[kurier63]

Servus Gemeinde! Viele Märklinisten kennen doch die 3040 (BR 140 210-6) und die 3156 (BR 140 239-5) oder die 3345 (140 398), wer sich ein bissl auskennt, der weiß dass die Lüftungsöffnungen in der großen Dachhaube ausschließlich für eine 110/139 sprechen! Ich habe den einfacheren Weg gewählt, und die Loks mit Decals von Nothaft sauber umgenummert auf ne 110! Es ginge ja auch anders, so zB die Lüftungsöffnungen in der Dachhaube wegfräsen, und halt neu lackieren.....hat das schonmal jemand gemacht??? Mit Heimwerkermitteln? Ich hab zumindest so einen flexiblen Dremel, keine Ahnung ob damit was ginge? Was meint ihr?

[floete100]

Michael, das hatte ich auch schon überlegt. Gehen wird das sicher - der Zinkdruckguss des Gehäuses ist ja relativ weich. Ich halte es allerdings für schwierig, maßhaltig zu fräsen; wahrscheinlich ist vor dem Lackieren erst mal Spachteln angesagt.

Gruß,
Rainer

[volkerS]

Hallo Michael,
präzises Planfräsen wird höchstens mit einer Fräsmaschiene und entsprechender Aufnahme für das Lokgehäuse funktionieren.
Mit dem "Dremel" frei Hand wirst du wohl eher eine Kraterlandschaft erzeugen die dann mit Spachtelmasse und viel schleifen bearbeitet werden muss bevor du das Dach neu lackieren kannst.
Volker

[JoWild]

Hallo Michael,
und wer sich ein bisschen auskennt, der weis, dass die BR 139 eine auf Widerstandsbremse aufgerüstete BR40 für Steilstrecken ist. Und die trugen von 1959 bis 1968 eine E40-Nummer, ab 1961 mit einer 1 vor der laufenden Nummer.
Märklin hat es sich halt einfach gemacht und das Gehäuse der Baureihe E10.1 auch für die E40 verwendet und nur anders benummert und gefärbt. Beim Epochewechsel fällt das halt auf. Die beste Lösung wäre Umnummern auf 139.