Moin Timo,
das Code 40 Schienenprofil hat eine Höhe von ca. 1 mm, solange deine Spurkränze deiner Fahrzeuge niedriger wie 1 mm sind, solltest du keine Probleme bekommen, diese Schienenprofile zu befahren.
Ich selber komme aus dem H0 Sektor, dort können nur Fahrzeuge mit NMRA RP25 Radsätzen (ca. 0,64 mm Spurkranzhöhe) oder NEM Finescale Radsätze (0,6 mm bis 1,2 mm nach NEM 310) nur fahren, wenn deren Spurkranzhöhe unter 1 mm Höhe liegt.
Die nach NMRA als finescale geltenden Radsätze haben nur etwa 0,28 mm bis etwa 0, 4 mm hohe Spurkränze der Radsätze, je nach Hersteller.
Auch bei der Baugröße N gibt es erlaubte Toleranzen der NEM Radsätze bei den Spurkranzhöhen die unter 1 mm anfangen und bei über 1 mm Spurkranzhöhe enden.
Leidervproduzieren die meisten Modellbahnhersteller die Spurkranzhöhen um 1 mm oder knapp darüber, so daß ein Befahren von Code 40 Profilen, nicht immer möglich ist und dann auf die US Amerikanische Norm nach NMRA produzierten Radsätzen verwiesen wird.
Bei fiNescale Radsätzen in N ist zu beachten, daß die Radsatzinnenmaße oft nicht mit den industriell gefertigten Gleisen in Einklang zu bringen sind, besonders bei Radlenkern und Herzstücken mit unterschiedlich breiten Rillenmaßen oder zu breiten Abständen von Radlenkern zum Herzstück bei Weichen und Kreuzungen muß gerechnet werden. Gegebenenfalls müssen dann Radlenker versetzt werden oder die zu schmalen Radsatzinnenmaße geweitet werden.
Es kann auch vorkommen, daß nach solchen Umbaumaßnamen nicht mehr jede Lok die Gleise befahren kann und erst nach einer entsprechenden Anpassung der Räder, diese Loks wieder eingesetzt werden können.
Ich setze bei H0 und H0e Fahrzeugen nur noch Fahrzeuge mit NMRA RP25 Radsätzen ein, möglichst in der Finescale Ausführung mit Spurkranzhöhen zwischen 0,3 mm und 0,64 mm.
H0e Fahrzeuge laufen auf 9 mm Spurbreite wie in der Baugröße N, oftmals sind sogar H0e Fahrzeuge mit Baugröße N Fahrwerken ausgestattet.