Hallo,
zur Dampflokzeit wurde viel mit Vorspann gefahren.
Wenn man 2 verschiedene Baureihen hat, gibt es da eine Regel, welche Maschine vorne läuft und welche an 2er Stelle?
Hallo,
zur Dampflokzeit wurde viel mit Vorspann gefahren.
Wenn man 2 verschiedene Baureihen hat, gibt es da eine Regel, welche Maschine vorne läuft und welche an 2er Stelle?
Gruß, Gernot.
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Märklin HO (M-Gleis, analog), Liliput HOe.
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Hi Gernot,
wie Vorspann eigentlcih schon sagt, bleibt die planmäßige Lok am Zug, und es wird eine (Hilfs-)Lok davor gespannt.
Soweit für Vorspannleistungen an bestimmten Stellen, z.B. starken Steigungen. Da kann es dann sein, das der 01 (als Beispiel) als fahrplanmäßigen Zuglok noch eine 38 oder 50er vorgespannt wird.
Anders sieht es aus, wenn der gesamte Laufweg des Zuges mit 2 Loks gefahren werden muß - aber das gab es zu Dampflokzeiten eigentlich selten.
Prominentes Ausnahmebeispiel ist der "lange Heinrich" zur späten Dampflokzeit, hier wurden meist zwie 043er oder eine 042 und eine 043 an den Zug gepannt (wobei meist die 042 vorne war) - aber es gibt nichts, was es nicht gibt.
Im Zweifel müsste man wissen, welche Zugleistung (Laufweg und Epoche nicht vergessen) konkret nachgebildet werden soll.
Viele Grüße, Mcihael
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Hallo Gernot,
es gab auch die Mischung von Dampflok und Diesellok. Die Empfehlung war, dass die Diesellok immer vor der Dampflok läuft. Wenn aber die Diesellok die reguläre Zuglok war, wurde die Dampflok vorgespannt. Und bei einer schadhaften Diesellok zog die Dampflok einfach den kompletten Verband.
Gruß, Heinz
Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
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Hi und danke für Eure Antworten!
Soweit war mir das auch schon klar. Ich überlegte nur, ob es technische Gründe geben könnte z. B. die leistungsmäßig schwächere Lok an die Spitze zu stellen oder sowas. Aber wahrscheinlich ist die Reihenfolge der Fahrzeuge eher egal. Die Vorspannlok, als Leistungs-Ergänzung sozusagen, ist schätzungsweise immer schwächer, als die reguläre Lok. Würde man im Falle einer regulären Vorspannleistung auch eine 50er vor eine 74er spannen können? Als Modellbahner denke ich wohl eher an "das Bild", als an den betriebstechnischen Nutzen...
Gruß, Gernot.
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Hallo Gernot,
zusätzlich zu allem Vorspann, bei dem die Leistung der Vorspannlok benötigt wird, gibt es auch noch den "Leervorspann".
Wenn etwa eine 01 von Mainz nach Wiesbaden muss, wird sie einem anderen Zug vorgespannt, braucht aber eigentlich nur sich selbst zu bewegen. Der Sinn der Sache ist, dass die Lok keine eigene Fahrplantrasse belegt (mit anderen Worten, sie wird in den regulären Zug eingestellt, statt als eigener Zug die Strecke zu belasten).
So kommt dann eine 01 vor eine 78... Man wird nur vermeiden, eine langsame Lok vor einen schnelleren Zug zu hängen, den sie dann ausbremst.
Freundliche Grüße
Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
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[quote="Erich Müller" post_id=1810782 time=1521291868 user_id=26147]
Man wird nur vermeiden, eine langsame Lok vor einen schnelleren Zug zu hängen, den sie dann ausbremst.
[/quote]
Diese Aussage bezweifle ich.
Bei der Eisenbahn bestimmt immer das langsamste Fahrzeug im Zug die maximal mögliche Geschwindigkeit.
Es ist dabei unerheblich, ob die zweite Lok (z.B. BR 80) vor oder hinter der 01 hängt, die BR 80 begrenzt die Höchstgeschwindigkeit, unabhängig von der Zugzusammenstellung.
Grüße,
Viet
Ein Punkt ist auch noch die Sicherheitsausstattung - früher z.B. Indusi oder heute LZB. Die Lok mit dem auf der Strecke erforderlichen System läuft dann meines Wissens vorne, da die führende Lok für die Bremse zuständig ist.
Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn
Joachim
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Zitat
Ein Punkt ist auch noch die Sicherheitsausstattung - früher z.B. Indusi oder heute LZB. Die Lok mit dem auf der Strecke erforderlichen System läuft dann meines Wissens vorne, da die führende Lok für die Bremse zuständig ist.
Guten Tag Joachim,
von irgendwelchen Rangierloks wie die Köf abgesehen dürfte eigentlich jedes zugelassene Triebfahrzeug über eine Ausstattung mit PZB verfügen; und so ziemlich jede LZB-Strecke hat eine redundante Ausstattung mit der PZB. Und für das Bremsen ist der Lokführer zuständig, der für gewöhnlich vorne sitzt .
Da fällt mir doch ein (konstruiertes) Beispiel ein, bei der die Zugkomposition eine Einfluss auf die Höchstgeschwindigkeit hat: Man nehme einen handelsüblichen IC-Wagenpark, dazu eine Lok der Baureihe 101 und 120. Es soll nur eine Lok arbeiten, die andere Lok wird daher kalt mitgeschleppt.
Ist die Lok der BR 120 das arbeitende Triebfahrzeug, so darf der Zug mit maximal 200 km/h fahren (wir gehen davon aus, dass die notwendigen Bremshundertstel vorhanden sind). Arbeitet hingegen die Lok der Baureihe 101, so ist die Höchstgeschwindigkeit auf 140 km/h begrenzt: Die BR 120 darf mit maximal 140 km/h geschleppt werden, da die E-Bremse fehlt. Wenn beide Loks arbeiten, liegt die mögliche Höchstgeschwindigkeit bei 200 km/h
Grüße aus dem Feinstaubkessel,
Viet
[quote="Viet Bui" post_id=1810814 time=1521297177 user_id=28555]
[quote="Erich Müller" post_id=1810782 time=1521291868 user_id=26147]
Man wird nur vermeiden, eine langsame Lok vor einen schnelleren Zug zu hängen, den sie dann ausbremst.
[/quote]
Diese Aussage bezweifle ich.
Bei der Eisenbahn bestimmt immer das langsamste Fahrzeug im Zug die maximal mögliche Geschwindigkeit.
Es ist dabei unerheblich, ob die zweite Lok (z.B. BR 80) vor oder hinter der 01 hängt, die BR 80 begrenzt die Höchstgeschwindigkeit, unabhängig von der Zugzusammenstellung.
Grüße,
Viet
[/quote]
Hallo Viet,
Wenn du den Satz so aus dem Zusammenhang reißt...
Es geht um Leervorspann, damit die Lok nicht als zusätzlicher Zug eine Fahrplantrasse blockiert. Da wäre es widersinnig, die zu überführende Lok einem Zug vorzuhängen, den sie dann ausbremst.
Soweit ich weiß, ist Leervorspann heute weniger häufig, weil Loks ohne Personal einfach "als Wagen" in den Zug gehängt werden können. Mit Dampfloks war das nicht möglich.
Also bitte: nicht widersprechen nur um des Widersprechen willen - oder erst ganz lesen, dann schreiben.
Freundliche Grüße
Erich
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Grüß Euch
die Höchsgeschwindigkeit legt der im Zugverband
mit der niedrigsten Geschwindigkeit fest.Daher wird dem Lokführer
auch ein Bremszettel übergeben,damit er weiss wie schnell er maximal
Fahren darf, dort sind neben die Eigenschaften auch mögliche Beeinträchtigung
durch die Strecke eingetragen.
Bei Vorspann ist die Lok vorne die,nach der sich die andere richtet
Gruß Sinerb
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Hallo Gernot
[quote="U 43" post_id=1810585 time=1521235233 user_id=2478]
Hi und danke für Eure Antworten!
Soweit war mir das auch schon klar. Ich überlegte nur, ob es technische Gründe geben könnte z. B. die leistungsmäßig schwächere Lok an die Spitze zu stellen oder sowas. Aber wahrscheinlich ist die Reihenfolge der Fahrzeuge eher egal. Die Vorspannlok, als Leistungs-Ergänzung sozusagen, ist schätzungsweise immer schwächer, als die reguläre Lok. Würde man im Falle einer regulären Vorspannleistung auch eine 50er vor eine 74er spannen können? Als Modellbahner denke ich wohl eher an "das Bild", als an den betriebstechnischen Nutzen...
