Hallo Jürgen

Habe letztens schon reingeschaut, aber ohne Kommentar. Hier geht es ja wieder ordentlich zur Sache. Die EGs von CLZ und Wildemann sind genial. Obwohl CLZ mein Favorit ist. Ein herrlich schönes Gebäude. Klasse Umsetzung ins Modell per Lasercut.
Ich bleibe hier dran. Und das in N! Der musste noch raus

Viele Grüße
Daniel

Hi!
Bin auch begeistert. Weiter so. Vielleicht sollte ich mir auch so einen Chinalaser besorgen..

Viele Grüße
Steffen

Hallo Jürgen,

die von Dir konstruierten und gelaserten Gebäude sind eins schöner als das andere Das hat natürlich zum einen mit der Vorbildwahl zu tun andererseits aber auch mit Deiner gekonnten Umsetzung! Ich bin immer wieder begeistert, wenn ich sehe, was da möglich ist. Und allmählich ertappe ich mich dabei, wie sich meine Gedanken in eine solche Richtung bewegen. Im Geschäft hätte ich - sogar für private Zwecke! - Zugriff auf solche Einrichtungen. Ich glaube, ich sollte damit mal Versuche anstellen ...

Gruß, Randolf

@Daniel: CLZ ist ntürlich das imposanteste der Empfangsgebäude an der ganzen Strecke. Im Nachhinein ärgere ich mich nur, dass ich den schwersten Brocken zuerst angegangen bin. Inzwischen kann ich vieles routinierter und mit mehr Präzision bearbeiten. Aber jetzt bleibt CLZ natürlich, wie es ist. Allerdings werde ich den Lokschuppen CLZ (ganz am Anfang dieses Threads zu sehen) tatsächlich noch einmal mit dem Know-How von heute neu bauen.

@Steffen, @Randolf: Ich stelle mir die besorgte Frage, ob Lasern ansteckend ist? Und ich versichere hier an Eides statt, dass ich nicht bei Shenhui Laser Equipment Co. Ltd. unter Vertrag stehe und weder von dort, noch von Händlern oder Importeuren Provision erhalte!

Aber zurück ins Innerstetal nach Wildemann. Alle Dachrinnen sind montiert, eine Dachhälfte ist bereits eingedeckt (incl. Firstziegel), der Stellwerksanbau hat seine Dachdeckung aus Teerpappe erhalten:



Die Wartehalle kann noch nicht bedacht werden, weil zuvor noch ein Bretterboden eingezogen werden muss und an die Rückwand eine Bank kommen soll.

Hallo Jürgen,
auch Deinen Trööt hatte ich etwas aus den Augen verloren. Aber bei Dir geht's ja wieder in vollem Tempo voran .
Die Hauseigenbauten sind schon sehr beeindruckend und die ausgewählten Vorbilder sicher nichts für Anfänger.

Derzeit kann ich mir noch gar nicht so recht vorstellen, wie das mit dem selberlasern geht . So ein Laser ist ja nicht gerade für den Basteltisch geeignet und will ja auch mit entsprechenden Daten gefüttert werden.

@Franz-Peter: Zu deiner Frage mit dem Selber-Lasern: Klar, der erste Schritt ist das Konstruieren = Zeichnen des einzelnen Bauelemente im Grafikprogramm. Nur dass im nächsten Schritt diese Grafiken nicht ausgedruckt, sondern mit dem Laserplotter entweder graviert (= Oberflächenstruktur) oder geschnitten (= Konturen, Fensterausschnitte ...) werden. Alles weitere ist dann die übliche Montagearbeit wie bei einem x-beliebigen Bausatz.


Noch vor der Osterpause war ich ein Stück weiter gekommen und konnte die restlichen Dachflächen decken:





Und nach der Osterunterbrechung ging es weiter mit den Erkern und Dachgauben ... und ich konnte die Wartehalle mit Bretterboden und Bank versehen, so dass auch die Wartehalle jetzt gedeckt werden kann; außerdem wurden die Gefache des Anbaus ausgefüllt:







Die Bretter des Fußbodens müssen natürlich noch ein paar versetzte Querfugen bekommen, weil rund 10m lange Bodendielen nicht so ganz glaubwürdig sind. Die »Firstziegel« sind bislang ein durchgehender Streifen aus einer Rippe von einem Stück Mikro-Wellpappe – auch hier muss noch durch Einkerbungen die Illusion einzelner Ziegel erzeugt werden.

