Moin Matthias,

...nach längerer Abwesenheit möchte ich mich auch noch mal melden. Dein Workshop ist genial , werde mich darin auch mal mit so was versuchen, aber....
Ansonsten gibt es bei mir nicht viel Neues, die Anlage ruht wegen "Saunabetrieb". nur bei meinem neuen Modul (im kühlen Keller) geht es langsam vorwärts, die "Feuertaufe" hat es schon überstanden.
...bis dahin....

Schönen Abend noch und rost: rost:

wünscht Manfred

Hallo Zusammen!

Heute kommen wir zum finalen 14. Schritt.

Wir benötigen Revell Nr. 7 "schwarz glänzend", den 0er Haarpinsel und einen Zahnstocher.

Eigentlich sind das jetzt nur ein paar Tupfer unter dem Motto "wer gut schmiert, der gut fährt"

Die schwarze Farbe bringen wir dabei unverdünnt auf. Zunächst bekommen mittels Haarpinsel die Achslager einen Klecks Schmierfett, äh Farbe ab:

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dann die Pufferteller:

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Zu guter Letzt habe ich mir noch die Gleitlager und Führungsschiene der Tür vorgenommen. Dafür habe ich die Spitze eines Zahnstochers mit ein wenig Farbe benetzt und die dann aufgetragen:

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So, fertich isser - ab zu den anderen!

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Durch das Auflösen der Pigmente in Alkohol "soll" der Wagen ziemlich grifffest sein. Eine Behandlung mit mattem Klarlack entfällt somit. Da ich noch keine Langzeitversuche diesbezüglich unternommen habe, kann ich den Wahrheitsgehalt dieser Aussage weder bestätigen noch negieren. Ich laß das mal auf mich zukommen.

Ich hoffe ihr hattet ein wenig Spaß. Es war hoffentlich anschaulich genug und wenn ich hier dem einen oder anderen ein Appetit und/ oder Mut auf das Altern machen konnte, dann hat sich der Aufwand gelohnt.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias

Hallo Matthias,

danke für diese tolle, detaillierte und lehrreiche Anleitung

Wenn ich mich im Herbst oder Winter auch mal an die Wagenalterung wage, werde ich mir deine Posts noch ein paar mal "reinziehen", das ist ein echtes Erfolgsrezept


Viele Grüße, Jan

Hallo Matthias,

vielen Dank. Mir hat das viel gebracht.

Gruß,
Lutz

Moin Matthias,

Eine wirklich schöne Anleitung hast du geschrieben, dokumentiert mit passenden Fotos.

Ich hoffe, dass durch diese Anleitung, und damit deine Arbeit, andere sich ermutigt fühlen, Waggons oder Loks zu altern. Wie man an deiner Anleitung wunderbar sehen kann, ist das Ganze keine Hexerei.

Ich bin mir sicher, dass auch der ein oder andere alte Hase im Bereich des Alterns von Rollmaterial sich noch Details von dir abgeschaut hat.

Ich glaube, es wäre wirklich schön, wenn du diese Anleitung irgendwo zusammenfassend ablegen könntest.

Hab noch eine schöne Woche

Hallo Matthias,

echt toll was du dir für eine Arbeit mit diesem Tutorial gemacht hast.
Bin erst vor kurzem darauf gestoßen und habe es erstmal durchgeschaut. Finde das wirklich gut gelungen.
Und wie du schon schreibst, es muss nicht immer Airbrush sein. Man kann auch ohne gute Effekte erzielen, wie man bei dir sieht.

Hallo Matthias,

14 Arbeitsschritte erschienen mir als kleinen Fauli ja anfangs ganz schön viel, aber das Ergebnis gibt dir recht.
Der Aufwand hat sich wirklich gelohnt. Schmuck sieht er jetzt aus der Wagon und für kleine Arbeiten zwischendurch ist so ein Arbeitsschritt immer gut.

Außerdem, je größer der Fuhrpark desto weniger Zeit wird sinnlos vor der Glotze vertrödelt.

MfG Peter

Hallo Matthias,

der fertige Wagen sieht klasse aus. Zwischendurch war ich ein bißchen skeptisch, wie das Ganze fertig aussehen soll, aber Du hast mich restlos überzeugt.

