RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#226 von eingleis , 11.03.2023 10:41

Zitat von Landei im Beitrag #225
Was mit deinem Plan m.E. nicht funktioniert ist, dass ich aus dem oberen Abstellgleisen des S'bhf 1 nicht benötigte Züge, die vor benötigten Zügen stehen, über S'bhf 2 kreisen lassen kann.


Deshalb hatte ich Dir schon früher den Vorschlag gemacht, rechts unten eine Kehre einzubauen, um Züge zu "drehen"


eingleis  
eingleis
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 361
Registriert am: 06.09.2022


RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#227 von Landei , 11.03.2023 12:48

Hallo Eingleis,
ja, das ist richtig, dass von dir der Vorschlag zur Kehre schon häufiger kam. Ich hatte dazu auch schon mal meine Ansichten geäußert, kann dies aber gerne nochmal zusammenfassen:

Ich sehe derzeit die Notwendigkeit der Kehre nicht, da ich über einen einfachen Kreisverkehr im Schattenbereich den Zug kreisen lassen kann. Wie schon öfters geschrieben, möchte ich ganze Züge nicht drehen. In der von dir genannten Variante würde der Zug zwar den Platz frei machen können, würde dann aber "verkehrt herum" am nächsten Platz stehen und müsste dann wieder gedreht werden, d.h. ich bräuchte eine zweite Kehre. Dafür ist m.E. einfach kein Platz, zumal ich zur Zeit als Mindestradius R5 habe und nicht wie von dir vorgeschlagen R4. Dazu kommt, dass die Erreichbarkeit im hinteren Kehrenbereich nicht so einfach wie in Wolfgangs oder meinem Entwürfen gegeben ist (gute 100 cm weit weg).

Zur Verdeutlichung einmal hier rot mit R4 eingezeichnet (durch die Dachschräge könnte ich auf Niveau 60 cm ca. 30m über den oberen und unteren Rand hinaus, links und rechts ist jedoch fix):

Bild entfernt (keine Rechte)

Ich bin mir auch nicht sicher, ob das dann auch noch mit den Zufahrten zum Schattenbahnhof und den Rampen funktioniert. Auf mich wirkt das mit Kehren nur unnötig kompliziert und nicht an meine Bedürfnisse angepasst. Aber vielleicht stehe ich da auch einfach nur auf dem Schlauch.


Grüße aus dem Oldenburger Land
Malin

Planungsthread:
Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II
Meine Nebenbahn-Segmente:
Oldenburger Nebenbahn, H0, Epoche I/II


KaBeEs246 hat sich bedankt!
 
Landei
RegionalExpress (RE)
Beiträge: 81
Registriert am: 12.01.2022
Ort: Oldenburg
Spurweite H0
Stromart DC


Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II in der Unterwelt

#228 von kpev , 11.03.2023 13:49

Hallo Malin,

der neue Plan sieht schon viel viel besser aus und solange eingleis nicht mit einer Zeichnung rausrückt was er konkret meint, bleiben die "Kehren" für mich auf dem Niveau der "orangenen Doppelweiche" aus 201= ich checks nicht. Was aber für dich als 2L Gleisfahrer für deine Anlage gelten sollte ist Regel Nr. 1 = Züge drehen = Kehrschleife = wenn nicht unbedingt nötig = weglassen!

Was mir zum Beispiel noch nicht klar ist, hast du ein festes Durchfahrgleis vorgesehen im Schattenbahnhof? Oder hat jeder Zug ein festes Gleis was er zugewiesen bekommt und es wird sozusagen jedesmal ein neues Durchfahrtgleis frei? Stehen auf jedem Abstellgleis 2 Züge in zwei Aufstellblöcken? Oder eben ein langer Zug? Wie sind die Fahrtrichtungen in den Schattenbahnhofsbereichen? In jedem Teil in beide Richtungen? Oder sind bestimmte Bereiche für eine Richtung vorgesehen? Eventuell habe ich den pinken Bereich jetzt verstanden.... Zug fährt ein. Lok wird abgekuppelt, gedreht und fährt über das 2. Fiddle Yard Gleis ans andere Zugende?

Es wäre cool wenn du mal in den Plan Züge einzeichnen würdest, wohin die fahren usw., sozusagen diverse gewünschte betriebliche Beispiele. Also immer noch Fragen über Fragen bei mir

Zitat von Landei im Beitrag #225
Da fehlten mir die entsprechenden Weichenverbindungen und ein nicht benötigter Zug müsste erst durch Heidhusen fahren.

ja das stimmt, dass das nicht geht und mir war das auch klar als ich es gezeichnet und gepostet habe, denn die Frage bleibt, MUSS der Gleisplan das wirklich können oder kann man das betrieblich auch anders lösen, eben zum Beispiel mit einem Durchfahrtgleis. Und welchen dieser MUSS Punkte kann man ggf. weglassen wenn man Betriebssicherheit gewinnt. Aber ich denke das wird sich alles noch klären, bevor du losbaust.

Aber so leicht gebe ich nicht auf und daher hier gleich mein neuer verbesserter Planvorschlag der deinen Wunsch berücksichtigt

Letztlich ist ein Hosenträger ja nur eine DKW die in einer einzigen Weichenstellung zwei parallele Zugfahrten ermöglicht. Diese Notwendigkeit sehe ich aber bei dir nicht. Und du hast ja die Lösung rechts eigentlich selbst schon im Einsatz. Dort hast du eine Rechts und eine Links-Weiche Kopf an Kopf. Auch das ist nur eine DKW, aber eben eine betriebssichere ohne Doppeltes Herzstück.

Im oberen Bereich ist mein neuer Plan jetzt wie deiner, nur dass ich dort ohne Trennungen der R10 Stücke auskomme. Ich habe jetzt auch alle Farben so gewählt wie im Roco Line Prospekt. Verwedet werden nur G1, G1/4, R5, R6 und R10 und R10 welche auf 3 Grad oder 12 Grad gekürzt sind. Wenn man ein R10 Stück sauber mit der Laubsäge durchsägt hat man ein 12 und 3 Grad Stück. Je weniger du da rumkürzen musst desto besser. Der Gleisabstand ist dann eben einmal 59,x und einmal 59,y mm. Das sieht kein Mensch. Im unteren Bereich (2x3 Gleise) habe ich mit ca. 20% deutlich mehr Abstellfläche als in deinem Plan:

3,71 + 4,19 + 4,74 + 3,47 + 3,95 + 4,50 = 24,56 m
vs. bei dir
2,69 + 3,10 + 3,70 + 3,25 + 3,55 + 4,15 = 20,44 m.

