Guten Morgen zusammen,
Danke für deinen Vorschlag, Wolfgang! Das für meinen Entwurf noch Optimierungsbedarf bestand, war mir schon klar. Es diente nur erstmal als erster Aufschlag, ob das Konzept dieses Entwurfes betrieblich Sinn ergibt. Da dein Vorschlag ebenfalls die gleiche Grundstruktur aufweist, war der Plan zumindest nicht ganz verkehrt .
Zitat von kpev im Beitrag #224
1. Hosenträger und DKW ganz hinten liegend (wenn dann sollte ein Hosenträger oben liegen )
2. Überhaupt, Verwendung von Hosenträger, DKW, EKW im Untergrund ohne Not und Zwang
Zitat von kpev im Beitrag #224
Mich würde jetzt hauptsächlich interessieren, was mit meinem Plan nicht geht, was du unbedingt brauchst.
Was mit deinem Plan m.E. nicht funktioniert ist, dass ich aus dem oberen Abstellgleisen des S'bhf 1 nicht benötigte Züge, die vor benötigten Zügen stehen, über S'bhf 2 kreisen lassen kann.
Bild entfernt (keine Rechte)
Da fehlten mir die entsprechenden Weichenverbindungen und ein nicht benötigter Zug müsste erst durch Heidhusen fahren. Deswegen hatte ich mich für den Hosenträger mit DKW entschlossen, denn hier müssen auf engsten Raum 5 Anschlüsse miteinander verbunden werden (nach unten Hauptbahn OS, Nebenbahn und Schatten 2 sowie nach oben Schatten 2 und Fiddle Yard), um so auch noch auf den langen Seiten ausreichend Nutzlänge zu erhalten. Deswegen auf die DKW im Fiddle Yard. Das habe ich jetzt aber durch eine andere Möglichkeit anders gelöst. Bleibt der Hosenträger mit der DKW, aber hier sehe ich noch keine andere Lösung.
Zitat von kpev im Beitrag #224
3. Zu viele Schlangenlinienfahrten (ein paar habe ich mal eingezeichnet)
4. Abstelllängen nicht optimal und zwar ganz massiv
Deine Idee für die Weichenstraßen zu den Abstellgleisen habe ich übernommen und in meinem Entwurf eingepflegt.
Zitat von kpev im Beitrag #224
5. Alle möglichen Kurven mit Flexgleis
Naja, alle nun auch wieder nicht
. Wie du habe ich auch schon R5 und R6 verwendet und erachte das auch als Minimum für die Hauptbahnstrecken. Deinen Vorschlag mit dem Kürzen der R10 habe ich übernommen.
Zitat von kpev im Beitrag #224
Ansonsten nur Rocoline G4, G1 und gekürzte G1 Stücke, kein Stückchen Flexgleis
G4 war von mir auch für die Geraden in der Umsetzung dann auch vorgesehen. In meinem Entwurf dienen die Flexgleise dazu, die Länge dieser Abstellgleise gleich sehen zu können.
Und hier dann einmal der aktuelle Zwischenstand:
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Zitat von kpev im Beitrag #224
Wie die orangenen Gleise nach unten kommen verstehe ich leider immer noch nicht. Aber egal.
Nein, egal soll das nicht sein
. Orange ist der
erste Teil der Nebenbahn zwischen Heidhusen und Sandkamp. Grün ist der zweite Teil Sandkamp - Schattenbahnhof, d.h. Orange kommt als Grün unten an. Für mich ist in der Planung die farbliche Unterscheidung der Nebenbahnstrecke wichtig, um den ersten und zweiten Teil gleich unterscheiden zu können.
