ebenfalls. Der Wagenkasten , also das Gehäuse war bereits entkernt (Fenster raus, Einlage raus, Klebereste der Einlage beseitigt). Nun hab ich mit der Klebepistole von Innen nach Aussen leicht durch Loch den Kleber gedrückt. innen mit nem Cutter plan abgeschnitten, aussen auch vorsichtig wenn es zuviel war mit dem Cutter glatt gemacht. Soweit, so gut. Als Leuchtmittel habe ich mir dann die kleinste verfügbare SMD LED Bauform 0201 in rot mit Adern dran (ebay Kokologo) besorgt. erstmal nur 40 Stück (brauchte ja nur 32 und es gab immer nur 10er Packs). Es stellte sich aber raus das die Dinger natürlich auch sehr anfällig bei dem ganzen Gewusel in dem Gehäuse waren. Insgesamt hab ich 12 gehimmelt durch verschiedentliche Aktionen (Probe mit Sekundenkleber, UHU Kraftkleber, Heissklebepistole usw usw usf). Zwischenzeitlich also nochmal 10 nachbestellt.
Jede SMD LED hat einen eigenen SMD Vorwiderstand von 8,2k (auf einer selbstgefeilten bzw. gedremelten Leiterplatte) um die sonst sehr hell leuchtenden LED erstmal schon von Grundauf zu begrenzen (Dimmen über den Decoder wäre ja nach wie vor immernoch möglich gewesen). Jede LED seinen eigenen Vorwiderstand..warum...na damit falls eine irgendwann doch nicht mehr geht, weil warum auch immer, die anderen natürlich unabhängig weiterleuchten. Das im Orginal mal ne Glühlampe der Warnanlage das Zeitliche segnete, kam ja nun auch das eine oder andere Mal vor. Deshalb würde ich das dann auch so lassen falls der Tag kommt an dem sone Led den Geist aufgibt.
Die Leds hab ich im Endeffekt dann mit nem Tröpfchenchenchenchen Sekundenkleber fixiert und nochmal zart mit der Klebepistole endfxiert...das ganze dann nochmal mit schwarzem Aquarevell überpinselt (Nagellack in Schwarz löst übrigens die LED auf) . Abschliessend dann die Fenstereinsatze noch ein bisschen ausgeklinkt um die Led herum (die stelle ist ja jetzt durch die LED etwas erhaben, und als letzes die Einlage wieder montiert. Die Verlegung der Lackdrähte war auch das allerletzte..aber machbar wie man sieht. Die Innenbeleuchtung ist die ESU Lichtleiste bei den Mittel und Steuerwagen und da an einen Ausgang die linke Warnanlagenseite und an dem anderen die rechte Warnanlagenseite. Falls also ein Ausgang abraucht (kann ich mir zwar in keinster Weise vorstellen warum, aber man weiss ja nie) geht immernoch eine Seite.

Die Schaltung für EIN/AUS>>> da es die Lichtleisten sind kann man den Ausgang zeitverzögert abschalten lassen. Einschalten mit der FTaste. Das alles gibt der LSV5 , der V5FX und die Lichtleiste her. Natürlich über den ESU Programmer eingestellt. Um das von Hand in Einzel CVs einzustellen ist mein Leben nicht lang genug

Tja ....das war die Geschichte von den Warnleuchten des 76er...

Bilder gibts gleich im Anschluss...

So ähnlich werd ich es jetzt auch bei dem 81er probieren, mal sehn obs was wird...das ist aber dann eine andere Geschichte..

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Morjen @all,

weiter gehts mit den Halling Modellen der 481/482...2 Halbzüge (2 Viertel Motor +2 Viertel nur Beleuchtung) in Redisign und Ursprungslack
Diese kamen letztens bei mir an...ein erster Blick von unten verriet mir, das nur ein Drehgestell je Viertelzug eine Stromabnahme hat (also 2 Stromabnahmepunkte). Das ist ein Umstand, mit dem ich mich ja nun so gar nicht zufrieden geben konnte, da ich gerne so wenig wie möglich irgendwelche Pufferkondis einbaue..., also bei Halling 10x2 Radschleifer nachbestellt (2€ pro Stück).

