wieder mal ich mit meinen Fragen. Aber bevor ich meine C2 oder die Märklin M83 kaputt mache hier meine Frage:
Um den Bahnstrom nicht mit Licht , Signale , Weichen und sonstiges zu belasten , habe ich zwei separate Schaltnetzteile dafür vorgesehen. Habe meine 34 Weichen verdrahtet, Weichenlaternen eigener Kreis und die drei Steuerkabel zu den M83 verlegt. Noch schalte ich die Weichen manuell über Schaltpulte.
Wie stelle ich jetzt die Verbindung zur C2 her , ohne über den Bahnstromanschluss gehen zu müssen, oder geht das gar nicht?
Wenn du der Beleuchtung tatsächlich einen sauneren separaten Anschluss verpasst hast, dann reicht es, rot / braun der CS mit den m83 zu verbinden, so wie in der BDA der Geräte beschrieben.
Danke für die Antwort Stephan, das bedeutet aber doch, das der benötigte Strom von der CS zu liefern ist oder?
Ja, der Lichtkreis ist ein eigener Kreis. Bei den Flügelsignalen muss ich aber ( dank Deines Hinweises ) die Beleuchtung vom Magnetteil trennen, da sich ja die Beleutung einmal die Phase über einen gemeinsamen Punkt holt. Aber kein Ding, das kann man easy separieren.
Es werden aber noch mindestens 20 Signale angeschlossen, die als Magnetteil zu betrachten sind. Wollte eigentlich vermeiden, einen zusätzlichen Booster integrieren zu müssen, denn auf der Bahn werden so ungefähr 6 Züge laufen , sowie deren Beleuchtungen und Sound/Rauchfeatures.
Für die m83 gibt es die Möglichkeit, sie fremd mit Strom zu speisen. Einfach mal in der BDA nachschauen. Aber über rot / braun kommen die Schaltbefehle. Die musst du anschliessen.
Bei der Anzahl an Magnetartikel brauchst du es aber nicht. An meiner CS2 hängen 180 Magnetartikel und die ziehen nicht ganz 0.5A im Stand by. Meine 33 Züge auf der Anlage, von denen ca. 60% beleuchtet sind und bis zu 8 gleichzeitig fahren können, ziehen max 2.4A. Ein Booster kann max 3A abgeben. Also rein theoretisch reicht für meine Anlage 1 Booster für alles.
der Entwickler von Digikejs hat auch hier im Forum geschrieben, dass sein System ohne Rücksicht auf die Mittelleiterfraktion entwickelt wurde. Es rät davon ab, diese zu benutzen. Es gibt aber einige hier in Forum, die zumindest die Rückmelder von dem Hersteller einsetzen und es funktioniert. Mehr kann ich nicht dazu sagen.
Meine k83 von Märklin stammen noch aus Anfang der 90er, als es noch keine grossen Alternativen gab. Die funktionieren heute noch einwandfrei. Ich benutze auch einige von Viessmann. Bei denen habe ich aber schon mehrere Probleme gehabt. Zwar wurden sie dann von Viessmann kostenlos getauscht, aber die doppelte Arbeit ist trotzdem bei mir hängen geblieben. Es gibt aber auch andere Hersteller wie LDT. Da musst du dich in Foren schlau machen. Da liest man immer wieder davon, das nicht immer alles sauber mit Märklin läuft.
Meine Dekoder sind vor Ort installiert. Der Gedanke, sie in einer Schublade zu gruppieren ist mir nie gekommen. Da zieht man Strippen wie blöd wie zu damaligen Analog-Zeiten. Nein Danke.
Für die m83 gibt es die Möglichkeit, sie fremd mit Strom zu speisen. Einfach mal in der BDA nachschauen. Aber über rot / braun kommen die Schaltbefehle. Die musst du anschliessen.
Stephan
Hallo Stephan, ich stehe vor eine ähnlichen Verständnisfrage - auch wenn im Forum dies mehrfach diskutiert wurde, meine Gehirnwindungen haben sich noch nicht entknotet Auch die BDA der Bauteile helfen mir hier nicht weiter.
Ausgangssituation - Beleuchtung schalten digital mit Strom aus Fremdeinspeisung. Im Märklin Katalog steht, das m83 kann auch fremd eingespeist werden, aber nur in Verbindung mit der Universalverbindungseinheit 60822.
Es geht also das Kabel vom Schaltnetzteil 66360 in die Buchse von 60822. Dieselbe Buchse ist aber auch an m83 und auch an m84 direkt vorhanden :
Nur so, 66360 -> 60822 -> 60832 -> Ausgang 1-4, soll es also richtig sein.
Das m83 erhält seinen Strom von der Universalverbindungseinheit, die Befehle von der Zentrale mit rot und braun (direkt an m83 angeschlossen) Soll das heißen, dass jetzt durch die interne Elektronik getrennt wird, was Digitale Info und was Strom ist? m83 funktioniert ja auch als Lichtschalter für Bahnbeleuchtung ohne externe Stromquelle, da wird das Licht aus dem Digitalsignal mit Strom der Zentrale versorgt. Wie wird das also getrennt, und warum soll das nur mit dem 60822 funktionieren? Kann ich dann (wenn die von Märklin gewünschte) Konstellation aufgebaut ist auch die gemeinsame Masse vom Bahnstrom für den Rückleiter der Beleuchtung verwenden?
Fragen über Fragen...
Besten Dank schon mal an alle, die mir hier helfen wollen.
Ich habe bei meiner CS1 19 Weichen, 2 Signale u. ein Entkuppler über Märklin K83 Decoder am Ausgang für das Programmiergleis angeschlossen. Funktioniert. Ob es dem Hauptgleis Strom spart, weis ich allerdings nicht. Mfg Ralph