RE: Fragen zur Wartung der preußischen P 8, ArtNr. 37031

#1 von Peter Klotz ( gelöscht ) , 11.01.2007 10:35

Liebe Besitzer der P 8!

Ich habe folgende Probleme bei der Wartung der Maschine:

1. Haftreifenwechsel. Dieser geht nicht so leicht wie in der
Bedienungsanleitung ausgeführt. Meine Idee: Entfernen des Schleifers,
dann Abschrauben der Bremsattrappe (Nr. 38 der Einzelteilliste). Habe
Bedenken, ob die elektrische Verbindung der Bremsattrappe zum
Inneren der Lok bei ihrer Entfernung zerstört werden kann.

2. Wie von anderen Besitzern der Lok festgestellt, ist auch meine nicht
gerade leise. Das kann ganz schön nerven. Hilft ein Auftrag von Ge-
triebefett (z.B. von Roco) auf Schnecke und Zahnrad der Antriebswelle
(Nr. 21 der Einzelteilliste). Wie kann man möglichst einfach an diese
Antriebswelle gelangen?

Ich bin kein besonders geschickter Mechaniker und freue mich über gute Ratschläge.

Gruß

Peter



Peter Klotz

RE: Fragen zur Wartung der preußischen P 8, ArtNr. 37031

#2 von Otto ( gelöscht ) , 11.01.2007 16:03

Hallo Peter , bei meiner P8 haben ein paar Tropfen Märklinöl und eine halstündige Einfahrzeit in jeder Richtung geholfen . Gruß Otto



Otto

RE: Fragen zur Wartung der preußischen P 8, ArtNr. 37031

#3 von Peter Klotz ( gelöscht ) , 12.01.2007 05:35

Lieber Otto!

Danke für Deinen Beitrag! Habe die Lok mehr als eine halbe Stunde in jeder Richtung eingefahren und auch die Lager der Treibachsen geölt. Das Fahrverhalten ist in der Tat um einiges besser geworden als am Tag der ersten Inbetriebnahme. Das ist aber schon mindestens 2 Monate vor meiner Anfrage im Forum geschehen.

Leider hat das Fahrgeräusch, das wahrscheinlich mit dem Getriebe zu tun hat, nicht spürbar abgenommen.

Hast Du schon einen Haftreifenwechsel versucht?

Du schreibst, daß Du der Lok einige Tropfen Märklinöl spendiert hast.
An welchen Stellen hast Du sie aufgebracht?

Gruß

Peter



Peter Klotz

RE: Fragen zur Wartung der preußischen P 8, ArtNr. 37031

#4 von Hamo ( gelöscht ) , 12.01.2007 08:40

Hallo Peter,


Du wirst wohl mit den Getriebegeräuschen leben müssen

Leider sind die Fertigungstolleranzen bei Märklin sehr groß geworden u. werden vermutlich in Zukunft noch größer sein.

Man müsste eigentlich beim Händler mindestens 3 gleiche Modelle zur Auswahl haben, um sich die leiseste Version herauszusuchen.

Mich hat Märklin zunehmend enttäuscht.

Nebenbei betreibe ich noch Märklin Spur Z, dort ist es noch grausamer.
Die Loks sind seitens des Getriebe so laut geworden, das ich mir möglichst über Ebay ältere Versionen ersteigere u. diese mit neuem 5-poligem Motor ausrüste.

Nachdenkliche Grüße,
Harald



Hamo

RE: Fragen zur Wartung der preußischen P 8, ArtNr. 37031

#5 von Cougarman ( gelöscht ) , 13.01.2007 01:02

Zitat von Peter Klotz
Liebe Besitzer der P 8!

Ich habe folgende Probleme bei der Wartung der Maschine:

1. Haftreifenwechsel. Dieser geht nicht so leicht wie in der
Bedienungsanleitung ausgeführt.



Hallo Peter,

Musst Du jetzt schon Haftreifen wechseln ?
Die Lok ist doch erst 2006 rausgekommen.

Ich überlege auch, ob ich die Lok kaufen werde.
Eine P8 fehlt mir noch.
Allerdings ist das Produktfoto nicht grade vorteilhaft, der Tenderabstand ist ja sowas von häßlich.
Täuscht das oder lässt sich das ändern ?



Cougarman

RE: Fragen zur Wartung der preußischen P 8, ArtNr. 37031

#6 von Peter Klotz ( gelöscht ) , 13.01.2007 02:27

Lieber Hannes und andere Forumsmitglieder!

Den Abstand zwischen Lok und Tender kann man nicht verändern.
Habe die Lok schon intensiv gefahren, seit sie Märklin kostenlos umgetauscht hat. Bei der ersten war einer der Haftreifen zu dünn. Daher versuchte ich die Auswechslung. Außer dem Lösen der Treib- und Kuppelstange mußte ich die Bremsattrappe lösen. Dabei verlor ich eine der kleinen Spiralfedern, die den mittleren Treibsatz gegen das Gleis drücken. Das alles schilderte ich Märklin und bekam, wie schon erwähnt, kostenlos eine neue P 8. Leider hat sich an dem aufdringlichen Fahrgeräusch, das bei Einstellung des Fahrreglers der CU 6021 ab ca.50 auftritt, nichts geändert.

Von einem Forumsmitglied erfuhr ich, daß er die P 8 der DB mit der ArtNr. 37 130 hat. Diese läuft ruhig und er ist mit ihr sehr zufrieden. In dieser Lok arbeitet ein fx-Decoder mit Mäuseklavier. In meiner werkelt ein mfx-Decoder. Ich habe, nicht nur bei der P 8, sondern z.B. bei den V 36 des Postmuseums und den Triebwagen ET 87 der Ep. I und III die Erfahrung gemacht, daß die Fahrzeuge mit fx-Decoder in Verbindung mit meiner CU 6021 ruhiger laufen als die mit mfx-Decoder. Die einzige Ausnahme von dieser Beobachtung ist die BR 10 002, ArtNr. 37 083, die auch mit mfx-Decoder phantastisch läuft.

Gruß an euch alle!

Peter



Peter Klotz

RE: Fragen zur Wartung der preußischen P 8, ArtNr. 37031

#7 von pepinster , 13.01.2007 02:47

Hallo zusammen,

dass baugleiche Loks mit unterschiedlichen Dekodern unterschiedlich laut sind, könnte mit der Frequenz der Motoransteuerung zusammenhängen.

Bezogen auf zu Gleichstrommotoren mit 5pol Anker umgebaute Märklin DCM haben sich bei mir als leise der LoPi V2.0 bewährt, auch der Kühn 145 ist in hochfrequenter Einstellung (nicht ganz so) leise, die Märklin 6090_ mit Potis und Mäuseklavier verursachen ein wesentlich kerniger klingendes Fahrgeräusch (ich meine jetzt hier keinen "Sound").

Vielleicht kann ja mal jemand mit viel Umbauerfahrung sagen, ob es da generelle Faustregeln gibt oder ob das individuell von Lok zu Lok verschieden ist (Resonanzen).

Gruss von
Axel



 
pepinster
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RE: Fragen zur Wartung der preußischen P 8, ArtNr. 37031

#8 von Cougarman ( gelöscht ) , 13.01.2007 12:34

Zitat von Peter Klotz
Lieber Hannes und andere Forumsmitglieder!

Den Abstand zwischen Lok und Tender kann man nicht verändern.



hmm, ich muss sie mir wohl mal im Original anschauen.
279,- Euro für das Trix Modell, sind ja nicht wenig.



Cougarman

   


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