RE: Probleme mit Re 620, ArtNr. 37321

#1 von Morawitz ( gelöscht ) , 11.09.2010 13:24

Hallo liebes Stummi-Forum!

Habe diese Lok neu gekauft und die Probleme beim Märklin Kundenservice bereits deponiert. Bei Fremdprodukten wie Uhlenbrock-Booster können sie keine Auskunft geben.
Ich betreibe meine Anlage mit der CS II und zwei Uhlenbrock Power 3 Booster.
Im Booster-Bereich von der CS II funktioniert die Lok einwandfrei und im Bereich der Power 3 Booster verliert die Lok die Verbindung zur Zentrale. Die Lok fährt den Booster-Bereich von Power 3 durch ohne Reaktion auf die Zentrale und reagiert erst wieder im Bereich der CS II.
Die Lok ( wie 98 andere Loks auch) funktioniert aber mit einem anderen Decoder auch im Power 3 Bereich! Meiner Meinung ein Decoder-Fehler.
Kennt jemand dieses Verhalten. Bin für jeden Hinweis dankbar.


Morawitz

RE: Probleme mit Re 620, ArtNr. 37321

#2 von Max Maulwurf ( gelöscht ) , 11.09.2010 14:08

Hallo Johann,
ich würde mich mal an die Firma Uhlenbrock wenden.
Denn normal ist das nicht, es sei denn das der Lokdecoder das Signal nicht erkennen kann was der Booster abgibt.
Sonst würde ich die Lok zum Händler bringen.

Gruß
Max Maulwurf


Max Maulwurf

RE: Probleme mit Re 620, ArtNr. 37321

#3 von bahn , 11.09.2010 14:32

Hallo,

ich habe keine Power3, aber ist es nicht so, dass die kein mfx können?
Hat eine der funktionierenden Loks einen mfx decoder?

Gruß
Achim


 
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RE: Probleme mit Re 620, ArtNr. 37321

#4 von Morawitz ( gelöscht ) , 11.09.2010 19:08

Hallo Achim!

Die Uhlenbrock Booster verstehen mfx. Ich selber habe 16 mfx-loks auf der Anlage und die mfx-Loks fahren im Auto-Betrieb mit WDP superschön. Daher verstehe ich ja das nicht bei dieser einen Lok.

Hallo Max!

Der Händler testet die Lok mit der CS und da geht ja auch alles, daher ist sie auch für Mä in Ordnung!
Werde mich jetzt mit Uhlenbrock in Verbindung setzen.

Danke euch beiden und einen schönen Sonntag. Wenn es Neuigkeiten gibt, melde ich mich wieder!


Morawitz

RE: Probleme mit Re 620, ArtNr. 37321

#5 von Heinzi , 16.09.2010 08:34

Hallo Johann

Eine andere Frage: Wie bist du denn mit den Fahreigenschaften deiner Re620 zufrieden?

Bei mir war es so, (oder ist so) dass diese mit einem anderen (ESU M4 ) Decoder viel besser sind. Vor allem brachte ich mit dem original Decoder keine anständige Doppeltraktion hin, so, dass ich der Lok einen ESU Decoder spendiert habe (unter Verzicht auf die Fernscheinwerfer).

Zu deinem Problem: Du sagst die Uhlenbrock Booster verstehen mfx? Ist das wirklich so? (ich kenne die Booster nicht, wundert mich aber, dass die Booster das können sollen, die Zentralen aber nicht? ) Meldet sich eine (gute) Lok wirklich an, wenn du sie auf den Uhlenbrock Boosterbereich aufgleist?
Oder fahren die mfx-Loks in den Boosterbereichen unter MM.

Auszug aus Beschreibung:

Zitat
Einsetzbar im 2-Leiter und 3-Leiter Betrieb für Motorola, DCC und Selectrix.

von mfx steht da nichts!

---> Ist dies deine einzige Lok mit dem neuen Märklindecoder?


Gruss Heinzi
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RE: Probleme mit Re 620, ArtNr. 37321

#6 von Morawitz ( gelöscht ) , 16.09.2010 22:43

Hallo Heinzi!

