#26 von
Maxjonimus
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, 25.09.2013 14:42
Zitat von GroßerJunge
ZitatJa, es gibt mechanische Weichenstellpulte, die man an den CAN-Bus der Märklin CS2 anschließen kann. So kann man gewohnt komfortabel die Weichen per mechanischem Taster schalten, die Signalverarbeitung geht aber digital zum Weichendecoder, der dann den elektrischen Schaltimpuls auslöst.
geht es das nur mit märklin CS2 oder auch anderen Stationen? Also CAN-Bus kenne ich noch von der Berufsschule hab nämlich KFZ gelernt wusste aber nicht das es auch in anderen Elektrobereichen gibt bzw unter diesem Begriff.
Märklin benutzt soweit ich weiß als einziger Hersteller den CAN-Bus zur Kommunikation zwischen den einzelnen Modulen des Märklin Digital-Systems, also z.B. zwischen MS2 und Gleisbox bzw. zwischen MS2 und CS2. Ebenso kann man eben entsprechend über CAN-Bus weitere Module an die Gleisbox bzw. die CS2 anschließen, sogar eine PC-Steuerung lässt sich über die CAN-Schnittstelle an die Gleisbox anschließen.
#27 von
GroßerJunge
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, 25.09.2013 15:01
ok das höhrt sich schonmal gut an, jetzt will ich noch wissen gibt es eine günstige Anfänger station die mit der Märklin CS2 zusammen verwendet werden kann?
Damit ich für den anfang nicht gleich fast 1000 Euro ausgeben muss nur um eine handvoll Züge zu bewegen.
#28 von
Maxjonimus
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, 25.09.2013 15:04
Zitat von GroßerJungeok das höhrt sich schonmal gut an, jetzt will ich noch wissen gibt es eine günstige Anfänger station die mit der Märklin CS2 zusammen verwendet werden kann?
Ja, die Mobile Station 2, die kann man entweder später an der CS2 weiterbetreiben oder man setzt voll auf das CAN digital Bahn Projekt und erweitert damit. So kann man mit rund 60€ für MS2 mit Netzteil und Gleisbox anfangen und dann nach und nach erweitern.
#30 von
GroßerJunge
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, 25.09.2013 15:39
Also ich denke für den anfang ist das MIt 60 euro schon gut angelegt und wenn ich mich doch irgendwann umentscheide tun 60 euro nicht so sehr weh wie 500 euro. dann weiß ich jetzt was ich wie machen werde!
Vielen vielen dank an euch alle und wenn ich noch mehr fragen habe weiß ich ja was ich zutun habe
#31 von
wolfgang58
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, 25.09.2013 16:09
Zitat von GroßerJungeAlso ich denke für den anfang ist das MIt 60 euro schon gut angelegt und wenn ich mich doch irgendwann umentscheide tun 60 euro nicht so sehr weh wie 500 euro. dann weiß ich jetzt was ich wie machen werde!
Vielen vielen dank an euch alle und wenn ich noch mehr fragen habe weiß ich ja was ich zutun habe
Hallo Sascha,
das ist eine kluge Entscheidung. Damit kannst Du Erfahrungen sammeln, Dich in Ruhe in weitere Grundlagen einarbeiten (lesen, lesen, lesen) und die Moba genießen.
Wenn sich dann weitere Fragen ergeben, dann heraus damit. Viele, wenn ich gar fast alle Fragen sind ja auch bereits in den vergangenen Jahren gestellt und beantwortet worden. D.h. den Kollegen ging es genauso. Daher hilft Dir oft die Forumssuche und Google weiter, um versteckte Threads ausfindig zu machen.
Wie Du sicher selbst bemerkt hast, sind bei den Hilfestellungen manche Kollegen nicht mehr zu bremsen und verwirren durch die Vielfalt ihres Wissens, das sie an den Mann bringen wollen oft mehr, als ihm weiterzuhelfen.
#32 von
GroßerJunge
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, 01.10.2013 10:29
Jetzt hab ich noch eine Frage bzw. 2 Fragen für den Digitalen umbau der LOK´s:
1.) Welcher Decoder sind am besten oder gibt es kaum unterschiede? und kann man mit jedem Lok-Decoder auch später Digitale kupplung schalten oder braucht man dazu noch ein extra decoder?
2.) Gibt es Bausätze wenn ja für jeden Decoder oder nur welche womit man Die lok fahren kann mit licht und sound? Oder nur mit fahren, licht oder sound?
#33 von
Maxjonimus
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, 01.10.2013 10:47
Zitat von GroßerJunge 1.) Welcher Decoder sind am besten oder gibt es kaum unterschiede? und kann man mit jedem Lok-Decoder auch später Digitale kupplung schalten oder braucht man dazu noch ein extra decoder?
Einfache Lokdecoder wie der LokPilot Basic haben nur Motorausgang und Beleuchtung. Der Esu LokPilot 4 hat aber schon 2 zusätzliche AUX-Ausgänge, mit denen man z.B. eine Telexkupplung oder eine Führerstandbeleuchtung etc. ansteuern kann. Manche LokDecoder haben sogar 4 AUX-Ausgänge, z.B. die mtc21-Version des Märklin mSD/mLD-Decoders.
Persönlich habe ich gute Erfahrungen mit den Esu LokPilot 3 und 4 und mit den Märklin mSD gemacht. Der Lokdecoder im Märklin Umbausatz 60760 ist OK, bietet aber keine Anpassungen der Lastregelung an den Motor.
Andere haben aber auch mit Lenz, Tams, Uhlenbrock etc. gute Erfahrungen gemacht.
Zitat von GroßerJunge 2.) Gibt es Bausätze wenn ja für jeden Decoder oder nur welche womit man Die lok fahren kann mit licht und sound? Oder nur mit fahren, licht oder sound?
Was für Bausätze? Die Decoder-Platine selber löten gibt es meines Wissens nicht. Das ist auch alles in SMD-Bauweise und daher für die meisten Hobby-Bastler zu klein zum selber löten.
#34 von
GroßerJunge
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, 01.10.2013 11:15
Ok also die ESU Decoder gefallen mir sehr gut, wie ist das mit dem Stecker? da ich ja in meinen Loks bis auf eine kein Stecker habe kann ich die Kabel direkt an die vorgesehen stellen löten wie Motor und Beleuchtung?
#35 von
Maxjonimus
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, 01.10.2013 11:30
Zitat von GroßerJungeOk also die ESU Decoder gefallen mir sehr gut, wie ist das mit dem Stecker? da ich ja in meinen Loks bis auf eine kein Stecker habe kann ich die Kabel direkt an die vorgesehen stellen löten wie Motor und Beleuchtung?
Ja, entweder Du lötest die Kabel direkt an oder Du kaufst einen decoder mit Adapter. Beim Märklin mLD und mSD als mtc21 wird eine entsprechende Adapterplatine mitgeliefert, die man z.B. festschrauben kann und die Kabel alle sauber in der Lok verlegen. Zum Schluß setzt man eben den Decoder auf die Schnittstelle.
Allerdings benötigt man dann mehr Platz als beim direkten Anlöten der Dekoderkabel.
Hier ist mal ein Bild von der mtc21-Adapterplatine während der Einbauphase in meinen Roco ET 485: