Zitat von Def im Beitrag #53
Ich gehe mal davon aus das die Anzeige nicht wegen Geringfügigkeit einfach in einer Schublade verschwindet. Immerhin geht es um 150.-EUR.
Am Ende wird es doch so sein. 150€ sind zwar auf den ersten Blick nicht nichts, aber unterm Strich halt doch nur peanuts. Da muss schon mehr zusammen kommen, damit etwas passiert.
Zitat von Def im Beitrag #55
Die rechtliche Lage ist mir schon klar. Und das ist auch gut das es so ist.
Was ich von der SK erwarte ist etwas ganz anderes.
Zunächst einmal nur eine Antwort das Sie meinen Hinweis zur Kenntnis genommen haben. Dann vielleicht noch der Hinweis das sie gemäß ihrer Geschäftsgrundlagen handeln werden.
Wie könnte das aussehen ?
Der Kunde könnte angeschrieben werden und zu einem Gespräch eingeladen werden.
Es könnte ihm eröffnet werden das der Verdacht besteht das er sein Konto zu kriminellen Handlungen nutzt und das die SK das nicht duldet.
Zumal wenn die SK Kenntnis davon hat sie sich der Beihilfe strafbar macht.
Es sollte ihm dann die Konsequenzen klar gemacht werden. Zum einen werde die Geschäftsbeziehung umgehend gekündigt und die SK würde einen dementsprechenden Schufa Eintrag veranlassen. Damit würde derjenige nie wieder ein Konto in Deutschland bekommen. Ja, noch nicht einmal mehr einen Hdy Vertrag.
Sind meine Vorstellungen abwegig ?
Zusammenfassend: Ja, sind sie. Ich würde meinen Banken auch was husten, wenn die mich zu einem persönlichen Gespräch fordern, weil irgendwer aus dem Internet mir Betrug vorwirft. Ich bin nun auch nicht so rechtssicher, dass ich es ausschließe, aber ich denke auch "Beihilfe" wird da nicht so einfach der Fall sein, geschweige denn beweisbar.
Zitat von supermoee im Beitrag #57
- Bei einem Unbekannten Paypal für Freunde zu machen würde ich nie. Wer es trotzdem macht, siehe oben. Lieber biete ich dem Verkäufer an, dass ich die Gebühren übernehme. Erst zahle ich über das normale Paypal, dann soll er mir die Gebühren angeben, dann zahle ich diese gerne nach, bevor er die Ware versendet.
Grundlegend kann auch mit dem normalen PayPal in beiden Richtungen betrogen werden, natürlich mit dem offiziellen Weg etwas erschwert. Dennoch gibt es in allen Richtungen Beispiele.
Das Hauptargument für mich für PayPal deswegen meist nicht einmal der Käuferschutz, der ist eher ein nettes Benefit. Vor nicht allzu langer Zeit gab es ja hier mal die Diskussion ausgelöst von einem Foristen, der auf gedeih und verderb ei Fakeshops bestellt und das per PayPal gerade ziehen möchte.
Der Grund weswegen ich häufig PayPal als Dienstleister nutze ist schlicht, dass ich meine Bankdaten nicht meinem Handelspartner mitteilen muss und die Bedienung wesentlich bequemer als bei einer Überweisung ist.
Zitat von Def im Beitrag #58
Ich habe auch kein PayPal. Zum einen aus dem Grund das ich nicht noch ein Konto an der Backe haben möchte mit all den Kosten und wirklich sicher ist das auch nicht.
Andererseits wer ein Konto bei eine ganz normalen Geschäftsbank in Deutschland hat der ist doch eindeutig identifiziert und jederzeit greifbar.
Siehe Oben: Sicherheit gibt es nicht, dass stimmt. Dennoch KANN PayPal hilfreich sein. Kosten entstehen dir als Kunde ja ohnehin nicht, wenn du bei normalen Shops einkaufst, also welche Kosten entstehen dir durch ein PayPal Konto? Im Fall des Zahlungsempfängers kommt es darauf an. Man sollte allerdings nicht den Fall des Privatkunden sehen, für denen die Zahlungsmethode Überweisung meist kostenlos ist. Internet Shops haben da oft auch einen Dienstleister dazwischen, der wie PayPal auch eine provision kassiert. Wenn es normale Überweisungen sind, müssen Geschäftskunden bei der Bank auch dafür bezahlen und die Buchhaltung im Anschluss, Zuordnung zum Kundenauftrag etc ist auch nicht kostenlos möglich.