Hier lässt sich sogar noch mehr Länge rauskitzeln, aber das würde ich erst machen, wenn der Hosenträger erfolgreich begraben ist.

Und immer dran denken, die Symmetrie ist dein Freund!

Viele Grüße

Wolfgang

PS: Und noch etwas, versuche so oft es geht Weiche an Weiche anzuschließen ohne Zwischenstücke Rocoline. Die Profilhöhen sind nur minimal anders aber trotzdem. Je weniger solcher Übergänge es gibt desto besser.


Bild entfernt (keine Rechte)


Preußische Gleiswüste in Epoche I: Preußischer Oberbau aus dem 3D Drucker
Preußische Gleiswüste in Epoche I: Planung


Landei hat sich bedankt!
 
kpev
InterCity (IC)
Beiträge: 871
Registriert am: 26.09.2020
Ort: Litomerice
Spurweite H0
Stromart DC, Digital

zuletzt bearbeitet 11.03.2023 | Top

RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II in der Unterwelt

#229 von eingleis , 11.03.2023 15:20

Zitat von Landei im Beitrag #227
Wie schon öfters geschrieben, möchte ich ganze Züge nicht drehen. In der von dir genannten Variante würde der Zug zwar den Platz frei machen können, würde dann aber "verkehrt herum" am nächsten Platz stehen und müsste dann wieder gedreht werden, d.h. ich bräuchte eine zweite Kehre.


Genau eben nicht!!

stelle dir den kompletten Schatten als Kreisverkehr vor, an einer Ecke (hier rechts) eine Kehre, von der es zurück über ein Gleise des Schattens zurück geht und dann bei der Rampe wieder ausfädelt; ob ein oder zweigleisig spielt mal keine Rolle.
Irgendwann trennen sich die Strecke und führen zu den beiden Bahnhofein-/ausfahrten.


eingleis  
eingleis
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 361
Registriert am: 06.09.2022


RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#230 von Atererus , 11.03.2023 16:53


Landei hat sich bedankt!
Atererus  
Atererus
RegionalExpress (RE)
Beiträge: 72
Registriert am: 08.02.2023

zuletzt bearbeitet 11.03.2023 | Top

RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#231 von Landei , 12.03.2023 10:01

Guten Morgen,
vielen Dank für die Links, Atererus!

Auch wieder einmal vielen Dank an Wolfgang für deine Vorschläge und Tipps zum Schattenbereich! Dein letzter Plan gefällt mir sehr gut und entspricht schon dem, was ich mir vorstellen . Ich hatte gestern nach dem Abschicken meines Beitrages dann auch noch die Idee, den Hosenträger aufzulösen und eine Lösung wie rechts einzubauen, zumal die Lösung fast die Hälfte an Kosten erzeugt (da ist sie wieder, die Sparsamkeit der GOE ).
Das, was mir nicht so gefällt ist einmal die Zugänglichkeit der beiden Drehscheiben. Da das (erstmal) Handdrehscheiben werden, müsste ich immer über die Loks greifen. Das wäre dann doch schöner, wenn die Scheiben mehr an den Rand kommen. Mit mehreren R6 sollte das aber funktionieren.
Dann würde ich die vielen G1 Gleise durch G4 ersetzen, da ich für (fast) jedes Gleis eine eigene Stromversorgung vorsehen möchte (Löten gehört nicht zu meinen Lieblingsarbeiten...).

Zitat von kpev im Beitrag #228
hast du ein festes Durchfahrgleis vorgesehen im Schattenbahnhof? Oder hat jeder Zug ein festes Gleis was er zugewiesen bekommt


Ich hatte tatsächlich eher an feste Durchgangsgleise (s. in Beitrag #225 die kürzesten Gleise) und an das "Chaosprinzip" gedacht, d.h. ein von der Strecke kommender Zug wird im Fiddle Yard behandelt bzw. fährt direkt in ein freies Gleis ein. "Kürzere" Abstellgleise bis 3 m länge sind dabei für eine längere Zuggarnitur vorbehalten, die längeren Gleise dann für zwei dort abgestellte Garnituren. Daher ist mir auch ein Kreisverkehr im Schattenbereich wichtig, sodass nicht benötigte Züge kreisen können und den Platz für die hintere Garnitur freimachen kann. Über Richtungsgleise für die Gleise mit zwei Abstellblöcken hatte ich noch gar nicht nachgedacht, aber durch die Aufteilung in Schattenbahnhof 1 (oben) und Schattenbahnhof 2 (unten) könnte ich mir Vorstellen, dass der eine symbolisch für Oldenburg und der andere für Osnabrück steht. Die Abstellgleise für nur eine Garnitur wäre dann je nach Bedarf einsetzbar.

Zitat von kpev im Beitrag #228
Eventuell habe ich den pinken Bereich jetzt verstanden.... Zug fährt ein. Lok wird abgekuppelt, gedreht und fährt über das 2. Fiddle Yard Gleis ans andere Zugende?

Ja, genau. Nach der "Behandlung" im Fiddle Yard, fährt diese Garnitur dann auch ein freies Abstellgleis und wartet auf ihren nächsten Einsatz.

Zitat von kpev im Beitrag #228
der "orangenen Doppelweiche" aus 201

Wie ich ja geschrieben hatte, sollen die Segmente der Nebenbahn austauschbar sein, um verschiedenste Szenerien aus dem Oldenburger Land darzustellen. Um mich jetzt nicht nur auf eine "Einfahrtsrichtung" auf die Segmente (hier im Bespiel mit Sandkamp von unten), sondern auch mal mittig oder von oben (je nachdem wie ich es auf dem Segment brauche), muss ich in der orangen Nebenbahnstrecke eine Möglichkeit einbauen, die Strecken entsprechend der angebauten Segmente umzuleiten. Diese alleinige Funktion hat die Weiche. Die Weiche befindet sich ca. auf dem Niveau +23 über dem Schattenbahnhof. Mir schwebt aber noch vor, diese Dreiwegeweiche durch zwei hintereinander geschalteten Weichen (2x 85353) aufzulösen. Eine Funktion für den eigentlichen Schattenbahnhof hat die orange Weiche nicht, kann daher in der Betrachtung des Schattenbahnhofes außen vor bleiben.