Diese kamen heute an und sogleich machte ich mich ans Werk (siehe Bild) beim Öffnen des ersten nicht angetriebenen Halbzuges fiel auch sogleich das Schienerechts-Kabel von der Lötstelle auf der DSS ab. Nagut, soll sein>>> schnell nachgelötet. Bzw wegen des Kabels des Zweiten Drehgestells musste ich da ja sowieso ran.
Decoder eingebaut und Funktionsprobe. Front ging bei F0 und Vw...das rote Schlusslicht nicht, dachte erst ist auf irgendeinen AUX geschaltet, nee...nirgends...also F0 RW eingeschaltet und abgeklopft...und siehe da..nach mehreren Klopfversuchen rund um die DSS und die Lichtplatine leuchtete es immer mal wieder kurz...die Stelle wurde lokalisiert>>>es war die nicht richtig verlötete Plux 16 Buchse und da natürlich nur der PIN des Rücklichtes...na egal, auch nachgelötet...nu is schön.

Ich werde weiter berichten was ich noch so auf dem Weg finde bzw. erledigt habe...

Bilder anbei



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Bis dahin...

Nochn nachtrag...

heute noch die Strippen für den Steuerwagen (unmotorisierter Führerstand) gezogen..Da die Schnittstelle das nicht hergibt (Plux 16) hab ich die Kabel direkt an den Decoder (Plux 22 mit abgetrennten Pins) gelötet...geht auch..
PS: es gibt keine Plux16 FX Decoder von ESU daher die Kastratur des 22er

Der Lopi Fx V5 im unmorisierten Viertel soll:
-Licht F0 V und H
-Licht Steuerwagen und Beiwagen
-Türwarnanlage links und rechts getrennt für Steuer und Beiwagen
anschalten...

ausserdem wurde die Radsatzstromversorgung zwischen Steuer und Beiwagen mitbedacht..somit hat das Viertel dann 8 Stromabnahmepunkte..das sollte für unterbrechungsfreie Stromversorgung ohne Kondi reichen ...wenns dann doch anfängt nach vielen vielen Runden mal zu flackern ist es eh Zeit die Räder zu reinigen...

hier die aktuellen Bilder zum nächtlichen Fall...Bild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)

Hallo, moin und hej,

hab lange gar nicht oder nur sporadisch ins Forum geschaut und in der Zwischenzeit geht es ja hier echt ab - wow!
Der Sound der Altbauwagen klingt schon mal echt gut. Sehr schön auch das charakteristische Zischen, wenn der Zug zum Stehen gekommen ist.

Bislang habe ich die soundmäßige Ausstattung meiner Modelle nicht ernsthaft in Erwägung gezogen, das hier Gezeigte bringt mich echt noch mal ins Überlegen.
Was mir persönlich nicht so gut gefällt ist, wenn die Züge zu schnell losflitzen oder zu abrupt anhalten. Gerade bei der Berliner S-Bahn ist ja auch das "Segeln" typisch, wenn der Zug seine Geschwindigkeit erreicht hat und nicht mehr beschleunigt, aber der nächste Halt auch noch so weit entfernt ist, dass noch nicht gebremst werden muss. Möglicherweise eine Einstellungssache, die individuell verändert werden kann? Ist denn Leerlauf und Bremsen in den Sounddateien enthalten?

Werd diesen und die anderen Fäden auf jeden Fall im Auge behalten.

Viele Grüße
Olli

Morjen @all

anbei die ersten Bilder 481 Steuerwagen (nichtmotorisierter Triebwagen) Beleuchtung.

