RE: 5 Volt Trafo

#1 von ThorstenP , 23.03.2020 12:37

Hallo zusammen.

Ich habe bis jetzt für meine Beleuchtung einen alten 16 Volt Trafo von Märklin.
Meiner Meinung nach reicht für die Bleuchtung und die ganzen Arduinos, die ich betreibe auch ein 5 Volt Trafo.
Hat jemand zufällig eine Idee, welchen ich verwenden kann?
Im Netz finde ich nur 5 Vot Netzteile und die haben meistens nur 3A.

Schöne Grüße und besten Dank, Thorsten.


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RE: 5 Volt Trafo

#2 von volkerS , 23.03.2020 13:10

Hallo Thorsten,
ein Trafo liefert Wechselspannung, damit einen Arduino zu betreiben quittiert er dir mit Rauchzeichen. Er benötigt Gleichspannung wie sie ein SNT (Schaltnetzteil) liefert. Ich kenne aber kein 5V-Netzteil das die Zulassung für Modellbahnen/Spielzeug hat. Es gibt aber 16V 150VA Beleuchtungstrafos = 9,4A an die du Schaltnetzteilmodule anschließen kannst um deine 5V zu erzeugen. Bei Wirkungsgraden von >80% hält sich auch die Abwärmeentwicklung in Grenzen.

Volker


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RE: 5 Volt Trafo

#3 von ThorstenP , 23.03.2020 13:26

Hallo Volker.

An die Wechselspannung habe ich ja gar nicht gedacht. Wie dumm.

Okay, werde ich mir mal durch den Kopf gehen lassen.

Grüße, Thorsten.


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RE: 5 Volt Trafo

#4 von Jochen53 , 23.03.2020 13:44

Hallo,
5 Volt Schaltnetzteile habe ich z.B. bis 10 A bei Pollin gefunden, vom Hersteller MW Mean Well. z.B. 5 V/10 A mit Schraubanschlüssen, Typ IRM-60-5ST, Best.-Nr. 75-352 050 für 18,25 €.
Gruß, Jochen


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RE: 5 Volt Trafo

#5 von Anton_Zett , 23.03.2020 13:47

Zitat

.....
Im Netz finde ich nur 5 Vot Netzteile und die haben meistens nur 3A.
.....


Wenn dir 3A für Licht und Arduinos nicht reichen, musst du eine sehr große Anlage haben.


Grüße
Anton

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RE: 5 Volt Trafo

#6 von ThorstenP , 23.03.2020 14:15

Zitat

Zitat

.....
Im Netz finde ich nur 5 Vot Netzteile und die haben meistens nur 3A.
.....


Wenn dir 3A für Licht und Arduinos nicht reichen, musst du eine sehr große Anlage haben.




Hallo Anton.
Ich wollte mit den 3 Ampere auf Nummer sicher gehen.
Mal angenommen, ich habe ein Netzteil von einem Gerät übrig. 5 Volt DC - 3 Ampere. (Diese bekomme ich in gröeren Mengen beruftsbedingt geschenkt)
Dann würde das doch reichen, oder? Für viele Arduinos zum Beispiel.

Grüße, Thorsten P.


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RE: 5 Volt Trafo

#7 von Instandsetzung , 23.03.2020 19:55

Hallo Thorsten,

wie viele Arduinos man an eine Stromquelle anschliesst ist, so behaupte ich mal, fast nebensächlich. Viel wichtiger ist was hinten am Arduino dranhängt.

Gehen wir mal von der Häuser Beleuchtung aus.
Eine LED verbraucht maximal 20 mA. Das ist dann aber auch das Maximum.
Ich habe mal Nachgemessen. Bei mir verbraucht eine LED circa 10 bis 15 mA.
Wenn Du nun zum Beispiel 10 Leuchtdioden an einem Arduino angeschlossen hast, und auf der sicheren Seite bleiben willst, und mit 20 mA rechnest, so verbraucht Deine Schaltung maximal 200 mA. Wenn man aber davon ausgeht, daß in Wirklichkeit nur 150 mA verbraucht werden, und ein Arduino ( ich hab mal gemessen ) bestimmt unter 30 mA bleibt, fällt das in der weiteren Berechnung gar nicht mehr auf.

5 Volt sind für einen Arduino, wenn man über die normale Standard-Eingangsbuchse rein geht, definitiv zu wenig. Zwischen der Eingangsbuchse und der eigentlichen Schaltung liegt noch, zur Sicherheit gegen unerwünschte Verpolung, eine Diode und zum Herabsetzen von höheren Spannungen, ein Spannungsregler.
Beide zusammen verbrauchen mindestens 1,5 Volt. Daher sollte die Mindestbetriebsspannung eines Arduinos bei 7 besser 7,5 Volt liegen, Da es da für diese Spannung wiederum passende Netzteile gibt.

Natürlich kann man bei einem Arduino auch von der Seite, unter Umgehung von Spannungsregler und Schutzdiode, 5 Volt direkt einspeisen.
Nur falls man da mal ein falsches Kabel berührt, oder die Einspeisung vertauscht, kannst Du gleich alle Arduinos wegschmeißen.

Und dann befürchte ich, daß dieser Fred hier nicht lange leben wird, weil er vermutlich deswegen viewtopic.php?f=21&t=91345 in kürzester Zeit beerdigt wird. Selbst zusammen gebastelte Stromversorgungen mit Schaltnetzteil sind bei einer Modellbahn höchst gefährlich. Genauere Informationen darüber findet man in diesem Fred viewtopic.php?f=21&t=165906 , der leider sehr lang ist.
Und: Schaltnetzteile, die an der Modellbahnen benutzt werden, müssen mindestens über dieses Sicherheitszeichen mit den beiden ineinander liegenden Quadraten verfügen.

Dummer Weise ist ja jetzt erst mal Shut Down. Ansonsten wohnst Du ja in Duisburg und da ist Mülheim ja nicht so weit weg. Da findet regelmäßig der MIST4 Stammtisch statt, und da sind auch immer ein paar von den Arduino-Bastlern, die auch hier im Forum Schreiben.

MfG
Oliver


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RE: 5 Volt Trafo

#8 von Martin Lutz , 24.03.2020 10:55

Zitat

Hallo Thorsten,

wie viele Arduinos man an eine Stromquelle anschliesst ist, so behaupte ich mal, fast nebensächlich. Viel wichtiger ist was hinten am Arduino dranhängt.

Gehen wir mal von der Häuser Beleuchtung aus.
Eine LED verbraucht maximal 20 mA. Das ist dann aber auch das Maximum.
Ich habe mal Nachgemessen. Bei mir verbraucht eine LED circa 10 bis 15 mA.
Wenn Du nun zum Beispiel 10 Leuchtdioden an einem Arduino angeschlossen hast, und auf der sicheren Seite bleiben willst, und mit 20 mA rechnest, so verbraucht Deine Schaltung maximal 200 mA. Wenn man aber davon ausgeht, daß in Wirklichkeit nur 150 mA verbraucht werden, und ein Arduino ( ich hab mal gemessen ) bestimmt unter 30 mA bleibt, fällt das in der weiteren Berechnung gar nicht mehr auf.

5 Volt sind für einen Arduino, wenn man über die normale Standard-Eingangsbuchse rein geht, definitiv zu wenig. Zwischen der Eingangsbuchse und der eigentlichen Schaltung liegt noch, zur Sicherheit gegen unerwünschte Verpolung, eine Diode und zum Herabsetzen von höheren Spannungen, ein Spannungsregler.
Beide zusammen verbrauchen mindestens 1,5 Volt. Daher sollte die Mindestbetriebsspannung eines Arduinos bei 7 besser 7,5 Volt liegen, Da es da für diese Spannung wiederum passende Netzteile gibt.

Natürlich kann man bei einem Arduino auch von der Seite, unter Umgehung von Spannungsregler und Schutzdiode, 5 Volt direkt einspeisen.
Nur falls man da mal ein falsches Kabel berührt, oder die Einspeisung vertauscht, kannst Du gleich alle Arduinos wegschmeißen.