Hallo Jürgen,

gut schaut er aus!!!!

Schneidest Du die Dachplatten (das sind ja Kunststoff-Platten) auch mit dem Laser?

Gruß, Randolf

Hallo Jürgen,

von deiner räumlichen Vorstellungskraft war ja schon mal oben die Rede. Ich kann zwar nicht gut 3-D sehen, habe mir aber bislang eingebildet, mir es immerhin denken zu können. Und jetzt zeigst du ein weiteres herrlich verwinkeltes Gebäude mit Dachgauben und angesetzten Dächern, da musste ich ein paar mal zwischen den Bildern hin und her "springen", um einigermaßen wieder den Überblick zu haben - toll, dass du den behältst. Mir gefällt das Gebäude sehr, hast du echt gut gemacht!

Herzliche Frühlingsgrüße aufs Land sendet rex!

Hallo Jürgen,

ich hab ja nun schon länger keinen Kommentar mehr dagelassen, aber sei versichert: ich staune bei jedem Deiner Berichte, wie schnell Du diese wunderbaren Bauten aus dem Ärmel respektive Lasercutter schüttelst.
Es ist einfach beeinruckend, was mit diesen Dingern mittlerweile möglich ist und der direkte Zugriff darauf erleichtert die spontane Umsetzung der Ideen natürlich ungemein.
Schade, dass irgendwann der begrenzte Bauplatz im Innerstetal zugebaut sein wird....obwohl.... in Spur N geht da schon noch ein bissel was

Viele Grüße

@Randolf: Die Dachplatten sind aus 0,5 mm Kunststoff (Schulcz) ... und die schneide ich von Hand. Die messe ich jeweils an Ort und Stelle aus und passe sie dann an. An anderer Stelle schrieb ich schon einmal: meine Bauten sind nicht von A bis Z im Rechner durchkonstruiert, ich passe vieles während des Bauens an, verändere manchmal auch noch die Konstruktion ... ich arbeite da stellenweise etwas chaotisch.
Abgesehen davon habe ich bisher nur mit unterschiedlichen Kartons und mit MDF experimentiert. Bei Kunststoff und Plexiglas muss man vermutlich ziemlich tüfteln, um die richtige Einstellung zu erwischen, damit der Schnitt nicht wieder zuschmilzt.

@Rex: Je mehr ich mich mit dem EG Wildemann befasse, umso mehr gefällt es mir selbst auch. Auch wenn es nicht ganz so gewaltig ist wie CLZ, gefällt es mir mir den Erkern und Gauben und der Wartehalle inzwischen sogar besser.

@Lothar: Ja, ich genieße es sehr, so ein Werkzeug zur Verfügung zu haben. Deine Befürchtung, dass das Innerstetal bald zugebaut sein könnte, kann ich zerstreuen. Da wartet noch einiges auf mich. Nicht nur bei den Bahnbauten, sondern auch die Gebäude an der Schachtanlage (Medingschacht), wo noch einiges fehlt, die Industriegebäude der Frankenscharrnhütte (Halbreliefs am Anlagenrand), die Gebäude der zentralen Aufbereitungsanlage CLZ ... und wenn das abgearbeitet ist, muss in Bahnhofsnähe von CLZ und Wildemann zumindest noch ansatzweise Wohnbebauung folgen ...

Das EG Wildemann ist jetzt weitgehend fertiggestellt. Auch die Wartehalle ist gedeckt, Schornsteine und Fallrohre sind montiert ... und die Preiserlein wollten nicht mal abwarten, bis der Bahnhof an seinem Bestimmungsort montiert ist: neugierig, wie sie nun mal sind, haben sie sich gleich in der Wartehalle breitgemacht:

Hallo Stummi - Bahnfans,

ich war am Dienstag auf Einladung bei Jürgen und konnte die Anlage und seine Werke bewundern, es ist in Natura alles noch eindrucksvoller als es die Bilder hier wieder geben. Ein kleines Modellhaus hat Jürgen mir auch auf seinen Laser erstellt, denn ich wollte mal sehen wie so ein Gerät arbeitet.
Danke Jürgen.

MfG Lothar

@Lothar: Danke für dein Lob als »Augenzeuge«

Ich habe inzwischen am Güterschuppen für den Bahnhof Wildemann weitergemacht. Dabei habe ich als Konstruktionsmaterial erstmals 1 mm starke MDF-Platte anstelle von Karton genommen. Die Vorteile liegen auf der Hand: deutlich härter und fester als Karton, wellt sich nicht beim Kleben, Steckverbindungen kleinster Teilchen sind möglich ... seht selbst:






Da der Bahnhof genau auf einer Segmentschnittstelle liegt, wird er nicht fest mit der Anlage verbunden, sondern auf eine abnehmbare Platte (2x 3 mm starke, kartonkaschierte Hartschaumplatte) geklebt, die auf der einen Seite die Bahnsteigkante des Hausbahnsteigs bildet und auf den anderen Seiten die gepflasterte Bahnhofsfläche.

Hallo Jürgen,

da macht es richtig Spaß zuzusehen, wie ein Gebäude entsteht. Das sieht richtig gut aus.

Zwei Fragen hätte ich:

1. Wo bekommt man 1 mm starke MDF-Platte her? ich kenne nur die 3,2 mm starke Platte (Hartfaserplatte, Kalanderplatte).

2. Hast Du einen eigenen Laser für Deine Bauwerke? Habe zwar in Deinem Thread nach einer Antwort darauf gesucht, sie aber anscheinend überlesen.

Viele Grüße und ein schönes langes Wochenende.
Friedl

Hallo Friedl,

Zitat

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da macht es richtig Spaß zuzusehen, wie ein Gebäude entsteht.

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... da bleibt nur die Frage, wer mehr Spaß dabei hat: ich beim Bauen oder du beim Zusehen ...

Zu deinen Fragen:
1. Die dünnen MDF-Platten gibt es im Architektur-/Bastelbedarf – z.B. www.architekturbedarf.de oder www.modulor.de
in Stärken von 1,0 in 0,5-mm-Stufungen bis 3,0 mm.
2. Ich habe einen einfachen China-Billiglaser direkt im Modellbahnzimmer stehen.

Zitat von jaffa

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Zitat

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da macht es richtig Spaß zuzusehen, wie ein Gebäude entsteht.

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... da bleibt nur die Frage, wer mehr Spaß dabei hat: ich beim Bauen oder du beim Zusehen ...

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Hallo Jürgen,

ich glaube der Spaß ist dabei gerecht verteilt. Bekanntlich ist ja geteilte Freude, doppelte Freude.

Viele Grüße
Friedl

Wieder ein kleines Etappenziel erreicht: Der Güterschuppen ist gedeckt, beide Gebäude – EG und Schuppen – sind auf der Plattform mit dem Hausbahnsteig verbunden, der Hausbahnsteig und die Bahnsteigkanten sind mit Steinen bzw. Platten versehen. Beim Schuppen fehlen allerdings noch die Fallrohre:









Jetzt kann es mit den beiden Schüttbahnsteigen und den Übergängen zu diesen weitergehen; dann kann der Bahnhof Wildemann geschottert werden.
Als Fingerübung zwischendurch werde ich vermutlich eine Vallejo-Farbschublade à la Rex bauen

Hallo Jürgen,

das Empfangsgebäude und der Güterschuppen sind ausgezeichnet greaten und machen sich auf dem Bahnsteig ausgesprochen gut. Es ist schon bemerkenswert, was man mit so einem Laser alles anstellen kann.

Grüße, Randolf

Hallo Randolf, es freut mich, dass dir mein Bahnhof Wildemann gefällt.

Wie angekündigt, habe ich eine kleine allgemeine Arbeit dazwischen geschoben und habe mir eine Rexlade® gebaut ... man findet sie unter dem Schattenbahnhof Altenau:





Anders als Rex, habe ich auch noch Bestände an Schmincke- und Elita-Lifecolor-Farben, die sinnvollerweise – weil es sich auch um lösungsmittelfreie Acrylfarben handelt – mit in dieses Materiallager gehören. Insofern ist meine Einteilung und Nutzung etwas anders. Die letzten beiden Reihen in der Lade sind die »Reservebank«, wo die Farben stehen, die doppelt in meinem Sortiment vorhanden sind.
Ich bin auch noch nicht sicher, ob ich die Label aus der Vallejo-Farbtabelle aufklebe ... ob das für mich notwendig und sinnvoll ist, muss sich in der Praxis zeigen. Auf jeden Fall ist dies ein guter Schritt vorwärts zur Ordnung und Arbeitsökonomie bei meinen Modellbauaktivitäten.