Es handelt sich um sone Polysterolplatte 1mm mit LED Band und selbstklebeneden Kupferbahnen 3mm breit....ausserdem für die Türwarnanlage getrennte Bahnen (AUX Anschlüsse) damit rechts und links getrennt geschaltet werden kann (beim 81er leuchtet ja nur die Seite wo die Türen freigegeben worden sind). Die SMD Widerstände haben 8,2kOhm damit diese fürchterlich grellen micro LED dann schon vor dem Ausx Anschluss annähernd die richtige Helligkeit haben werden. ausserdem ein Stück (4er) Buchsenleiste zur elektrischen Steckbarkeit hergestellt. (+, Aux1,Aux2,Aux3)

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noch schnell ergänzend die Löcher gebohrt mit Minibohrern (Amazon/ebay) mit der Hand und Lupenunterstützung um die Mitte (der Türwarnleuchtenimitation) zu treffen


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Nábendschönchen...

der letzte freie Tag neigt sich dem Ende...

heute hab ich 12x SMD Led in rot (Bauform 0201) als Türwarnleuchte fertig im ersten Viertel eingebaut (nur ein Verlust ist zu beklagen, aber bereits einkalkuliert bei diesem Microkram)...vorher geschwärzt..Klebepunkt mit Klebepistole ..led rauf..Schraubenzieher heiss gemacht mitn Feuerzeug und Led an der Stelle des Loches aufgesetzt und verklebt..wieder geschwärzt...und zum Schluss noch die Türflügel orange gemacht (aus Revell Lack gelb und rot gemischt mangels orange)...sieht zwar aufm Foto Scheixe aus aber sieht man hoffentlich im eingebauten Zustand mit Beleuchtung und Fahrgästen nicht so.

Der LED Tester ist in all den Jahren (seit 2010) ein gern genommenes Hilfsmittel ...gerade jetzt bei den Lackdrähtchen , um immer wieder die Funkton zu prüfen.

Bilder anbei..

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Moin miteinander,

nachdem ich ja nun die Türwarnanlage einbaute und die Gehäusehälften so einzeln rumlagen, hat mich dieser Plastikfaltenbalg immer mehr angeko....! Wie kann man sowas eigentlich anbieten...offene Übergänge in Bögen..unmöglich....

Ich besann mich der Piko/Schicht Doppelstockwagen und deren Faltenbalgpapierimmitation, welche ich damals als Kind schon oberaffengeil fand (vermutlich wegen des Zieharmonikaeffekts/aussehens...konnte man prima mit rumspielen...und eine einfache gar nicht so schlecht aussehende Möglichkeit (damals auch in Ermanglung anderer Materialien und Möglichkeiten). Also hab ich mir sonen Faltenbalg (Papierzieharmonika des Dosto mal aus der Ersatzteilkiste rausgesucht und dit Ding inspiziert...

Heraus kam (aus anthrazitfarbenden Papier, Zeichenprogramm und Schneid- und Faltkunst meinerseits) das was auf den Bildern zu sehen ist...gar nicht sooo schlecht wie ich finde..und 12unddreißig mal besser als der offene Plastikschnulli...vielleicht sollte ick Halling mal mein Patent verkaufen für nachfolgende Modelle...Die könnten heute noch viel von den Altvorderen der Modellbahnurzeit lernen bzw. einfach übernehmen, statt sowas wie das anzubieten...

Nu bleibt bloss noch abzuwarten wie sich das im Fahrbetrieb bewährt..... (vielleicht hab ich die Gusche hier auch zu voll genommen?!)

na egal...Viel Spass beim Bilder kiecken...

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So sieht das Orginal im Bogen aus...unmöglich...

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Plastik / Papier im Vergleich..ist nur gerade hingestellt, ging noch nicht anders wegen der Umbauten

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mal ohne die andere Seite

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Die Zeichnungen per S-Plan (Zeichenprogramm ähnlich autocad (nur nicht so funktionsüberladen)

Hallo Alex,
auch ich finde die damalige Umsetzung der Faltenbälge der Doppelstockwagen noch immer als gelungen; obendrein die geniale Falttechniken dafür.