Und dann befürchte ich, daß dieser Fred hier nicht lange leben wird, weil er vermutlich deswegen viewtopic.php?f=21&t=91345 in kürzester Zeit beerdigt wird. Selbst zusammen gebastelte Stromversorgungen mit Schaltnetzteil sind bei einer Modellbahn höchst gefährlich. Genauere Informationen darüber findet man in diesem Fred viewtopic.php?f=21&t=165906 , der leider sehr lang ist.
Und: Schaltnetzteile, die an der Modellbahnen benutzt werden, müssen mindestens über dieses Sicherheitszeichen mit den beiden ineinander liegenden Quadraten verfügen.

Dummer Weise ist ja jetzt erst mal Shut Down. Ansonsten wohnst Du ja in Duisburg und da ist Mülheim ja nicht so weit weg. Da findet regelmäßig der MIST4 Stammtisch statt, und da sind auch immer ein paar von den Arduino-Bastlern, die auch hier im Forum Schreiben.

MfG
Oliver

Beim direkten Belasten des Arduinos muss man vorsichtig sein. Da gehen die Portpins des Prozessors direkt zum Ausgang. Das heisst, wenn man einen Ausgang verbläst, ist das gleich der Prozessor den man schmeissen kann. Am besten immer Lasttransistiren an die Portpins und von da an sind immer die Lasttransistoren Laststrombestimmend. Und kaputt geht dann der betreffende Lasttransistor und nicht gleich der Prozessor und ausserdem kann man die Laststromversorgung von der Arduinostromversorgung trennen. So kann man die Last (was auch immer, nicht nur LEDs) mit 12V versorgen, während die Arduino-Boardspannung immer noch 5V ist.


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RE: 5 Volt Trafo

#9 von ThorstenP , 24.03.2020 11:17

[quote="Martin Lutz" post_id=2092761 time=1585043757 user_id=124]

Zitat

Hallo Thorsten,

wie viele Arduinos man an eine Stromquelle anschliesst ist, so behaupte ich mal, fast nebensächlich. Viel wichtiger ist was hinten am Arduino dranhängt.

Gehen wir mal von der Häuser Beleuchtung aus.
Eine LED verbraucht maximal 20 mA. Das ist dann aber auch das Maximum.
Ich habe mal Nachgemessen. Bei mir verbraucht eine LED circa 10 bis 15 mA.
Wenn Du nun zum Beispiel 10 Leuchtdioden an einem Arduino angeschlossen hast, und auf der sicheren Seite bleiben willst, und mit 20 mA rechnest, so verbraucht Deine Schaltung maximal 200 mA. Wenn man aber davon ausgeht, daß in Wirklichkeit nur 150 mA verbraucht werden, und ein Arduino ( ich hab mal gemessen ) bestimmt unter 30 mA bleibt, fällt das in der weiteren Berechnung gar nicht mehr auf.

5 Volt sind für einen Arduino, wenn man über die normale Standard-Eingangsbuchse rein geht, definitiv zu wenig. Zwischen der Eingangsbuchse und der eigentlichen Schaltung liegt noch, zur Sicherheit gegen unerwünschte Verpolung, eine Diode und zum Herabsetzen von höheren Spannungen, ein Spannungsregler.
Beide zusammen verbrauchen mindestens 1,5 Volt. Daher sollte die Mindestbetriebsspannung eines Arduinos bei 7 besser 7,5 Volt liegen, Da es da für diese Spannung wiederum passende Netzteile gibt.

Natürlich kann man bei einem Arduino auch von der Seite, unter Umgehung von Spannungsregler und Schutzdiode, 5 Volt direkt einspeisen.
Nur falls man da mal ein falsches Kabel berührt, oder die Einspeisung vertauscht, kannst Du gleich alle Arduinos wegschmeißen.

Und dann befürchte ich, daß dieser Fred hier nicht lange leben wird, weil er vermutlich deswegen viewtopic.php?f=21&t=91345 in kürzester Zeit beerdigt wird. Selbst zusammen gebastelte Stromversorgungen mit Schaltnetzteil sind bei einer Modellbahn höchst gefährlich. Genauere Informationen darüber findet man in diesem Fred viewtopic.php?f=21&t=165906 , der leider sehr lang ist.
Und: Schaltnetzteile, die an der Modellbahnen benutzt werden, müssen mindestens über dieses Sicherheitszeichen mit den beiden ineinander liegenden Quadraten verfügen.

