Ich habe ein Problem: Verschiedene Schienen von meinem Märklin C Gleis "bocken" . Die Loks bleiben hier stehen. Wenn ich die entsprechende Schiene tausche fährt die Lok gut drüber. An der Stromversorgung kann es nicht liegen. Ein Putzen mit entsprechenden Mitteln bringt keinen Erfolg. Ich habe nun einige der Gleise in Ultraschall gebadet, was bei ein paar Gleisen erfolgreich war. Jedoch nicht bei allen. Woran kann das Problem liegen ? Muss ich die Schienen nun wegwerfen, oder gibt es noch eine Möglichkeit, dass ich diese wieder nutzen kann ?
nimm doch mal feines Schleifpapier und fahre damit einfach mal von oben über die Punktkontakte ( nicht über die Schienen). Diese können mit der Zeit verschmutzen bzw. oxidieren. Jetzt sollte wieder alles laufen. Viel Erfolg!
Hab dieses C-Gleis Phänomen bei mir auch schon erlebt. Habe die betroffenen Schienenstücke ausgetauscht. Putzen bringt tatsächlich nichts, abschleifen hab ich noch nicht probiert...
Hab dieses C-Gleis Phänomen bei mir auch schon erlebt. Habe die betroffenen Schienenstücke ausgetauscht. Putzen bringt tatsächlich nichts, abschleifen hab ich noch nicht probiert...
Grüßle Aurel
Hallo Schenkst du mir die ausgetauschten Schienen, die sich nicht putzen lassen . Portokosten übernehme ich.
lass dich nicht über den Tisch ziehen, das liegt an einer Schicht auf den Punktkontakten, z.b. von der Produktion . Bitte nicht schleifen! Es reicht mit einem glatten Metallstück (Magnet z.B.) ein paar mal über die Punktkontakte zu streichen. Ich habe das oft bei neuen Gleisen. Schleifen zerstört die Oberfläche und führt zu übermäßiger verschmutzung. Es geht auch mit einem Schleifer, ggf. auf einen Holzklotz montieren....
.... Bitte nicht schleifen! Es reicht mit einem glatten Metallstück (Magnet z.B.) ein paar mal über die Punktkontakte zu streichen. Ich habe das oft bei neuen Gleisen. Schleifen zerstört die Oberfläche und führt zu übermäßiger verschmutzung......
Bitte berichte mal!
Hallo,
doch. Unbedingtdie Pukos schleifen. Nur das bringt wirklich was. Wovor soll man denn da Angst haben ? Jungs, die normalen Schleifer die glätten das dann schon wieder in kurzer Zeit Betriebsphase wenn wirklich was rauh sein sollte. Ich habe da absolut null Bedenken und kann es jedem nur empfehlen, wenns Probleme mit Pukos gibt. Denn dann ist es sofort behoben. Man sollte allerdings wie von Michael (Knop) schon geschrieben ab 600 er aufwärts nehmen. Ich nehme 2000er wenns mal wieder nötig ist.
Warum sind auf den Schauanlagen irgendwann die Pukos weg bei Dauerbetrieb ? Eben, weil auch die Schleifer schleifen und deswegen schleifen die auch die mikromillimeter starken Unebenheiten nach Einsatz von Schleifpapier in Nullkommanix wieder glatt.
Warum sind auf den Schauanlagen irgendwann die Pukos weg bei Dauerbetrieb ? Eben, weil auch die Schleifer schleifen und deswegen schleifen die auch die mikromillimeter starken Unebenheiten nach Einsatz von Schleifpapier in Nullkommanix wieder glatt.
Gruß Markus
Moin, deswegen heißen die ja auch Schleifer. 600 Körnung ist ok, nehme ich auch.
...und jetzt komm´n Sie!
Bis neulich! Alex
BR 218: Da weiß man, was man hat!
Humor ist der Knopf, der verhindert, das einem der Kragen platzt! (Ringelnatz)
Habe auch gute Erfahrungen mit dem Schleifen gemacht. Hatte auch Gleise, bei denen ich alles versucht habe. Nach dem schleifen und reinigen liefen die Loks bei langsamster Geschwindigkeit optimal. Kein Problem mehr.