Über die Fahreigenschaften kann ich noch nicht viel sagen, da die Lok derzeit mit dem MM-Decoder aus der SBB 421 Cargo fährt. Ich werde der Re 620 auch einen ESU M4 spendieren.
Zu den Uhlenbrock-Booster und mfx-Loks: alle meine mfx-Loks habe ich über das Prog.-Gleis an der CS II angemeldet. Zur Verknüpfung mit WDP stelle ich dann die Lok aufs Gleis im Power 3 Bereich um durch betätigen des FRU auf der CS II die Verknüpfung herzustellen. Die Loks sind in der CS II und in WDP als mfx Loks angelegt. Das Aufgleisen im Power 3 habe ich noch nicht gemacht werde es aber in den nächsten Tagen nachholen und dann berichten. Bin momentan krank und kann nicht zur Anlage.
Mein Fahrbetrieb erfolgt zu 90 % im Bereich der Uhlenbrock Power 3 Booster und dass mit derzeit 16 mfx-Loks. Da hab ich schon angenommen, dass die Kommunikation zwischen der CS II über die Booster zu den mfx-Loks korrekt erfolgt.
Ich habe die Tante-Mä schwer im Verdacht, dass sie die neuen Decoder nur mit Märklin -Komponenten kommunizieren lässt und damit alle Fremdprodukte verdrängt und ich/wir wieder gezwungen bin/sind auf die Mä-Booster umzusteigen, die hatte ich ja schon.
Auf die Power 3 mußte ich umsteigen weil sich damals die Mä-Booster und die IB mit einigen Mä-Loks (neue SDS) nicht richtig verstanden hatten. Ich tauschte die Mä-Booster auf Power 3 und alles war in Ordnung. Dann gab die IB den Geist auf und ich wechselte im Jänner 2010 zur CS II . Bis zu dieser Lok Re 620 war alles i.O. Mit dem neuen Decoder kommen nun neue Probleme


Morawitz

RE: Probleme mit Re 620, ArtNr. 37321

#7 von H0! , 16.09.2010 23:16

Zitat von Morawitz
Mein Fahrbetrieb erfolgt zu 90 % im Bereich der Uhlenbrock Power 3 Booster und dass mit derzeit 16 mfx-Loks. Da hab ich schon angenommen, dass die Kommunikation zwischen der CS II über die Booster zu den mfx-Loks korrekt erfolgt.


Ein Booster ist ein Verstärker - der Weg CS2 => Gleis sollte mit (nahezu) jedem Booster funktionieren.
Ein mfx-Booster überträgt auch die mfx-Signale vom Decoder zur Zentrale; dies machen Uhlenbrock-Booster m. W. nicht.

Zitat von Morawitz
Ich habe die Tante-Mä schwer im Verdacht, dass sie die neuen Decoder nur mit Märklin -Komponenten kommunizieren lässt und damit alle Fremdprodukte verdrängt und ich/wir wieder gezwungen bin/sind auf die Mä-Booster umzusteigen, die hatte ich ja schon.


Ein Booster ist ein Verstärker. Bei einem idealen Verstärker kann der Decoder keine Unterschiede zwischen Zentrale und Booster feststellen.
Märklin testet (wenn überhaupt) primär mit Märklinprodukten. Aber dass sie Produkte mit Absicht inkompatibel machen, kann ich mir nicht vorstellen. Der Schuss kann nach hinten losgehen: enttäuschte Kunden behalten die Booster und kaufen keine Märklin-Loks mehr ...

Ist Deine "Problemlok" evtl. die einzige Lok mit neuem Märklin-mfx-Decoder, während die anderen noch ESU-OEM-mfx-Decoder haben?