Dummer Weise ist ja jetzt erst mal Shut Down. Ansonsten wohnst Du ja in Duisburg und da ist Mülheim ja nicht so weit weg. Da findet regelmäßig der MIST4 Stammtisch statt, und da sind auch immer ein paar von den Arduino-Bastlern, die auch hier im Forum Schreiben.

MfG
Oliver

Beim direkten Belasten des Arduinos muss man vorsichtig sein. Da gehen die Portpins des Prozessors direkt zum Ausgang. Das heisst, wenn man einen Ausgang verbläst, ist das gleich der Prozessor den man schmeissen kann. Am besten immer Lasttransistiren an die Portpins und von da an sind immer die Lasttransistoren Laststrombestimmend. Und kaputt geht dann der betreffende Lasttransistor und nicht gleich der Prozessor und ausserdem kann man die Laststromversorgung von der Arduinostromversorgung trennen. So kann man die Last (was auch immer, nicht nur LEDs) mit 12V versorgen, während die Arduino-Boardspannung immer noch 5V ist.
[/quote]

Moin zusammen und besten Dank, für die Tipps. Leider nur mal wieder mal viel zu hoch für mich.
Ich hatte vor, an jedem Arduino ca. 10 LEDs direkt anzuschließen.
Jeder Arduino bekommt 5V, steht ja so in der Beschreibung des Arduinos. Ich hoffe, dieser Beschreibung kann man vertrauen.
Wie macht man dass denn mit den Lastentransistoren? Wofür sind die?

Schöne Grüße und besten Dank vorab für eure Hilfestellungen.

Thorsten.


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RE: 5 Volt Trafo

#10 von Anton_Zett , 24.03.2020 11:41

Zitat

....
Wie macht man dass denn mit den Lastentransistoren? Wofür sind die?
....


Wofür sie da sind, hat Martin ja schon gut beschrieben.
Wenn du während des Betriebs keinen Kurzschluss bei den LEDs baust, kannst du sie aber getrost weg lassen wenn dir das zu kompliziert ist. Sicherheitshalber kannst du die Vorwiderstände der LEDs ja direkt an die Pins des Arduino bauen, dann ist ein evtl. Kurzschluss auf der folgenden Leitung harmlos.


Grüße
Anton

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RE: 5 Volt Trafo

#11 von ThorstenP , 24.03.2020 11:46

Zitat

Zitat

....
Wie macht man dass denn mit den Lastentransistoren? Wofür sind die?
....


Wofür sie da sind, hat Martin ja schon gut beschrieben.
Wenn du während des Betriebs keinen Kurzschluss bei den LEDs baust, kannst du sie aber getrost weg lassen wenn dir das zu kompliziert ist. Sicherheitshalber kannst du die Vorwiderstände der LEDs ja direkt an die Pins des Arduino bauen, dann ist ein evtl. Kurzschluss auf der folgenden Leitung harmlos.




Hallo.
Vielen Dank. Ich habe jeder LED einen Vorwiderstand verpasst, diese ist am Ende des Kabels und steckt sozusagen im Arduino.
Also eigentlich alles klar. Oder?


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RE: 5 Volt Trafo

#12 von Anton_Zett , 24.03.2020 11:55

Zitat

....
Also eigentlich alles klar. Oder?


Ja.

Vielleicht hier noch einige Grenzwerte:
Jeder Ausgang des Arduino sollte mit nicht mehr als 20mA belastet werden. (Bei 20mA sind die LEDs eh viel zu hell.)
Die gesamte Strombelastung des Arduino sollte 200mA nicht übersteigen.


Grüße
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RE: 5 Volt Trafo

#13 von ThorstenP , 24.03.2020 12:05

Zitat

Zitat

....
Also eigentlich alles klar. Oder?


Ja.

