RE: Eine Anwendung von RailCom

#1 von Schwanck , 29.05.2013 08:06

Moin zusammen,

wer von euch nutzt RailCom oder auch schon RailCom++ und kann darüber berichten. Interessant ist, wofür es genutzt wird und ob es dabei Probleme gegeben hat. Zur Zeit mache ich einige Untersuchungen und werde nach Abschluss hier davon berichten, wozu ich vorher gerne wissen möchte, ob meine Anwendung überhaupt gefragt ist. Wichtig ist mir auch zu erfahren, mit welchen RailCom-Geräten gearbeitet wird und wie sich Decoder verschiedener Hersteller im Zusammenspiel verhalten.


Tschüss

K.F.


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RE: Eine Anwendung von RailCom

#2 von Nordseefischer , 30.05.2013 10:40

Ich nutze Railcom und Railcom+ in einer reinen Esu-Umgebung.
Railcom nutze ich dabei zur Rückmeldung von Weichen und Gleisbelegungen, das + dient zur automatischen Selbstanmeldung. Als Protokoll ist ausschließlich DCC mit Railcom an der ECoS aktiviert.
Bei mir funktioniert diese Konstellation problemlos.
Freue mich auf deinen Test.


Viele Grüße von der Küste

Thomas


 
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RE: Eine Anwendung von RailCom

#3 von rocrail , 30.05.2013 12:15

Moin,

ich benutze GBMBoost+GBM16T von OpenDCC.de/BiDiB.org.
http://www.fichtelbahn.de/shop/
http://wiki.rocrail.net/doku.php?id=bidib-en

Und es gibt schon einige Anbieter:
http://www.bidib.org/vendors.html

IMHO zur zeit der beste RailCom Unterstützung.


Best Regards, Rob.
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RE: Eine Anwendung von RailCom

#4 von stadtbahnzug , 30.05.2013 12:41

Ebenfalls Moin,

ich benutze ebenfalls Railcom im Zusammenspiel mit GBMBoost / GBM16T. Kurz, einfach Klasse.

Verwendete Decoder sind ESU Lokpilot / Loksound 4.

Für mich als relativer Newbie hat es ein wenig gedauert um rauszukriegen, dass man Railcom erst mittels CV-Änderung einschalten muss. Die alten Hasen werden das natürlich wissen, aber hier lesen bestimmt auch andere Einsteiger mit, daher nur als Tip.

LG stadtbahnzug
Oliver


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RE: Eine Anwendung von RailCom

#5 von mgruendler ( gelöscht ) , 30.05.2013 13:09

Hallo,

auch ich nutze den GBMBoost + GBM16T als Zentrale und für die Rückmeldung.
Die Lightcontrol für die Weichen, Signale und Beleuchtung.
Zimo MX621, MX622 und MX632 für meine Loks.

Super Sache. Erhältlich hier:

http://www.fichtelbahn.de/shop
http://www.digitalbahn.ch/shop


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RE: Eine Anwendung von RailCom

#6 von micha68 , 30.05.2013 13:40

Hi!

Ich nutze auch den GBMBoost von Wolfgang Kufer (http://www.opendcc.de/) in Zusammenspiel mit rocrail (http://www.rocrail.net)


In den Loks nutze ich Zimo mx622 und LokPilot 4.


Gruss,
Micha


[N:Wolfgang Kufer´s OpenDCC GBMBoost V3 -aktueller Stand: 11x GBMBoost, 23x GBM16T, 1x OneControl, 10x STµ :D :D]

MoBa-Lichtsteuerung: http://www.mobalist.de
Baubericht (28.03.2016): viewtopic.php?f=64&t=84209


 
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RE: Eine Anwendung von RailCom

#7 von kaeselok , 30.05.2013 15:53

Zitat von Schwanck
wer von euch nutzt RailCom oder auch schon RailCom++ und kann darüber berichten.



Ich nutze ausschließlich Railcom Plus für die Anmeldung der ESU Decoder der 4er Reihe an der ECoS II.
Das funktioniert bis jetzt ohne einen einzigen Fehler! (und ich bin schon lange dabei ... )
Die Anmeldung dauert immer maximal 3 Sekunden.