Viel mehr beeindruckt hat mich jedoch dein ausführliches Tutorial und die Mühe, die Du Dir für uns gemacht hast.

Hallo Matthias,

fertich isser und schön isser (geworden).

Auch ich möchte Dir nochmal ausdrücklich dafür danken, dass Du Zeit und Aufwand nicht gescheut hast, uns an der Entstehung quasi live teilhaben zu lassen. Super gemacht

alternde Grüße

Hallo Matthias,

danke für diese ausführliche Anleitung. Ich hatte zuvor auch schon einige Wagen gealtert, aber was man mit den Pigmenten machen kann, ist sehr eindrucksvoll. Bisher hatte ich mich immer davor gescheut, die Pulverfarben zu verwenden, weil ich mein Rollmaterial nicht lackieren möchte (um so später noch Änderungen vornehmen zu können). Die Chance, dass die Pigmente durch den Alkohol gut anhaften gibt Hoffnung, ich bin geneigt, das selbst auch mal zu testen.

Moin

Den Anhänger hast du sehr schön gemacht

MFG Dominic

Hi Matthias,

zu Anfangs dachte ich noch "oh graus"... das sah nach ganz übel nach wahllosem geklekse aus und absolut nicht authentisch.

Der fertige Waggon ist zu meiner Überraschung aber sehr überzeugend geworden. Das hätte ich so nicht erwartet. Hut ab für die tolle Arbeit und den Tollen bericht! Einige Techniken werde ich davon denke ich auch mal antesten. Gerade das schrubben mit dem Borstenpinsel kannte ich so noch nicht und sieht interessant aus.

Als Tipp würde ich Dir noch raten, den Waggon eventuell mit ein wenig Pigmentfarben zu behandeln um Spuren von Flugrost darzustellen, was an manchen Waggons sicher Abwechslung reinbringen würde. Weiterhin würde ich den Wagen auch noch mit Mattlack einsprühen. Das geht auch mit der Sprühdose. Das würde ich machen, da hier und da noch einige Glanzstellen gerade am Unterbau auffallen, die somit verschwunden wären

Tolle Arbeit und weiter so! Auch wenn ich für gewisse Zwecke sicher bei der Airbrush bleiben werde

Beste Grüße,

René

Eckard, Michael, Ralf, Jan, Friedl, Lothar, Jens, Chris, Phil, Richard, Hartmut, Christian (baureihe 482), Nico, Peter, Lutz, Uli, Lukas, Horst, m-stieber, Manfred, Johannes, Christian (Frucht), Dominic und Renè

Dank für eure bestärkenden Rückmeldungen zu meinem Alterungs-Tutorial. Ihr seit die Besten

Ich habe, auf eure Anregung hin das Ganze mal zusammengefasst und hier unter "meine Anlage" abgelegt. Wenn ihr und die Administratoren denken, dass das was taugt, kann es ja in Grundlagen verschoben werden.

Bei mir auf der Anlage war relativer Stillstand. Zum einen bin ich jetzt lieber draußen und, ich muss es zugeben, ich bin manchmal ein ganz schöner Schisser! Das kommt immer dann, wenn ich Neuland betrete - und seit ich nicht einfach nur Schienen auf die Platte schraube betrete ich das ständig.
Eine sollche Arbeit, wo ich mich gewunden habe wie ein Aal ist das Löten. Meine letzten Versuche in der Richtung liegen schon mindestens ein Vierteljahrhundert zurück und waren alles andere als erfolgreich. Da hatte ich allerdings noch einen alten Lötkolben, der konnte bloß zu heiß und aus :?
Im Winter gab's bei Lidl mal eine Lötstation im Angebot, die habe ich heute eingeweiht. Bei meiner großen Brücke reichen die 360mm Fahrdrähte leider nicht aus, da fehlen 40mm um sie komplett zu überspannen. Da musste ich dann wohl ran: also die Kabeltrommel genommen, ein schattiges Plätzchen gesucht und Fahrdraht verlängert. Und es hat geklappt!!!

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Es ist gerade, es ist fest und nicht allzu dick verzinnt.