War ja u.a. auch meine Idee bei der Umsetzung des Ikarus 180 oder auch bei meiner Flotte der Ikarus 280, als es letztere noch nicht so umsetzungsgetreu von Modelltec gab, bis sich Brekina des Modelles annahm.
Von denen habe ich, wie in meinem eigenen Thread zu lesen, ja zwei Fahrzeuge, welche noch in unser beider angewandten Technik umgebaut werden.

Deine Vorgehensweise bei der Taucherbrille dazu sieht übrigens gegenüber meiner "Origamitechnik" sehr professionell aus.
Und Du bist auch in Berlin wohnhaft...
Einmal im Monat findet in dieser Stadt übrigens regelmäßig ein Stummitreffen statt...
So "2-3" Stummianer sind zudem auch von Deinen S-Bahnen begeistert...

...ich jedenfalls würde mich freuen, Dich dort einmal begrüßen und kennenzulernen zu können, sofern Du Lust & Zeit hast.

Eine schöne Weihnachtszeit gewünscht vom Jirka.

Moin und god jul,

schöne Idee mit dem Faltenbalg. Ich fand die „Lösung“ von Halling auch immer pottenhässlich.
Für meine Sammlung ist diese BR zu jung, deshalb habe ich meine Modelle abgegeben. Aber für den Ikarus-Schlenki ist das wirklich eine gute Idee.

Liebe Grüße Olli

Hallo S-Bahner,

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auf der Stadtbahnanlage der Schülerarbeitsgemeinschaft fährt der Weihnachtszug noch bis Mitte Januar und wünscht allen Fans der Berliner S-Bahn ein gesundes und erfolgreiches Neues Jahr.
Leider gibt es diese schöne Tradition (https://www.stadtschnellbahn-berlin.de/f...zug/galerie.php) im Original nicht mehr.

Gruß Wolfgang

Hallo Alex,

habe natürlich mit großer Begeisterung deine Beiträge über den Umbau des Lima BR 476 gelesen. Die „Sound-Fahrt“ des beleuchteten Zuges über deine Anlage ist beeindruckend!
Da wir/ich immer noch dabei sind die Halling BR 481 im Fahrverhalten zu verbessern, kommen deine Änderungen genau zur richtigen Zeit.
Unsere ersten Änderungen:
- Die Stromabnahme erfolgt an den ersten drei Drehgestellen mit zwei zusätzlichen Halling Radschleifern. Am vierten Drehgestell wurden die Radschleifer ausgebaut. Dies ist notwendig, da auf der Stadtbahnanlage die stromlosen Halteabschnitte für die analoge Blockschaltung kürzer sind als der gesamte Viertelzug und die Züge sonst auch bei Hp0 durchfahren würden.
- Die Achse mit den Haftringen wurde vom ersten in das vierte Drehgestell eingesetzt und die Achse ohne Haftringe in das erste Drehgestell, um die Stromabnahme nochmals zu verbessern.
- Die zahlreichen losen Kabel zwischen den beiden Wagen wurden sorgfältig beim Zusammenbau sortiert, um Beweglichkeit der Kupplungsdeichsel und des Drehgestells nicht zu beeinträchtigen. Die losen Kabel könnten die Ursache gewesen sein, dass sich die beiden Drehgestelle nicht mehr so leichtgängig bewegten. Nach dem Zusammenbau ist zwischen dem Fahrgestell und der Bodengruppe nur sehr wenig Platz für die Kupplungsdeichsel und die Kabel. Beim Testbetrieb auf der Anlage kam es bei beiden Drehgestellen zu Entgleisungen an Weichen. Die Kabel müssen sicherlich auch noch an der Kupplungsdeichsel befestigt werden.
- Die Kupplungsdeichsel und die Aufhängung der Drehgestelle wurden nochmals sauber mit feinkörnigem Schleifpapier entgratet und die Gleitflächen anschließend mit GEAR LUBE behandelt.
- Das Gewicht des Zuges wurde mit Metallstreifen, die unter das Fahrgestell geklebt wurden, erhöht.