Viele Grüße,

Kalle


 
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RE: Eine Anwendung von RailCom

#8 von icki ( gelöscht ) , 31.05.2013 08:16

Hi,

die bei opendcc gucken da auch, welche Dekoder was können und kompatibel sind: http://www.opendcc.de/info/railcom/railc...r_overview.html

Gruß Konrad


icki

RE: Eine Anwendung von RailCom

#9 von Gerhausen ( gelöscht ) , 31.05.2013 20:09

Hallo!

Ich möchte Railcom zur Schattenbahnhofsteuerung nutzen.

Grüße
Torsten


Gerhausen

RE: Eine Anwendung von RailCom

#10 von Muengstener Brücke , 01.06.2013 00:07

Ich benutze zur Zeit "RailCom für Arme": Ich nutze ein ausgewähltes Gleis (das auch als Programmiergleis dient) mit einer RailCom-Adressanzeige LRC120 von Lenz. Die zeigt mir bei jeder neu aufgegleisten Lok die Adresse (was ich als angenehm empfinde).

Alle meine digitalen Loks (über 30) können RC. Die Decoder sind von Esu, Lenz, Kühn und Tams. Das LRC120 dient da als Konformitätstest.

Ich wollte ursprünglich meinen Schattenbahnhof (der jetzt fast fertig ist) mit RC ausrüsten. Mangels preiswerter, kommerziell verfügbarer Hardware habe ich davon Abstand genommen. Aber auch, weil ich da wohl kaum Loks per Hand tauschen werde.

Für die "Oberfläche" habe ich RC in Kombination mit einer Steuerungssoftware für "den Bahnhof" fest eingeplant. Ich erhoffe mir mit RC einen Soll-Ist-Abgleich, d.h. ich möchte Loks und Steuerwagen händisch austauschen können. Als Software werde ich zunächst Rocrail testen. Ich hoffe, den TC vermeiden zu können (der WAF ist bei der Investitionssumme sehr hoch ...).

Bei der RC-Hardware werde ich schauen, was der Markt bringt und die Software unterstützt. Die Hoffnung, dass noch was von Lenz kommt, habe ich fast aufgegeben.


Liebe Grüße KaWe

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RE: Eine Anwendung von RailCom

#11 von stadtbahnzug , 01.06.2013 11:56

Hallo Muengstener Brücke,

Zitat von Muengstener Brücke
Als Software werde ich zunächst Rocrail testen


Ich war früher, also zu N-Bahner Zeiten, auch ein Fan des TC von Freiwald. Sowohl aus inhaltlichen, aber insbesondere aus kostenmäßigen Gründen bin ich vor gut einem Jahr zu Rocrail gewechselt. Inzwischen bin ich fest davon überzeugt, dass es kaum eine leistungsstärkere Steuerungssoftware als Rocrail gibt. Zudem gehen Rob und das gesamte Entwicklerteam auch auf Ideen und Wünsche der User sowie aktuelle technische Innovationen wie z.B. BiDiB und - um im Zusammenhang zu bleiben - der Nutzung von Railcom zeitnah ein, das wirst Du bei kaum einer kommerziellen Lösung so erleben.

Darüber erhält man - grade als Anfänger nicht zu verachten - im Rocrail-Forum bei Bedarf tatkräftige Unterstützung von Usern, so dass eigentlich keine Fragen offen bleiben.

Fazit: Für mich ist das Zusammenspiel von Rocrail und BiDiB eine nahezu perfekte Lösung.

LG stadtbahnzug
Oliver


Viele Grüsse von der Ostsee

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RE: Eine Anwendung von RailCom

#12 von Schwanck , 06.06.2013 08:32

Moin,

für die Anwendung von RailCom haben wir - die Verantwortlichen des MEC Minden - uns entschieden um folgende Aufgabe zu lösen: Der 5-gleisige Schattenbahnhof der eingleisigen Nebenbahn ist nicht einsehbar. Der Betrieb ist absichtlich nicht automatisiert, weil Zug-Kreuzungen und -Überholungen stattfinden sollen. Je 2 Gleise haben Halteabschnitte für eine Fahrtrichtung, ein Durchfahrgleis hat solche für beide Fahrtrichtungen. Gleisbelegungen werden am Stelltisch des FdL-Nebenbahn angezeigt. Unsere Züge haben alle Zugnummern, die sich aus Buchstaben für die Zugart und Ziffern entsprechend der Digitaladresse des Triebfahrzeugs ergeben - so nennt sich der 628 z.B RE 62. Erreicht werden soll eine Anzeige der Digitaladresse von den in den 6 Halteabschnitten stehenden Zügen, auch und erst recht nach längerer Betriebspause.
Klar ist, dass uns RailCom da nur teilweise helfen kann. Es ist nämlich nicht möglich, eine RailCom-Meldung aus einem abgeschalteten Gleisabschnitt zu bekommen. So weit sind wir nun. Wer weiss, ws man tun kann?


