RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#201 von Landei , 03.03.2023 22:26

Hallo zusammen,
Danke René für deine Worte. Ich bin die Tage auch nochmal die Entwicklung durchgegangen und finde auch, dass das nun wirklich ein toller Plan geworden ist. Da kommt auch bei mir wirklich Freude auf, dass dann auch in die Tat umzusetzen

Für den Schattenbereich hatte ich mir nochmals Gedanken gemacht und möchte das relativ einfach gestalten.
Die Anlage wird letztlich als Kreisverkehr angelegt, wobei ich diesen evtl. nur für einen Automatikbetrieb auf der Hauptbahn (für Personenzüge und Durchgangsgüterzüge) nutzen möchte, wenn ich in Heidhusen rangiere oder auf der Nebenbahn unterwegs bin. Abstellgleise befinden sich sowohl für die Haupt- als auch für die Nebenbahn unter Heidhusen. Von da aus kann man Züge dann in den Fiddle Yard (als Segment gebaut) fahren lassen (vorwärts oder rückwärts drückend). Auch wenn im Kreis gefahren werden kann, schwebt mir eher ein Betrieb von Point to Point vor

Auf Grund des schmalen Raumes ist nicht viel Platz für Gleiswendeln, zumal die Zugänglichkeit dann ja auch noch wieder ein Thema ist. Deshalb habe ich mich für Rampen entschieden. In den ersten Entwürfen für den Schattenbereich hatten diese ca. 2,5 %o Gefälle und führten einmal in die Runde. Dadurch bin ich allerdings nur auf eine Schattenbahnhofshöhe von 70 cm gekommen, was bei ca. 90 cm Anlagenhöhe etwas knapp ist. Der neue Plan sieht nun 1,5 Umrundungen bei den Rampen vor, wobei die zweite Rundung unterhalb der ersten verlaufen soll und ein Gefälle von ca. 1,75 %o erreicht wird.

Die Nebenbahn fährt, wenn sie Heidhusen verlässt, einmal eine Runde bevor sie wieder auf den Nebensegmenten unten rechts in Erscheinung tritt. In der Zufahrt befindet sich eine Dreiwegeweiche, um verschiedene Zufahrtsmöglichkeiten für die Segmente zu haben (man weiß ja nie). Beim Verlassen der Nebenbahnsegmente Richtung Schattenbahnhof gibt es zwei mögliche Ausfahrtsmöglichkeiten (für eine Dritte ist der Aufgang im Weg). Im Schattenbahnhof der Nebenbahn kann umgesetzt oder Richtung Fiddle Yard weitergefahren werden.

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Malin

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RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#202 von Johannes W , 04.03.2023 19:48

Hallo Malin,
ich freue mich, daß du jetzt einen Plan erreicht hast, der wirklich von einem Eisenbahnplaner der echten Eisenbahn entworfen sein könnte. Das Spielbahn Stadium hast du schon lange hinter dir gelassen. Ich muß sagen, das ist einer der interessantesten Beitrags Fäden, die ich bisher gelesen habe. Ich glaube, das liegt vor Allem daran, daß:
- Du immer vorgeschlagene Lösungen akzeptiert und durchdacht hast. Oft habe ich nämlich das Gefühl, daß die Fragesteller eigentlich keine Lösungen sondern nur ihre eigenen Ideen bestätigt haben wollen.
- Sich hier ein, ich will es einmal Team nennen, zusammen gefunden hat. Alle haben lösungsorientiert gearbeitet. Und Alle haben offenbar wirklich das Wissen, auf was geachtet werden muß.
- Niemand sich, wenn sein Vorschlag nicht angenommen wurde, beleidigt zurückgezogen hat oder, wie es in anderen Fäden oft passiert, verbal ausfallend wurde.
Das ist also ein ganz leuchtendes Beispiel dafür, was erreicht werden kann, wenn man in einem Forum auf die richtigen Kollegen trifft. Ich selbst habe während des Verlauf der Diskussion vieles dazu gelernt, bin aber eigentlich immer noch ein ziemlich Ahnungsloser, was Gleisplanung betrifft. Ich glaube, die Planung der Unterwelt kann jetzt recht schnell erfolgen. Es sind dort ja nicht solche Zwänge vorgegeben, wie oben. Der Plan muß einfach nur funktional sein und möglichst alle Betriebsbedingungen erfüllen können. Aussehen ist hier nicht entscheidend.
Und dann freue ich mich natürlich ganz doll auf die praktische Umsetzung, also den Anlagenbau.

Grüße
Johannes


 
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RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#203 von Landei , 05.03.2023 09:58

Guten Morgen zusammen,
vielen Dank für dein Lob, Johannes . Das möchte ich aber direkt auch an alle, die sich hier mit ihren tollen, interessanten und lehrreichen Beiträgen und vor allem mit ihrer Kritik eingebracht habe, weitergeben. Mir hat die Planung sehr viel Spaß bereitet und ich habe wirklich eine Menge dazugelernt! Herzlichst Dank dafür nochmals, so macht ein Forum wirklich Spaß

Zum Thema Kritik:
Kritik kann man ja immer von Seiten betrachten; positiv oder negativ. Mein Ansinnen war ja von Anfang an, dass ich Fehler vermeiden möchte, die dazu führen, dass eine Anlage irgendwann zu Frust führt oder zur Bauruine wird, weil sie doch nicht das ist, was man wollte und sie uninteressant wird. Daher war mein Ansatz, dass ich zweckmäßig und auch so planen möchte, dass das "Projekt" machbar in der Umsetzung ist (quasi wie beim Vorbild ). Und vor allem, dass ich eine zusätzliche Bindung (bei mir eine regional-historische) mit der Anlage eingehen kann, die über die reine Moba hinausgeht. Von daher war es für mich auch wichtig, die Kritik anzunehmen und auf meine Vorraussetzungen zu überdenken. Und vieles davon ist für die Entstehung dieses tollen Gleisplanes mit verantwortlich.

Von daher kann ich jedem nur Raten, sich der Kritik und den (anderen) Lösungsvorschlägen zu stellen und seine Planung zumindest dahingehend zu überprüfen und Argumente dafür und dagegen zu finden. Ich denke, dass ist dann auch für jeden nachvollziehbar und macht eine Planung leichter/konstruktiver.