Zum besserem Verständnis der Streckenverläufe und des "Konzept/Betriebes" im Schattenbahnhof füge ich hier mal eine "Streckenbeschreibung" der 3 Abfahrten zum Schattenbahnhof bei, immer von Heidhusen aus beginnend:
Heidhusen in Richtung Oldenburg S’bhf (dunkelblaue Strecke):Der Zug verlässt Heidhusen über die linke Ausfahrt, durchfährt die „Heidhuser Kurve“ und verschwindet nach der Brücke in den Schattenbereich. Dort fährt er nun über die Rampe mit ca. 1,25 %o Gefälle 1½-mal im Kreis und fährt von rechts in den Schattenbahnhof 1 ein.
Hier gibt es nun in der Einfahrt die Option, dass der Zug in den hinteren Bereich des Schattenbahnhofs 1 einfährt oder den Abzweig nimmt und in den vorderen Bereich bzw. in den Fiddle Yard einfährt. Wird der Zug nicht abgestellt, sondern im Fiddle Yard behandelt (Lokwechsel, Wagentauschen, etc.), kann er anschließend über den Hosenträger links in Schattenbahnhof 2 einfahren. Hier kann er nun geparkt werden oder durchfährt diesen, um wieder in Schattenbahnhof 1 abgestellt zu werden. Wird die Lok im Fiddle Yard gedreht und kommt an das andere Zugende, so kann der Zug über die Weiche links in den Schattenbahnhof 2 einfahren oder diesen durchqueren, um zu Schattenbahnhof 1 zu gelangen.
Heidhusen in Richtung Osnabrück S´bhf (hellblaue Strecke):Der Zug verlässt Heidhusen über die rechte hintere Ausfahrt, wo er bereits in die Schattenwelt verschwindet. Nach Durchfahrt der rechten beiden Kurven, kommt er zur Rampe in die Unterwelt. Hier gibt es die Möglichkeit, von der hellblauen (Osnabrücker) Strecke auf die Orange (Nebenbahn) zu wechseln, falls bei den Nebenbahnsegmenten eine Paradestrecke der Hauptbahn eingebaut wird. Die Weichenverbindung wird manuell mit Einbau der Segmente entsprechend gestellt (bei Weiterfahrt auf der orangen Strecke siehe Streckenbeschreibung Nebenbahn).
Auf der hellblauen Rampe mit ca. 1,5 %o Gefälle fährt der Zug nun nach links weiter und umrundet 1½-mal den Raum, um dann links am Hosenträger anzukommen und nun dort in den Schattenbahnhof 1 oder den Fiddle Yard einzufahren (weiterer Ablauf s.o.).
Heidhusen über Nebenbahn-Segmente (orange Strecke) weiter nach Endbahnhof Nebenbahn S’bhf (grüne Strecke):Der Zug verlässt Heidhusen über die rechte vordere Ausfahrt und fährt nach der Kurve hinter den Nebenbahnsegmente eine Runde über eine Rampe (orange Strecke). Nur der Bereich hinter den Segmenten wird mit einem Gefälle von ca. 1,7 %o gebaut (danach verbleibt der Rest der Schattenstrecke weitestgehend auf dem Niveau der Segmente). Nach der Umrundung gibt es rechts nun drei Möglichkeit (je nach angebautem Segment) über die zwei Weichen auf die Nebenbahn-Segmente einzufahren. Die Weichen werden ebenfalls entsprechend der eingebauten Segmente gestellt und verbleiben in dieser Stellung.
Die Segmente kann der Zug nun über zwei mögliche Ausfahrten der grünen Strecke links in Richtung Schattenbereich verlassen und fährt eine Runde über die Rampen mit ca. 1,7 %o Gefälle, um dann unten links über den Hosenträger in den Schattenbahnhof 1 bzw. den Fiddle Yard einzufahren. Die weitere Behandlung des Zuges geschieht dann analog zu den Hauptbahnzügen. Vorteil ist für mich, dass bis hierhin die Nebenbahn unabhängig von der Hauptbahn betrieben werden könnte.
Ich hoffe, es ist etwas deutlicher geworden, was ich mit meinen Gleisfiguren im Schattenbereich erreichen möchte und wo zu sie dienen.