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@Christoph: vielen Dank für deine Mühe, dass du einen alternativen Gleisplan entwickelt hast Darf ich fragen, welches Gleissystem du da nutzt, ist das Märklin?
Hallo Andrè,
ich selbst bin zwar "Märklinist", aber ich habe mich schon an deine Vorgaben im Fragebogen gehalten, wonach du "PIKO-A / Peco 100 (beides vorhanden)" angegeben hast. Dementsprechend habe ich im SBF-Bereich mal mit PIKO-A geplant. Mit Peco wird das allemal auch funktionieren.
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Du sagtest, dir gefalllen die Gleislängen nicht. Zu kurz? Wie lang sollten die Gleise denn sein? Die Gleise in meinem Plan sind zwischen 1,80 und 2,40 in den Durchfahrstgleisen lang. Die Stumpfgleise sind zwichen 1,95 und 1,50 lang.
Ich hatte deinen Gleisplan nicht und habe dementsprechend nur grob im Bild vermessen. Bin da "nur" auf Effektivlängen ca. 1,50/1,70m gekommen.
1,80/2,40 wären für dein Anlagenkonzept zunächst mal ausreichend. Was mich mehr stört ist der Diagonalverlauf von Anlagenkante oben nach
unten bei einer Anlagentiefe von 1,22. D.h. um einen havarierten Zug zu bergen, musst du einen Teil von vorne, den zweiten Teil von hinten
bergen. Bei parallel zur Anlagekante laufenden Gleisen ist die Zugänglichkeit aus meiner Sicht einfacher.
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Mit einem sequentiellen SBHF kann ich sehr gut leben, das habe ich teilweise jetzt schon.
Ok : Wo Du fährst in den SB rein, navigierst den Zug auf ein freies Speichergleis und fährst entsprechend wieder raus.
Für deinen jetzigen SB brauchst du im Grunde auch nicht mehr. Unter "sequentiell" verstehe ich, dass die Züge die in einem längeren Speichergleis (sagen wir mal ab 4-5 mtr. Länge) in 2 Blöcken hintereinanderparken innerhalb des SB umfahren kannst, also den Zug der in zweiter Reihe parkt, vorholen kannst, ohne dass der vordere Zug den SB dabei verlässt (weil er über eine Umfahrt (Kehrschleife) sich einfach von hinten nochmal anschließt. Aber wie gesagt: Das ist in deinem jetzigen SB-Konzept nicht unbedingt erforderlich. Wenn wir die Speicherkapazität im SB - und damit die Gleislängen verlängern würden - schon.
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Die Paradestrecke soll tatsaechlich in einen leichten Bogen verlaufen und nicht parallel an der Kannte entlang, das hatte ich nur noch nicht eingezeichten, aber jetzt:
Allerdings wird es nun etwas eng zum Bahnhof oben hin. Entweder der Haltepunkt muss weg oder ich lass die Nebenbahn auf der anderen Seite abzweigen und die kreuzt dann die Hauptbahn nochmal. Auch sehr reizvoll Werde ich mal einen Plan machen müssen ...
VG, André
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Die Versetzung des Haltepunktes hat mir nun keine Ruhe gelassen, deswegen habe ich das nun mal durchgeplant. Das Ergebnis sieht dann so aus:
Mir gefällt die Variante Nebenbahnabzweig nach aussen nicht so gut - die vordere (Neben)strecke steigt, die dahinter liegende Hauptstrecke fällt.
Da bleibt bautechnisch kaum Platz für einen Haltepunkt und zu guter Letzt wird die Anlagentiefe nochmals vergrößert.
Überprüfen müsstest du ebenfalls nochmals die Höhenangaben bzw. die Höhenlagen der einzelnen Ebenen. Deine Angaben im Plan lassen auf eine Überfahrungshöhe von 80mm schliessen. Deine Hauptstrecke ist allerdings gem. deiner Angaben elektrifiziert. Dann werden die 80mm schon recht eng. Mit Oberleitung solltest du in jedem Fall mindestens 87mm besser 90 mm einplanen.