Wie Johannes schon richtig schreibt, hat man im Schattenbereich schon etwas mehr Freiheiten und daher werde ich den Planungsstand auch erstmal dabei belassen. Ich denke, wichtig ist nur, dass ein Grundgerüst für die Abstellgleise und den Fiddle Yard und eine Grobplanung für die Rampen vorliegt. Der Feinschliff wird sich dann beim Bau ergeben

Wenn es dann mit dem Bau losgeht, werde ich natürlich einen entsprechende Beitrag starten. Das wird sich allerdings noch etwas hinziehen, da der Spitzbogen erst noch gespachtelt werden muss und die üblichen "Vorarbeiten" anstehen. Aber in der Zwischenzeit wird es sicherlich etwas von der oldenburgischen Nebenbahn zu berichten geben


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#204 von Aedelfith , 05.03.2023 10:11

Egal wie weit du mit dem planen der Anlage bist Malin, die kann ein kleines Kleinod werden? Schon allein wegen der Thematik und Epoche.
Werde den Bau später definitiv verfolgen.

Btw, was hältst du in Sandkamp, hoffe hab das da richtig gesehen, statt der Vierampe den Gleisstrang, für eine zw mehrere fiktive Baumschulen zu nutzen. Könnte vllt noch einen zusätzlichen Reiz bieten und die Regionalität unterstützen. Und eine Viehrampe ist ja schon im Abzweigebahnhof vorhanden.

Beste Grüße
Stephan


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RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#205 von eingleis , 05.03.2023 10:35

Zitat von Landei im Beitrag #203
..., hat man im Schattenbereich schon etwas mehr Freiheiten und daher werde ich den Planungsstand auch erstmal dabei belassen. Ich denke, wichtig ist nur, dass ein Grundgerüst für die Abstellgleise und den Fiddle Yard und eine Grobplanung für die Rampen vorliegt. Der Feinschliff wird sich dann beim

Unterschätze den Schatten nicht, da ist es nämlich meist dunk(l)er und unzugänglicher.
So wie beim Hausbau fängt man meist mit dem Keller an.

Auch den Ringverkehr würde ich nochmals überdenken. Du hast doch rechts Platz für einen 180/270° Bogen, um einen richtigen Zugspeicher anzulegen, die Züge zu drehen und die Ein-/Aus-Fahrt mit der Oberwelt zu verbinden.


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RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#206 von Landei , 06.03.2023 15:55

Hallo Stephan, Hallo eingleis,

Zitat von Aedelfith im Beitrag #204
Btw, was hältst du in Sandkamp, hoffe hab das da richtig gesehen, statt der Vierampe den Gleisstrang, für eine zw mehrere fiktive Baumschulen zu nutzen. Könnte vllt noch einen zusätzlichen Reiz bieten und die Regionalität unterstützen. Und eine Viehrampe ist ja schon im Abzweigebahnhof vorhanden.


Das Thema Baumschule ist ein gutes Stichwort und gerade für das Ammerland prädestiniert. Auch unterhielt die GOE eigene Baumschulen für Anpflanzungen und Setzlinge, Sträucher und Bäume sind ja auch mal ein abwechslungsreiches Ladegut . Wie ich dieses Thema mal aufgreife, weiß ich aber noch nicht. Sandkamp könnte ich, wenn ich es mal bauen werde, dafür anpassen. Momentan entsteht ja für die Nebenbahn der Bahnhof Hemmelsberg (s. mein Nebenbahn-Thread), der für mich auch als kleiner Testbau dient.
Die Viehrampen werden allerdings auf (fast) jedem meiner zukünftigen Bahnhöfe vertreten sein, da es bei der GOE kaum eine Station ohne gab und der Viehtransport eine wichtige Einnahmequelle war. Die wird also in irgendeiner Form immer vorhanden sein

Zitat von eingleis im Beitrag #205
Auch den Ringverkehr würde ich nochmals überdenken. Du hast doch rechts Platz für einen 180/270° Bogen, um einen richtigen Zugspeicher anzulegen, die Züge zu drehen und die Ein-/Aus-Fahrt mit der Oberwelt zu verbinden.


Ich hatte tatsächlich schon ein paar mal Pläne mit Bögen in der rechten, oberen Eck entwickelt, diese allerdings immer wieder dann verworfen. Gründe hierfür waren, dass die Strecken sich teilweise mit unzureichender Durchfahrtshöhe kreuzten bzw. das Gefälle wieder über 2,xx %o gehen musste (möchte ich nicht). Das ließe sich sicherlich noch irgendwie mit genauerer Planung lösen. Was mich aber am meisten bei dieser Variante stört, ist, dass der Bogen in der Ecke fast 100 cm weit weg ist von der Anlagenkante (bei R4 Radien) und zusätzlich evtl. weitere Trassen davor verlaufen. Mit jetzt Mitte 30 kann ich mich da sicherlich noch hinbugsieren, wenn dort mal was liegen bleibt, aber irgendwann wird es schwierig werden. Bei meiner jetzigen Planung mit Rampen dürfte alles in greifbarer Nähe sein.
Der Ringverkehr dient ja nur für die "Begleitmusik", wenn man auf der Nebenbahn oder in Heidhusen am Rangieren ist. Ich denke, dass hierfür auch die Abstellgleise ausreichen. Ein drehen von ganzen Zügen ist von mir nicht wirklich vorgesehen (wurde ja in "Echt" auch nicht gemacht), sondern eher, dass die Garnitur in den Fiddle Yard fährt und dort die Lok (per Fünf-Finger-Kran) gedreht bzw. an das andere Zugende umgesetzt wird und Wagen ausgetauscht und neu eingereiht werden. Der "neue" Zug kann dann wieder auf Fahrt gehen oder wird für seinen nächsten Einsatz im Schattenbahnhof geparkt. D.h. es gibt zwar eine Ringstrecke, es wird aber im Point to Point Betrieb gefahren.
Bsp.: Zug von Heidhusen fährt Richtung Oldenburg und kommt im Schattenbahnhof von rechts kommend (dunkelblaue Strecke) an. Der Zug soll umgesetzt/umgebildet werden und fährt rückfahrts in den Fiddle Yard ein (Züge in Richtung Osnabrück könnten direkt einfahren). Dort wird nun umgebildet und die Lok an das andere Ende gesetzt. Der Zug fährt abermals rückwärts zum Schattenbahnhof und steht nun mit Lok voraus für die Abfahrt Richtung Osnabrück bereit.
Ein weitere "Vorteil" ist für mich, dass ich keine Kehrschleifen habe.

