[X2000]

Zitat

---

Tach

Wenns nicht klappt ... probiere doch mal statt immer wieder ESU, zB. D&H oder Zimo ... Du wirst staunen!

Bis dahin

---

Werde ich machen!

[X2000]

So, nun ist ein Piko (Uhlenbrock) drin- sie fährt nun gut sowohl digital als auch analog.

[Miraculus]

Hallo Martin @Stummis,

ich hatte bis jetzt auch noch nichts davon gehört oder gelesen, dass der LoPi5 Probleme mit Pikodekodern hat. Liegt daran, dass ich bislang nur eine einzige Pikolok mit nem unsäglichen Uhlenverbrock-Andi-Dekoder besitze dessen Fahreigenschaften so grottig sind, das sie jeden Spott beschreiben. Die Umrüstung steht schon länger auf der Agenda und Dank Stummiforum weiß ich nun, worauf ich zu achten habe. Das

Und wenn ich aber den grün grinsenden Smiley hinter Persus Satz richtig deute, war das nicht böse gemeint.

Aber egal, was ich eigentlich fragen wollte ist

Zitat

---

...Eigentlich ist es auch egal, wie sie analog fährt, weil ich sie analog sicher nicht einsetze.

---

Warum machst Du dann so ein Aufheben drum?

Ansonsten finde ich aber auch, dass es nicht ESUs Aufgabe sein kann für teuer Geld Pikos Fehler auszubügeln.


Grüße

[X2000]

Zitat

---

Hallo Martin @Stummis,

Warum machst Du dann so ein Aufheben drum?

Ansonsten finde ich aber auch, dass es nicht ESUs Aufgabe sein kann für teuer Geld Pikos Fehler auszubügeln.


Grüße

---

Weil das Teil in allen Betriebsarten anständig fahren muss. Stell dir vor eine AC Analogfahrer kauft die Lok; und ESU bietet in der Anleitung die Einstellung für Piko. Nicht jeder liest in Foren und sollte somit mit einer Anleitung auch ein brauchbares Ergebnis erzielen.

[Wilstein]

Zitat

---

Zitat

---

Hallo Martin @Stummis,

Warum machst Du dann so ein Aufheben drum?

Ansonsten finde ich aber auch, dass es nicht ESUs Aufgabe sein kann für teuer Geld Pikos Fehler auszubügeln.


Grüße

---

Weil das Teil in allen Betriebsarten anständig fahren muss. Stell dir vor eine AC Analogfahrer kauft die Lok; und ESU bietet in der Anleitung die Einstellung für Piko. Nicht jeder liest in Foren und sollte somit mit einer Anleitung auch ein brauchbares Ergebnis erzielen.

---

Wer glaubt, mit den in der BA vorgegebenen Einstellungen oder durch automatisches Einmessen perfekte Fahreigenschaften hinzubekommen, der ist ganz kräftig auf dem Holzweg. Bei mir hat das noch nie funktioniert, weshalb es mir auch ein Rätsel ist, warum ESU diesen Hinweis immer noch in der BA stehen hat.
Bevor du also deinen Frust hier ablässt, setze dich hin, lese die BA aufmerksam und beschäftige dich mit den CV's 51 - 56, die für die Lastreglung zuständig sind. Am besten geht das mit einem entsprechenden Programmer, den meiner Meinung nach jeder anspruchsvolle Digitalbahner haben sollte. Wenn du dann damit nicht weiter kommst, wird dir hier mit Sicherheit geholfen.

Händler die Analogfahrern einen Lopi 5 verkaufen, verkaufen einem Tauben auch ein Radio

[X2000]

Zitat

---

Zitat

---

Zitat

---

Hallo Martin @Stummis,

Warum machst Du dann so ein Aufheben drum?

Ansonsten finde ich aber auch, dass es nicht ESUs Aufgabe sein kann für teuer Geld Pikos Fehler auszubügeln.


Grüße

---

Weil das Teil in allen Betriebsarten anständig fahren muss. Stell dir vor eine AC Analogfahrer kauft die Lok; und ESU bietet in der Anleitung die Einstellung für Piko. Nicht jeder liest in Foren und sollte somit mit einer Anleitung auch ein brauchbares Ergebnis erzielen.

---

Wer glaubt, mit den in der BA vorgegebenen Einstellungen oder durch automatisches Einmessen perfekte Fahreigenschaften hinzubekommen, der ist ganz kräftig auf dem Holzweg. Bei mir hat das noch nie funktioniert, weshalb es mir auch ein Rätsel ist, warum ESU diesen Hinweis immer noch in der BA stehen hat.
Bevor du also deinen Frust hier ablässt, setze dich hin, lese die BA aufmerksam und beschäftige dich mit den CV's 51 - 56, die für die Lastreglung zuständig sind. Am besten geht das mit einem entsprechenden Programmer, den meiner Meinung nach jeder anspruchsvolle Digitalbahner haben sollte. Wenn du dann damit nicht weiter kommst, wird dir hier mit Sicherheit geholfen.

Händler die Analogfahrern einen Lopi 5 verkaufen, verkaufen einem Tauben auch ein Radio

---

Lieber Wilstein,

in der Regel paßten die Einstellungen der Lopi immer (98%). Ich habe den Programmer und du kannst mir glauben, dass ich die entsprechenden CVs auch kenne und ausprobiert habe. Hier hat schlicht gar nichts gepaßt. Es liegt wohl an der Lok (Piko). Da half auch kein Einmessen, um in allen Betriebsarten die Lok zu nutzen. Früher ging das.

[Heinzi]

Hallo Zusammen.

Zitat

---

in der Regel paßten die Einstellungen der Lopi immer (98%). ........ Früher ging das.

---

Früher...... ja Früher. Leider habe ich auch diese Erfahrungen machen müssen. Allerdings nicht mit ESU/PIKO sondern mit ESU Märklin (HLA)
Meine Ludmilla von PIKO fährt aus der Box wunderbahr. (Weiss nicht mal ob der C4 noch drinn ist)
Mit dem HLA hat mich der Decoder zur Weissgluht gebracht. (Das ist aber hier ein anderes Kapitel)

Was ich nicht kapiere: Weshalb bestehst du so auf den Analogfahreigenschaften?

Wie fährt den die Lok analog mit dem Schnittstellenstecker?
---> bevor man einen Decoder einbaut, solle ja die Lok analog einwandfrei fahren!

[X2000]

Die fährt analog in DC traumhaft gut. Ich bestehe darauf, weil andere Loks analog auch gut zu fahren sind. Analog hatte ich noch nie Probleme mit digitalen Loks. Das ist der erste Fall.

Probleme machen ja neuerdings auch die großen Scheibenkollektoren. Auch da konnte man früher den Hamo Magneten einbauen und verkabelen. Fertig. Allenfalls Feintuning war nötig. Geht jetzt nicht mehr.

[Heinzi]

Hallo

Zitat

---

Ich bestehe darauf, weil andere Loks analog auch gut zu fahren sind.

---

Also so wird das nix.

Zitat

---

Die fährt analog in DC traumhaft gut.

---

Also, dann ist ja schon mal die Lok nicht das Problem.

Meine Frage .....

Zitat

---

Was ich nicht kapiere: Weshalb bestehst du so auf den Analogfahreigenschaften?

---

......hast du noch nicht beantwortet.


Ist das dein erstel LopiV5?

Hast du ev eine Analogregelung eingeschaltet?
Gucks du mal die CV49 an setze die mal auf null für den analogbetrieb!

[volkerS]

Hallo Martin,
entferne doch mal testweise die Schraube die mit DC gekennzeichnet ist. Diese Schraube verbindet die Verbindung von Kondensator C1 / C2 mit dem Chassis. Auch das kann zu Problemen führen. Wenn man es ganz genau nimmt, dann C1, C2, C4 und C5 raus. Ebenso R1 und ersatzweise eine Drahtbrücke. Nach dieser Änderung gibt es zwischen Decoder und Motor nur noch die beiden Drosseln L1 / L2 und direkt am Motor zwischen seinen beiden Anschlüssen C3. Die ganze Entstörorgie die Piko verbaut passt perfekt zu DC analog. Bei Digital nur, wenn der Decoder ohne Lastregelung und mit kleiner PWM arbeitet. Bei 50kHz und Lastregelung hat der Decoder seinen Spaß mit C4, da er direkt an den Motoranschlüssen des Decoders angeordnet ist. Ich habe mal in einer Simulation einen 1,5nF Kondensator mit 20kHz PWM angesteuert. Da sind fast 30mA Umladestrom geflossen. C4 hat lt. Aussage von Forenkollegen einen Wert von 100nF. Bei einer 50kHz-PWM (Tastverhältnis 50:50) fliesen nur durch C4 2A !! (Lt. Simulation LTSpice)
Volker

[Heinzi]

Hallo

Zitat

---

einen Wert von 100nF. Bei einer 50kHz-PWM (Tastverhältnis 50:50) fliesen nur durch C4 2A !! (Lt. Simulation LTSpice)

---

Das ist jetzt aber so auch nur ein ganz kleiner Teil der Wahrheit. Bei 2A (dauer) wäre so ziemlich jede Zentrale bei 1 oder 2 PikoLoks bereits am Anschlag. Kann so also nicht sein. Und so ziemlich jeder H0 Decoder würde abrauchen.