Tschüss

K.F.


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RE: Eine Anwendung von RailCom

#13 von Muengstener Brücke , 06.06.2013 11:09

Zitat
Es ist nämlich nicht möglich, eine RailCom-Meldung aus einem abgeschalteten Gleisabschnitt zu bekommen.

Auch nicht, wenn Ihr den Digitalstrom da zusätzlich mit einem 1 bzw. 1,5 K Widerstand (je nach Booster-Spannung) einspeist? Die normale Belegtmeldung funktioniert jedenfalls und die Decoder nehmen auch Befehle an. RailCom habe ich in diesem Zusammenhang nicht probiert.


Liebe Grüße KaWe

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RE: Eine Anwendung von RailCom

#14 von Schwanck , 06.06.2013 12:03

Moin KaWe,

die Versuche in der Richtung Widerstandsspeisung funktionieren nicht sicher mit einem R = 150 Ohm. Damit kann es passieren, dass Fahrzeuge weiterkriechen, wenn der Fahrbefehl nicht auf 0 zurückgenommen wird.


Tschüss

K.F.


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RE: Eine Anwendung von RailCom

#15 von Muengstener Brücke , 06.06.2013 12:22

Hallo KFS,

ich verwende 1 K Ohm bei 16 V (Lenz LZV100/LV102). Da kriecht nichts, manche LEDs glimmen minimal. Wie gesagt: Melden und Decoderprogrammieren geht noch.

Geht denn dann RC nicht? Brauchst du die 150 Ohm für sicheres RailCom?


Liebe Grüße KaWe

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RE: Eine Anwendung von RailCom

#16 von Schwanck , 06.06.2013 16:10

Moin,

auch als Reaktion auf die Beiträge von KaWe muss ich jetzt noch ergänzen: Wir fahren im Club ein digitales Mischsystem aus MM I/II und DCC, was den vielen Märklinloks geschuldet ist, die seiner Zeit mit 6080 Decodern umgerüstet wurden. Zentrale ist eine Ibox IR. Die RaiCom Komponenten stammen von Tams (RCD-1 und RCA-1). Bis jetzt konnte man uns noch nicht sagen, wie die rein für DCC ausgelegten Lenz LRC 100 mit den MM-Anteilen in der Fahrstromversorgung klar kommen. Die nächste Frage ist die Verträglichkeit von Lenz und Tams? Den LRC 120 können wir doch bestimmt nicht gebrauchen?


Tschüss

K.F.


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RE: Eine Anwendung von RailCom

#17 von V-Lok , 07.06.2013 13:58

Hallo KFS

Nach einem Test mit dem LRC 120; der hat den Nachteil, das der Detektor und das Anzeigegerät in einem Baustein sind; sind wir zu dem Entschluß gekommen, getrennte Geräte sind besser geeignet.
Beim MEV-Lehrte habe ich nunmehr 30 RCD1 und 3 RCA24 der Fa Tams in unsere Anlage eingebaut.
Die ersten 16 sind für die Anzeigen in den Schattenbahnhöfen. In der Verbindung mit dem LV 102 gibt es keine Probleme.
Nur haben die die Kreise nicht vollständig mit LV 102 ausgerüstet, sondern noch vorhandene LV 100 im Einsatz. Das heißt, das bei Betrieb die Anzeige nicht mehr zuverlässig ist: Sie zeigt alles mögliche, nur nicht die Lokadresse.
Die Ursache vermute ich in oftmaligen "Überbrückung" von RailCom- fähigen Verstärken und eben nicht RailCom- fähigen.

Die Anderen sind im "Lokschuppen" eingestzt. Hier gibt es eine hohe Dauerbelastung des Boosters; in diesem Fall ein Tams B4 mit Anzeige; bei 1,6 A. Die Begründung liegt in dem Eigenverbrauch der RCD.

Dafür habe ich im BW ein anderes Problem .
Dem RCD ist ein Besetztmelder, ähnlich dem von Lenz, nachgeschaltet. Bei einigen, 4-5, gibt es nur eine Anzeige, wenn ich den Besetztmelder überbrücke.