Zitat von trixiHi , ich benutze immer Roco Rubber für die Pukos wenn sie partout keinen Kontakt geben möchten . Gute Reinigung wünscht Michael
Hi Namensvetter,
und wie beseitigst Du die Brösel vom Rubber - das Ding, bzw. die Abriebsbrösel, halte ich für den schlimmsten Getriebekiller! Und hat meiner Meinung nach nichts auf oder an der Moba zu suchen.
Hallo Michael , im Zweifel mit einem Akku Dyson , ich benutze den Rubber aber auch wirklich nur an kritischen Stellen wo sonst nichts geht und nur für die PUKOS.Ich denke mal auch nicht , daß der Abbrieb so ohne weiteres ins Getriebe kommt . Die größten Getriebe/Achsfeinde sind meiner Meinung nach Haare und Teppichbodenfussel. Viele Grüße Michael
der Mittelleiter besteht aus sehr weichem Metall. Wenn man den mit feinem Schleifpapier vorsichtig bearbeitet ist das in Ordnung, denn der härtere Mittelschleifer glättet etwaige Riefen schnell wieder. Ich nehme dazu allerdings immer normales Schreibpapier, dessen schleifende Wirkung reicht aus und es ist sehr schonend.
Auf keinen Fall Schleifen sollte man die Schienen: die bestehen aus wesentlich härterem Material und werden im Betrieb nicht durch einen darübergleitenden Mittelschleifer geglättet. Dadurch bleiben Schleifriefen bestehen und setzen sich mit der Zeit mit Schmutz zu.
der Roco Rubber oder ähnliche Reinigungsgummis ist tatsächlich gut für solche Aktionen geeignet. Die kleinen Gummifussel kann man absaugen, bei allen schleifenden Bearbitungsschritten fallen schließlich irgendwelche Späne an. Für Mittelleitergleise sind die Gummis m.M.n. nur deshalb suboptimal, weil die scharfkantigen "Stromzähne" ganze Brocken aus dem Gummi reißen, was diesen über Gebühr verschleißt. Schade drum... Wenn man vorschtig von den Zahnflanken her die Aufgabe angeht, ist der Verschleiß geringer.
Ich vermute mal, daß die Mittelleiter selbst im Neuzustand etwas rau sind. Die werden doch sicher nur ohne große Nacharbait ausgestanzt? Hier muß ich allerdings eingestehen, daß meine Märklinkenntnise sich hauptsächlich auf M-Gleise beziehen und seit einigen Experimenten mit K-Material in den 70ern nicht mehr weiterentwickelt haben.
Mit freundlichem Gruß
Stefan
Epoche III/IV Deutsche Bundesbahn Südwestdeutschland 2L-GS analog
Zitat von trixiHallo Michael , im Zweifel mit einem Akku Dyson , ich benutze den Rubber aber auch wirklich nur an kritischen Stellen wo sonst nichts geht und nur für die PUKOS.Ich denke mal auch nicht , daß der Abbrieb so ohne weiteres ins Getriebe kommt . Die größten Getriebe/Achsfeinde sind meiner Meinung nach Haare und Teppichbodenfussel. Viele Grüße Michael
Hi Michael,
gefährliches Falschwissen - die Haare oder Flusen können zwar das Getriebe Blockieren, aber wegen Ihrer geringen Härte schädigen sie das Getriebe nicht - Ganz im Gegensatz zu den in "klebriger" Gummipampe gelagerten Schleifkörpern des Roco-Rubbers - hier wird Korund oder ähnliches zum Einsatz kommen - und wen das ins Getriebe gelangt, ist spanabhebende Kraftübertragung angesagt!
Ich lasse keinen Rubber an meine Gleise, und da bin ich nicht der einzige!