Das sind die Gründe bzw. Ideen, warum ich zu dem in Betrag #201 gezeigten Gleisplan für den Schattenbereich gekommen bin. Derzeit überwiegen dort für mich die Vorteile und ich kann derzeit noch nicht die Vorteile einer anderen Gestaltung erkennen


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RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#207 von eingleis , 06.03.2023 16:32

Es kommt auch auf die Anzahl der verfügbaren oder vorhandenen Züge an; oder auch auf die Länge der Garnituren.
Wenn es mal auf mehr wie 10 Züge zugeht, wird eine andere Art der "Aufbewahrung" notwendig und eine Entscheidung, wie "schnell" diese verfügbar sein müssen.


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RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#208 von Richrath , 06.03.2023 20:29

Hallo Malin,
Ich komme nochmal auf das Thema Ringverkehr zurück. Du schreibst, die Züge seien nur Begleitmusik. Bis dahin dachte ich, ok, mein Ding ist das nicht, aber für Mailin passt das. Dann kam dein Hinweis zum fünf-Finger Kran.

Meine Erfahrung, eine ELok oder Diesellok hochzuheben und umzusetzen, kein Problem. Eine Dampflok und dann noch eine mit Schlepptender umsetzen..... da sind so viele filigrane Anbauteile dran. Dann bleibst dumal hängen und schwub ist was abgerissen. Das ist mir nun auch schon mehr als einmal passiert.

Wenn keine Wendemöglichkeit, dann solltest du zumindest überlegen eine Zugdrescheibe einzubauen, oder zumindest eine Handdrehscheibe zum Drehen der Dampfloks oder zumindest die Möglichkeit vorplanen. So mache ich mir echt Sorgen um die Anbauteile.

Beste Grüße

René


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RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#209 von kpev , 07.03.2023 09:19

Hallo Malin,

Zitat von Landei im Beitrag #201
Für den Schattenbereich hatte ich mir nochmals Gedanken gemacht und möchte das relativ einfach gestalten.


bei relativ einfach gestalten musste ich schmunzeln als ich mir deinen Plan angesehen habe

Also prinzipiell finde ich auch, dass deine Unterwelt nur Rampen braucht. Für einen Wendel sehe ich hier keinerlei Betätigung. Allerdings kann ich den Plan nicht nachvollziehen wenn ich ehrlich bin. Unabhängig davon vermute ich massives Optimierungspotenzial. Mir erscheinen die Doppelweichen alle nicht sinnvoll. Ich sehe auch mindestens eine unnötige Schlangenlinie. Eventuell kannst du den Plan nach Höhen trennen? Das würde mir sehr helfen. Die Rampem müssten dann nur angedeutet sein auf den ersten Metern mit Höhenangaben, also 0 für unterste Ebene und dann die Rampen andeuten mit +1cm +2cm und Schluss. In der Ebene drüber (+20cm?) würde man ja dann an der Farbe sehen wo die Rampe mit +18cm, +19cm endet.

Ich würde ebenfalls alles nur mit den Weichen 85353 und 85354 aus der Oberwelt bauen und auf gar keinen Fall kürzere Weichen verwenden.

Und auch die Unterwelt muss extrem gut geplant werden, sonst ergeht es dir wie Frank in Grimmenthal

Nicht immer kann man Fehler in der Planung durch partielles Entfernen von Ziegeln beheben
Die Werrabahn 1906 - Bau der ersten Gleiswendel (11)

Und außerdem, ohne Not würde ich niemals Flexgleise verwenden!
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Viele Grüße

Wolfgang


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RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#210 von eingleis , 07.03.2023 09:54

Zitat von Richrath im Beitrag #208
Zugdrescheibe

OFF Anfang
müsste es nicht ZugDreschReibe heißen?
OFF Ende


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RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#211 von Landei , 07.03.2023 11:46

Hallo zusammen,
also im Prinzip ist es tatsächlich recht einfach: 1 1/2 mal im Kreis nach unten. Ich gebe aber zu, dass das Rampen Wirrwarr die Darstellung etwas undurchsichtig macht. Daher habe ich eben auf die Schnelle mal den Plan - wie von Wolfgang vorgeschlagen - entwirrt:

Bild entfernt (keine Rechte)

Höhe 0 ist gleich Höhe 60 cm über dem Boden, d.h. zwischen Ober- und Unterwelt sind abzgl. der Plattenhöhe 30 cm Luft. Die Zufahrten zu den Nebenbahnsegmenten (Orange und Grün) habe ich mal weggelassen, um den Blick erstmal in die unterste Ebene zu lenken.

Renés Vorschlag mit der Drehscheibe habe ich mal für den Fiddle Yard aufgenommen und eine Andockoption für Zugkassetten (gelb) eingeplant. Grundsätzlich sollen aber nicht alle vorhandenen Garnituren jederzeit auf der Anlage auf der Anlage zur Verfügung stehen und werden in Schachteln etc. aufbewahrt. Es kommen also hauptsächlich nur Züge zum Einsatz, die auch "gebraucht" werden. Derzeit sind bei Zuglängen von 100 cm bis max. 300 cm an Abstellmöglichkeiten vorhanden: S'bhf Hauptbahn (grau) 3-6 Garnituren, S'bhf Nebenbahn 4 Garnituren sowie im Fiddle Yard (2 Gleise zum Abstellen, 2 zum Zusammenstellen, eines zum Einfahren) dann nochmal 2- 4 Garnituren. Das sind in Summe 9 - 14 geparkte Züge plus zwei auf den Fiddle Gleisen. Ich glaube, dass sollte für einen Betrieb von 1- 2 Std. ausreichen. Evtl. könnte man noch den S'bhf der Hauptbahn um weitere Gleise unten den Rampen erweitern (sollte von der Höhe noch passen).

Zitat von kpev im Beitrag #209
ch würde ebenfalls alles nur mit den Weichen 85353 und 85354 aus der Oberwelt bauen und auf gar keinen Fall kürzere Weichen verwenden.