Vielleicht hier noch einige Grenzwerte:
Jeder Ausgang des Arduino sollte mit nicht mehr als 20mA belastet werden. (Bei 20mA sind die LEDs eh viel zu hell.)
Die gesamte Strombelastung des Arduino sollte 200mA nicht übersteigen.




Danke dir.
Ich habe glaube ich pro LED einen 1K Vorwiderstand eingeplant. Helle LEDs passen auch nicht in die Wild West Siedlung.
Und 10 LEDs sind dann auch machbar, denke ich.


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RE: 5 Volt Trafo

#14 von Martin Lutz , 24.03.2020 12:45

Zitat


Moin zusammen und besten Dank, für die Tipps. Leider nur mal wieder mal viel zu hoch für mich.
Ich hatte vor, an jedem Arduino ca. 10 LEDs direkt anzuschließen.
Jeder Arduino bekommt 5V, steht ja so in der Beschreibung des Arduinos. Ich hoffe, dieser Beschreibung kann man vertrauen.
Wie macht man dass denn mit den Lastentransistoren? Wofür sind die?

Schöne Grüße und besten Dank vorab für eure Hilfestellungen.

Thorsten.

Ja, klar kann man. Das Arduino Board hat selbst einen 5V Spannungsregler drauf. Deshalb sollte man schon mindestens 7 bis 12V einspeisen, damit er richtig regeln kann. Allerdings: je höher die Spannung, die man einspeist, desto höher die Verlustleistung. Aber tiefer als 7V würde ich nicht einspeisen, da der 5V Regler einen Regelbereich braucht. Und mehr als 12V würde ich nicht einspeisen, da das Arduino Board (oder der 5V Regler) dann sehr warm wird. Bei 12V wird die Hälfte der gesamten Energie in Wärme umgewandelt. Aber bei nur 20 Nutz-LEDs sollte das nicht so schlimm sein.


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RE: 5 Volt Trafo

#15 von ThorstenP , 24.03.2020 12:51

[quote="Martin Lutz" post_id=2092811 time=1585050322 user_id=124]

Zitat


Moin zusammen und besten Dank, für die Tipps. Leider nur mal wieder mal viel zu hoch für mich.
Ich hatte vor, an jedem Arduino ca. 10 LEDs direkt anzuschließen.
Jeder Arduino bekommt 5V, steht ja so in der Beschreibung des Arduinos. Ich hoffe, dieser Beschreibung kann man vertrauen.
Wie macht man dass denn mit den Lastentransistoren? Wofür sind die?

Schöne Grüße und besten Dank vorab für eure Hilfestellungen.

Thorsten.

Ja, klar kann man. Das Arduino Board hat selbst einen 5V Spannungsregler drauf. Deshalb sollte man schon mindestens 7 bis 12V einspeisen, damit er richtig regeln kann. Allerdings: je höher die Spannung, die man einspeist, desto höher die Verlustleistung. Aber tiefer als 7V würde ich nicht einspeisen, da der 5V Regler einen Regelbereich braucht. Und mehr als 12V würde ich nicht einspeisen, da das Arduino Board (oder der 5V Regler) dann sehr warm wird. Bei 12V wird die Hälfte der gesamten Energie in Wärme umgewandelt. Aber bei nur 20 Nutz-LEDs sollte das nicht so schlimm sein.
[/quote]

Danke dir. Dann nehme ich ein 12Volt Netzteil.
Die fliegen hier auf der Arbeit auch nur so rum.


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RE: 5 Volt Trafo

#16 von Anton_Zett , 24.03.2020 14:04

Kannst du machen, wie du willst.
Mit einem 12V Netzteil an die Stromversorgungsbuchse oder mit einem 5V Netzteil direkt an den 5V Ein/Ausgang des Arduino (oder wenn du ein USB Netzteil nimmst, an die USB-Buchse.)
Bei der 12V Versorgung achtet das Arduinoboard darauf, daß der Prozessor nicht mehr als 5V erhält (und verheizt den Rest), bei der 5V Versorgung muss dein externes Netzteil darauf achten, daß es nicht mehr als 5V liefert.
Zur Arduino-Stromversorgung kannst du auch hier nachschauen.


Grüße
Anton

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