Viele Grüße
Thomas


 
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RE: Probleme mit Re 620, ArtNr. 37321

#8 von Heinzi , 17.09.2010 08:32

Zitat
Auf die Power 3 mußte ich umsteigen weil sich damals die Mä-Booster und die IB mit einigen Mä-Loks (neue SDS) nicht richtig verstanden hatten. Ich tauschte die Mä-Booster auf Power 3 und alles war in Ordnung. Dann gab die IB den Geist auf und ich wechselte im Jänner 2010 zur CS II . Bis zu dieser Lok Re 620 war alles i.O. Mit dem neuen Decoder kommen nun neue Probleme

Das Hilft nun auch keinem, aber solche Mischlösungen sind mir mir einfach unsympatisch.
Da ich aber meine Anlage, auch ca 16 Loks (davon normal ca 3 fahrende) ohne Booster betreibe ((nebenbei) mit nur einer einzigen Gleiseinspeisung), kenne ich die genaue Funktion eines Booster nicht.

Thomas,
Du sagst ein Booster ist nichts anderes als ein Verstärker. Da die Booster mit mehradrigen Flachbandkabeln an die Zentralen angeschlossen werden, was für ein Einganssignal bekommt der Booster denn nun? Das 2poolige Gleissignal (ähnlich dem Snifereingang der CS1esu) oder ein Digitalsignal aus welchem er das Gleissignal selber erzeugen musss? In diesem Falle müsst er ja dann entweder ein mfx Signal erzeugen können oder eben er bereitet für die mfx Loks ein MM Signal auf.


Nachtrag:

Meine Frage hat sich erübrigt. Es ist hier : http://www.stayathome.ch/booster.htm respektive aus dem Schaltbild in der Betriebsanleitung gut ersichtlich: --> Booster = Verstärker (keine Signalaufbereitung)


Gruss Heinzi
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RE: Probleme mit Re 620, ArtNr. 37321

#9 von H0! , 17.09.2010 08:53

Zitat von Heinzi
Du sagst ein Booster ist nichts anderes als ein Verstärker. Da die Booster mit mehradrigen Flachbandkabeln an die Zentralen angeschlossen werden, was für ein Einganssignal bekommt der Booster denn nun?


Zu den neumodischen Boostern, die zu CS1 und CS2 gehören, kann ich nicht viel sagen (Anschluß über Rundstecker).
Aber da man hier keine Mittelleiterwippen zwischen den Booster-Bereichen benötigt, werden dies auch nur Verstärker sein - mit intelligenter Rückmeldung (Kurzschluss, Auslastung, mfx-Daten) über den CAN-Bus.

Bei der Intellibox sind die DCC-Anschlüsse dokumentiert.
DCC-Booster: Signal+, Signal-, Kurzschlusserkennung (Rückmeldung Booster an Zentrale)

Beim 6017 bleibt eine Leitung frei, eine Leitung aktiviert den Booster.

Nutzt man ein 6604/66045 als Booster, wird es nur über zwei Leitungen versorgt (keine Rückmeldung bei Kurzschluss).

Altmodische Booster sind halt nur Verstärker.
Es können allerdings Probleme auftreten, wenn sie Frequenzen verstärken sollen, für die sie nicht ausgelegt sind.
Siehe hier:
http://www.maerklin.de/faq/showthreaded ... ew=&sb=&o=


Viele Grüße
Thomas


 
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RE: Probleme mit Re 620, ArtNr. 37321

#10 von Morawitz ( gelöscht ) , 17.09.2010 12:09

Hallo Heinzi, hallo Thomas!
Ich glaube die Diskussion geht jetzt so in die Tiefe, dass ein „Otto-Normal-Verbraucher“ Modelleisenbahner aussteigen muß. Decoder, Signale, Verstärker alles ok - ich will aber keine Ausbildung zum Elektroniker machen - ich möchte ja nur verstehen warum nachgezählte 20 mfx-Loks funktionieren (Bez. aus den Lok-Beschreibungen) und die 21 zigste nicht funktioniert. Konnte sogar heute ein zweite SBB Re 620 auf meiner Anlage testen. Signalunterbrechung im Power 3 Bereich.

Zitat von H0
Ein Booster ist ein Verstärker - der Weg CS2 => Gleis sollte mit (nahezu) jedem Booster funktionieren.
Ein mfx-Booster überträgt auch die mfx-Signale vom Decoder zur Zentrale; dies machen Uhlenbrock-Booster m. W. nicht


Wie funktionieren dann meine mfx Loks in diesem Bereich?!