Bei der Gelegenheit gibt es auch eine andere Kleinigkeit zu berichten: Ich hatte an meinen Modellzeit-Taktgeber bisher nur eine große Uhr angeschlossen, die so in einer Raumecke angebracht ist, dass man sie von überall einsehen kann ...


Wenn man aber in CLZ oder im SB Altenau rangiert, müsste man über die Schulter gucken, um die Uhr zu sehen ... und das kann man einem Fahrdienstleiter nicht zumuten (auch wenn es 1929 noch keine GDL gab). Also habe ich eine kleine, schalttafelgroße Nebenuhr gebastelt, die ebenfalls an den zentralen Takgeber angeschlossen ist:


... und vermutlich werde ich mir den gleichen Luxus auch noch einmal für Wildemann gönnen. Dem zentralen Taktgber ist prinzipiell egal, wieviel Uhren angeschlossen werden und es erhöht sicherlich das »echte« Bahnfeeling im Betrieb.

Zitat

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2. Ich habe einen einfachen China-Billiglaser direkt im Modellbahnzimmer stehen.

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Hallo Jürgen

hast Du mal nähere Infos zu Deinem "China-Billiglaser", Wie heisst das Ding und wo hast Du ihn her?

Zitat von HaJoWolf

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... hast Du mal nähere Infos zu Deinem "China-Billiglaser", Wie heisst das Ding und wo hast Du ihn her?

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Kürzlich hatte ich bereits ein wenig dazu beschrieben:
Mein Posting vom 14. März
Der Händler, bei dem ich in Schwerin gekauft habe, bietet leider keine Maschinen mehr an. Wenn man bei Ebay als Suchstichwort »Lasergraviermaschine« eingibt, stößt man unweigerlich auf die Nachfolgemodelle meiner Maschine des Herstellers Shenhui Laser, die zurzeit ab knapp 640 Euro angeboten werden.

Ich habe zurzeit den Lokschuppen CLZ erneut in Arbeit, weil ich mit dem ersten Anlauf sehr unzufrieden war: Das Kartonmaterial hatte sich bei der Montage verzogen, die Präzision ließ insgesamt zu wünschen übrig und die Ziegelstruktur war zwar maßstabsgerecht, aber für eine stimmige Modellwirkung viel zu fein.
Nun also Lokschuppen, Version 2.0 als erster Praxistest mit einem Material namens Kraftplex eines hannoverschen Anbieters für die tragende Konstruktion. Dieses Material ist sehr viel dichter, stabiler und zäher als MDF und lässt sich hervorragend lasern; die leicht strukturierte Oberfläche des Materials, das aus dem Transformatorenbau stammt, ist für meine Anwendungen kein Nachteil, da die Deckschichten z.B. mit Ziegelstruktur bei mir aus durchgefärbtem Fotokarton entstehen, der auf die Unterkonstruktion aufkaschiert wird.
Hier der der alte Schuppen und der neu entstehende nebeneinander:




Der Querschnitt der über die Gebäudekante vorspringenden Dachbalken ist 0,9 x 1,2 mm; mit Karton oder MDF wäre das kaum machbar, diese Balkenköpfe wären vermutlich schon bei der Montage gebrochen. Mit Kraftplex ist das ebenso wie die Steckverbindungen kein Problem. Am Rande: Das Material wird mit einer Sollstärke von 0,8 mm angegeben ... ich kam bei Nachmessen allerdings auf 0,9 mm.


Beim oberen Bild sieht man schön die Steckverbindungen an den Gebäudekanten und für den Werkstattanbau.


Das Lokschuppendach muss natürlich abnehmbar bleiben. Deshalb ist die Dachkonstruktion als eigenständiges Bauelement angelegt.