Dagegen habe ich den Sinn/Vorteil der Kehrschleife von eingleis immer noch nicht verstanden (abgesehen, dass mit R5 kein Platz für eine solche Kehre ist). Über den Kreisverkehr im Schattenbahnhof kann ich die Züge wie gewünscht kreisen lassen und die Dampfloks über die Drehscheiben drehen und den Fiddle Yard umsetzen. Damit ist das Richtungsproblem für mich gelöst, zumal ich wie gesagt ganze Garnituren nicht drehen möchte.
Außerdem vermeide ich mit den jetzigen Plänen genau das, was ich von Anfang an vermeiden wollte und Wolfgang auch geschrieben hat: Unnötige Kehrschleifen.


Grüße aus dem Oldenburger Land
Malin

Planungsthread:
Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II
Meine Nebenbahn-Segmente:
Oldenburger Nebenbahn, H0, Epoche I/II


kpev hat sich bedankt!
 
Landei
RegionalExpress (RE)
Beiträge: 81
Registriert am: 12.01.2022
Ort: Oldenburg
Spurweite H0
Stromart DC


RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#232 von kpev , 12.03.2023 10:58

Hallo Malin,

also die Drehscheiben habe ich bei mir nur als Platzhalter hingeklatscht. Da ist nichts nach betrieblichen Gesichtspunkten optimiert. Und G1 habe ich nur verwendet, weil ich zu faul war G4 zu zeichnen und außerdem weil ich eine sketchup Komponente habe für eine Gleisharfe und die in der Zeichnung 6 mal benutzt wird. Natürlich musst du das entsprechend alles mit G4 bauen und dort kürzen. Oder eben G4 und G1 wenn bestimmte Bereiche automatisch auch als Aufstellblöcke dienen sollen. Dann wäre es aber sinnvoll je drei Gleise für eine Richtung vorzusehen

Aber du würdest mir wirklich sehr auf die Sprünge helfen, wenn du 4 oder 5 Pläne machst mit Höhenangaben. Dann könnte ich endlich die orangenen Teile nachvollziehen.

Viele Grüße

Wolfgang


Preußische Gleiswüste in Epoche I: Preußischer Oberbau aus dem 3D Drucker
Preußische Gleiswüste in Epoche I: Planung


Landei hat sich bedankt!
 
kpev
InterCity (IC)
Beiträge: 871
Registriert am: 26.09.2020
Ort: Litomerice
Spurweite H0
Stromart DC, Digital


RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#233 von kpev , 12.03.2023 11:27

Hallo Malin,

und mit anders liegenden Drehscheiben und zwei zusätzlichen Weichen würde man sogar bei einem 4 m langen Zug die Lokomotive drehen und an das andere Ende setzen können. Oder 2 Loks nacheinander bei "Doppeltraktion".

Am Ende kann man unten vielleicht noch ein Gleis 7 einbauen, siehe Bild ganz unten. Hier ist auch im oberen Bereich ein Abstellgleis anders angeschlossen, eventuell bringt das Vorteile bei der Digitalisierung, da der graue Bereich dann ein "IN" Melder sein kann ohne vom weißen Bereich unterbrochen zu sein. Weiß wäre dann die Umfahrung zum "Kreisen". Grün dann die Gleise für "Im Uhrzeigersinn", Rot entsprechend dagegen. Im grauen Bereich dürften keine Züge stehen. Vielleicht bringt das einen Vorteil um die Übersicht zu behalten?

Viele Grüße

Wolfgang

Bild entfernt (keine Rechte)

Bild entfernt (keine Rechte)


Preußische Gleiswüste in Epoche I: Preußischer Oberbau aus dem 3D Drucker
Preußische Gleiswüste in Epoche I: Planung


Landei hat sich bedankt!
 
kpev
InterCity (IC)
Beiträge: 871
Registriert am: 26.09.2020
Ort: Litomerice
Spurweite H0
Stromart DC, Digital

zuletzt bearbeitet 12.03.2023 | Top

RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#234 von DGU , 12.03.2023 14:25

Hallo Malin und Wolfgang,

war schon lange hier nicht mehr präsent.
Weiß nicht heißen soll, dass ich die Planung nicht mehr verfolge.
Der letzte Plan von Wolfgang hat was.



Allerdings frage ich mich, warum braucht es 2 Drehscheiben.
Wenn es doch ein Lokverkehrsgleis gibt.

Wäre es nicht sinnvoll den unteren SBF-Bereich mit an eine DS anzubinden.
Habe dies mal in den Plan von Wolfgang mit Paint skizziert.



Vllt. auch nicht, weil das Betriebskonzept immer den oberen SBF für den Lokwechsel/Richtungsumkehr vorsieht.


Gruß
DGU


 
DGU
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.363
Registriert am: 24.10.2022


RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#235 von Landei , 12.03.2023 23:17

Hallo zusammen,
der letzte Entwurf von dir, Wolfgang, ist wirklich toll . Vielen Dank dafür . Das gefällt mir richtig gut und ich habe das so übernommen . Einzig die Drehscheiben musste ich anpassen, da die Anlage wegen des Aufganges links schmaler ist als rechts. Das ganze sieht nun so aus:

Bild entfernt (keine Rechte)

Der kompletter Schattenbereich mit allen Rampen:

Bild entfernt (keine Rechte)

Die Höhenangabe stehen leider nur klein an den Gleisübergängen (macht RailModeller wohl so). Heidhusen liegt auf Ebene 0, Sandkamp auf -8 und der Schattenbahnhof auf -30.

Dann einmal den Verlauf der Nebenbahnstrecke mit Höhenangaben:

Bild entfernt (keine Rechte)

Und einmal am Beispiel Sandkamp die unterschiedlichen Zufahrtsmöglichkeiten:

Bild entfernt (keine Rechte)


Zitat von DGU im Beitrag #234
Vllt. auch nicht, weil das Betriebskonzept immer den oberen SBF für den Lokwechsel/Richtungsumkehr vorsieht.