Ergebnis: Letzten Freitag fuhr der vollständige Halbzug ohne Entgleisungen und recht gleichmäßig etwa zwei Stunden über die Stadtbahnanlage im Blockbetrieb. Auch die Weichenverbindungen wurden dabei ordentlich überfahren.
Auch bei unseren Zügen ist dein Vorschlag für die Faltenbalgpapierimmitation längst überfällig. Die Falttechnik ist mir aber noch nicht ganz klar, denn ich habe in Erinnerung, dass es mit einfachen übereinander Falten nicht getan ist?
Wir/Ich sind sehr gespannt auf deine nächsten Beiträge und Lösungen für den BR 481!

Gruß Wolfgang

Moin Mitreisende,

@Wolfgang, Danke für die Hinweise. Mit einer Gewichtserhöhung habe ich auch gute Erfahrungen gemacht.

Zitat

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Die Falttechnik ist mir aber noch nicht ganz klar, denn ich habe in Erinnerung, dass es mit einfachen übereinander Falten nicht getan ist?

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Such mal unter dem Stichwort Hexentreppe, bspw. hier Hexentreppe. Ggf. könnte ich eine an die Besonderheiten des 481/482 angepasste Zeichnung auch mal auf meinen Laser schmeißen (hab nur momentan keine Zeit für die Zeichnung).

Eine Alternative wäre, den Faltenbalg mal mit TPU zu drucken. TPU ist relativ flexibel.

LG Oliver

Morjen zusammen...

hab jetzt Urlaub und werde demnächst wieder berichten..

ja..Gewichtserhöhung ist unerlässlich..und wie schon geschrieben ist ja unter der Bodengruppe genug Platz für Bleistreifen...die Fanden bei den Limazügen auch schon Anwendung (nicht motorisierte Wagen ohne Bleisitzplätze)

zu den Faltenbälgen..ja is nur die Hexentreppenversion..so ist es aber auch bei den Piko/Schicht Doppelstockwagen gemacht..bisher hat sich aber herausgestellt das zu viele "Ebenen" hinderlich in engen radien sind da die Kuplungsdeichsel die Wagen derart verknurzt das es bei zuviel einfach zu eng wird..ausserdem dürfen auch beide Faltenbälge nicht verklebt werden..das führt auch zur Entgleisung...na ick bin dran...da is noch Luft ...die Lösung is nah...

Ansonsten hab ich grad das Motorviertel 481 aufm Tisch zwecks Türwarnanlage und Beleuchtung sowie Gewicht und Stromabnahmeschleifer ergänzen..
Es sind 3 Decoder geworden da der eigentliche Antriebsdecoder nur ein Plux16 ist...der hat nicht genug Ausgänge für Licht und Twa...so hat es im Dach jetzt noch je einen ESU v5 FX micro ...

Dit wird der teuerste Halbzug aller Zeiten...529 (Halbzug) + 200 (5x Decoder inkl. Sound) + 20 (Schleifer) +25 (rote SMD Led) + 20 (Firlefanz wie Gewichte Farbe Faltenbalg Chinamännchen usw)= ca 800 Granaten...

na egal..ich wills wissen..

denn bis die Tage Jungs

Hallo Wolfgang, hallo Alex!

Hier bleibe ich dran, ich möchte meine Halling-481er auch noch fahrfähig bekommen. Eure Tipps werden dabei helfen, denn im bisherigen Serienzustand kommt ein Viertel auf meinem Testoval kaum vorwärts.

Wie habt ihr denn die Verbindung zwischen den Viertelzügen gelöst? Weder die vorhandenen Schaku-Imitationen noch die Magnetvariante von Halling hat besonders gut gehalten. Habt ihr mit diesen Kupplungen eine sichere Verbindung hinbekommen, oder seid ihr auf etwas anderes umgestiegen?

