Teil-ERLEDIGT ! Erster Text: Vor einigen Wochen war ich noch ganz glücklich, daß es jetzt von Brekina als Modell 64220 die Sylter Inselbahn mit Borgward-Zugwagen als AC-Version gibt.
Inzwischen hat sich die Begeisterung in Ärger verwandelt: - das erste Exemplar reagierte mit der voreingestellten Adresse überhaupt nicht auf das Fahrpult (Märklin Control 6021); - zurückgeschickt und gewartet, da der Händler wegen des gleichartigen Ausfalls der anderen Exemplare neue Ware ordern mußte; - nun kam das zweite Exemplar: es fuhr mit der vorgegebenen Adresse richtig los, aber ca. 10 Runden auf einem kleinen Probeoval mit einigen Fahrtrichtungswechseln später... Maschine tot und ohne Reaktion auf die Steuerung. Der Probelauf mit anderen Modellen ist weiterhin einwandfrei.
Nebenbei muß noch erwähnt werden, daß das Modell mit einem Uhlenbrock-Decoder des Spezial-Typs 76368 bestückt ist, an den keine Beleuchtung angeschlossen werden kann. Eine Betriebsanleitung war nicht beigefügt oder im Internet erhältlich, und von Uhlenbrock erst nach mehreren Kontakten zu erhalten.
So, inzwischen bin ich klüger: die Ursachensuche ergab, daß der von Brekina montierte sehr einfache Schleifer aus irgendeinem Grund wohl zu klein ist oder zu wenig Spannung besitzt. Jetzt habe ich es trotz Neuware gewagt, den Schleifer kräftig nachzubiegen (ist ja eigentlich Teufelswerk !) und habe damit den Kontakt hergestellt. Vielleicht war das auch schon beim ersten Modell das Problem ? Jedenfalls ist dieser Schleifer nicht besonders geeignet. Ich werde in der nächsten Zeit versuchen etwas Passendes von Märklin zu finden und ihn auszuwechseln.
Hallo, Bernd, in der Begeisterung über das Auffinden meines Fehlers habe ich Deine Antwort übersehen und meinen ersten Beitrag schon geändert. Das Zurücksenden wäre meine nächste Handlung gewesen, wenn ich das Kontaktproblem nicht gefunden hätte. Solche Zicken machte bisher keine meiner Loks, und insofern kann es ja eigentlich nicht an meinen schlechten Gleisen liegen. Der Schleifer erscheint mir als sehr windig und gehört einfach ausgetauscht.
Zitat von marshajHallo, Bernd, in der Begeisterung über das Auffinden meines Fehlers habe ich Deine Antwort übersehen und meinen ersten Beitrag schon geändert. Das Zurücksenden wäre meine nächste Handlung gewesen, wenn ich das Kontaktproblem nicht gefunden hätte. Solche Zicken machte bisher keine meiner Loks, und insofern kann es ja eigentlich nicht an meinen schlechten Gleisen liegen. Der Schleifer erscheint mir als sehr windig und gehört einfach ausgetauscht.
Viele Grüße aus der Lüneburger Heide, Hans-Jürgen
Na dann ist ja alles gut. Das kannst ja auch bei Neuware machen, nur selber innen was gesucht hätte ich nicht!
Zitat von marshaj ... Solche Zicken machte bisher keine meiner Loks, und insofern kann es ja eigentlich nicht an meinen schlechten Gleisen liegen. Der Schleifer erscheint mir als sehr windig und gehört einfach ausgetauscht.
Moin,
Die Federspannung eines Schleifers zu kontrollieren und zu justieren ist eigentlich Standard-Handgriff. Das kann bei jedem Modell egal welchen Herstellers passieren, schon beim Verpacken im Werk oder beim Auspacken durch den Kunden kann sich das was "verbiegen".
Die Federkraft darf auch nicht zu stark sein, sonst hebt der Schleifer (insbesondere bei so kleinen Modellen) das Fahrzeug von den Schienen - dann fehlt es da an Kontakt.
Kannst Du mal bitte ein Foto dieses Brekina-Schleifers am Modell machen und hier einstellen. Mich würde mal interessieren, was da für ein Schleifer dran ist. Ein normaler Märklin-Schleifer wird da auch nicht unproblematisch sein.
Gruß klein.uhu
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Zitat von marshaj ... Solche Zicken machte bisher keine meiner Loks, und insofern kann es ja eigentlich nicht an meinen schlechten Gleisen liegen. Der Schleifer erscheint mir als sehr windig und gehört einfach ausgetauscht.
Moin,
Die Federspannung eines Schleifers zu kontrollieren und zu justieren ist eigentlich Standard-Handgriff. Das kann bei jedem Modell egal welchen Herstellers passieren, schon beim Verpacken im Werk oder beim Auspacken durch den Kunden kann sich das was "verbiegen".
Die Federkraft darf auch nicht zu stark sein, sonst hebt der Schleifer (insbesondere bei so kleinen Modellen) das Fahrzeug von den Schienen - dann fehlt es da an Kontakt.
Kannst Du mal bitte ein Foto dieses Brekina-Schleifers am Modell machen und hier einstellen. Mich würde mal interessieren, was da für ein Schleifer dran ist. Ein normaler Märklin-Schleifer wird da auch nicht unproblematisch sein.
Gruß klein.uhu
Das "Ding" wird halt auch sehr wenig Gewicht auf die "Schleifer-Achsen" bringen
Zitat von klein.uhu... Kannst Du mal bitte ein Foto dieses Brekina-Schleifers am Modell machen und hier einstellen. Mich würde mal interessieren, was da für ein Schleifer dran ist. Ein normaler Märklin-Schleifer wird da auch nicht unproblematisch sein...
Mit dem Märklin-Schleifer hast Du recht, ebenso wie mit mit dem Nachjustieren. Allerdings habe ich mich erst nach langem Zögern getraut, das bei einem nagelneuen und ggf. zurückzusendenden Teil zu machen.
Bezüglich des Fotos: Das Fahrzeug ist eigentlich als Geburtstagsgeschenk für mich gedacht. Glücklicherweise durfte ich es nach der Lieferung ausprobieren, mußte es aber nach Problembehebung sofort wieder abliefern... Ich melde mich damit in einigen Wochen wieder, wenn ich das Foto machen kann.
Die Form, die er jetzt hat, erlaubt seinen Betrieb auf meinen Märklin - Metallgleisen. Für die Weichen ist er ein klein wenig zu kurz, man muß also immer etwas schneller darüber fahren. Inwieweit man da etwas ändern kann entzieht sich noch meiner Kenntnis.
ich hatte mit meinem LT4 das gleiche Problem und habe den Schleifer durch v o r s i c h t i g e s Biegen der Haltefeder etwas mehr unter Spannung gesetzt - die Schleiffläche habe ich gerade gelassen.
Jetzt fährt das Ding ganz gut - aber immer noch meilenweit entfernt von der Lauf-Qualität einer Rocolok. OK, kaum Gewicht, Miniantriebsgestell mit 2 popeligen Haftreifen und Uhlenbrock-Decoder - dann ist nicht viel mehr drin.
Hallo Hans-Jürgen, ich denke Vollprofil-Schienen wie die eines K- oder C-Gleises leiten den Strom m.E. ein bisschen besser als das Hohlprofil vom guten alten M-Gleis. Viel Erfolg mit Deinem Wittfelder ! (den ich schon seit Jahren eigentlich von Märklin erwarte... )