Was spricht aus deiner Sicht, Wolfgang, gegen kürzere Weichen im Schattenbereich? Mit den längeren Weichen würde hier wieder Abstelllänge verloren gehen, weswegen ich mich für die eine Nummer kürzeren entschieden hatte.
Evtl. überlege ich auch noch für den Schattenbereich Peco Code 75 zu verwenden. Da bin ich mir aber noch uneins


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#212 von kpev , 07.03.2023 12:44

Hallo Malin,

ich verstehe es leider immer noch nicht... Kommen die Züge die nach Osnabrück fahren nach eine Runde in Heidhusen wieder aus Oldenburg kommend an. Quakenbrück hatte ich jetzt irgendwie nicht so auf dem Schirm...? Also im Prinzip ein banales Oval aber eben über 2 Kreise nach unten geführt um 30 cm und der Abstellbahnhof für die Züge liegt 30 cm unter Heidhusen? Also 1,5 "Ovale" für 30 cm. 30 cm Abstand finde ich sehr großzügig bei 60 cm Tiefe. Das sollte immer gehen tippe ich mal. Grob sind das dann ca. 24 m Streckenlänge für 30 cm, also etwas mehr als 1,2 %. Da wird nicht jede Lok einen 3m Zug schaffen aber die Steigung ist geradezu vorbildlich gering

Wie ist die Nebenbahn in dieses "Wirrwarr" eingebunden? Fährt die Nebenbahn in den Fiddleyard und du musst den Zug dann drehen? Sandkamp ist doch Nebenbahn? Warum gibt es dort nun eine eigene Rampe.

Ich sehe nur einen Gleiswechsel von Pink nach Hellblau/Dunkelblau. Das sieht nach einer Einbahnstraße aus.

Sorry. Ich verstehe es leider immer noch nicht. Insbesondere die orangene Doppelweiche kann ich nicht nachvollziehen. Die ist in diesem Plan ja nun nicht mehr drin.

Manche Loks neigen dazu manche Weichen nicht zu mögen. Das weiß ich nicht aus eigener Erfahrung weil mir die komplett fehlt. Aber es finden sich der ein oder andere Thread hier im Forum. Wäre halt schade, wenn man später merkt, dass im Untergrund kürzere Weichen mit kleineren Radien und brutalerem Abzweigwinkel Probleme verursachen. Geometrisch macht das für mich Sinn, siehe meine Versuche mit der T18 und den niedrigen Radreifen. Direkt Übergang gerade auf R2 geht nicht. Aber R5 und dann R2 geht, usw.. Ich würde dir empfehlen es zumindest zu Zeichnen und dann zu schauen wie viel du konkret verlierst. Im Schattenbahnhof solltest du die Weichen aber nicht kürzen. Da sind 61 mm Gleismittenabstand sinnvoll um einzelne Züge rauszuheben.

Sobald du eine Weiche mehr in die Kurve legst und die Einfahrten als Fächer machst wie im "Obergrund", dann hast du am Ende im "Untergrund" sogar noch mehr Länge bei größeren Weichenradien. Weichen-Bernd hat so etwas für Franks Grimmenthal gezeichnet. Da hat man eine Menge Abstellzentimeter gewonnen bilde ich mir ein. Es wäre auch die Frage ob du den Platz den du verlierst, wenn du ihn wirklich verlierst, wirklich brauchst. Wenn sich das Abstellgleis in der Länge von 350 auch 320 cm verkürzt sehe ich da kein Problem bei Vorgabe 300 cm Zuglänge. Nichts ist nerviger als Entgleisen im Untergrund. Daher wenn möglich mindestens die gleichen Weichen wie oben und wenn möglich kein Flexgleis.

Für das bestmögliche Feedback solltest du erstmal Hauptbahn und Nebenbahn trennen und dann nur diese Rampen einzeichnen. Das sollte doch das Einfachste sein. Die Anbindungen der Nebenbahn/ Nebenbahnen? in Orange Grün und Pink sollte man dann machen. Wie kommt Sandkamp Grün in den Untergrund? Wenn die Leser hier das nicht verstehen oder sich nicht 100% sicher sind könnte das schon den einen oder anderen vom Feedback abhalten.

Viele Grüße

Wolfgang


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#213 von kpev , 07.03.2023 13:02

Hallo Malin,

nur so eine Quick and Dirty Änderung als Beispiel. So ist der Schattenbahnhof etwas flexibler, weil man mal mehr mal weniger Gleise der Nebenbahn und der Hauptbahn zuweisen kann und es können auch zwei Züge sozusagen bei der Ausfahrt entscheiden ob sie zur Nebenbahn oder Hauptbahn wollen und zwar in beide Richtungen durch den zusätzlichen Gleiswechsel (schwarz). Die zwei dunkelblauen Gleise sind auch mal eben einen Meter länger als vorher.

Also ich fürchte da gibt es eine Menge zu beachten und eine Menge zu optimieren im "Untergrund". Auch im grünen Bereich rechts kann man eine Weiche in die diagonale legen und wird die Doppelweiche los bei etwas längerem Abstellgleis. Und unbedingt die Luke einzeichnen! Nicht dass man am Ende merkt dass man in Bereichen plant wo dann der Raum die Entscheidung schon lange vorher getroffen hat!

Viele Grüße

WolfgangBild entfernt (keine Rechte)


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#214 von Landei , 07.03.2023 13:33

Hallo Wolfgang,
Danke Wolfgang, dass du nochmal um Erklärung bittest. Man selber ist da ja manchmal schon zu tief drin und meint das ist dann schon verständlich

Zitat von kpev im Beitrag #212
Kommen die Züge die nach Osnabrück fahren nach eine Runde in Heidhusen wieder aus Oldenburg kommend an. Quakenbrück hatte ich jetzt irgendwie nicht so auf dem Schirm...? Also im Prinzip ein banales Oval aber eben über 2 Kreise nach unten geführt um 30 cm und der Abstellbahnhof für die Züge liegt 30 cm unter Heidhusen? Also 1,5 "Ovale" für 30 cm.