Heute habe ich die Ziegelstruktur und die Fenster gelasert und auch gleich montiert:



Die Dachkonstruktion hat zunächst eine Abdeckung aus 0,5 mm starkem Polystyrol bekommen:


Die gegenüber der ersten Lokschuppenversion nun etwas gröbere Ziegelstruktur kommt gut zur Wirkung und reiht sich damit in die Qualität der anderen Bahnhofsbauten ein. Nun kann es mit den Dächern und dem Dachaufbau weitergehen. In wenigen Tagen dürfte Version 2.0 in der Detailausgestaltung an Version 1.0 vorbeiziehen ...

Die Montage der Dachrinnen und die Dacheindeckung sind erfolgt. Hier nochmal im Vergleich der neue Schuppen links und der alte mit der zu feinen Ziegelstruktur rechts:



Die Gebäudekanten und einige andere Stellen müssen noch etwas nachgearbeitet werden, dem Schuppenabau fehlt noch die Bretterstruktur; aber alle weiteren Arbeiten, die jetzt erfolgen, gehen über den Zustand der Version 1 hinaus.


Die Lokschuppentüren liegen zum Einbau bereit:

Liebe Laser und Laserinnen, lieber Jürgen,

jedesmal, wenn ich von H0 ins N-Reich wechsle, stelle ich fest, dass es ein wenig dauert, bis ich mich maßstäblich eingesehen habe. Das, was es dann bei dir zu entdecken gibt, ist große Klasse. Die Gebäude haben mir sehr gut gefallen und ich bin beeindruckt, wie aus einer Bildschirmdarstellung mit unzähligen Linien, so ein tolles Resultat entsteht.

Einmal mehr zeigt sich, wie vielfältig unser Hobby ist und wie unterschiedlich es interpretiert werden kann. Genau wie es Vorlieben fürs Material gibt, gibt es Vorlieben für die Erstellung von Gebäuden. Wobei ich neidlos zugeben muss, diese Feinheit der lasergestützten Lösung in N auf konventionelle Weise hinzubekommen, ist wohl nur so außergewöhnlichen Modellbauern wie deinem Namensvetter Jürgen Büser vorbehalten.

Und eines wurde mir beim Besuch im Innerstetal ebenfalls deutlich, man kann tolle Zutaten oder Werkzeuge haben, aber ohne das richtige räumliche Verständnis und das ruhige Händchen gelingen solche Gebäude nicht.

Viele Grüße, ich freue mich auf weitere Besuche - rex!

@Rex: Vielen Dank für deine wohlwollende Nachlese unseres Lokaltermins im Innerstetal! Ich würde noch ein Stück weitergehen als du, was in N in konventioneller Handarbeit machbar ist und was nicht: Wenn man kompromisslos nach Vorbild arbeitet, kommt man um Ätzen oder Lasern nicht herum. Eine Ziegelstruktur von 2,0 x 0,6 mm ritzt man nicht mehr von Hand und Sprossenfenster mit einer Sprossenstärke von 0,3 mm ebenfalls nicht. Wenn man frei von Vorbildern arbeitet, ist einiges leichter ... dann fülle ich die Gefache eines Fachwerkes eben nicht mit Ziegeln, sondern mit einem gekalkten Lehmputz und mache meine Fensterformen und -größen so, dass ich mit industriellen Kitbashing-Teilen arbeiten kann.

Der Lokschuppen ist inzwischen fertig und am Ort seiner Bestimmung eingebaut:









Und noch etwas ist geschehen. Auf Grund der Petition des Wildemanner Fahrdienstleiters, der sich über die Bevorzugung der Clausthal-Zellerfelder beschwert hat und über Schmerzen im Halsbereich berichtete (weil er ständig über die Schulter gucken musste, um auf die Uhr zu sehen), wurde für Wildemann ebenfalls eine Bahnhofsuhr mit Modellzeit installiert, die sich im Blickfeld befindet:

Zitat von jaffa

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Hallo Jürgen,
ist die Drehscheibe auch ein Eigenbau? Und hattest Du darüber schon berichtet? Bin einfach zu faul alles nochmal durchzuscrollen. ops:

Bei Deinen Eigenbaugebäuden kann man richtig neidisch werden, so gut sind die geworden. Schon mal an die Auflage von Kleinserien gedacht?

Ich wünsche Dir schöne Feiertage.
Friedl