Ja genau, nur der obere SBF ist zum Fiddeln, Lok- und Richtungswechsel vorgesehen. Im unteren Bereich ist durch die Segmentkästen ja auch keine ausreichende Höhe vorhanden, weswegen eine Anbindung dorthin nicht so sinnvoll ist.


Grüße aus dem Oldenburger Land
Malin

Planungsthread:
Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II
Meine Nebenbahn-Segmente:
Oldenburger Nebenbahn, H0, Epoche I/II


DGU, KaBeEs246, kpev, ET 65 und KED Breslau haben sich bedankt!
 
Landei
RegionalExpress (RE)
Beiträge: 81
Registriert am: 12.01.2022
Ort: Oldenburg
Spurweite H0
Stromart DC

zuletzt bearbeitet 12.03.2023 | Top

RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#236 von ET 65 , 13.03.2023 08:04

Hallo Malin,

der Zugspeicher entwickelt sich. Der Vorschlag von Wolfgang ist wirklich verwendbar.

Keine Ahnung, ob Railmodeller nur die Kibri Drehscheibe kennt. Um auch die längste Lok sicher drehen zu können, bietet sich im Zugspeicher eine kleine Fleischmannscheibe 6154 (umgerechnet 16 m Bühnenlänge / hat aber 2,5 mm Profilhöhe!) oder die Roco 42615 (2,1 mm Profilhöhe) an. Ob Du dann tatsächlich beide Drehscheiben im Zugspeicher mit allen eingezeichneten Gleisen benötigst (gibt es überhaupt so viele Fahrzeuge im Modell für Deine Vorbildwahl)?

Habe noch die Idee, das vorderste Gleis mit einem etwas größeren Abstand zu verlegen, dann kommt der 5-Fingerkran besser dran. Und es bietet sich die Möglichkeit, dort einen beidseitige Kassettenanschluss (z.B. Trainsafe oder Eigenbau) einzubauen. Dann kannst Du auch ganze Zuggarnituren rausnehmen und an anderer Stelle zwischenlagern.

Warum willst Du Dir den permanenten Wechsel von Gleissystemen im verdeckten Bereich antuen? Meine Meinung: Nimm das Peco Code 75 Gleis und Du hast alle Möglichkeiten offen. Ja, Du benötigst dann kurze Zwischengeraden beim Aufbau der Gleisharve. Dabei sehe ich aber kein Problem. Von der Betriebssicherheit und Robustheit sind die Peco-Gleise leider topp.

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"


Landei hat sich bedankt!
 
ET 65
Metropolitan (MET)
Beiträge: 4.549
Registriert am: 01.03.2009
Ort: Hierzulande
Gleise Peco Code 75
Spurweite H0
Steuerung mit Verstand
Stromart Digital


RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#237 von kpev , 13.03.2023 10:17

Hallo Malin,

Zitat von ET 65 im Beitrag #236
Warum willst Du Dir den permanenten Wechsel von Gleissystemen im verdeckten Bereich antuen? Meine Meinung: Nimm das Peco Code 75 Gleis und Du hast alle Möglichkeiten offen. Ja, Du benötigst dann kurze Zwischengeraden beim Aufbau der Gleisharve. Dabei sehe ich aber kein Problem. Von der Betriebssicherheit und Robustheit sind die Peco-Gleise leider topp.



da muss ich Heinz leider vehement widersprechen, davon würde ich wiederum dringendst abraten Peco Weichen zu verwenden. Der Höhenunterschied ist zwischen Roco Line "Code 83" und Tillig "Code 83" nur akademische 0,03 mm. Außerdem sehe ich keinerlei Vorteile bei Peco bezüglich Betriebssicherheit sondern eher massive Nachteile aufgrund der Gelenkzungen und aufgrund der notwendigen Verwendung von Flexgleis um Profilunterschiede zu vermeiden.

Auch die Kombination Peco Code 75 mit Roco Line ist ungünstiger, denn die führt dann zu Unterschieden von 0,2 mm in der Profilhöhe. Auch elektrisch ist die Stromzuführung über die Federzungen immer besser aus über Gelenkzungen. Ich sehe außer des geringen Preisvorteils bei der Peco Weiche keinerlei Vorteile.

Die Tilligweichen sind absolut top was Laufruhe angeht und vor allem sind sie extrem genial konstruiert was das Herzstück angeht. Da gehen Fleischmann Preußen von 1983 mit 1,2 mm Spurkranzhöhe ohne jede Bearbeitung rüber genauso wie RP25-88 Radsätze. Das habe ich hier alles exzessiv für meine Vergleichstest durchgespielt und versucht meine Weiche dort an die Tilligweiche anzupassen.

Viele Grüße

Wolfgang


Preußische Gleiswüste in Epoche I: Preußischer Oberbau aus dem 3D Drucker
Preußische Gleiswüste in Epoche I: Planung


Landei hat sich bedankt!
 
kpev
InterCity (IC)
Beiträge: 871
Registriert am: 26.09.2020
Ort: Litomerice
Spurweite H0
Stromart DC, Digital


RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#238 von DGU , 13.03.2023 10:36

Zitat von kpev im Beitrag #237
Außerdem sehe ich keinerlei Vorteile bei Peco bezüglich Betriebssicherheit sondern eher massive Nachteile aufgrund der Gelenkzungen und aufgrund der notwendigen Verwendung von Flexgleis um Profilunterschiede zu vermeiden.
Hallo Wolfgang,
zum Vergleich der Gleissysteme möchte ich noch ergänzen, dass Roco auch Gelenkzungen bei den Weichen hat und die Herzstücke nicht RP 25 taugliich sind - dafür braucht man Futterstücke.
Der Trend geht eindeutig zu nierdrigeren Spurkränzen hin - siehe auch überarbeitete NEM 310/311.
In einem früheren Beitrag hatte ich bereits geschrieben, dass ich eine Mischung von Gleissystemen gerade bei Weichen vermeiden würde.
Aber, da hat wohl jeder seine eigenen Ansichten.