Zitat von Heinzi
Das Hilft nun auch keinem, aber solche Mischlösungen sind mir mir einfach unsympatisch.


Ich bin zu dieser Lösungen immer aus einer Notsituation heraus gekommen. IB und Power 3 waren eigentlich ok bis die IB abging. Bei einem Boosterkreis stellen sich diese Probleme nicht, besser eine unsympatische Lösung als keine.

Zitat von Heinzi
Du sagst ein Booster ist nichts anderes als ein Verstärker.


Also ein Signalverstärkung im eigentlichen Sinn! Das wäre auch mein Verständnis von einem Booster, allerdings kann ich mir dann die Signalunterbrechung im Power 3 Bereich nicht erklären. Ich habe unten einige mfx angeführt. Dazu kommen dann noch 80 Loks - Mä (HLA) , Roco (ESU) und div. Das Ganze fährt in unterschiedlichster Zusammenstellung. Auf der Anlage stehen bis zu 12 Garnituren wobei bis zu 5 gleichzeitig unterwegs sind. Meine Anlage wird mit WDP 2009 gesteuert, seit ca 12 Jahren. Am Anfang war es im AK-Betrieb und heute wird die Anlage im ZFA-Betrieb (mit Profilen für jede Lok) gesteuert. Das Schienennetz umfasst ca 90 M, eine DS und ist auf drei Boosterbereiche aufgeteilt. Das ist nicht Zufall, sondern weil die Praxis gezeigt hat, wenn einige Loks fahren oder dampfen, Beleuchtung ( auch P-Wagen) noch oder schon eingeschalten ist, der Leistungsbedarf ganz ordentlich ist und die Info's oft zu spät an die Loks kommen.

Einige mfx oder wie sie von Mä bezeichnet werden: BR 218 Citybahn - 39182; BR 218 DB AG - 39185; VT 10.5 Senator - 39100; ÖBB 1216 - 39836; ICE 3 - 37786; BR 4012 Big Boy - 37991; BR 39 - 39390; BR 64 ÖBB - 39641;


Morawitz

RE: Probleme mit Re 620, ArtNr. 37321

#11 von Heinzi , 17.09.2010 13:21

Zitat
Ich glaube die Diskussion geht jetzt so in die Tiefe, dass ein „Otto-Normal-Verbraucher“ Modelleisenbahner aussteigen muß.

zugegeben wir sind abgeschweift. Diente aber hauptsächlich meinem Verständniss der Boosterfunktion.


Eigentlich bin ich nun gleich weit wie Du: nämlich rat- unt verständnisslos.
Wende dich mal an Uhlenbrock und Berichte mal was die dazu sagen.


Gruss Heinzi
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RE: Probleme mit Re 620, ArtNr. 37321

#12 von Morawitz ( gelöscht ) , 18.09.2010 17:37

Hallo!

Habe im WDP Forum heute folgende Info bekommen, die eine plausible Erklärung für das Problem der 620 ist.
Ich gebe den gesamten Eintrag wider:

Hallo Johann,

Eine mfx Lok braucht einen rückmeldefähigen Booster, damit der Decoder Information an die Zentrale zurückmelden kann. Der Uhlenbrock Power 3 kann das aber nicht.

Im Normalfall sollte das aber kein Problem sein, denn die mfx Loks können auch mit jedem anderen Booster, der nicht rückmeldefähig ist auch im mfx Modus weiterlaufen. So zumindest wars in der Vergangenheit. Die 629er hat allerdings einen neuen mfx Decoder eingebaut, der nicht mehr von ESU stammt.

Ich kann mir gut vorstellen, dass sich dieser im Nicht Rückmeldefähigen Boosterbereich anders verhält.

Meiner 620er habe ich gleich einen ESU Lopi 3.0 verpasst (kein mfx!)


Ein schönes Wochenende!