[/quote]
Wie Du bereits sagst, so ist es egal, ob die stärkere oder schwächere Lok als Vorspann dient. Das ist beim Vorbild bis heute so. Doch sollte die Vorspannlok min. die Geschwindigkeit fahren können, die für den entsprechenden Streckenabschnitt als Höchstgeschwindigkeit des Zuges gilt, um Verspätungen zu vermeiden.
Und um so ungewöhnlicher die beiden Baureihen sind, desto interessanter und reizvoller ist dies .
@ Joachim und Viet:
Zitat
JoWild hat geschrieben: ↑
Sa 17. Mär 2018, 15:50
Ein Punkt ist auch noch die Sicherheitsausstattung - früher z.B. Indusi oder heute LZB. Die Lok mit dem auf der Strecke erforderlichen System läuft dann meines Wissens vorne, da die führende Lok für die Bremse zuständig ist.
Guten Tag Joachim,
von irgendwelchen Rangierloks wie die Köf abgesehen dürfte eigentlich jedes zugelassene Triebfahrzeug über eine Ausstattung mit PZB verfügen; und so ziemlich jede LZB-Strecke hat eine redundante Ausstattung mit der PZB. Und für das Bremsen ist der Lokführer zuständig, der für gewöhnlich vorne sitzt .
Es ist weder nach Indusi, PZB oder LZB gefragt worden, zumal wir nicht wissen, in welcher Zeit Gernot fahren möchte?
Da ist es durchaus möglich, daß es mit Sicherheit keine PZB und LZB gab! Und ein großes Fragezeichen bei der Indusi?
Zitat
Da fällt mir doch ein (konstruiertes) Beispiel ein, bei der die Zugkomposition eine Einfluss auf die Höchstgeschwindigkeit hat: Man nehme einen handelsüblichen IC-Wagenpark, dazu eine Lok der Baureihe 101 und 120. Es soll nur eine Lok arbeiten, die andere Lok wird daher kalt mitgeschleppt.
Ist die Lok der BR 120 das arbeitende Triebfahrzeug, so darf der Zug mit maximal 200 km/h fahren (wir gehen davon aus, dass die notwendigen Bremshundertstel vorhanden sind). Arbeitet hingegen die Lok der Baureihe 101, so ist die Höchstgeschwindigkeit auf 140 km/h begrenzt: Die BR 120 darf mit maximal 140 km/h geschleppt werden, da die E-Bremse fehlt. Wenn beide Loks arbeiten, liegt die mögliche Höchstgeschwindigkeit bei 200 km/h
Viet, verstehe ich das richtig, daß die Vmax der geschleppten BR 120 deshalb auf 140km/h begrenzt ist, da bei ihr die E-Bremse nicht wirksam ist? Wenn ja, so ist dies falsch!!!
Dann dürfte die geschleppte BR 101 auch nur 140km/h fahren!!!
Das ist nicht der Grund.
Geschätzter Viet: Bitte erkläre und erläutere doch nur Dinge, die Du wissentlich weisst und gelernt hast . Und lasse Dich vielleicht auch mal von anderen belehren, die die entsprechenden Berufe gelehrnt haben . Diesen Anregung habe ich Dir bereits vor kurzen gegeben.
@ Allgemein:
Leider ist es in diesem Faden so, wie bei vielen anderen. Es wird von dem eigentlichen Thema zu sehr abgewichen .
Gruß und schönen Sonntag
Ralf
Zitat
Viet, verstehe ich das richtig, daß die Vmax der geschleppten BR 120 deshalb auf 140km/h begrenzt ist, da bei ihr die E-Bremse nicht wirksam ist? Wenn ja, so ist dies falsch!!!
Dann dürfte die geschleppte BR 101 auch nur 140km/h fahren!!!
Guten Tag Ralf,
tut mir Leid, es ist nicht die E-Bremse, sondern die Klotzbremse, die die Schleppgeschwindigkeit begrenzt.