Ihr fragt euch jetzt sicher, weshalb stellt er das jetzt ein. Ich weiß, wenn man sieht was Peter in N lötet, dann ist das nix. Dennoch, für mich war es eine riesige Hürde, die ich erstmal überspringen musste. Jetzt bin ich drüber

Vor allem war das wichtig, da ich jetzt die weiteren Masten aufstellen kann, damit die Oberleitung dann auch mal irgendwann steht.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias

Hallo Matthias,

ich kann Dich so gut verstehen. Mir sind die Bleikügelchen, die ich im Duzend produziert habe, überall hingekullert. Keine Spur eines erfolgreichen Lötvorgangs, bis ich mir den neuen Lötkolben gekauft habe. Seitdem klappt es. Bald bist Du mit Übung wieder ein Vollblutlöter

Vielleicht traust Du Dich noch, die etwas zu dicken Verzinnungen durch ein leichtes Drüberstreichen mit dem Lötkolben noch etwas zu glätten/verteilen. Aber ganz sachte, dann wäre Dein Ergebnis perfekt und würde sich von industriell hergestellter Ware nicht mehr unterscheiden.

Moin Matthias,
der Chinese sagt: "Eine Reise von 10.000 Li beginnt mit dem ersten Schritt". Den hast Du gamacht mit dem ersten individuellem Fahrdraht. Alles weitere ist jetzt nur noch Routine ....

Hallo Zusammen,

@Uli und Horst: ja, das mit dem Löten war schon eine Überwindung. Den Fahrdraht werde ich allerdings nur nur ein wenig glatt feilen und dann farblich anpassen. Er wird die große Brücke überspannen und durch das Brückenfachwerk eh nicht so gut zu erkennen sein, wie die Drähte auf freier Strecke. Außerdem möchte ich nicht, dass mir mein geglückter Erstversuch durch nochmaliges Erhitzen wieder aufbricht.

Gestern habe ich entgegen meiner Absicht nichts gebastelt. -Modus an: Ab Samstagabend gingen hier schwere Gewitter mit Starkregen (der zum Glück nicht gefroren runter kam) und starken Orkanböhen runter. Dabei hat es von einer der an unser Grundstück angrenzenden ca. 35 Meter hohen Papeln ein etwas mehr obstbaumgroßes Stück rausgerissen. Der ist neben einem Apfelbaum runter gekommen und hat desen noch um gut zwei Meter überragt. Nachbar kam mit Säge, ich habe Holz geschleppt. Es war zwar nicht mehr so heiß aber immer noch extrem drückend. Ich habe mich dann ins Haus verzogen und mir dann mal von der zweiten Jamiroquai-CD "Just another story" auf dem Baß angeeignet. Ich kann mich nicht erinnern, in der letzten Zeit ein derart kompliziertes Gefrickel angetan zu haben. Nach anderthalb Stunden konnte ich das dann flüssig spielen. Wie ich allerdings die Knoten aus den Fingern bekommen soll, habe ich noch nicht raus. Da war ich dann auch noch weiter durchgeschwitzt und habe noch 20 Minuten wirr vor mich hingebrabbelt, dann war der Ofen aus. Ich hatte nicht mal mehr Lust gestern Abend noch Betriebsbilder einzustellen - die folgen aber gleich.

Stellvertretend für die gestrige allgemeine Ermattung das folgende Bild:

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Fritz hat es nicht mal mehr zu seinem Fensterplatz geschafft, sondern ist noch an der Schreibtischkante eingeschlafen. -Modus aus.

Hier nun die allesamt an meinem "elektrifizierten Abschnitt" aufgenommenen Betriebsbilder:

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Meine 194 mit einem Personenzug aus 3-Achser Umbauwagen. Bevor sich jemand beschwert: als Füllleistungen waren derartige Kompisitionen im Großraum Stuttgart und um Bamberg herum durchaus üblich.

Ich habe jetzt auch ein Stück Tunnel:

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Es nähert sich meine jüngste Anschaffung, die 103.0 mit einem TEE.

Viel Spaß mit den Bildern!

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias

Hallo Matthias,

das sieht doch schon echt gut aus

An den Bildern gefällt mir eigentlich alles, der Schotter, die Oberleitung, das Gesamtbild und natürlich auch der zu sehende Fuhrpark


Viele Grüße, Jan

Servus Matthias,
Na, das sieht doch gut aus!
Die Oberleitung, ist die von Märklin (ich tippe drauf wegen der Mastfüße...)? Wenn ja, wie lässt die sich "verarbeiten"?
Zur 194: Boa... 4 3-achsige Umbauwagen... Da war dann aber schon Schluss mit Zugkraft und Anfahrbeschleunigung...
Schöne Grüße,
Christian

Moin Matthias,

An den Bildern gefällt mir eigentlich alles: der Fuhrpark, der Schotter und die Oberleitung.
Mist! Das hat da oben ja schon jemand geschrieben. Der Jan war's. Macht aber auch nichts. Deswegen wird es ja nicht falscher.