Morawitz

RE: Probleme mit Re 620, ArtNr. 37321

#13 von Martin Lutz , 18.09.2010 18:42

Hallo Johann,

Ja, das ist mein Beitrag im WDP Forum, den du hier zitierst.

Normalerweise gehört das nicht zu den Gepflogenheiten in diesem Forum einen Beitrag aus einem anderen Forum Satz für Satz genau zu widergeben (sprich zu kopieren). Ich wurde schon einmal abgemahnt für ein solches Vorhgehen, was ich letztlich auch verstehen kann.

Zurück zu der Re620 mit dem neuen Märklin Decoder: im alten Stummiforum war der neue Decoder gerade in dieser Lok ein Diskussionsthema. Nicht zuletzt deshalb sondern auch weil der neue Decoder nicht mehr im vergleichbaren Komfort mit dem ESU Lokprogrammer programmieren zu können, habe ich mich dazu entschlossen, dieser Lok einen Decoder zu verpassen, der zwar kein mfx kann aber neben Motorola auch DCC beherrscht. Auf unserer Anlage fährt die 620er zusammen mit der Re 4/4 II Porrentruy (von Märklin aber ebenfalls mit einem ESU Lopi 3.0 ausgestattet) als Re 10/10 und zieht einen 4.2m langen Güterzug zu unserer vollsten Zufriedenheit. Aber ohne reine mfx Zentrale.


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RE: Probleme mit Re 620, ArtNr. 37321

#14 von Heinzi , 18.09.2010 20:17

Hallo Martin

Zitat
Normalerweise gehört das nicht zu den Gepflogenheiten in diesem Forum einen Beitrag aus einem anderen Forum Satz für Satz genau zu widergeben (sprich zu kopieren). Ich wurde schon einmal abgemahnt für ein solches Vorhgehen, was ich letztlich auch verstehen kann.

Verstehe das wer will. Wir sind doch alles Modelleisenbahner.

Hallo Johann

Ich verstehe allerdings nicht, was daran so informativ sein soll.
Im ersten Abschnitt sagt Martin es geht nicht.
Im zweiten Abschnitt sagte er , ist nicht schlimm, es geht doch.
Im dritten , äussert er dann eine Vermutung, über das was du ja längst verstgestellt hast.
Das ganze über eine Konfiguration wie (mfx Zentrale, nicht mfx Booster) die es in Märklinkreisen doch sicherlich mehrfach gibt.
Ich denke da an all jene die z.b einen Deltabooster an ihre Mobiel Station angeschlossen haben.

Gibt es denn keine Forenmitglieder die àhnliche Konfigurationen haben und uns (also dir) das Problem als entweder als "einzelfall" oder als "systematisches" Problem bestätigen können?


Gruss Heinzi
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RE: Probleme mit Re 620, ArtNr. 37321

#15 von Martin Lutz , 18.09.2010 20:41

Zitat von Heinzi
Hallo Martin

Zitat
Normalerweise gehört das nicht zu den Gepflogenheiten in diesem Forum einen Beitrag aus einem anderen Forum Satz für Satz genau zu widergeben (sprich zu kopieren). Ich wurde schon einmal abgemahnt für ein solches Vorhgehen, was ich letztlich auch verstehen kann.

Verstehe das wer will. Wir sind doch alles Modelleisenbahner.
.


Es ist eigentlich kein Problem für mich. Doch wurde ich mal abgemahnt für gleiches Handeln.
Hallo Johann

Zitat von Heinzi
Ich verstehe allerdings nicht, was daran so informativ sein soll.
Im ersten Abschnitt sagt Martin es geht nicht.
Im zweiten Abschnitt sagte er , ist nicht schlimm, es geht doch.

???

Erklär doch bitte, was du damit sagen willst? Ich habe den Eindruck, dass du meinen Eintrag gar nicht verstanden hast.


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RE: Probleme mit Re 620, ArtNr. 37321

#16 von Rainer Lüssi , 20.09.2010 05:39

Hallo zusammen

Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass M* absichtlich bei den neuen Decodern den mfx Rückkanal zwingend voraussetzt. Schliesslich ist die CS2 (wie auch die CS1) mit einem Boosteranschluss für 6015/6017 Booster ausgestattet.