Ja, genau. Der Plan ist ein Kreisverkehr mit 1,5 Ovalen und würde man den Zug nach Osnabrück nicht im Schattenbahnhof stoppen, käme er wieder aus Oldenburg wieder (könnte man für einen Automatikbetrieb so anwenden).
Quakenbrück ist auf halben Weg nach Osnabrück und die Züge fuhren früher wohl nicht bis Osnabrück durch, sondern man musste in Quakenbrück umsteigen. Deswegen springe ich da gedanklich immer, werde mich aber bemühen, nur noch Osnabrück zu verwenden

Ich füge mal einen schematischen Gleisplan an, vielleicht wird der Aufbau dann deutlicher:

Bild entfernt (keine Rechte)

Die Nebenbahn (orange/grün) war von mir schon länger abgetrennt von der Hauptbahn (hatte ich mal irgendwann erwähnt). Die Auffächerung/Dreiwegeweiche (orange) soll nur die Möglichkeit bieten, von drei Richtungen auf die Nebenbahnsegmente zu fahren, je nachdem wie diese gestaltet werden. Die anderen zwei Möglichkeiten wären dann tot. Gleiches gilt für die Abfahrt (grün), hier habe ich wegen der Luke aber nur zwei Ausfahrmöglichkeiten.

Der Fiddle Yard wird dann wiederum von Haupt- und Nebenbahn benutzt. Ein Betriebsbeispiel hatte ich in Beitrag #206 beschrieben:
Zitat von Landei im Beitrag #206
Bsp.: Zug von Heidhusen fährt Richtung Oldenburg und kommt im Schattenbahnhof von rechts kommend (dunkelblaue Strecke) an. Der Zug soll umgesetzt/umgebildet werden und fährt rückfahrts in den Fiddle Yard ein (Züge in Richtung Osnabrück könnten direkt einfahren). Dort wird nun umgebildet und die Lok an das andere Ende gesetzt. Der Zug fährt abermals rückwärts zum Schattenbahnhof und steht nun mit Lok voraus für die Abfahrt Richtung Osnabrück bereit.


Heute Abend kann ich gerne nochmal Pläne nachreichen, auf denen jeweils nur Haupt- und Nebenbahn zu sehen ist.


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#215 von Richrath , 07.03.2023 21:51

Hallo Malin,
Ich würde den FY von beiden Seiten anschließen und die Drehscheibe seitlich positionieren, so dass du von beiden Seiten die Abstellgleise anfahren kannst, vielleicht sogar mehr Gleise, ein gleis muss allerdings frei bleiben. Dann kannst du in einer konzentrierten Aktion alle Loks abkuppeln und drehen. Praktisch wäre natürlich an jedem Bahnhofskopf eine (Hand) Drehscheibe.

Dann kannst du die Züge im Kreis fahren lassen und für den nächsten Spieltag alles vorbereiten, Loks drehen, so das sie dann auch mal aus der anderen Richtung kommen, ohne den Kaputtmachkran zu nutzen .

Das mit den Zugkassetten finde ich auch eine gute Idee. Das wäre vielleicht auch eine Alternative zur drehscheibe. Zug rein, Kassette anheben, drehen und schon ist der Zug gedreht. Kommt wahrscheinlich aber auf den Platz an. Vielleicht machst du auch nur eine Lokdrehkassette an beide Seiten?

Beste Grüße

René


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#216 von Landei , 07.03.2023 23:38

Hallo,
ich bin jetzt beim Zeichnen auf ein Problem gestoßen, welches ich bisher irgendwie übersehen hatte... Und zwar liegt der Fiddle Yard ja in den letzten Plänen unter den Segmenten der Nebenbahn. Diese Segmente sind in Anlehnung an die MiniMax-Norm mit 10cm hohen Kästen gebaut, d.h. da bleibt nur ca. 13 - 15 cm Luft, da die Segmente ja auch schon tiefer (5-7 cm) als Heidhusen liegen. Das ist nicht genug und der Fiddle Yard müsste somit unter Heidhusen angelegt werden oder noch tiefer auf 50 cm über dem Boden mit einer weiteren Rampe. Diese könnte evtl. unterhalb einer der jetzigen Rampen verlaufen.
Nun muss ich einmal überlegen, was die bessere Variante wäre. Daher folgen heute leider doch noch keine weiteren Pläne und ich muss Ebene 60 cm neu planen. Die Zuführung über die Rampen funktioniert aber, sodass ich zumindest schon mal mit annehmbaren Gefälle nach unten kommen.

Zitat von kpev im Beitrag #212
Grob sind das dann ca. 24 m Streckenlänge für 30 cm, also etwas mehr als 1,2 %. Da wird nicht jede Lok einen 3m Zug schaffen aber die Steigung ist geradezu vorbildlich gering

Fiel mir gerade noch ein: Für die 3m Züge kann ich ja danke der Lokstation in Heidhusen im Vorspann fahren


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Malin

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RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#217 von eingleis , 08.03.2023 07:48

Zitat von Landei im Beitrag #216
Das ist nicht genug und der Fiddle Yard müsste somit unter Heidhusen angelegt werden oder noch tiefer auf 50 cm über dem Boden mit einer weiteren Rampe. Diese könnte evtl. unterhalb einer der jetzigen Rampen verlaufen.

Dann kannst Du ja gleich nochmals über einen richtigen Schatten vordenken


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RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#218 von ET 65 , 08.03.2023 08:51

Hallo Malin,

wenn Du nicht weitere 15 m verdeckte Fahrstrecke ver(sch)wenden möchtest, um dann festzustellen, dass an den Fiddleyard unter Heidhusen ebenfalls schlecht dranzukommen ist, schlage ich vor, einmal praktisch auszutesten, welche Steigung Deine Loks mit wie vielen Wagen noch bewältigen.

Zitat von kpev im Beitrag #212
Also 1,5 "Ovale" für 30 cm. 30 cm Abstand finde ich sehr großzügig bei 60 cm Tiefe. Das sollte immer gehen tippe ich mal. Grob sind das dann ca. 24 m Streckenlänge für 30 cm, also etwas mehr als 1,2 %
Mit 1,75 % Steigung / Gefälle hättest Du knapp 39 cm Ebenenabstand zur Verfügung.

Wenn es nur um eine "Anlehnung an die MiniMax-Norm" geht, warum dann den 10 cm hohen Modul-Kasten übernehmen? Bei der Größe der MiniMax-Module könnte der Kasten auch flacher ausgeführt werden, wenn entsprechende Stabilität in der Grundplatte (unterstützt durch flache Seitenrahmen) vorhanden ist.