Das Gesamtprojekt ist mit 800 Euro sicher nicht günstig. Andererseits will man auch keinen 530 Euro-Triebzug haben, der kaum fahrfähig ist. Und da keine Auswahl bei dem 481er besteht, muss man, wenn man ihn haben möchte, eben das Hallingmodell nehmen. Und dann was fahrfähiges draus machen.
Hut ab vor den Umbauten, das ist eine Menge Arbeit und Aufwand. Das Ergebnis wird sich aber sehen lassen können!

Viele Grüße
Christian

Nábend Christian,

hab mal zwei Fotos rangehängt von der 2022/2023 Version der Kupplungen und Motoreinheit...

keine Ahnung wie deine der anscheinend alten 2012´er Versionen aussieht...davon hab ich nur ein unmotirisiertes unbeleuchtetes Viertelzugmodell

Die Kupplung sitzt sehr straff zusammen...man muss auch Kraft aufwenden um sie zusammenzustecken...das sich das löst kann ich mir momentan auch nicht vorstellen...allerdings hab ich sie nach dem Kauf , weil analog, auch gleich auseinandergenommen um die beschriebenen Ergänzungen vorzunehmen...daher kann ich zur Motorkraft der zwei Motoren eines bzw des angetriebenen Viertels auch noch nichts sagen...

Fakt is aber das es ohne umfassende Beschwerung nicht erträglich sein wird, da es eben nur leichte Plaste ist ...da hatte ja auch Wolfgang schon zu geschrieben...

Ich schätze das es Anfang nächster Woche zur ersten Probefahrt des umgebauten Halbzuges kommen wird...Video und Bericht wird dann natürlich hier erscheinen...

bis dahin...

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Guten Abend Christian und Alex

Die von Alex im Bild gezeigte Plastik-Kupplung der Halling-Modelle befindet sich in dieser Form an allen Auflagen und Varianten der BR 481 von Halling. Diese ehr sehr einfache Kupplung hat bei uns bisher die beiden Wagenviertel gut zusammengehalten und keine Probleme verursacht. An eine Trennung während des Modellbahnbetriebes kann ich mich nicht erinnern.
Gruß Wolfgang

Morjen zusammen,

Das erste Video des 481 Redisign Halbzuges...



https://youtu.be/Jv31_FBzKL0

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Hallo Alex,

das sieht schon recht vielversprechend aus und hört sich auch so an Wie mir scheint, führen die dünnen Wände des Gehäuses allerdings zu etwas "LIchtverschmutzung". Aber dagegen findest Du bestimmt eine Lösung, denke ich?

Viele Grüße, Sebastian

N´abend Freunde,

Sebastian: Vielen Dank. Ja der Wagenkasten aus durchsichtigem PVC ist auch diesmal wieder das allerletzte...hab dem schon entgegengewirkt in dem ich verschiedentliche Stellen angemalt hab (Türen/Arretierungs/Befestigungsstangen und ja die Beleuchtungsplatte ins Dach gebaut hab, aber viel mehr bekomm ich bei der Kiste erstmal nicht hin weil ichs auch erst zu spät festgestellt hab...dazu bin ich schon zu weit um alles nochmal rauszureißen...da muß ick leider nochmals erwähnen das ein Gehäuse für Modelleisenbahnen einfach nicht aus durchsichtigem Zeug zu sein hat...da werd ich auch Halling nochmal schreiben...wenn ich fertig bin...mit all den Unzulänglichkeiten für 530€...



Ansonsten heute mal eine Zwischenmeldung zum Thema Kupplung Halling 481/482...