[Wilstein]

Moin Martin,

ich habe vor ein paar Tagen die neue Piko V60 auf ESU Loksound umgebaut und für die Lastreglung folgende Werte eingegeben:

CV 2 - 2
CV 3 - 30
CV 4 - 45
CV 51 - 0
CV 52 - 10
CV 53 - 80
CV 54 - 10
CV 55 - 5
CV 56 - 150

Die Werte sind zwar eher ungewöhnlich, die Lok läuft damit jedoch samtweich, ohne jegliches Ruckeln, Bocken oder Geschwindigkeitssprünge.
Zu dieser V60 habe ich hier gestern einen Kommentar eingestellt viewtopic.php?f=2&t=183839

[SAH]

Moin Thomas,

auch analog ohne Bocken?

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

[Wilstein]

Zitat

---

Moin Thomas,

auch analog ohne Bocken?

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

---

Moin SAH,

habe ich nicht getestet.

[volkerS]

Hallo Heinzi,
ich habe nix von 2A Dauerstrom geschieben. Es fließt ein Impulsstrom von 2A mit dem sich der Kondensator auflädt. Dieser Strom fließt extrem kurz. Ist der Kondensator aufgeladen fließt kein Strom. Wird die PWM abgeschaltet fließt ein Entladestrom. Mit dem nächsten Einschalten fließt wieder der Ladestrom. Die Digitalzentrale wird weitaus geringer belastet, weil sich auf dem Decoder hinter dem Gleichrichter noch Elkos befinden die den Impulsstrom durch die Motorendstufe bereitstellen. Dass solche Ströme fließen beweist ja die Tatsache dass D&H bzw. ESU-Decoder heiß werden. Sobald C4 entfernt wird ist die Temperatur der Decoder plötzlich normal ohne jede weitere Änderungen.
Volker

[X2000]

Ja, das war mein erster V5, stimmt. Der Decoder ist nicht mehr bei mir. Plux 22 brauche ich sonst nirgends, zumindest momentan nicht. Der Piko/Uhl. macht seine Arbeit gut. Also gibt es auch nichts mehr zu testen.

Alle meine Loks fahren auch analog gut, so soll es auch mit der PKP EU07 sein.

Bis zum nächsten Problem. Danke für die Hinweise.

[Heinzi]

Hallo Volker

Zitat

---

ich habe nix von 2A Dauerstrom geschieben.

---

So fasst es der unbedarfte Modellbahner aber auf.

Zitat

---

Es fließt ein Impulsstrom von 2A mit dem sich der Kondensator auflädt. Dieser Strom fließt extrem kurz. Ist der Kondensator aufgeladen fließt kein Strom............

---

das tönt doch schon viel besser.

[chessyger]

Zitat von Wilstein im Beitrag Lopi 5 und Piko- Fortschritt?

---

Moin Martin,

ich habe vor ein paar Tagen die neue Piko V60 auf ESU Loksound umgebaut und für die Lastreglung folgende Werte eingegeben:

CV 2 - 2
CV 3 - 30
CV 4 - 45
CV 51 - 0
CV 52 - 10
CV 53 - 80
CV 54 - 10
CV 55 - 5
CV 56 - 150

Die Werte sind zwar eher ungewöhnlich, die Lok läuft damit jedoch samtweich, ohne jegliches Ruckeln, Bocken oder Geschwindigkeitssprünge.
Zu dieser V60 habe ich hier gestern einen Kommentar eingestellt viewtopic.php?f=2&t=183839

---

Danke für diese Werte
Ich hab eine PIKO V23 mit Loksound 5 und ESU-Pufferspeicher.
Trotz Einmeßfahrt und diverser Versuche, die Lok fuhr etwas Ruckartig an, und stoppte genau so Abrupt.
Dank Lokprogrammer hab ich mein Projekt natürlich vorher gespeicher und dann deine Werte eingegeben.
Super, so sollte sie laufen
Was genau bewirken diese CV´s
Ich bin nicht gerade der CV Programmierer und Handbuchleser.

[Heinzi]

Hallo

Zitat

---

Ich bin nicht gerade der .......... Handbuchleser.

---

Ja, da wirst wohl nicht drum kommen.....kannst ja mal bei ESU fragen obs ein Hörbuch gibt.

Ne, für den schnellen überblick kannst du auch mal nur die CV Tabelle am Schluss der Anleitung lesen.

[chessyger]

Zitat

---

Hallo

Zitat

---

Ich bin nicht gerade der .......... Handbuchleser.

---

Ja, da wirst wohl nicht drum kommen.....kannst ja mal bei ESU fragen obs ein Hörbuch gibt.

Ne, für den schnellen überblick kannst du auch mal nur die CV Tabelle am Schluss der Anleitung lesen.

