Ersteinmal vielen Dank für Deine Hilfe Manfred und, Du hast natürlich recht, ich kann für mein Anliegen einen eigenen Thread eröffnen. Das Rangiersignals das Du vorschlägst ist ein orangenes W? und hat Du vielleicht auch eine favorisierten Hersteller für so ein Signal? und wann werden Gleissperrsignale niedrig "Zwergsignal" und wann normale Hohe verwendet?
und hier noch einmal der prinzipielle Gleisplan mit meinen Vorschlägen für die Signale
Ich habe klar ein Gleissperrsignal vorgeschlagen. Das orange/gelbe W ist das Rangiersignal Ra11 und wird alleine (ohne jedes weitere Signal) nur aufgestellt in Bereichen, die keine direkte Verbindung zum Streckenverkehr/-gleis haben. Das ist bei dir nicht der Fall, also auch kein Ra11.
Die Höhe des Signals ist ausschließlich abhängig vom verfügbaren Platz, genauer gesagt vom Lichtraumprofil. Als Regel kann man sagen, erst hoch/oben probieren. Wenn es da nicht geht, weil das Gleissperrsignal ins o.a. Lichtraumprofil hineinragen würde, dann geht man nach unten, also das Zwergsignal. Das sollte bei dir jedoch nicht erforderlich sein.
Nach längerer Betrachtung des Noch Gleisplan stelle ich mir folgende Fahrsituation vor. Gleis 1 und 2, von unten gesehen, wird von links nach rechts befahren. Und sind die Hauptstrecken. Das Gleis 3 wird von einer Nebenbahn genutz und fährt von rechts nach links. Da könnte ein Flügelsinal als Ausfahrsignal stehen. Weil in der Nebenbahn ja nicht so viel investiert und modernisiert wird. Auf dem Güterbahnhof [ich weiß noch nicht genau ob es vielleicht ein Sägewerk mit Holzverladung wird] rangiert eine Köf.
Für mich sind vom unteren Rand gezählt, die Gleise 2 und 3 "identisch", d.h. sie liegen beide an ein und derselben Hauptstrecke oder aber beide an ein und derselben Nebenstrecke. Das Gleis 1 kann unterscheidet sich von diesen beiden, da es an einer anderen Strecke liegt. Insofern verstehe ich nicht, wie du darauf kommst, daß die Gleise 1 und 2 "identisch" sind und sich von Gleis 3 unterscheiden.
In meinem vereinfachten Plan (s. Beitrag vom 29.04.13) könnte man das so sehen, jedoch stellt er eine Vereinfachung des NOCH-Plans dar.
Ich habe ein belastbares Konow-How zum Thema Signale, nicht jedoch zum Bereich der Ausstattung mit identischen / unterschiedlichen Signaltypen innerhalb eines Bahnhofs. Ich kann mir jedoch vorstellen, daß eine in mehr oder weniger naher Zukunft nicht mehr bediente Nebenstrecke ihr altes Formsignal behalten hat, während alle anderen auf Lichtsignale umgerüstet wurden. Und selbst, wenn dem nicht so wäre, könnte ich das auf deiner Anlage akzeptieren.
Prinzipiell kann man sich vorstellen, daß bei einem Anschließer eine eigene Lokomotive, z.B. Köf vorhanden ist, um innerhalb des Anschleißerbereiches zu rangieren. Das Problem bei dir ist aber, daß du, bedingt durch den Gleisplan, eigentlich immer auf die freie Strecke herausziehen mußt, um auf einen anderes Gleis zurückzustoßen. Das aber ist niemals von der DB zugelassen worden, da hier immer die Gefahr einer Kollision mit dem reguilären Streckenverkehr möglich wäre; deshalb auch die von mir vorgeschlagene Gleissperre, die ggf. "brutal" physisch eine Entgleisung des Anliegervehrkehr erzwingt, bevor er auf die freie Strecke gelangen könnte. Bei deinem Gleisplan ist nur eine Rangierfahrt eines regulären Zuges der DB bzw. eine Rangierfahrt aus dem Bahnhof heraus denkbar. In beiden Fällen wäre die Verwendung einer Köf, und zwar der DB, letztlich nicht wirklich glaubhaft.
Bei der Größe deiner Anlage ist eben nicht alles möglich / vom Vorbild übernehmbar / nachbaubar.