M* muss also davon ausgehen, dass etliche Anlagen mit Booster ohne mfx Rückmeldung vorhanden sind (wie bei mir zum Beispiel ).

Ich denke eher, dass das Signal des Uhlenbrock Boosters vom neuen Decoder nicht gelesen werden kann. Vielleicht sind die Flanken nicht steil genug, oder die Amplituden nicht im Toleranzbereich.

@Johann:
Deshalb die Frage: wie sieht die Speisung des Power 3 Boosters aus?

@Martin: Hast Du den Original-Decoder noch? Ich würde gerne damit einen Test auf meiner Anlage durchführen um zu sehen, ob das Verhalten reproduziert werden kann.

Gruss
Rainer


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RE: Probleme mit Re 620, ArtNr. 37321

#17 von Morawitz ( gelöscht ) , 20.09.2010 11:04

Hallo Rainer!

Zitat von Rainer Lüssi
wie sieht die Speisung des Power 3 Boosters aus?


Die Speisung der beiden Power 3 Booster erfolgt mit Original Märklin 6002 Trafos, 52 VA.

Den Original-Decoder stelle ich gerne für Tests zur Verfügung. Der kann morgen oder übermorgen schon auf die Reise gehen, melde mich dann.


Morawitz

RE: Probleme mit Re 620, ArtNr. 37321

#18 von Heinzi , 20.09.2010 16:08

Hallo Martin

Zitat
Erklär doch bitte, was du damit sagen willst?


Jooooo also....., Ich habe vermutlich deinen ersten Absatz falsch interpretiert

Hallo Reiner:
Ich hätte auch noch so einen neuen Decoder aus meiner Re 620 rumliegen.

Ich habe mal irgendwo gehört, dass die neuen Mä-mfx-Decoder quasi unbemerkt ab der Zentrale (CS2) neue Firmwares aufgespielt kriegen sollten. Weisst du was davon?
Meiner ist ja hauptsächlich wegen den Fahr(un)eigenschaften rausgeflogen. Hat Mä da eventuell schon Hausaufgaben gemacht? Nutzt es allenfalls etwas den Decoder an Mä zurückzuschicken (zwecks update)? (Nein, die Lok gebe ich nicht her )


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#19 von Morawitz ( gelöscht ) , 25.09.2010 14:46

Hallo zusammen!

Habe heute meinem Sorgenkind der Re 620 eine neuen ESO Lokpilot V3.0 M4 spendiert und siehe da, die Lok läuft über die Anlage und reagiert in den verschiedenen Boosterbereichen ganz exakt.

Danke an alle Helfer und ein schönes Wochenende!


Morawitz

RE: Probleme mit Re 620, ArtNr. 37321

#20 von Heinzi , 25.09.2010 15:47

Zitat
Habe heute meinem Sorgenkind der Re 620 eine neuen ESO Lokpilot V3.0 M4 spendiert


Nachdem ich bei meiner den Decoder hauptsächlich wegen den miesen Fahreigenschaften rausgeschmissen habe, würde mich interessieren, was du diesbezüglich für Erfahrerungen gemacht hast?


Gruss Heinzi
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#21 von Morawitz ( gelöscht ) , 25.09.2010 17:09

Hallo Heinzi!

Zitat von Heinzi

Zitat
Nachdem ich bei meiner den Decoder hauptsächlich wegen den miesen Fahreigenschaften rausgeschmissen habe, würde mich interessieren, was du diesbezüglich für Erfahrerungen gemacht hast?




Habe jetzt einige Testfahrten und auch Fahrten im Auto-Betrieb mit WDP durchgeführt und kann eigentlich keine negativen Fahreigenschaften feststellen! Die Lok zieht auch unter Last schön durch, kein ruckeln oder zuckeln. Beschleunigen und abbremsen erfolgt sehr schön und gleichmäßig. Langsamfahrt mit 10 Güterwagen (Stufe 1 ) auf Steigungen macht sie auch sehr gut. Für mein Dafürhalten fährt sie sehr schön und kraftvoll, wie ich es von meinen anderen Schweizern, SBB 460, 4/4 und 6/6 Art. 37xxx und 39xxx gewohnt bin.

