Hallo Ferdi
Mal ehrlich zum ersten:
Es gibt aus meiner Sicht zwei Gründe von AC auf DC zu wechseln.
1) Du baust dermassen naturgetreue Landschaften, dass der Mittelleiter störend wirken würde und
2) Du kommst mit der Gleisgeometrie vom Märklin Gleis nicht hin.
Beide diese Punkte erwähnst du in deinem Eingangspost mit keinem Wort.
Im Gegenteil wenn du mit einem Regalsystem arbeitest wirst du wohl mit beiden Punkten keine Schwierigkeiten haben
Mal ehrlich zum zweiten:
Dein Eingangspost verwirrt mich auch ein wenig. Einerseits baust du mit einem (vermutlich) billigen Regalsystem und schwärmst für das Metallgleis. Andererseits stört dich das Schleifergeräusch. Das passt für mich nicht so richtig zusammen.
Aber mal der Reihe nach :
Zitat von FTrain im Beitrag #1
ierbei ist mir aufgefallen, dass ich die Schleifer doch recht gut vom sonstigen Fahrgeräusch (Resonanzen des C-Gleises auf dem Regalboden sind natürlich nicht zu vernachlässigen, hier gibt es aber Abhilfemaßnahmen).
Die Abhilfemassnahmen dazu sind einfach und billig. Es braucht dazu nicht unbedingt neuen Flüsterschleifer. 0.2mm Bronceblech tus auch
Ich habe einige Loks, da fragten mich meine Kollegen, ob ich da keinen Schleifer drunter hätte. Mit dem Bronceblech schlägst du übrigens gleich zwei Fliegen aufs mal. Das wirkt auc sehr gut gegen Kontaktprobleme des Mittelleiters.
Zitat von FTrain im Beitrag #1
insgesamt auch eine große Affinität zum Metallgleis etc.
Tia, wie gesagt dann darf dich das Schleifergeräusch aber nicht wirklich stöhren.
Zitat von FTrain im Beitrag #1
Einerseits mag ich Märklin und auch das Metallgleis sehr
Wo ist dann das Problem? Wobei auf das Metallgleis würde ich wirklich verzichten.
Zitat von FTrain im Beitrag #1
ermeiden, mich die ganze Zeit "abhängig" machen zu müssen von einem Hersteller
Also Abhängig bist du ja höchstens beim Gleissystem. Wenn du, wie ich oben schrieb, auf das M-Gleis verzichtest blieben dir ja immer noch zwei Gleissysteme.
In der Praxis wirt man sich meistens aber auch beim 2L-Gleis auf einen Hersteller beschränken.
Bei den ganzen Steuerungskomponenten steht dir sowiso das ganze Repertoire der gesammten Modellbahnindustrie zur Verfügung. Wobei gesagt werden muss dass alle irgendwie versuchen den Kunden zu "binden"
Ich z.B fahre auf dem C-Gleis mit einer ECoS von ESU, Rückmeldungen und Weichendecoder sind von Viessmann, in den meisten meiner Loks werkelt ein Zimo Decoder und die meisten meiner Loks fahre ich mit DCC.
Ach ja, das C-Gleis lässt auch gut einkürzen und ich habe mir gar, einzig mit einer Dremel, einen schlanken Hosenträger gebaut.
Zitat von FTrain im Beitrag #1
erkannte Schwachpunkte mit großem Aufwand zu überwinden.
Schwachpunkte? Welche? Zur Gräuschdammung hast du ja wirklich schon genügend einfache kostengünstige erprobte Tipps bekommen.
Zitat von chrilu im Beitrag #5
Schleifergeräusche haben mich auch oft gestört. Deshalb habe ich nahezu alle Fahrzeuge auf Flüsterschleifer umgebaut, entweder der hauseigene von Märklin oder der von Roco. Der Austausch ist meist sehr einfach und vielfach sind die Loks anschließend doch wesentlich ruhiger.
Oder wie oben gesagt mit 0.2mm Bronceblech überziehen und Ruhe ist in der Kiste.
Zitat von Thinkle im Beitrag #11
Mein Hauptargument gegen 3L ist das generelle Problem, dass es bloß einen Hersteller für Gleise gibt und man damit leben muss, was der Monopolist herstellen möchte.
Siehe auch meine Kommentare oben
Zitat von FTrain im Beitrag #13
Die Optik der Gleise stört mich (noch) nicht so sehr, das kann aber mit wachsender Erfahrung und dementsprechend wachsenden Ansprüchen noch kommen.
Nicht mit der Erfahrung, sondern mit deinen Ansprüchen an den Landschaftsbau. Und das C-Gleis hat ja nun nicht wirklich eine so schlechte Optik.
Mal ehrlich zum dritten:
Die Entscheidung liegt einzig bei dir.