---

Heinzi
Wenn man es seit ich DCC nutze, und das ist seit 1998, praktisch nur mit Software Decoder programmiert dann fällt es schwer sich umzugewöhnen. Außer CV 1 bis CV 8 hab ich eigentlich nichts im Kopf.
Es ist schließlich einfacher mittels Schiebereglern und Häckchen setzen diverse Einstellungen zu machen auf dem Decoder speichern und bei Bedarf weiter ändern als sich durch über 255 CV´s zu kämpfen und Änderungen schriftlich festzuhalten.
Ging ja Jahrelang auch so.
Aber ich hab das jetzt schon im Handbuch im Teil Motoransteuerung gefunden wobei sich mir immer noch nicht erschließt wie Wilsberg auf diese Werte gekommen ist.

[chessyger]

Hier hab ich mal ein kurzes Video mit Smarthphone hochgeladen.
Ist unter 200 mb
Zeigt aber deutlich wie sanft meine V23 jetzt anfährt oder anhält.
https://filehorst.de/d/dmeAHhDi

[Wilstein]

Zitat

---

Zitat von Wilstein im Beitrag Lopi 5 und Piko- Fortschritt?

---

Moin Martin,

ich habe vor ein paar Tagen die neue Piko V60 auf ESU Loksound umgebaut und für die Lastreglung folgende Werte eingegeben:

CV 2 - 2
CV 3 - 30
CV 4 - 45
CV 51 - 0
CV 52 - 10
CV 53 - 80
CV 54 - 10
CV 55 - 5
CV 56 - 150

Die Werte sind zwar eher ungewöhnlich, die Lok läuft damit jedoch samtweich, ohne jegliches Ruckeln, Bocken oder Geschwindigkeitssprünge.
Zu dieser V60 habe ich hier gestern einen Kommentar eingestellt viewtopic.php?f=2&t=183839

---

Danke für diese Werte
Ich hab eine PIKO V23 mit Loksound 5 und ESU-Pufferspeicher.
Trotz Einmeßfahrt und diverser Versuche, die Lok fuhr etwas Ruckartig an, und stoppte genau so Abrupt.
Dank Lokprogrammer hab ich mein Projekt natürlich vorher gespeicher und dann deine Werte eingegeben.
Super, so sollte sie laufen
Was genau bewirken diese CV´s
Ich bin nicht gerade der CV Programmierer und Handbuchleser.

---

Das wird in der BA, 9. Auflage Februar 2020 auf Seite 63 - 67 unter "Motorsteuerung" sehr gut beschrieben, besser könnte ich es auch nicht erklären. Der Rest ist learning by doing. Mit der Zeit eignet man sich je nach Motorart eine intuitive herangehendweise an, man bekommt ein Gefühl dafür, wie der Motor auf bestimme Veränderungen der CV-Werte reagiert und wie sich die CV untereinander verhalten. Wie fast alles im Leben beruht der Erfolg auf Erfahrung oder simpel gesagt "Probieren geht über Studieren"

[Lindilindwurm]

Aus meiner Sicht ist der ESU Loksound Micro V5 durch seine Verkleinerung gegenüber dem V4 nochmals besser zu handhaben; außerdem finde ich gut, dass er die Protokolle DCC und mfx beherrscht.
Aus diesen Gründen setze ich ihn als Standard ein, wenn ich H0-Loks- allesamt kleine Dampfloks der K.Bay.Sts.B.- auf Sound umbaue.

[FCrostifan]

Aus Beitrag # 48

Zitat

---

Aus meiner Sicht ist der ESU Loksound Micro V5 durch seine Verkleinerung gegenüber dem V4 nochmals besser zu handhaben; . . .

---

Ja wo is denn der V5 kleiner geworden ? Die 4 mm in der Länge is aber auch alles, dafür ist er in der Höhe größer geworden durch die s....ß Next18 Schnittstelle. Vergleich dazu Loksound V4 micro 25 x 10,6 x 3,8 mm. Und beim Loksound V5 micro 21 x 10mm . Da gebens schon gleich keine Höhe mehr an weils eine Verschlechterung is. Jedenfalls is der V5 Micro wesentlich höher als 4mm, eher 6mm. Das "Kompakte" beim Loksound V5 micro is jedenfalls futsch. Schade
meint
Fcrostifan

[Lindilindwurm]

Naja, wenn er z.B. in ein Führerhaus quer hineinmuss, können 4mm schon entscheidend sein; den Fall hatte ich dieser Tage bei einer GtL 4/4.
Dasselbe gilt für die nun etwas kleineren ESU PowerPacks, auch da macht die verkürzte Platine u.U. den Unterschied.
Wie ich ja geschrieben habe, geht es bei mir fast immer um kleine H0-Loks. Da bin ich froh, wenn ein Würfellautsprecher, Sonddecoder UND Power-Pack unterkommen UND zum Schluss der Deckel noch draufpasst UND die Geräusche gut klingen.