Ich hab hier im Forum erfahren dass AFT (Automatic transmission fluid) das Kontaktroblem löst. Ich hab es an meinen alten M-Gleisen ausprobiert. Kaum zu glauben. Sogar wo der Rubber von Roco versagte , laufen die Loks jetzt wieder ohne Ruckeln drüber. Die einzige mechanisch Reinigung erflogt bei nur noch durch ein Filtztuch.
MfG Gilles
Letzte Anschaffung: Märklin DB BR59 (37054)
So muss ein Putzzug aussehen, dann klappt es auch mit der MoBa.
PS: Sollte ein Bild in einem Beitrag verloren gegangen sein, bitte eine PN an mich.
Ich hab hier im Forum erfahren dass AFT (Automatic transmission fluid) das Kontaktroblem löst. Ich hab es an meinen alten M-Gleisen ausprobiert. Kaum zu glauben. Sogar wo der Rubber von Roco versagte , laufen die Loks jetzt wieder ohne Ruckeln drüber. Die einzige mechanisch Reinigung erflogt bei nur noch durch ein Filtztuch.
MfG Gilles
Hi, hast du dazu auch Langzeiterfahrungen? Ich könnte mir vorstellen, dass das Zeug auf den Gleisen haftet und dadurch wieder Schmutz anzieht.
Hallo, ich nehme dazu Kontaktspray, das verwende ich als Mittel zum Schieneputzen mit einem Lappen. Es wirkt aber bei Kontaktproblemen ähnlich gut wie ATF. Das Problem bei allen öligen Substanzen ist immer, dass sie Schmutz anziehen. Aber ohne diese Mittel werden die Schienen doch auch schmutzig, also wo ist der Nachteil? Ich hab einen kleinen Testaufbau mit Conrad Gleisen wo meine 98.75 von Fleischmann nur stotterte, als ich mit dem Kontaktspray drüber wischte und danach fuhr, hjatte sie so gut wie keine Probleme mehr. Ich finds echt gut.
Ich habe keine Erfahrung damit! Aber ich meine immer, etwas "öliges" auf den Schienen zieht nur den Schmutz neu an. Ich kann mich irren, man lernt nie aus! Doch einfache Reinigung (ohne große Kosten) wie bereits hier mehrfach genannt, mitführen von NOCH-Gleiszwergen (waschbar) und einem Schienenreinigungswagen mit Filz (Märklin / Trix - System Jörger - austauschbar + waschbar) reicht in fast allen Fällen aus.
Statt endloser immer wiederkehrender Diskussionen über alle möglichen (oft teuren oder schädlichen) selbstentdeckter Mittelchen.
Bei den Pukos hilft leichtes Schleifen mit 600er Papier, oder fahren ... fahren ... fahren - auf den Schienen hat eine mechanische "materialzerkratzende oder spanabhebende" Bearbeitung grundsätzlich nichts zu suchen. Das ist die Erfahrung aller langjährigen Modellbahner! Warum sich das immer noch nicht rumgesprochen hat ... Bitte lest in folgendem Link mal unter "Reinigung" nach! viewtopic.php?f=29&t=86586#p926787 Im Unterforum Anfängerfragen oben angepinnt!
Gruß klein.uhu
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Also ich habe das mit dem ganz feinen Schmirgelpapier mal ausprobiert und das klappt wirklich gut.
Also habe ich mir den Mittelleiter Schleifwagen von Lux besorgt und werde diesen ab und an mal fahren lassen. Nicht zu oft, da hier auch ein ganz feines Schmirgelpapier verwendet wird, aber ich denke mal wenn ich merke, es stockt irgendwo, kommt er zum Einsatz.
Ich habe auch erfahrungen om slechte kontakt bei die pukos! Schleifen hebt die probleme aber oft nicht for ein langer zeit. Vielleicht könnte man eine "Pukoreinigungswagen" machen? Eine wagen mit eine kleine Bürste unter (Zahnbürste?) um die Pukos immer zu poliert halten ohne restpartikel an der gleis lassen. Kann man eine schienenreinigungswagen haben sollte man auch eine Pukoreinigungswagen in verkehr haben können!