Zitat von iwii im Beitrag #136
Die Mehoden an das Geld zu kommen, werden nur ausgefeilter.
Bravo
Ich meine es Ernst, keine IronieIst so, ist auch logisch und auch etwas legitimes eines jeden Unternehmers.
Zitat von supermoee im Beitrag #129
Zitat von BR180 im Beitrag #126
Mir ist da noch ein anderer Gedanke gekommen, warum es für Mä sinnvoll sein kann, nur noch vollausgestattete Loks anzubieten.
Beispielrechnung:
Soundlok = 400€ : 3 verkauft = 1.200€ Umsatz
Nonsound = 300€ : 4 verkauft = 1.200€ Umsatz
Hallo
falscher Ansatz. Gemäss Märklin, werden von Loks, wovon beide Versionen angeboten werden, 85% Soundversionen und 15% soundlose verkauft.
Auf 100 verkaufte Loks
85x 400 Euro = 34000 Euro Umsatz mit Soundlok
15x 300 Euro = 4500 Euro Umsatz mit soundlosen Loks
wenn die 4500Euro der soundlosen Loks weniger Gewinn generieren als Kosten verursachen (z.B. extra Verpackung herstellen, extra Dekoder programmieren, erhöhter Logistikaufwand usw), dann kann man die soundlose Variante schmerzlos aus dem Programm streichen, und man hat den Gewinn sogar erhöht.
Gruss
Stephan
Wieso falscher Ansatz? Du bestätigst doch meinen Gedankengang.
Nur noch Vollausstattung und gut ist. Für Mä wahrscheinlig der richtige Weg.
Zitat von Rollnitz im Beitrag #130
Zitat von BR180 im Beitrag #126
Mir ist da noch ein anderer Gedanke gekommen, warum es für Mä sinnvoll sein kann, nur noch vollausgestattete Loks anzubieten.
Beispielrechnung:
Soundlok = 400€ : 3 verkauft = 1.200€ Umsatz
Nonsound = 300€ : 4 verkauft = 1.200€ Umsatz
Was ist jetzt besser für den Hersteller?
Den Kunden, der nicht gekauft hat, zu ignorieren, Weil?
Bei nur drei Loks = weniger Material, weniger Personal = mehr Gewinn
Hallo,
da hätte ich auch noch eine Idee:
"Soundlok+" 1200€ x 1 = 1200€ Umsatz
Noch weniger Aufwand, weniger Personal, noch mehr Gewinn.
Gruß Roland
noch weni
Das ist Quatsch, weil es dann gar keinen Käufer mehr gibt, auch diese Schraube hat kein Endlosgewinde.
Zitat von Elch im Beitrag #133
Zitat von BR180 im Beitrag #126
Mir ist da noch ein anderer Gedanke gekommen, warum es für Mä sinnvoll sein kann, nur noch vollausgestattete Loks anzubieten.
Beispielrechnung:
Soundlok = 400€ : 3 verkauft = 1.200€ Umsatz
Nonsound = 300€ : 4 verkauft = 1.200€ Umsatz
Was ist jetzt besser für den Hersteller?
Den Kunden, der nicht gekauft hat, zu ignorieren, Weil?
Bei nur drei Loks = weniger Material, weniger Personal = mehr Gewinn
Deine Rechnung funktioniert nur richtig, wenn du zumindest mit der Marge rechnen würdest. Umsatz ist nett aber nicht alles.
Wenn deine Soundlok nämlich auch 100 € mehr kostet in der Herstellung (inkl. Umlage der Entwicklung) dann sinkt die Marge erheblich. Zudem bedeuten weniger abgesetzte Produkte nicht weniger Mitarbeiter, denn je nach Produkt ist ein nicht unerheblicher Teil der Kosten auf Investitionskosten (Entwicklung, Maschinen, et al.) und Vermarktung zu schieben für die es auch Mitarbeiter (meist teurere Spezialisten) benötigt.
Dem folge ich nicht.
Wenn ich nur 9000 statt 12000 Loks montieren muss, komm ich mit weniger Mitarbeitern aus.
Eine Soundlok kostet aber keine hundert € mehr in der Herstellung, der Herstellungspreis ist fast gleich, der Decoder hat nur in der Entwicklung etwas gekostet, wird für zig verschiedene Loks verwendet. Der Teilepreis ist immer noch relativ gering.
"meist teurere Spezialisten"
Ich denke, die Marge steigt bei einer Soundlok doch erheblich gegenüber einer Analoglok.
Joh, der ist gut. Atomphysiker, Raketenspezialisten und Hexenmeister werden aber eher nicht gebraucht.
Computerfreaks, die irgendwas zusammenprogrammieren sollen finden sich heutzutage an jeder Ecke, weil richtiges arbeiten will doch keiner mehr. Und Werkzeugmacher kosten auch keine Millionen im Jahr.