Wenn du beim letzten Bild unten etwas abgeschnitten hättest, also den Unterbau, dann könnte das Bild vielleicht noch ein Stück besser aussehen.

Hab noch eine schöne Woche.

Hey Matthias,

ich bin erst heute auf Deinen Alterungsworkshop gestoßen und muss Dir direkt mal danken
Ich habe einen riesigen Respekt vor dem altern und dachte ohne Airbrush kann ich da nicht viel machen.
Aber Deine Anleitung zeigt, dass es auch ohne geht

Die letzten Bilder Deiner Anlage sind auch klasse.
Die BR103 und die BR194 stehen bei mir auch ganz oben auf der "Willichhaben Liste"

Hallo Zusammen!

Die Elektrifizierung schreitet langsam weiter voran - derzeit können allerdings nur noch 4 Masten gesetzt werden, dann muss ich mich wohl auf's Roß schwingen und neue holen.

@Jan und Eckard: dachte ich mir's doch, dass ihr an den Betriebsbildern Gefalen findet - ich habe da gleich noch ein paar 8)

@ Christian (baureihe 482): Die Oberleitung von Viessmann und Märklin ist im Wesentlichen baugleich. Ich verwende die Masten bunt gemisch- je nachdem, was gerade im Laden meines Vertrauen vorrätig ist. Allerdings muss man die aus der Viessmann-Verpackung noch mit Resedagrün nachfärben, während die aus der Märklin-Schachtel diesen Farbton bereits haben. Bei den Fahrdrähten habe ich auf die in der Märklin-Verpackung zurück gegriffen, da diese bereits dunkel gefärbt sind und die jeweiligen Längen auf die C-Gleis-Geometrie abgestimmt ist. Verarbeiten lässt sie sich mit etwas Geduld relativ unproblematisch. Blöd ist nur, dass die Fahrdrähte alle einen leichten Drall haben, also nicht 100%ig gerade sind. Da muss mann dann ganz vorsichtig über einer abgerundeten Fläche ein wenig biegen, bis es passt.

@Florian: da bin ich aber froh, wenn dir mein kleines Alterungsrezept Mut gemacht hat, es auch einmal auszuprobieren. Guck einfach mal bei deinem nächsten Börsenbesuch in die Grabbelkisten und besorge dir für einen niedrigen einstelligen Eurobetrag ein oder zwei alte Motten zum üben. Dann siehst du ja, ob du Spaß dran hast.

So, nun ein Betriebsbild:

Meine 23er mit einem Schnellzug:

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...sowas exclusives hält bei uns in Sagau nicht - das rauscht durch...

So, damit verabschiede ich mich vorerst von euch in Richtung Rasenmäher.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias

Hallo Mathias,

dein Beitrag bei mir hat mich veranlasst auch hier mal wieder zu schauen.
Was ein Glück, so konnte ich noch deine schönen Betriebsbilder genießen.
Dein fritz ist ja auch klasse, so kennen wir das auch.
wenn die Tierchen an den unmöglichsten stellen rum liegen.

Viele Grüße

Stefan7

Hallo Matthias,

auch wenn die Anti-Schickse etwas staubig ist, es ist doch eine schoene! Und dann noch mit den fetten Erzwagen hinten dran. Echt super!

Beste Gruesse,
Lutz

Hallo Matthias,

ganz egal ob nun staubig oder nicht, ich mag sie

Bei mir ist sie ja auch unterwegs, die Delta-Version 34880.
Scheinbar unermüdlich die gute


Viele Grüße, Jan

Moin Matthias,

du machst so schöne Fotos von den Schätzchen,
daß ich dir eins davon unbedingt für dein Wonzimmer richten musste:



Ich hoffe, es gefällt dir - ops:

Ansonsten habe ich die gleichen Meinungen wie die Kollegen dazu.

Viele Grüße,
Dieter.