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"


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RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#219 von kpev , 08.03.2023 09:00

Hallo Malin,

genau, Heinz hat Recht. Warum nicht auf der Anlage nur das Minimax Modul auf "Anlagen-Unterkonstruktion" und für Minimax Einsatz wird das dann erst auf einen 10 cm hohen Unterbau geschraubt. Dann müsstest du eigentlich am Fiddle-Yard nichts ändern.

Egal wie es im Untergrund weiter geht, gut dass ich nachbebohrt habe mit den Ebenen. Da ist noch einiges zu tun im Untergrund

Viele Grüße

Wolfgang


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RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#220 von iwii , 08.03.2023 11:20

Hm, also ich würde nur nach einer standardisierten Norm bauen, wenn ich meine Module auch mit Fremden kombinieren will. Ansonsten würde ich die Segmente immer anhand des Gleisplan optimieren, um möglichst wenig Arbeit und Fehlerquellen zu haben.

Gruss, iwii



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RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#221 von KaBeEs246 , 09.03.2023 18:13

Hallo Malin,

Zitat von eingleis im Beitrag #207
Es kommt auch auf die Anzahl der verfügbaren oder vorhandenen Züge an; oder auch auf die Länge der Garnituren.
Wenn es mal auf mehr wie 10 Züge zugeht, wird eine andere Art der "Aufbewahrung" notwendig und eine Entscheidung, wie "schnell" diese verfügbar sein müssen.

Zitat von Landei im Beitrag #211
Grundsätzlich sollen aber nicht alle vorhandenen Garnituren jederzeit auf der Anlage auf der Anlage zur Verfügung stehen und werden in Schachteln etc. aufbewahrt.

in Schachteln aufbewahren ist keine gute Idee. Viele zugerüstete Modell passen nicht mehr in ihre Schachtel, mal abgesehen von dem umständlichen Aus- und Einpacken. Vielleicht findest du ja noch Platz für ein paar Zugaufbewahrungskassetten. Ein kompletter Zugwechsel dauert da keine Minute.

Zitat von Richrath im Beitrag #215
...Dann kannst du die Züge im Kreis fahren lassen und für den nächsten Spieltag alles vorbereiten, Loks drehen, so das sie dann auch mal aus der anderen Richtung kommen, ohne den Kaputtmachkran zu nutzen .

Das mit den Zugkassetten finde ich auch eine gute Idee. Das wäre vielleicht auch eine Alternative zur drehscheibe. Zug rein, Kassette anheben, drehen und schon ist der Zug gedreht. Kommt wahrscheinlich aber auf den Platz an. Vielleicht machst du auch nur eine Lokdrehkassette an beide Seiten?


Hi René, das Prinzip des Fiddleyards als Kopfbahnhof hat Malin doch schon zweimal erläutert:
Zitat von Landei im Beitrag #206
Bsp.: Zug von Heidhusen fährt Richtung Oldenburg und kommt im Schattenbahnhof von rechts kommend (dunkelblaue Strecke) an. Der Zug soll umgesetzt/umgebildet werden und fährt rückfahrts in den Fiddle Yard ein (Züge in Richtung Osnabrück könnten direkt einfahren). Dort wird nun umgebildet und die Lok an das andere Ende gesetzt. Der Zug fährt abermals rückwärts zum Schattenbahnhof und steht nun mit Lok voraus für die Abfahrt Richtung Osnabrück bereit.

Die Züge könnten zwar im Kreis über den Schattenbahnhof der Hauptstrecke verkehren, das möchte sie aber nicht. Ein Drehen von Zuggarnituren wäre genauso vorbildwidrig wie das Wenden in Kehrschleifen. Gedreht oder gewendet werden nur, falls erforderlich, die Loks.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans


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RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#222 von iwii , 09.03.2023 20:47

Zitat von KaBeEs246 im Beitrag #221
Ein Drehen von Zuggarnituren wäre genauso vorbildwidrig wie das Wenden in Kehrschleifen.


Jaein. Sowas gibt es selbst heute. Immer dann, wenn am Bahnsteig die Durchsage kommt "Dieser Zug verkehrt heute in umgekehrter Wagenreihung."

Gruss, iwii



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RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#223 von Landei , 10.03.2023 00:00

Hallo zusammen,
ich habe den Schattenbereich nochmal neu geplant . Die Rampen sind im Prinzip so geblieben mit einem Gefälle von 1,2 - 1,5 %o auf der Hauptbahn und ca. 1,7 %o bei der Nebenbahn (diese muss ja noch über die Nebenbahn-Segmente). Ein Rampentest wie von Heinz vorgeschlagen, steht dabei noch aus.
Die 10 cm der Segmentkästen sind fix, da dies m.E. für die Landschaftsgestaltung und Lagerung relevant ist. Wenn man dann mal Lust hat, eine Nebenbahnstrecke am Wochenende mal eben aufzubauen, möchte ich ehrlich gesagt auch nicht erst mit dem Kästen verschrauben anfangen. Daher muss der Fiddle Yard unter Hemdhosen liegen.
René und Hans haben sicherlich recht, dass ein übermäßiges anfassen und in Schachteln lagern auch nicht so der Hit ist.

Deshalb habe ich mir vor dem aktuellen Entwurf nochmal Gedanken gemacht, was mir wichtig erscheint und welche Aufgaben der Schattenbereich erfüllen sollte. Dabei sind folgende Punkte auf meinem Zettel gelandet:
- Rampen mit möglichst geringem Gefälle
- Nebenbahnrampe getrennt von Hauptbahn, um einen getrennten Betrieb zu gewährleisten. Allerdings sollte an einer Stelle ein Wechsel vorhanden sein, um z.B. auch mal eine "Paradestrecke" für die Hauptbahn auf den Segmenten darstellen zu können.
- der Schattenbereich sollte unkompliziert im Aufbau, von allen Stellen ohne großen Aufwand zugänglich (80 cm Reichweite) und der Zugriff sollte möglichst barrierefrei sein (d.h. keine Rampe direkt vorne an der Anlagenkante). Dies gilt insbesondere für den Fiddle Yard.
- Abstellgleise für mind. 10-15 Züge von 1,0 m bis max 2,5 m Länge. Durchschnitt wird bei 1,5-1,8 m liegen.
- Gerne ein Fiddle Yard, mindestens aber Gleise im Schattenbahnhof zum Zusammenstellen von Zügen
- Park- und Wendemöglichkeit von Dampfloks
- ein Wenden von ganzen Zügen erachte ich dagegen als nicht so wichtig (kommt sicherlich mal vor, aber im übersichtlichen Streckennetz der GOE wohl vernachlässigter)

Herausgekommen ist dabei dieser Plan für die Schattenebene:

Bild entfernt (keine Rechte)

Der Schattenbahnhof besteht aus einem unter Heidhusen liegendem Teil (Schattenbahnhof 1) sowie einem Bereich mit Abstellmöglichkeiten unter den Nebenbahn-Segmenten (Schattenbahnhof 2). Dieser Bereich dient auch mit einem Gleis zum Kreisen von nicht benötigten Zügen. Zusammen mit dem Fiddle Yard komme ich dabei auf gut 40 m Abstellgleise, was bei durchschnittlich 180 cm langen Einheiten für ca. 22 Züge ausreicht, sowie auf Parkmöglichkeiten von bis zu 25 Loks an zwei Handdrehscheiben (diese müssen dann erstmal ausreichen...).
In der linken Ausfahrt befindet sich ein Hosenträger, der einen Wechsel in Richtung Haupt-, Nebenbahn sowie Schattenbahnhof 2 ermöglicht. Im rechten Bereich befindet sich die Ausfahrt für die Hauptbahn sowie eine Zufahrt zu Schattenbahnhof 2. Die Einfahrt rechts in den Schattenbahnhof 1 ist zweigeteilt, um ausreichende Gleislängen (insbesondere im Fiddle Yard) zu bekommen.

Soviel zum aktuellen Stand . Pläne mit Rampen unterteilt nach den einzelnen Strecken reiche ich noch nach.

P.S.: Ich sehe gerade, dass die rechte Drehscheibe evtl. auch wie links mit einer DKW angeschlossen werden sollte.


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RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#224 von kpev , 10.03.2023 12:12

Hallo Malin,

ich will da ganz offen sein, dein letzter Plan überzeugt mich bis auf die beiden Drehscheiben nicht. Aus vielen Gründen, wobei ich aber zugebe, dass ich es auch immer noch nicht ganz verstanden habe was du mit bestimmten Gleisfiguren im Untergrund erreichen willst, so gesehen basiert möglicherweise ein großer Anteil an Kritik auf Unwissenheit. Schlecht finde ich:

1. Hosenträger und DKW ganz hinten liegend (wenn dann sollte ein Hosenträger oben liegen )
2. Überhaupt, Verwendung von Hosenträger, DKW, EKW im Untergrund ohne Not und Zwang
3. Zu viele Schlangenlinienfahrten (ein paar habe ich mal eingezeichnet)
4. Abstelllängen nicht optimal und zwar ganz massiv
5. Alle möglichen Kurven mit Flexgleis

So, kritisieren ist ja immer einfach, besser machen schwierig. Ich versuchs mal. Ich habe also mal eine Weiche 85353/85354 in ihrer Geometrie konstruiert (leider 4 mm zu lang sehe ich gerade, aber das macht ja nichts...) und deine Maße in sketchup übertragen. Rocoline Planungsbogen habe ich ja schon für meinen eigenen Planungsthread. Mich würde jetzt hauptsächlich interessieren, was mit meinem Plan nicht geht, was du unbedingt brauchst.

Bei meinem Plan nur unverkürzte Weichen 85353/85354 (bis auf eine, wobei das nicht nötig wäre wenn die Weiche 4 mm kürzer gezeichnet wäre). Ansonsten nur Rocoline G4, G1 und gekürzte G1 Stücke, kein Stückchen Flexgleis. Weiterhin R10 auf 12 Grad gekürzt als Gegenbogen zur Weiche (eventuell ist das sogar R20 möglich wenn man die entsprechenden Tilligweichen leicht kürzen würde), R5, R6 und auch diese Radien als "Ausgleichsbogen" auf 18 Grad (30-12). Der Plan ist hochsymmetrisch da ich sowas immer am besten finde, wenn es um maximale Abstelllängen geht. Natürlich kann die rechte Drehscheibe da aber näher zum Rand hinkommen, je nach Maße Oberwelt. Das sind aber Details. Oben sind nur 8 Abstellgleise und es ist alles nur 50 cm tief. Würden auch 10 Abstellgleise gehen und 62 cm Tiefe. Parallelgleisabstand sind 60 mm bzw. 62 mm.

Die Ausfahrt rechts ist dann eben minimal angepasst, da es ja dort nur eine Ausfahrt gibt. Wie die orangenen Gleise nach unten kommen verstehe ich leider immer noch nicht. Aber egal.

Zitat von Landei im Beitrag #223
P.S.: Ich sehe gerade, dass die rechte Drehscheibe evtl. auch wie links mit einer DKW angeschlossen werden sollte.

Ja, aber warum braucht es die DKW überhaupt?

Viele Grüße

Wolfgang

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zuletzt bearbeitet 10.03.2023 | Top

RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#225 von Landei , 11.03.2023 09:46

Guten Morgen zusammen,
Danke für deinen Vorschlag, Wolfgang! Das für meinen Entwurf noch Optimierungsbedarf bestand, war mir schon klar. Es diente nur erstmal als erster Aufschlag, ob das Konzept dieses Entwurfes betrieblich Sinn ergibt. Da dein Vorschlag ebenfalls die gleiche Grundstruktur aufweist, war der Plan zumindest nicht ganz verkehrt .

Zitat von kpev im Beitrag #224

1. Hosenträger und DKW ganz hinten liegend (wenn dann sollte ein Hosenträger oben liegen )
2. Überhaupt, Verwendung von Hosenträger, DKW, EKW im Untergrund ohne Not und Zwang


Zitat von kpev im Beitrag #224
Mich würde jetzt hauptsächlich interessieren, was mit meinem Plan nicht geht, was du unbedingt brauchst.


Was mit deinem Plan m.E. nicht funktioniert ist, dass ich aus dem oberen Abstellgleisen des S'bhf 1 nicht benötigte Züge, die vor benötigten Zügen stehen, über S'bhf 2 kreisen lassen kann.

Bild entfernt (keine Rechte)

Da fehlten mir die entsprechenden Weichenverbindungen und ein nicht benötigter Zug müsste erst durch Heidhusen fahren. Deswegen hatte ich mich für den Hosenträger mit DKW entschlossen, denn hier müssen auf engsten Raum 5 Anschlüsse miteinander verbunden werden (nach unten Hauptbahn OS, Nebenbahn und Schatten 2 sowie nach oben Schatten 2 und Fiddle Yard), um so auch noch auf den langen Seiten ausreichend Nutzlänge zu erhalten. Deswegen auf die DKW im Fiddle Yard. Das habe ich jetzt aber durch eine andere Möglichkeit anders gelöst. Bleibt der Hosenträger mit der DKW, aber hier sehe ich noch keine andere Lösung.

Zitat von kpev im Beitrag #224

3. Zu viele Schlangenlinienfahrten (ein paar habe ich mal eingezeichnet)
4. Abstelllängen nicht optimal und zwar ganz massiv


Deine Idee für die Weichenstraßen zu den Abstellgleisen habe ich übernommen und in meinem Entwurf eingepflegt.

Zitat von kpev im Beitrag #224

5. Alle möglichen Kurven mit Flexgleis

Naja, alle nun auch wieder nicht . Wie du habe ich auch schon R5 und R6 verwendet und erachte das auch als Minimum für die Hauptbahnstrecken. Deinen Vorschlag mit dem Kürzen der R10 habe ich übernommen.

Zitat von kpev im Beitrag #224
Ansonsten nur Rocoline G4, G1 und gekürzte G1 Stücke, kein Stückchen Flexgleis

G4 war von mir auch für die Geraden in der Umsetzung dann auch vorgesehen. In meinem Entwurf dienen die Flexgleise dazu, die Länge dieser Abstellgleise gleich sehen zu können.

Und hier dann einmal der aktuelle Zwischenstand:

Bild entfernt (keine Rechte)

Zitat von kpev im Beitrag #224
Wie die orangenen Gleise nach unten kommen verstehe ich leider immer noch nicht. Aber egal.

Nein, egal soll das nicht sein . Orange ist der erste Teil der Nebenbahn zwischen Heidhusen und Sandkamp. Grün ist der zweite Teil Sandkamp - Schattenbahnhof, d.h. Orange kommt als Grün unten an. Für mich ist in der Planung die farbliche Unterscheidung der Nebenbahnstrecke wichtig, um den ersten und zweiten Teil gleich unterscheiden zu können.

Zum besserem Verständnis der Streckenverläufe und des "Konzept/Betriebes" im Schattenbahnhof füge ich hier mal eine "Streckenbeschreibung" der 3 Abfahrten zum Schattenbahnhof bei, immer von Heidhusen aus beginnend:

Heidhusen in Richtung Oldenburg S’bhf (dunkelblaue Strecke):
Der Zug verlässt Heidhusen über die linke Ausfahrt, durchfährt die „Heidhuser Kurve“ und verschwindet nach der Brücke in den Schattenbereich. Dort fährt er nun über die Rampe mit ca. 1,25 %o Gefälle 1½-mal im Kreis und fährt von rechts in den Schattenbahnhof 1 ein.
Hier gibt es nun in der Einfahrt die Option, dass der Zug in den hinteren Bereich des Schattenbahnhofs 1 einfährt oder den Abzweig nimmt und in den vorderen Bereich bzw. in den Fiddle Yard einfährt. Wird der Zug nicht abgestellt, sondern im Fiddle Yard behandelt (Lokwechsel, Wagentauschen, etc.), kann er anschließend über den Hosenträger links in Schattenbahnhof 2 einfahren. Hier kann er nun geparkt werden oder durchfährt diesen, um wieder in Schattenbahnhof 1 abgestellt zu werden. Wird die Lok im Fiddle Yard gedreht und kommt an das andere Zugende, so kann der Zug über die Weiche links in den Schattenbahnhof 2 einfahren oder diesen durchqueren, um zu Schattenbahnhof 1 zu gelangen.

Heidhusen in Richtung Osnabrück S´bhf (hellblaue Strecke):
Der Zug verlässt Heidhusen über die rechte hintere Ausfahrt, wo er bereits in die Schattenwelt verschwindet. Nach Durchfahrt der rechten beiden Kurven, kommt er zur Rampe in die Unterwelt. Hier gibt es die Möglichkeit, von der hellblauen (Osnabrücker) Strecke auf die Orange (Nebenbahn) zu wechseln, falls bei den Nebenbahnsegmenten eine Paradestrecke der Hauptbahn eingebaut wird. Die Weichenverbindung wird manuell mit Einbau der Segmente entsprechend gestellt (bei Weiterfahrt auf der orangen Strecke siehe Streckenbeschreibung Nebenbahn).
Auf der hellblauen Rampe mit ca. 1,5 %o Gefälle fährt der Zug nun nach links weiter und umrundet 1½-mal den Raum, um dann links am Hosenträger anzukommen und nun dort in den Schattenbahnhof 1 oder den Fiddle Yard einzufahren (weiterer Ablauf s.o.).

Heidhusen über Nebenbahn-Segmente (orange Strecke) weiter nach Endbahnhof Nebenbahn S’bhf (grüne Strecke):
Der Zug verlässt Heidhusen über die rechte vordere Ausfahrt und fährt nach der Kurve hinter den Nebenbahnsegmente eine Runde über eine Rampe (orange Strecke). Nur der Bereich hinter den Segmenten wird mit einem Gefälle von ca. 1,7 %o gebaut (danach verbleibt der Rest der Schattenstrecke weitestgehend auf dem Niveau der Segmente). Nach der Umrundung gibt es rechts nun drei Möglichkeit (je nach angebautem Segment) über die zwei Weichen auf die Nebenbahn-Segmente einzufahren. Die Weichen werden ebenfalls entsprechend der eingebauten Segmente gestellt und verbleiben in dieser Stellung.
Die Segmente kann der Zug nun über zwei mögliche Ausfahrten der grünen Strecke links in Richtung Schattenbereich verlassen und fährt eine Runde über die Rampen mit ca. 1,7 %o Gefälle, um dann unten links über den Hosenträger in den Schattenbahnhof 1 bzw. den Fiddle Yard einzufahren. Die weitere Behandlung des Zuges geschieht dann analog zu den Hauptbahnzügen. Vorteil ist für mich, dass bis hierhin die Nebenbahn unabhängig von der Hauptbahn betrieben werden könnte.

Ich hoffe, es ist etwas deutlicher geworden, was ich mit meinen Gleisfiguren im Schattenbereich erreichen möchte und wo zu sie dienen.


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