Grüße,
Viet
[quote="Viet Bui" post_id=1810814 time=1521297177 user_id=28555]
[quote="Erich Müller" post_id=1810782 time=1521291868 user_id=26147]
Man wird nur vermeiden, eine langsame Lok vor einen schnelleren Zug zu hängen, den sie dann ausbremst.
[/quote]
Diese Aussage bezweifle ich.
Bei der Eisenbahn bestimmt immer das langsamste Fahrzeug im Zug die maximal mögliche Geschwindigkeit.
Es ist dabei unerheblich, ob die zweite Lok (z.B. BR 80) vor oder hinter der 01 hängt, die BR 80 begrenzt die Höchstgeschwindigkeit, unabhängig von der Zugzusammenstellung.
Grüße,
Viet
[/quote]
Hallo Viet,
bei deiner Antwort kann man wiederum erkennen, daß es bei Dir im Bereich "praktischer Eisenbahnbetrieb" massive Wissenslücken gibt (ich drücke mich mal höflich und diplomatisch aus ).
Es macht keinen Sinn, eine Lok als Vorspann zu nehmen, deren Höchstgeschwindigkeit kleiner ist, als die Geschwindigkeit des Zuges; wegen anschl. Verspätung. Und wie ich bereits etwas weiter oben geschrieben habe, ist die Höchstgeschwindigkeit für den Vorspannabschnitt maßgeblich.
Bei planmäßigen Vorspannbetrieb wird die BR der Vorspannlok weit im Vorfeld geplant. Die planm. Lokbaureihen für den Zug stehen i.d. Regel im Kopf des Buchfahrplan's.
Gruß Ralf
Zitat
bei deiner Antwort kann man wiederum erkennen, daß es bei Dir im Bereich "praktischer Eisenbahnbetrieb" massive Wissenslücken gibt (ich drücke mich mal höflich und diplomatisch aus ).
Es macht keinen Sinn, eine Lok als Vorspann zu nehmen, deren Höchstgeschwindigkeit kleiner ist, als die Geschwindigkeit des Zuges; wegen anschl. Verspätung. Und wie ich bereits etwas weiter oben geschrieben habe, ist die Höchstgeschwindigkeit für den Vorspannabschnitt maßgeblich.
Bei planmäßigen Vorspannbetrieb wird die BR der Vorspannlok weit im Vorfeld geplant. Die planm. Lokbaureihen für den Zug stehen i.d. Regel im Kopf des Buchfahrplan's.
Guten Tag Ralf,
zum Vorspannbetrieb habe ich mich überhaupt nicht geäußert, ich habe Erich tatsächlich falsch verstanden.
Grüße,
Viet
Hallo Viet,
wenn Du mich zitierst, dann bitte komplett und nicht nach deiner Art!!!
Ich habe geschrieben:
Zitat
von Ralf67 » Mo 19. Mär 2018, 11:08
Viet Bui hat geschrieben: ↑
Sa 17. Mär 2018, 15:32
Erich Müller hat geschrieben: ↑
Sa 17. Mär 2018, 14:04
Man wird nur vermeiden, eine langsame Lok vor einen schnelleren Zug zu hängen, den sie dann ausbremst.
Diese Aussage bezweifle ich.
Bei der Eisenbahn bestimmt immer das langsamste Fahrzeug im Zug die maximal mögliche Geschwindigkeit.
Es ist dabei unerheblich, ob die zweite Lok (z.B. BR 80) vor oder hinter der 01 hängt, die BR 80 begrenzt die Höchstgeschwindigkeit, unabhängig von der Zugzusammenstellung.
Grüße,
Viet
Hallo Viet,
bei deiner Antwort kann man wiederum erkennen, daß es bei Dir im Bereich "praktischer Eisenbahnbetrieb" massive Wissenslücken gibt (ich drücke mich mal höflich und diplomatisch aus ).
Es macht keinen Sinn, eine Lok als Vorspann zu nehmen, deren Höchstgeschwindigkeit kleiner ist, als die Geschwindigkeit des Zuges; wegen anschl. Verspätung. Und wie ich bereits etwas weiter oben geschrieben habe, ist die Höchstgeschwindigkeit für den Vorspannabschnitt maßgeblich.
Bei planmäßigen Vorspannbetrieb wird die BR der Vorspannlok weit im Vorfeld geplant. Die planm. Lokbaureihen für den Zug stehen i.d. Regel im Kopf des Buchfahrplan's.