Die Stromabnahme liess ja grundsätzlich zu wünschen übig...
Alternativen wären:
- Kondensator zum Puffern >>> is aber nicht meins..kostet nur Platz den wir nicht haben und verzögert unter Umständen den Befehlsempfang der Digisignale
-mehr Stromabnahmepunkte >>> hab ich beim unmotorisierten Viertel gemacht (Orginalschleifer on Halling auf alle 4 Drehgestelle ausgeweitet=je8 Abnahmepunkte) >>>Nachteil: der Rollwiderstand nimmt zu...müssen grad so scharf eingestellt sein, nur nicht zuviel, das bremst ungemein
-oder eben elektrisch leitende Kupplung >>> Ergebnis siehe Bilder

Hab mir gedacht das bei dem Riesenklopper von kupplung doch irgendwas möglich ist...irgendwelche Ministecker/Buchsen haben den Nachteil das sie angeklebt werden müssen, das hält dann vermutlich nur von früh bis Mittags, daher die Idee die Vorhandene Schaku aufzubohren und zu pimpen...verwendet wurde Decoderlitze von ESU, Minibohrersatz (0,3-1,2mm) von 3,2,1-meins und Silberleitlack von Uhlenbrock...

Ob das ganze dann technisch ewig hält, keine Ahnung...wir werden sehen...aber besser diese Verbindung als keine bzw die Alternativen...und da der Zug ja nicht alle Nase lang auseinandergenommen wird , ist mir das glaub ich am schönsten...

Mit einem freundlichen Zurückbleiben bitte verabschiede ich mich für heute..bis dann

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N´abend (at) all

Heute war die gewichtstechnische Fertigstellung des motorbetriebenen Viertelzuges 481. So ein Viertelzug wiegt genau 245g wenn er neu aus der Schachtel kommt, ein Leichtgewicht also...nachdem ich nun alle möglichen Ritzen, Ecken und Kanten mit selbstklebender Bleifolie 1mm und 2mm verfüllt habe wiegt der Viertel nun 460g (neue Gewichte also gesamt 215g)...damit hat die Kiste nun ein ausreichendes Gewicht und damit Reibkraft um den zweiten unmotorisierten Viertel auch die Steigungen und die Wendel raufzuziehen...ausserdem ehöht das Gewicht auch die Stromabnahmezuverlässigkeit durch den höheren Achsdruck...das Prinzip der weiteren Gewichtszunahme habe ich schon mehrmals bei meinen 2achser Strassenbahnfahrzeugen angewendet...immer gar nicht so einfach zu verfüllen da die Durchsicht durch den Fahrgastraum ja erhalten bleiben soll...und viel Platz is ja meist nicht...also bleibt nur Dach und Unterboden...

naja, Bilder sagen ja mehr als Tausend Worte, daher hier die aktuellsten rund ums Thema Gewichtszunahme für den mageren 481er

achso...die gepimpte Schaku des 481er (vorhergehender Beitrag) hat sich bewährt, macht was sie soll>>>den ganzen Halbzug Versorgen..somit 12 Abnahmepunkte für alle Wagen


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EDIT: -auf einem Bild ist der Durchgang zwischen 2 wagen zu erkennen...da hab ich ein Foto vom Orginal ausgedruckt und aufgeklebt..sieht vermutlich kein Mensch, aber für den inneren Frieden unerlässlich
-ein Bild zeigt die Kupplungsdeichsel mit den seitlich geführten Verbindungsadern (mit Klebepistole fixiert)
-Ich hab auch die durchsichtigen Säulen noch gestrichen um die Lichtdurchlässigkeit zu minimieren, auf das das Dach weniger leuchtet...
-grundsätzlich sieht dit allet aus wie Kraut und Rüben, ist aber nach dem Zusammenbau im normalen Fahrbetrieb alles nicht sichtbar...von daher..mir schnuppe...

Hallo Alex,

das sieht ja wirklich super aus! Selbstklebende Bleifolie? Davon hatte ich noch nie gehört. Wo bekommt man denn sowas? Scheint ein Allheilmittel gegen Leichtgewichte auf der MoBa-Schiene zu sein Und auch die Idee mit dem Foto im offenen Wagendurchgang finde ich super, so scheint auch kein Licht aus den beleuchteten Wagenkästen ins Freie.

Ich freue mich schon, wenn der Zug fertig ist!

Viele Grüße von Sebastian