Hier glaube ich, das die Messdioden im RCD und dem Besetztmelder eine Rolle spielen.
Ich muß noch ein bischen suchen.

Aus anderer Erfahrung spielt eine gleichzeitige Verwendung von MM- und DCC- Protokoll keine Rolle. Es muß nur eine DCC- Adresse angesprochen werden. Die kann auch ohne wirklichen Adressat verwendet werden.


Hubert


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RE: Eine Anwendung von RailCom

#18 von BBII , 07.06.2013 16:13

Hallo,

Zitat
Dafür habe ich im BW ein anderes Problem .
Dem RCD ist ein Besetztmelder, ähnlich dem von Lenz, nachgeschaltet. Bei einigen, 4-5, gibt es nur eine Anzeige, wenn ich den Besetztmelder überbrücke.

Hier glaube ich, das die Messdioden im RCD und dem Besetztmelder eine Rolle spielen.
Ich muß noch ein bischen suchen.

Das liegt daran, dass zum Übertragen der Railcommeldung zu viele Spannungsabfälle in Reihe liegen und vielleicht auch noch ein Nebenpfad (z.B. über eine Glühbirne) existiert.

mfg Kufer


Mit freundlichen Grüßen

W.Kufer
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RE: Eine Anwendung von RailCom

#19 von Muengstener Brücke , 08.06.2013 00:12

Hallo Hubert,

Zitat
Dem RCD ist ein Besetztmelder, ähnlich dem von Lenz, nachgeschaltet. Bei einigen, 4-5, gibt es nur eine Anzeige, wenn ich den Besetztmelder überbrücke.

Ich habe da ein Verständnisproblem: Versuchst du das RCD mit einem Besetztmelder (wie LB100) gleichzeitig zu betreiben? Das kann m.E. nicht funktionieren. Kann man den RCD die klassische Besetzanzeige nicht parallel direkt entlocken ?

Aber ich muss da mal was anmerken: Wir diskutieren hier über reale RailCom-Anwendungen, ohne jedes ideologische Getöse. Juchhu - das war hier schon mal anders.


Liebe Grüße KaWe

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RE: Eine Anwendung von RailCom

#20 von V-Lok , 08.06.2013 14:52

Hallo KaWe

Ja, Verständnisproblem.

Es sind verschiedene Aufgaben: Der RCD ist für die Adressanzeige und weiteres [CV´s], außer Besetztmeldung. Ein Wagen ohne RailCom-fähigen Dekoder wird hier nicht angezeigt. ( Aber vielleicht gibt es bald einen "RCD" mit Besetztmelder )

Der Besetztmelder muß dem RCD nachgeschaltet sein; der RDC bekommt seine Energieversorgung vom Fahrstrom.
Daher auch der hohe Verbrauch in unserem BW.

Hubert


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RE: Eine Anwendung von RailCom

#21 von stephan_bauer , 08.06.2013 15:12

Zitat von V-Lok
( Aber vielleicht gibt es bald einen "RCD" mit Besetztmelder )


Es gibt den RCD-2:
http://www.tams-online.de/htmls/produkte...ukte_RCD-2.html

Im Katalog gibt es sogar einen RCD-8 (Seite 13), der dürfte aber nicht lieferbar sein:
http://www.tams-online.de/htmls/download...atalog_2012.pdf

Grüße

Stephan


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RE: Eine Anwendung von RailCom

#22 von stephan_bauer , 08.06.2013 15:23

Zitat von Schwanck
Erreicht werden soll eine Anzeige der Digitaladresse von den in den 6 Halteabschnitten stehenden Zügen, auch und erst recht nach längerer Betriebspause.
Wer weiss, ws man tun kann?


Mir fällt folgendes ein:
- Lenz RailCom Adressanzeige LRC120
- Selbstbau-Version von Paco http://usuaris.tinet.cat/fmco/railcom_en.html#rdisplay
- TAMS Railcom-Detector + Anzeige
Beste Lösung:
- Rückmeldung per BiDiB. Anzeige der Daten per Rocrail oder noch etwas warten. Es ist ein Anzeige-Modul in Arbeit. Hier könnten die Lokdaten angezeigt werden. Mit Anpassung von Euch vielleicht gleich die Zugnummern.

Grüße

Stephan


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