Gruß Ralf
dann deine Antwort:
Zitat
von Viet Bui » Mo 19. Mär 2018, 11:17
Ralf67 hat geschrieben: ↑
Mo 19. Mär 2018, 11:08
bei deiner Antwort kann man wiederum erkennen, daß es bei Dir im Bereich "praktischer Eisenbahnbetrieb" massive Wissenslücken gibt (ich drücke mich mal höflich und diplomatisch aus ).
Es macht keinen Sinn, eine Lok als Vorspann zu nehmen, deren Höchstgeschwindigkeit kleiner ist, als die Geschwindigkeit des Zuges; wegen anschl. Verspätung. Und wie ich bereits etwas weiter oben geschrieben habe, ist die Höchstgeschwindigkeit für den Vorspannabschnitt maßgeblich.
Bei planmäßigen Vorspannbetrieb wird die BR der Vorspannlok weit im Vorfeld geplant. Die planm. Lokbaureihen für den Zug stehen i.d. Regel im Kopf des Buchfahrplan's.
Guten Tag Ralf,
zum Vorspannbetrieb habe ich mich überhaupt nicht geäußert, ich habe Erich tatsächlich falsch verstanden.
Grüße,
Viet
Der Ursprungstext von Erich hattest Du auch auf deine Weise zitiert. Komplett lautet er:
Zitat
von Erich Müller » Sa 17. Mär 2018, 14:04
Hallo Gernot,
zusätzlich zu allem Vorspann, bei dem die Leistung der Vorspannlok benötigt wird, gibt es auch noch den "Leervorspann".
Wenn etwa eine 01 von Mainz nach Wiesbaden muss, wird sie einem anderen Zug vorgespannt, braucht aber eigentlich nur sich selbst zu bewegen. Der Sinn der Sache ist, dass die Lok keine eigene Fahrplantrasse belegt (mit anderen Worten, sie wird in den regulären Zug eingestellt, statt als eigener Zug die Strecke zu belasten).
So kommt dann eine 01 vor eine 78... Man wird nur vermeiden, eine langsame Lok vor einen schnelleren Zug zu hängen, den sie dann ausbremst.
Da Du Erich's Antwort angezweifelt hast, hast Du auch gewußt, daß es um Vorspannbetrieb geht!
Ich glaube Dir nicht, daß Du Erich falsch verstanden hast!!!
Wenn man die meisten deiner (nicht nur in diesem Faden) Post's liest, dann erkennt man sehr gut, daß Du immer wieder Dinge erklären willst. So weit, so gut.
Doch wirst Du fachlich eines Besseren belehrt, dann trifftest Du geschickt in die "Opferrolle" ab. Doch damit kannst Du mich nicht blenden.
Du kannst in deiner Glaubenswelt leben und da glücklich werden.
Doch tun mir diejenigen leid, die deine Aussagen lesen und der Ansicht sind, daß Du in fast allen Bereichen qualifiziert bist und dein Geschriebenes glauben. Dabei sind gefühlt 50% Käse und Unstimmigkeiten in deinen Post's.
Gruß Ralf
Ps: Viet ich bekomme einen Gedanken nicht aus meinem Kopf: Gibts Du deinen Dozenten an der Uni auch Nachhilfeunterricht?
Zitat
Grüß Euch
,damit er weiss wie schnell er maximal
Fahren darf, dort sind neben die Eigenschaften auch mögliche Beeinträchtigung
durch die Strecke eingetragen.
Gruß Sinerb
Bremszettel hat nie was mit der Strecke zu tun
Gruß Tom
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ZitatZitat
Grüß Euch
,damit er weiss wie schnell er maximal
Fahren darf, dort sind neben die Eigenschaften auch mögliche Beeinträchtigung
durch die Strecke eingetragen.
Gruß Sinerb
Bremszettel hat nie was mit der Strecke zu tun
Stimmt: der Bremszettel gibt dem Lokführer "lediglich" die nötigen Informationen über das, was er da am Haken hat.
Informationen über die Strecke gibt es im Buchfahrplan, in früheren Zeiten war der gedruckt und heute elektronisch gespeichert zur Anzeige auf dem Bildschirm.
Freundliche Grüße
Erich
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