Das wären meine Beobachtungen, jetzt würde mich schon auch interessieren, was du unter miesen Fahreigenschaften meinst oder was du festgestellt hast?

Schönes Wochenende!


Morawitz

RE: Probleme mit Re 620, ArtNr. 37321

#22 von mulliba ( gelöscht ) , 25.09.2010 23:47

Hallo,

mal so ganz nebenbei festgestellt: Die Lok hat ja bekanntlich serienmässig digital schaltbare Fernscheinwerfer; die dürften beim Einbau eines anderen Decoders wie hier erwähnt (LokPilot) dann nicht mehr so ohne Weiteres schaltbar sein.

Gruss.


mulliba

RE: Probleme mit Re 620, ArtNr. 37321

#23 von Heinzi , 26.09.2010 19:13

Zitat
Das wären meine Beobachtungen, jetzt würde mich schon auch interessieren, was du unter miesen Fahreigenschaften meinst oder was du festgestellt hast?


Immer im Vergleich zu meiner Re 4/4 mit der ich eigentlich eine Doppeltraktion im Sinne hatte:
Ruppiges anfahren und bremsen
ungleichmässiges beschleunigen
bei gleicher Vmin Einstellung (FS2) fuhr sie viel schneller und lauter
Vmin musste für "schönes" Fahren rel hoch eingestellt werden.
Motoreigenschaften waren schwirieg zu progen. (lange keine Veränderung, danach appruppte Veränderung.
Abgleich zur Doppltracktion praktisch unmöglich
Lineare Kennlinie ist fast so progressiv wie die normalprogressive in RE4/4.
Selbst die inverse Kennlinie ist noch nicht Linear.



Zitat
Die Lok hat ja bekanntlich serienmässig digital schaltbare Fernscheinwerfer; die dürften beim Einbau eines anderen Decoders wie hier erwähnt (LokPilot) dann nicht mehr so ohne Weiteres schaltbar sein.

das ist richt bemerkt. Die Funktionsaufteilung ist etwas merkwürdig ausgefallen.


Gruss Heinzi
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RE: Probleme mit Re 620, ArtNr. 37321

#24 von mulliba ( gelöscht ) , 26.09.2010 21:31

Hallo,

Wieso "merkwürdig"?

An der mtc gibt es 6 direkte Funktionsausgänge (2 für die Stirnlichter sowie AUX1-AUX4). AUX1/2 werden für die Dunkeltastung der Führerstände verwendet, AUX3/4 für die beiden Geräuschfunktionen - also "full house"; ergo bedient man sich bei dieser Lok der SUSI zum Schalten der Fernscheinwerfer.

Nur wenn ein anderer Decoder ebenfalls über diese Funktionalität verfügt kann man damit wieder die FS schalten; es sei denn man verdrahtet die Platine anders.

Gruss.


mulliba

RE: Probleme mit Re 620, ArtNr. 37321

#25 von cb65 , 29.09.2010 09:45

Zitat von mulliba
Hallo,

Wieso "merkwürdig"?

An der mtc gibt es 6 direkte Funktionsausgänge (2 für die Stirnlichter sowie AUX1-AUX4). AUX1/2 werden für die Dunkeltastung der Führerstände verwendet, AUX3/4 für die beiden Geräuschfunktionen - also "full house"; ergo bedient man sich bei dieser Lok der SUSI zum Schalten der Fernscheinwerfer.

Nur wenn ein anderer Decoder ebenfalls über diese Funktionalität verfügt kann man damit wieder die FS schalten; es sei denn man verdrahtet die Platine anders.

Gruss.



Hallo zusammen,

welchen Decoder kann man alternativ einbauen ich habe einen ESU mfx eingebaut und jetzt kein Fernlicht.

Gruß Claus


cb65  
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