Gruß
DGU


 
DGU
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.363
Registriert am: 24.10.2022

zuletzt bearbeitet 13.03.2023 | Top

RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#239 von kpev , 13.03.2023 11:27

Hallo DGU

Zitat von DGU im Beitrag #238
zum Vergleich der Gleissysteme möchte ich noch ergänzen, dass Roco auch Gelenkzungen bei den Weichen hat und die Herzstücke nicht RP 25 taugliich sind - dafür braucht man Futterstücke.
stimme ich dir 100% zu. Aber Malin hat keine einzige Roco Weiche, eventuell hast du das übersehen? Ansonsten verstehe ich deinen Beitrag in diesem Punkt nicht. Hätte Heinz Roco Weichen vorgeschlagen, hätte ich nur noch einen oder zwei Gründe mehr gehabt, Malin mit entsprechender Begründung davon abzuraten.

Zitat von DGU im Beitrag #238
Der Trend geht eindeutig zu nierdrigeren Spurkränzen hin - siehe auch überarbeitete NEM 310/311.
stimme ich dir ebenfalls 100% zu. Und die Normen und deren zeitliche Änderungen kenne ich alle, denn ohne das hätte ich nie angefangen meine Weichen zu entwickeln. Siehe auch meine dilettantischen Bemühungen Loks mit einem Phasenprüfer zu zerlegen um Fleischmann Radreifen made in 1983 in meine eigene "Preußennorm" zu überführen. Aber was wenn Malin ein paar alte Fleischmann Wagen von 1985 hat und die gerne ohne weitere Investitionen fahren lassen möchte. Wozu dann im "Obergrund" Code 83 und Tillig Elite verwenden und dann im "Untergrund" auf Peco Code 75 zu gehen, um dann gezwungen zu sein nur wegen des Schattenbahnhofs hier je Wagen 30 Euro für ein Speichenrad Tauschsatz hinzulegen. Verstehe ich nicht.

Zitat von DGU im Beitrag #238
In einem früheren Beitrag hatte ich bereits geschrieben, dass ich eine Mischung von Gleissystemen gerade bei Weichen vermeiden würde.
Aber, da hat wohl jeder seine eigenen Ansichten.
stimme ich dir ebenfalls 100% zu. Aber der Unterschied zwischen Tillig Weiche und Roco Line Gleis ist da eher ein akademischer Unterschied, der noch dazu weiter minimiert wird, weil alle Weichen direkt hintereinander liegen. Und die Gleisstücke die vor die Weiche kommen kann Malin ja 10x über 500er Schmirgelpapier ziehen bis die 0,03 mm weg sind. Ich sehe da einfach euer Problem nicht.

Malin hat im aktuellen Stand der Planung nur eine einzige Weichenbauform liegen: Tillig 85353/85354. Das ist in Bezug auf Betriebssicherheit absolut ideal. Alles was da drüber fährt, fährt auch auf der ganzen Anlage drüber.

Viele Grüße

Wolfgang


Preußische Gleiswüste in Epoche I: Preußischer Oberbau aus dem 3D Drucker
Preußische Gleiswüste in Epoche I: Planung


DGU hat sich bedankt!
 
kpev
InterCity (IC)
Beiträge: 871
Registriert am: 26.09.2020
Ort: Litomerice
Spurweite H0
Stromart DC, Digital

zuletzt bearbeitet 13.03.2023 | Top

RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#240 von DGU , 13.03.2023 11:39

Zitat von kpev im Beitrag #239
Aber Malin hat keine einzige Roco Weiche, eventuell hast du das übersehen?
Sorry Wolfgang,
Asche auf mein Haupt , da war ich etwas zu schnell mit meiner Aussage.
Wahrscheinlich haben mich die unterschiedlichen Artikelnummern der Hersteller dazu bewogen, ohne genauer hinzusehen.


Gruß
DGU


kpev hat sich bedankt!
 
DGU
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.363
Registriert am: 24.10.2022


RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#241 von Landei , 13.03.2023 17:33

Hallo zusammen,
vielen Dank für die Rückmeldungen

Zitat von ET 65 im Beitrag #236
Keine Ahnung, ob Railmodeller nur die Kibri Drehscheibe kennt

Railmodeller kennt eine ganze Menge an Drehscheiben, u.a. auch die von dir vorgeschlagene 6154 Fleischmann. Ich habe mich nur erstmal für den Anfang aus Kostengründen für Handdrehscheiben (oben wie unten) entschieden. Upgraden kann man dann ja immer noch
Zur 6154 möchte ich noch sagen, dass die mir für den Schattenbereich zu klein wäre, da ich auch gelegentliche Ausflüge in Epoche 2b machen möchte, damit auch meine BR 03 mal Auslauf bekommt. D.h. ich brächte dann schon größere Drehscheiben, zumal für mein Vorbild die größte Dampflok die BR 16/old. S10 sein dürfte, die ebenfalls länger als die 16m Bühne wäre (ob ein entsprechendes Modell mal in meinen Besitz kommt sei dahin gestellt).

Zitat von ET 65 im Beitrag #236
Ob Du dann tatsächlich beide Drehscheiben im Zugspeicher mit allen eingezeichneten Gleisen benötigst (gibt es überhaupt so viele Fahrzeuge im Modell für Deine Vorbildwahl)?

Im Gleisplan habe ich nur eingezeichnet, was an Lokabstellgleisen so möglich wäre .

Zu den Modellen: Leider gibt es meines Wissens nur die BR16 als "oldenburgisches" Modell von Westmodell sowie wohl lt. Modell-Wiki auch mal eine S5 (Hersteller?). Deshalb werde ich erstmal auf preußisches Lokmaterial zurückgreifen und mich damit mal an den Umbau in oldenburgische Modelle herantasten.

Btw.: Weiß jemand zufällig, wo man Ätzschilder/Abziehbilder/Decals mit GOE Hoheitszeichen bekommt Bei den bekannteren Websites gibt es leider nur Preußen, Bayern, Sachsen, Baden und Württemberg... Mecklenburg und Oldenburg sind da leider nicht so präsent .

Zitat von kpev im Beitrag #239
Malin hat im aktuellen Stand der Planung nur eine einzige Weichenbauform liegen: Tillig 85353/85354.

Nicht ganz, Wolfgang. Ich habe tatsächlich 4 Peco SL-E188 sowie eine SL-E189 derzeit vorgesehen (3 bei den Zufahrten zu den Segmenten sowie 2 beim Wechsel Hauptbahn - Nebenbahn unten rechts. Die sind auch durch die Tillig Weichen ersetzbar. Ich habe an diesen Stellen jedoch erstmal noch an Peco festgehalten, da diese Weichen nur entsprechend der eingebauten Segmente einmalig manuell gestellt werden und die Gelenkzungen durch die Arretierung dann ohne weiteren Aufwand so stehen bleiben. War jetzt für mich erstmal ein Plus-Punkt. Wolfgang hat ein paar Minus-Punkte genannt.

Zitat von kpev im Beitrag #239
Aber was wenn Malin ein paar alte Fleischmann Wagen von 1985 hat und die gerne ohne weitere Investitionen fahren lassen möchte.

Ich habe mir ja ein bisschen Peco Gleis und Weichenmaterial besorgt, um genau das zu testen (als die Entscheidung für die Oberwelt anstand). Alles, was ich an Fleischmann Material (ab Mitte/Ende 80iger beginnend) habe ist tatsächlich Peco Code 75 tauglich. Wäre jetzt theoretisch nicht da Problem.

Was für mich auch eine Pluspunkt für Tillig im Schattenbahnhof ist, dass Tillig eine größeren Gleisabstand hat als Peco und das ohne zusätzliche Zwischenstücke.
Für mich stellt sich daher eigentlich nur die Frage, ob die fünf Peco-Weichen in dem Nebenbahnstrang auf Grund der Arretierung ihre Berechtigung haben oder dort doch besser entsprechend ausgerüsteten Tillig-Weichen besser wären.


Grüße aus dem Oldenburger Land
Malin

Planungsthread:
Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II
Meine Nebenbahn-Segmente:
Oldenburger Nebenbahn, H0, Epoche I/II


ET 65 hat sich bedankt!
 
Landei
RegionalExpress (RE)
Beiträge: 81
Registriert am: 12.01.2022
Ort: Oldenburg
Spurweite H0
Stromart DC


RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#242 von kpev , 13.03.2023 18:01

Hallo Malin,

Zitat von Landei im Beitrag #241
Was für mich auch eine Pluspunkt für Tillig im Schattenbahnhof ist, dass Tillig eine größeren Gleisabstand hat als Peco und das ohne zusätzliche Zwischenstücke.
Für mich stellt sich daher eigentlich nur die Frage, ob die fünf Peco-Weichen in dem Nebenbahnstrang auf Grund der Arretierung ihre Berechtigung haben oder dort doch besser entsprechend ausgerüsteten Tillig-Weichen besser wären.


ja, die sind mir schon aufgefallen, ich dachte das sind Überbleibsel in den Ebenen der Rampen, die du noch nicht bearbeitet hast. Und "Orange" habe ich jetzt auch verstanden

Leider kann ich nicht sagen was die Arretierung für Vorteile hat. Oder warum man die Federzungenweichen von Tillig nicht auch Arretieren könnte. Geht es dir nur um Schaltung dieser Weichen von Hand? Und ich muss zugeben, es wundert mich, dass die alten Fleischmann Sachen aus den 80ern durch deine Peco Weiche sauber durchlaufen. Meine G4.3 von Fleischmann tut es nicht. Egal, die Abweichungen bei den Innenmaßen sind ja beachtlich in der Zeit und zwischen 13,9 und 14,1 was da bei Fleischmann alles dabei. Ich würde die Peco Teile ersetzen und die Tilligweichen dann eben per Hand schalten. Handantriebe gibt es ja wie Sand am Meer.

Viele Grüße

Wolfgang


Preußische Gleiswüste in Epoche I: Preußischer Oberbau aus dem 3D Drucker
Preußische Gleiswüste in Epoche I: Planung


Landei hat sich bedankt!
 
kpev
InterCity (IC)
Beiträge: 871
Registriert am: 26.09.2020
Ort: Litomerice
Spurweite H0
Stromart DC, Digital


RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#243 von Stader Gleisbauer , 13.03.2023 18:27

Moin Malin,

wegen der oldenburgischen Schilder würde ich mal bei Beckert anfragen, da habe ich schon individuelle Schilder bekommen.

Christoph


kpev und Landei haben sich bedankt!
 
Stader Gleisbauer
InterRegio (IR)
Beiträge: 211
Registriert am: 05.12.2015
Ort: Stade
Spurweite H0, H0e
Stromart DC, Digital


RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#244 von Landei , 13.03.2023 23:07

Hallo,

Zitat von Stader Gleisbauer im Beitrag #243
wegen der oldenburgischen Schilder würde ich mal bei Beckert anfragen, da habe ich schon individuelle Schilder bekommen.


Danke Christoph für den Hinweis, dass Beckert auch individuelle Schilder anfertigt. Dann werde ich dort mal anfragen, wenn es soweit ist

Zitat von kpev im Beitrag #242
Geht es dir nur um Schaltung dieser Weichen von Hand?

Im Prinzip ja, da ich beim Planen der Zufahrtsmöglichkeiten zu den Segmenten gedacht habe: Oh super, die Peco-Weichen sitzen fest in ihrer Stellung und ich brauche kein weiteres Zubehör . Wie gesagt, an diesen Weichen muss ich nur beim Wechsel der Segmente.

Zitat von kpev im Beitrag #242
Und ich muss zugeben, es wundert mich, dass die alten Fleischmann Sachen aus den 80ern durch deine Peco Weiche sauber durchlaufen. Meine G4.3 von Fleischmann tut es nicht.

Ist ja interessant, meine beiden Fleischmann G4.3 (einmal DRG- und einmal DB-Version) fahren sauber durch. Auch die "Schwarze Betty", von der ich das nun wirklich nicht erwartet hätte. Getestet habe ich im Analogbetrieb. Ich weiß nicht, ob sich das Digital anders verhält? Davon habe ich (noch) keine Ahnung und auch noch kein Equipment .


Grüße aus dem Oldenburger Land
Malin

Planungsthread:
Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II
Meine Nebenbahn-Segmente:
Oldenburger Nebenbahn, H0, Epoche I/II


kpev hat sich bedankt!
 
Landei
RegionalExpress (RE)
Beiträge: 81
Registriert am: 12.01.2022
Ort: Oldenburg
Spurweite H0
Stromart DC


RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#245 von kpev , 14.03.2023 08:27

Hallo Malin,

tja, da bin ich dann wohl zu voreilig gewesen mit der Postulierung der generellen Unverträglichkeit von Peco und "Fleischmann-Alt" nur anhand meiner 1985 Landbote Lok G4.3. Aber sowohl Weichen als auch Radsätze haben Toleranzen auch bei gleicher Artikelnummer. Also wird es das wohl immer geben, dass ein Modell mal auffällig wird. Trotzdem fände ich es sinnvoller auch bei diesen 5 Weichen auf Peco zu verzichten, allein wegen Übergang Code 75 auf 83 und wegen der Gelenkzungen.

Die billigste Methode eine Tilligweiche "festzulegen" ist ein entsprechend gebogener 0,8 mm Federstahldraht und eine Spaxschraube. Den Draht kann man dann auch bis zur Anlagenkante führen. Den "Aufwand" wäre mir das wert um Einheitlichkeit bei den Weichen zu erzeugen.

Viele Grüße

Wolfgang


Preußische Gleiswüste in Epoche I: Preußischer Oberbau aus dem 3D Drucker
Preußische Gleiswüste in Epoche I: Planung


Landei hat sich bedankt!
 
kpev
InterCity (IC)
Beiträge: 871
Registriert am: 26.09.2020
Ort: Litomerice
Spurweite H0
Stromart DC, Digital


RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#246 von Johannes W , 14.03.2023 20:16

Hallo Malin,
wie du weißt, habe ich Peco Code 75 für meine Anlage verwendet. Ich habe das bis heute nicht bereut. Eigentlich fahren alle meine Fahrzeuge darauf, sogar die mit den alten Piko Radsätzen. Aber die eher schlecht. Aber auch die RP25 Code 80 Radsätze laufen sauber. Auf die Schwellen laufen die Märklin Radsätze auf, ist aber egal. Die müssen, weil unisoliert, ohnehin gewechselt werden. Und eine Lok, die ich unbedingt haben wollte, rumpelt auch über die Schwellen. Es ist ein Modell der württembergischen T3 von Brawa. Das tut mir besonders weh, weil da, nicht wie bei den Wagen, ein einfacher Radsatz Tausch nicht möglich ist. Generell stimme ich aber Wolfgang zu. Ich würde auch nicht, ohne Not, verschiedene Gleissysteme verwenden. Zumal das Elite Gleis wirklich gut und schön ist. Auf jeden Fall rate ich dir, egal welches Gleis du verwenden willst, nicht auf den, durch Anliegen der Weichenzungen an den Backenschienen, hergestellten elektrischen Kontakt zu vertrauen. Den würde ich, vor dem Einbau der Weiche, durch angelötete Litzen sicherstellen. Dahin gehend habe ich auch meine Peco Weichen vor dem Einbau „zukunftfähig“ gemacht. Ich habe Stromzuführungen an die Zwischenschienen gelötet und die Zungengelenke mit angelöteten Litzen elektrisch angeschlossen. (Vertrauen ist gut, aber Kontrolle ist besser). Dazu ein Bild von der Doppelweiche:
[[File:bild1.jpg|none|auto]]

[[File:bild.jpg|none|auto]]

Grüße
Johannes


kpev und Landei haben sich bedankt!
 
Johannes W
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 311
Registriert am: 18.09.2021
Gleise Peco Code75, Roco-line
Spurweite H0
Stromart DC, Digital


RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#247 von Johannes W , 14.03.2023 20:20

Hallo,
Mist, jetzt sind die Bilder weg.
Ich versuche es nochmal, ohne Kommentar:
Bild entfernt (keine Rechte)

Bild entfernt (keine Rechte)

Grüße
Johannes

Angefügte Bilder:
Sie haben nicht die nötigen Rechte, um die angehängten Bilder zu sehen

kpev und Landei haben sich bedankt!
 
Johannes W
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 311
Registriert am: 18.09.2021
Gleise Peco Code75, Roco-line
Spurweite H0
Stromart DC, Digital


RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#248 von Landei , 18.03.2023 00:10

Hallo zusammen,
@ Johannes: Vielen Dank für deinen Tipp mit der extra Stromversorgung der Gelenkzungen. Ist dann auch nochmal ein Grund mehr, konsequent auf Tillig Elite Weichen zu setzen, da dies durch die Federweiche ja entfallen würde.

Ich habe mir nochmal Gedanken zur (Ordnungs-)Struktur des Schattenbahnhofes gemacht. Wolfgang hatte in Beitrag #233 schon einmal einen Vorschlag gemacht. Wichtig wäre mir, dass man leicht die Übersicht behält. Deshalb gibt es feste Abstellgleise für die Richtungen Oldenburg/Osnabrück/Nebenbahn, aus denen heraus Züge abgerufen werden können bzw. nach der "Behandlung" im Fiddle Yard für ihren Einsatz geparkt werden können.

Die gelben Gleise dienen für Züge die von Osnabrück über Heidhusen nach Oldenburg fahren.
Die roten Gleise dienen für Züge, die von Oldenburg über Heidhusen nach Osnabrück fahren.
Die grünen Gleise dienen für Züge, die vom Endbahnhof der Nebenbahn wieder zurück über Sandkamp nach Heidhusen fahren.

Die Gleise für Hauptbahnzüge sind in jeweils zwei Blöcke unterteilt, die Gleise für die Nebenbahn in drei Blöcke im unteren Schattenbahnhof sowie in zwei Blöcke im oberen Schattenbahnhof. Da bin ich mir aber noch nicht sicher, ob ich diese zwei Abstellgleise im oberen Schattenbahnhof nicht vielleicht für "längere" Züge der Hauptbahn vorhalten sollte. Evtl. wäre hier auch eine flexible Verwendung möglich. Die Frage wäre, ob 6 Abstellblöcke für die Nebenbahn ausreichen?

Dann gibt es Gleise die immer frei sein müssen. Einmal die grauen Zufahrtsgleise sowie die in Petrol gefärbten Durchgangsgleise, mit denen man Züge im Schattenbahnhof kreisen lassen kann, um z.B. einen nicht benötigten Zug im ersten Abstellblock kreisen zu lassen, sodass der Zug im 2. Block ausfahren kann.

So würde das ganze dann aussehen:

Bild entfernt (keine Rechte)


Dann habe ich nochmal ein paar Betriebsabläufe für die Haupt- und Nebenbahn durchgespielt. Dazu möchte ich mal exemplarisch zwei Beispiele darstellen (die Farben der Abstellgleise sind noch von einem ersten Entwurf):

1. Beispiel: Schnellzug der Hauptbahn wird im Fiddle Yard umgestaltet und wieder bereit gestellt.

Das Szenario wäre, dass ein Schnellzug aus Oldenburg kommen nach Durchfahrt von Heidhusen im Osnabrück S'bhf ankommt:

Bild entfernt (keine Rechte)

Der Zug soll umgestaltet werden, da in Osnabrück Kurswagen sowie die Lok getauscht werden. Deshalb fährt dieser Zug im Fiddle Yard ein und Lok und Wagen (rot -> blau) werden getauscht.

Bild entfernt (keine Rechte)

Bild entfernt (keine Rechte)

Bild entfernt (keine Rechte)

Der Packwagen wandert hinter die Lok

Bild entfernt (keine Rechte)

Anschließend fährt der Zug in sein Abstellgleis und wartet auf die Rückfahrt Richtung Oldenburg.

Bild entfernt (keine Rechte)


2. Beispiel: GmP fährt von Heidhusen über Sandkamp zum Schattenbahnhof mit Waggontausch.

Bild entfernt (keine Rechte)

In Sandkamp soll ein Wagen abgeholt (gelb) und ein Wagen zugestellt (orange) werden.

Bild entfernt (keine Rechte)

Bild entfernt (keine Rechte)

Anschließend fährt der GmP weiter Richtung Schattenbahnhof

Bild entfernt (keine Rechte)

Bild entfernt (keine Rechte)

Angekommen im Schattenbahnhof wird der Zug nun wie in Beispiel 1 umgestaltet und auf einem Abstellgleis wieder für die Rückfahrt bereitgestellt.


Das wären zwei kleine Beispiel, wie ich mir den möglichen (Betriebs-)Ablauf im Schattenbahnhof vorstellen könnte.


Grüße aus dem Oldenburger Land
Malin

Planungsthread:
Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II
Meine Nebenbahn-Segmente:
Oldenburger Nebenbahn, H0, Epoche I/II


kpev, Stader Gleisbauer und KaBeEs246 haben sich bedankt!
 
Landei
RegionalExpress (RE)
Beiträge: 81
Registriert am: 12.01.2022
Ort: Oldenburg
Spurweite H0
Stromart DC


RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#249 von Landei , 26.03.2023 10:11

Guten Morgen,
es ist nun hier ja etwas ruhiger geworden und das ist auch gar nicht so verkehrt, denn so kann man einmal in sich gehen und die Planung auf sich wirken lassen

Ich möchte mit diesem Post einmal den aktuellen Stand der Planung zusammentragen. Das Konzept und die Gleisplanung sind (für mich) erstmal ziemlich weit gereift und lassen einen Baubeginn (natürlich inkl. dem Bauthread) spätestens zum Herbst hin zu. Wie es meistens beim Bauen so ist, wird es vielleicht dann noch kleinere Anpassungen/Änderungen geben, die ich hier dann in entsprechenden Nachträgen einfließen lassen werde.

Einmal (zur allgemeinen Verwirrung) die Gesamtübersicht:

Bild entfernt (keine Rechte)

Die "Oberwelt" einmal alleine:

Bild entfernt (keine Rechte)

Der Schattenbereich insgesamt:

Bild entfernt (keine Rechte)

Und einmal die Struktur im Schattenbereich:

Bild entfernt (keine Rechte)

Ein paar Anmerkungen zu den verwendeten Gleissystemen:
Die Peco-Weichen in den Rampen der Nebenbahn werden noch durch die "Standard-Weiche" Tillig Elite 85353 bzw. 85354 ersetzt. Damit werden mit Ausnahme der 85344 (evtl. ersetze ich die auch noch) in der Lokstation sowie den Peco 24° Kreuzungen ausschließlich die beiden Tillig Weichen 85353 und 85354 verwendet. Für die "fest definierten" Kurvenradien im Schattenbereich sowie auf den Rampen und in den Abstellgleisen kommt Roco Line Material zum Einsatz.


Für mich sind die Pläne bis hierher ziemlich perfekt geworden und das Dank der tollen und tatkräftigen Unterstützung aus dem Forum. Ich möchte mich daher nochmals bei allen bedanken, die ihre Ideen und vor allem ihre Kritik hier eingebracht haben Das hat mir wirklich geholfen und eine Modellbahn hier im Plan erstehen lassen, die bei mir wirklich viel Vorfreude auf den Bau dieser Anlage auslöst


Grüße aus dem Oldenburger Land
Malin

Planungsthread:
Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II
Meine Nebenbahn-Segmente:
Oldenburger Nebenbahn, H0, Epoche I/II


Stader Gleisbauer, kpev, KaBeEs246 und djue6867 haben sich bedankt!
 
Landei
RegionalExpress (RE)
Beiträge: 81
Registriert am: 12.01.2022
Ort: Oldenburg
Spurweite H0
Stromart DC


RE: Einmal durch das Oldenburger Land auf dem Spitzboden, ca. 6x2 Meter, Epoche I-II

#250 von Stader Gleisbauer , 26.03.2023 14:09

Moin Malin,

hier noch 2 Bilder wie man bei unterschiedlich hohen Schienenprofilen die Höhe einstellen kann. Dazu habe ich unter den niedrigen Schienen Messingschrauben eingedreht, wenn dann die Schienen aufgelegt werden kann man durch hoch- und runterdrehen die Höhe sehr genau einstellen. Anschließend einfach anlöten. In meinem Fall sogar mit isolierender Lücke, da direkt ans polarisierte Herzstück anschließend.





Christoph


Landei hat sich bedankt!
 
Stader Gleisbauer
InterRegio (IR)
Beiträge: 211
Registriert am: 05.12.2015
Ort: Stade
Spurweite H0, H0e
Stromart DC, Digital


   

Hamm im Schwabenländle, kompletter Neuanfang
Werkzeug, Dekupier- oder Stichsäge

  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz