Aha Michael,
man wird bequem

Aber trotzdem schönes Bild!

Zitat von rhb651

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man wird bequem

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Nee, nee,

immerhin sind wir anders als andere nicht bis ganz nach hinten gefahren, sondern ab dem Parkplatz gelaufen...

Ein herrliches Foto!
Da sieht man, wie krass die Schweizer bauen. Ein hohes Viadukt mitten in einen Tunnel in einer Felswand. Das muss aus der Führerstandssicht noch beeindruckender sein!

LG,

Bahram

Zitat von Michael B.

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Zitat von rhb651

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man wird bequem

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Nee, nee,

immerhin sind wir anders als andere nicht bis ganz nach hinten gefahren, sondern ab dem Parkplatz gelaufen...

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Hi Michael,

des war auch gut so, sonst machst du nur wieder das Auto kaputt.

Zitat von matt44520

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Hi Michael,

des war auch gut so, sonst machst du nur wieder das Auto kaputt.

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Junger Freund,

ich lerne dazu und lasse fahren, wie Du weißt.

Und durftest du auch in der Mitte sitzen?


PS: schau mal in dein kabelloses Telefon.....

Nachdem es hier ja gar nicht weiter geht, hänge ich mal wieder ein paar Bilder der letzten Tage an.

Den Jahreswechsel habe ich wieder einmal in Filisur verbracht. Winter bei der RhB ist dann aber auch nur bedingt richtig, denn am Anreisetag (Silvester) war es in Davos (immerhin auf 1.800 Meter) nahezu schneefrei.

So hielt sich meine Motivation erste Bilder zu schießen in Grenzen. Einzig der leicht übermotorisierte Zug Davos-Filisur, der laut Lokdienst mit einer roten BoBo II und zusätzlich mit der Werbelok „100 Jahre Bever-Scuol“ als führender Lok bespannt sein sollte, hatte es mir angetan. Ich habe mich daher zunächst am Davoser See und anschließend an das Landwasser bei Davos-Islen gestellt. Die Überraschung war dabei perfekt, kam doch die jüngste RhB-Werbelok, die 630 als führende Lok am Zug daher. Hier im letzten Licht des Tages:


Der nächste Tag führte mich lediglich zum Landwasserviadukt, was erwartungsgemäß bereits im Schatten lag. Da am Neujahrstag die 651 den Regio mit dem Glacierexpress führen durfte, ist es zumindest ein Sichtungsbild auf dem Schmittenertobel-Viadukt wert. Wie üblich führt der Regio einen DS-Wagen (Gepäckwagen mit Stromabnehmer) um die Versorgung der Zugheizung sicherzustellen. Neu ist der zweite DS an der Garnitur des GEX, da dieser am Folgetag jeweils an einem mit der neuen Alvra-Garnitur gebildeten Zug hängt:


Das nächste Bild stammt vom 2.1.2017 – wieder beim Schmittener Tobel, jedoch nicht vom Fotopunkt beim Landwasserviadukt aus. Der Zug um 14 Uhr besteht dabei aus einem Allegra mit neuer Alvra-Garnitur sowie einem Speisewagen, zwei Panoramawagen des Berninaexpress (nur im Winterfahrplan) und am Zugschluss an diesem Tag mit zwei Güterwagen.


Der nächste Fotopunkt stand schon etwas länger auf meiner „to do Liste“ – nun abgehakt unter einmal und nie wieder. Der Fotopunkt liegt über dem Tunnelportal des Schlossbergtunnels oberhalb von Filisur und ist eine verdammt staubige Angelegenheit. Dennoch lohnt das Motiv meines Erachtens – erstmals gesehen habe ich es bei Tibert Keller und bei Frank Daniel:


Den talwärts fahrenden Güterzug habe ich auch noch abgewartet. Dieser verlässt hier gerade das Tunnelportal über dem ich wenige Minuten zuvor gestanden hatte. Gebildet ist der Zug lediglich aus der Ge 6/6 II und einem Haik:


Anschließend war ich bereits wieder auf dem Weg nach unten, als ein Tm über das Viadukt röhrte. Ich also wieder mit Vollgas (naja) den Berg hoch gekeucht um die Ausfahrt aus dem Greifenstein-(Kehr)tunnel zu fotografieren. Hätte ich gewusst, dass er zur Tunnelkontrolle unterwegs ist und entsprechend langsam fuhr, hätte ich mir etwas mehr Zeit gelassen:


„Lange schon nicht mehr am Landwasserviadukt gewesen (erst zwei Stunden her)“, dachte ich mir, also auf zum Aussichtspunkt, musste doch der Güterzug mit der BoBo II-Doppeltraktion des Silvestertages kommen – dem war dann auch so, natürlich nach 16 Uhr bereits vollständig im Schatten:


Für den nächsten Tag hatte ich mir vorgenommen, den kurz nach acht Uhr talwärts gehenden Güterzug auf dem Landwasserviadukt zu machen, da ich hier erneut die BoBo II-Doppeltraktion vom Silvestertag erwartete. Ich wusste gar nicht, dass es noch sooo dunkel sein würde. Aber es hat dennoch geklappt:


Eigentlich wollte ich den Zug am Abend noch kurz nach dem Bahnhof Filisur auf dem dortigen Val Nova Viadukt fotografieren. Er kam und kam nicht, ich wollte schon meine Mission abbrechen, als ich das Läutewerk des Bahnhofs hörte, das den Zug ankündigte. Nun war der Zug eben nicht DER Zug, sondern der wohl von der MGB verspätet übergebene GEX, so dass dieser mit einer Ge 6/6 II extra geführt wurde, anstatt am zuvor laufenden Regio planmäßig zu hängen. Leider war es schon sehr dunkel, daher musste ein Kompromiss zwischen Belichtungszeit und Empfindlichkeit gefunden werden:


Für die Nacht war dann ordentlich Schnee vorhergesagt und ich nahm mir vor, den morgendlichen GmP um 6:13 Uhr zu fotografieren. Hätte ich gewusst, dass dieser über eine Stunde würde in Filisur warten müssen, da ein Baum in der Oberleitung hing, wäre ich nicht so früh aufgestanden. Das Ergebnis möchte ich Euch dennoch nicht vorenthalten:


Da es den ganzen Tag über schneite und klirrend kalt war, entschieden wir uns, lediglich ein wenig mit den Kindern in Davos zu wandern anstatt die Langlaufski anzuschnallen. Im dicksten Schneegestöber reichte es für dieses Bild des Regio aus Landquart aufgenommen zwischen Davos Dorf und Davos Platz:


Zurück im Bahnhof Davos Platz konnte ich mir den Sportzug, der ordentlich Schnee geladen hatte zu knipsen:


Leider stand am Dreikönigstag bereits die Heimreise an, nicht ohne den Allegra mit Alvra und GEX noch mit einem abschließenden Bild bei Reichenau auf der bekannten Rheinbrücke zu verewigen. Die Sonne passte ganz gut und man kann gut den erwähnten DS zwischen der Alvra- und der GEX-Garnitur erkennen:


So, das war es vorerst wieder von der RhB. Mal schauen, wann es mich das nächste mal nach Graubünden zieht.

Hallo Michael,

vielen Dank für die sehr Stimmungsvollen Bilder! Da war ja alles dabei - von Sonne bis Schneesturm!

Als Favorit habe ich für mich den morgenlichen GmP in Filisur auserkoren. Aber auch das Bild über dem Tunnel ist Super - man sieht dem Bild das Abenteuer richtig an!

Dieser Tage findet die Alpine Ski-WM in St. Moritz statt. Da die vielen Zuschauer irgendwie ins Engadin kommen müssen und die Straße nicht die allerbeste Option ist, muss die Rhätische Bahn ran.
Um die vielen Sonderzüge meistern zu können, wird so ziemlich alles eingesetzt, was vier Räder hat und für den Personentransport geeignet ist.

So gibt es den einen oder anderen Zug auf Strecken auf denen er sonst nie oder zumindest sehr selten anzutreffen ist.
Mein Plan war, einmal die ersten beiden Züge im allerersten Licht mitzunehmen. Dafür sollte es in Bergün gerade so mit Ach und Krach reichen.
Als erstes kommt Extra-Zug 2113 mit dem Allegra 3512 mit ABB-Werbung daher und präsentiert seinen Zug vor der Kulisse Bergüns:


Vor gleicher Kulisse im Blockabstand Extra-Zug 2821 von Davos mit Lok 614. Geschobene Wendezüge sind sicher eine der Seltenheiten am Albula. Der Zug geht nach seiner Sonderleistung in den Engadiner Umlauf (Pontresina – Scuol):


Dem aufmerksamen Beobachter ist sicherlich aufgefallen, dass am historischen Kirchturm (hinten rechts) zwischen dem ersten und dem zweiten Bild die Beleuchtung ausgegangen ist…
Nun stand der planmäßige RE aus St. Moritz an. Hinter Lok 651 hängen drei Salonwagen:


Und weiter geht es mit einem Güterzug. Bespannt war dieser mit Ge 6/6 II 704 „Davos“ und kam mit DS und zwei Autotransportwagen in attraktiver und modellbahntauglicher Länge daher:


Zeitlich hätte ich nun bergwärts den nächsten Sonderzug erwartet. Statt dessen röhrte der Tm 2/2 83 talwärts daher:


Ein weiterer Exot am Albula ist der vierteilige Stammnetz-Allegra Abe 4/16 hier der 3101 als Zug 2119:


Bis zum nächsten Sonderzug, der planmäßig mit der BoBo II 623 und einer Alvra-Garnitur zu erwarten war, blieb nun eine Pause von über eineinhalb Stunden, weswegen ich nach Filisur wechselte. Gestärkt mit einem leckeren Apfelkuchen und einer heißen Schoggi vom Bahnhöfli machte ich mich zum Landwasserviadukt auf. Brigitte selbst gebackenen Kuchen sind wirklich ein Gedicht –ich hoffe die Werbung ist an dieser Stelle erlaubt. Brigitte, wenn Du das zufällig ließt: Lieben Dank für Alles!

Um zehn Uhr liegt dieses im Februar leider noch teilweise im Schatten, weswegen ich hier das Motiv zwischen Schmittener Tobel und Landwasserviadukt gewählt habe:


Nun war das Sonderzugprogramm Richtung Engadin bereits erschöpft, nun wollte ich schauen, ob ich zufällig einen Alvra in der Ruinaulta erwischen würde. Die Tage zuvor war jeweils eine Garnitur zwischen Scuol und Disentis unterwegs, die Chancen standen daher gut. Heiße Kandidatin war die Tunnellok 629 oder die neue Werbelok 621. Zwei gute Gründe eine Wanderung von Bonaduz nach Trin zu wagen. Zuvor musste ich aber unbedingt noch eine bekannte Stelle am Rhein bei Rodels-Realta zu probieren. Als Versuchsobjekt musste dieser Allegra mit Alvra, BEX-Panoramawagen, einem Wr und einen Salonwagen herhalten:


Wie gesagt folgte nun die Rheinschlucht verbunden mit der Hoffnung auf Alvra und 621. Beides sollte sich erfüllen. Als erstes die 621 mit Werbung „Travesco“ die erst vor wenigen Tagen der Öffentlichkeit präsentiert wurde bei Trin in Richtung Disentis:


Leider passten Plan und Realität nicht zusammen, so dass ich die 629 mit Alvra nicht wie erhofft in Trin erwischte. Eine Hoffnung blieb noch, die ich an der Hochwassermarke beim Wackenauer Sporn abwarten wollte. Und siehe da, das Glück des Tüchtigen bescherte mir den erwünschten Zug:


Inzwischen waren die Beine mächtig schwer und der Schlafmangel machte sich bemerkbar, so dass ich zurück nach Bonaduz wackelte – gehen konnte man das nicht mehr nennen.

Am Samstag wollte ich dann ins Engadin um den einen oder anderen Extra-Zug auch bei Licht zu erwischen. Mittel der Wahl war der GmP 6:30 Uhr ab Bergün. Samstags besteht dieser Zug in der Regel aus einem Allegra und ein paar Güterwagen, häufig einem COOP-Containerwagen. Ich hatte Glück, auch dieser Zug war bereits verstärkt und hatte einen Alvra am Haken und bescherte mir die erste Fahrt im nigelnagelneuen Zug. Gar nicht schlecht muss ich sagen.
In Bever angekommen wanderte ich zunächst ins Val Bever, da zu diesem Zeitpunkt die Sonne noch nicht über die Gipfel lugte. Als erste zeige ich hier wieder Zug 2821 von Davos her kommend mit Steuerwagen voran:


Ist ein Stammnetz-Allegra am Albula (und in Folge im Val Bever) selten, ist eine Doppeltraktion natürlich noch schöner und in Kombination mit den bereits sonnigen Gipfeln und dem Nebel eines meiner Lieblingsbilder:


Alle bisherigen Extra-Züge waren fürs normale Publikum und entsprechend im Fahrplan zu finden. Der nun zu erwartende Zug stand dagegen nicht im Online-Fahrplan und dient vermutlich dem Transport von Honoratioren – wofür auch die besonderen Wagen, allesamt 1. Klasse sprechen. Hier die BoBo II 615 mit Ap 4044, As 1141 und As 1142:


Beim nächsten zug war ich etwas überrascht, da ich diesen einige Zeit zuvor schon gesehen hatte und ihn inzwischen im Schlittel-Pendel zwischen Bergün und Preda wähnte. Auf jeden Fall durchquerte der Schlittelzug noch das Val Bever, was mir bei schönem Licht ein Bild wert war:


In Gegenrichtung ist dann einer der beiden ABB-Allegras mit Bernina-Express unterwegs:


Das Licht blieb gut, weswegen ich wieder ein paar Meter zurück zum alten Standort wanderte und dort den planmäßig aus 629 und Alvra gebildeten Extra-Zug abzuwarten. Heute stimmte der Plan wieder:


Nun war auch schon die Mitagszeit angebrochen und das Abfahrtsrennen der Herren sollte bald starten. Ich hätte acht Kilometer vom Austragungsort entfernt nie erwartet, dass es wegen Nebels abgesagt werden musste.

Das Rahmenprogramm dazu war irre und auch noch in Bever zu sehen. Zig Überflüge der Kunstflugstaffel „patrouille suisse“ und einmal zusätzlich einer Passagiermasschine der Swiss ließen auch mich das Objektiv gen Himmel richten:


Nun noch eine Wanderung nach Samedan, von wo es mit dem Zug zurück nach Bever ging. Da planmäßig die BoBo I 610 den GEX bespannen sollte, machte ich noch einen kurzen Abstecher nach Reichenau-Tamins. Das nächste Foto gilt sicher nicht als künstlerisch wertvoll, dient aber als Beleg dafür, dass sich dieser Tage die Züge kunterbunt zusammensetzen. Einzelne Panoramawagen in RE in der Ruinaulta sind sicher nicht häufig anzutreffen:


Und dann kam er auch schon, der GEX. Aber was war das? Keine BoBo I statt dessen die als „betriebliche Reserve“ vorgesehene 619 mit Werbung „Südostschweiz“. Na gut auch ein schicker Farbtupfen:


In meinem letzten Bildbericht vom Jahreswechsel hatte ich mich über die erste Begnung mit der 630 gefreut. Damals zwar mit interessantem Zug, dafür im Schatten. Dieses Mal war das Licht besser:


Und zum Abschluss noch ein ABe 4/16 auf angestammter Strecke. Hier der 3104, der seit Monaten mit Werbung eben für die Ski-WM verkehrt. Der Hit wäre es natürlich gewesen, wenn die RhB diese Garnitur am Freitag oder Samstag ins Engadin geschickt hätte. Was wäre passender gewesen. Aber vielleicht wird ja in den nächsten Tagen noch etwas daraus und andere können das bildlich verewigen. Ich wünsche viel Glück und Erfolg und freue mich auf einen Bildbericht! Hier mein Foto des Zuges auf der Rheinbrücke:

Hallo Michael,

vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht zur Ski WM und was die RhB dazu beigetragen hat.

ps. Wie geht es dem Auto?

Herzlichen Dank an alle - für die wunderschönen und vielfach auch top-aktuellen RhB-Zugbilder!

Vergangenen Samstag, 18.3.17, fand anlässlich der anstehenden Pensionierung zweier verdienter Clubakteure vom Club 1889 eine Fahrt unter Dampf bei der Rhätischen Bahn statt. Das Besondere: Erstmals seit über vierzig Jahren hingen drei Dampfloks am Zug. Dies war offenbar insbesondere dem Umstand geschuldet, dass die Fahrt einen sehr guten Zuspruch fand und vollständig ausgebucht war. Am Zugschluss wurde sogar ein Wagen der DFB mitgeführt.

Am Vortag sollte Lok 108 „Engiadina“ und Teile des Dampfzuges im planmäßigen Güterzug überführt werden. Bei bestem Licht begegnete mir kurz vor Rothenbrunnen der Zug mit Zuglok Ge 6/6 II 702 „Curia“. Zusätzlich sind noch drei Traktoren Tm 2/2 Nr. 117, 86 und 88 im Zug eingereiht:


Leider war das Wetter am Samstag nicht dem Anlass entsprechend. Wobei anstatt das wenige Tage zuvor noch prognostizierten ergiebigen Dauerregens gab es „nur“ leichte Regen, also noch ganz erträglich. Abfahrt war in Landquart über Chur bis Surava, wo eine erste Scheineinfahrt geplant war. Da mir diese nicht wirklich gelungen war, starte ich mit einem Bahnhofsbild aus Filisur. Der Kurzhalt dort wurde für dieses Standbild genutzt:


Weiter ging die Fahrt in Richtung Bergün. In Stuls musste eine Zugkreuzung mit dem Regio Richtung Chur abgewartet werden. Die kurze Zeit konnte für die nächsten beiden Bilder genutzt werden. Und ja, die Gleisüberquerung war mit dem Zugpersonal abgestimmt:




In Bergün angekommen, stand eine Scheinanfahrt auf dem Programm, da der Zug zum Ausstieg auf Gleis 2 einfuhr und anschließend auf Gleis 3 umgesetzt wurde. Gut, dass ich im letzten Wagen saß, so konnte ich mir meinen Fotopunkt aussuchen, ehe der große Schwung der Fotografen ausgestiegen war. Wieder zwei Bilder:




Wie für mich gemacht (bin auch mit einem gewissen Grundinteresse für Feuerwehrfahrzeuge gesegnet), hatte an diesem Tag die Feuerwehr eine Instruktion an den Zweigweg-Evakuierungsfahrzeugen. Das recht neue Fahrzeug, das in Bergün stationiert ist, macht auf Meterspurgleisen eine gute Figur. Dass meine neunjährige Tochter bei Berichten über die Dampffahrt nur über die Mitfahrt im Feuerwehrauto erzählt, sei nur am Rande erwähnt. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an den Maschinisten, der das ermöglicht hat!


Auch in Bergün bot sich ein „Standbild“ an:


Da ich mich nicht nur mit Scheinanfahrten und Bahnhofsbildern zufrieden geben wollte, habe ich in Bergün den Dampfzug verlassen, um zunächst die Ausfahrt aus Bergün in den Bergüner Kehren zu fotografieren. Der Fahrplan ließ es zu, anschließend nach Bergün zurückzuwandern, den folgenden Regio zu nehmen und den Dampfzug in Preda zu überholen. Hier drei Impressionen aus Bergün – leider regnete es unverändert und es war entsprechend trüb. Das Spektakel, dass die drei Loks in der Steigung vollzogen war es aber auf jeden Fall wert.
Einmal mit dem Örtchen Bergün und seiner 1188 erbauten Kirche (der linke Turm) im Hintergrund sowie dem Platzturm „La Tuor“ aus dem 13. Jahrhundert (in der Bildmitte):


Uns zwei Mal aus der Nähe:




In Preda hette ich die Wahl, wieder in den Dampfzug umsteigen oder hoffen, dass im Oberengadin ein wenig besseres Wetter ist? Ich hatte mich für Letzteres entschieden – insbesodnere in der Hoffnung, den Löschzug als Vorspann vor dem Dampfzug zu erwischen. Bedingt durch die Länge des Albulatunnels ist das eine Vorschrift. Laut Plan sollte der Löschzug bis Samedan vor dem Zug bleiben, weswegen ich mich dafür entschloss von Samedan aus zurück Richtung Bever zu wandern um den Zug dort auf der langen Geraden abzupassen.

Verzockt! Zwar war das Wetter im Engadin ein wenig besser, aber der Löschzug wurde wider Erwarten in Bever abgehängt. Also kam zunächst die 415 mit Löschwagen solo daher:


Kurz danach kam dann der Dampfzug – wie gesagt, das Wetter war im Engadin etwas besser und damit auch das Licht. Von daher hatte es sich aus meiner Sicht dennoch gelohnt:




Und zum Schluss noch ein Bild der Kategorie „Sichtungsbild“: einer der neuen Haik mit Volg-Werbung. Sehr attraktiv, wie ich finde. Natürlich schreit dass für Modellbahner nach einer Bemo-Neuheit!


Natürlich säumten viele Fotografen die Strecke, auffällig dabei, dass etliche sich über den „Fair Foto Pass“ ebenfalls am Fortbestand der historischen Loks und Wagen beteiligen. Der Fair Foto Pass wurde dieses Jahr erstmals für 30 CHF ausgegeben. Er gilt für ein Jahr, wenn ich richtig informiert bin. Der Inhaber bekommt per Mail die Fahrplanordnungen und ist somit bestens gerüstet, um die passenden Fotopunkte aufzusuchen.
Wie ich finde eine tolle Form, sich zu beteiligen, wie sie beispielsweise die Eisenbahnfreunde Zollernbahn schon seit Jahren anbieten.

Für die Interessierten hier noch die Zugreihung ab Thusis bis Samedan: G 3/4 11 „Heidi“ – G 4/7 108 „Engiadina“ – G 4/7 107 „Albula“ – K 5615 – D 4052 – B 2245 – B 2246 – B 2247 – B 2138 “Filisurer Stübli” – A 1102 – C 2012 – DFB B 4222.

Hi Michael,
mit dem Wetter hatten wir im Albulazirkus auch kein Glück. Aber die Fahrzeugparade am Sonntag in Pontresina war einfach nur geil!
Schade, dass du da nicht mehr dabeiwarst.

Mal am Rande: weist du , warum in Stuls alles abgeholzt ist?

Zitat

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Hi Michael,
mit dem Wetter hatten wir im Albulazirkus auch kein Glück. Aber die Fahrzeugparade am Sonntag in Pontresina war einfach nur geil!
Schade, dass du da nicht mehr dabeiwarst.

Mal am Rande: weist du , warum in Stuls alles abgeholzt ist?

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Ich dachte mir auf der Fahrt nach oben noch, dass das im Nebel (oder besser in den Wolken) auch nicht besser ist, als in Bergün.

Tja, was die Fahrzeugparade anbelangt, da kannst du mich ja noch ein wenig mit Bildern trösten. Ich nehme an, der grüne Räumer war auch dabei?

Stuls - keine Ahnung, ist mir aber auch aufgefallen.

So ist es gewesen. Schau mal ins Handy

War da nicht ein Waldbrand?

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War da nicht ein Waldbrand?
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Wo und wann? Zwar ist die Vegetation sehr trocken, aber so wie es geregnet hat, kann ich mir das nicht vorstellen. Hast Du dazu etwas gehört?

Nur weil der obligatorische Löschzug hinterher fährt, muss kein Waldbrand sein.

Hallo Michael,

DANKE für die Bilder

-- Ganz herzlichen Dank für die exzellenten Bilder ! --

Super Bilder
Dankeschön

Nachdem ich eine vergleichbare Tour vor zwei Jahren schon einmal durchgeführt habe, kitzelte es mich, mal wieder Bündner Gleise aufzusuchen um ein paar Motive umzusetzen. Hauptmotivator waren die derzeit recht zuverlässig verkehrenden Züge mit den Infrastrukturloks Gmf 232 01-04. Aber auch der am Freitag verkehrende Alpine Classic Pullmanexpress (ACPE) und die neuen Werbeloks waren als Objekte der Begierde auf der Liste.
Beginnen wollten wir den Tag mit den Frühzügen ins Engadin. Da genügend Zeit war, reichte es für einen ersten Zwischenstopp in Landquart, wo der erste Güterzug des Tages nach Ilanz abfahrbereit mit Lok 702 stand:


Nun zum ersten planmäßigen Motiv. Im wirklich allerersten Licht des Tages standen wir bei Malans und erwarteten den Postzug als GmP und den COOP-Zug ins Engadin. Deutlich weiter in Richtung Klosters und einmal im Engadin habe ich diese Züge schon verewigt. Wegen anderer Planungen ging das aber nur bei Malans. ISO 12.800 und eine Belichtungszeit von 1/80 lassen keine preisverdächtigen Bilder zu. Aber man kann zumindest den Zug erkennen. Einmal der Postzug mit Allegra 3515 nach St. Moritz:


Und dann der COOP-Zug, leider mit einer 700er und nicht wie früher mit BoBo III. An diesem Tag war die 705 Zuglok. Die wenigen Minuten Unterschied reichten bereits für ISO 10.000 und 1/100, was dem Bild sichtbar guttut:


Als nächstes war der GmP Chur-Samedan auf dem Soliser Viadukt geplant. Die Wahl des vorigen Fotopunktes erwies sich nun als goldrichtig, da wir den Zug kurz hinter Reichenau erstmals sahen und Überraschung, er wird mit einer Doppeltraktion BoBo II geführt. Was an sich schon eine Seltenheit ist. Zuletzt waren immer Güterzugloks der Baureihe Ge 6/6 II am Zug. Aufgrund der Sichtung konnte das erste Bild kurz nach Bonaduz gemacht werden. Zuglok 614 gefolgt von der Werbelok 611 „login“ im neuen Farbkleid, bislang war die Lok gelb unterwegs. Erster Wagen aus dem morgendlichen GmP ist der B 2453. An Tagen an denen der Alpine Classic Pullman Express verkehrt werden die Wagen im GmP nach St. Moritz überführt. Aus diesem Grund folgen As 1143, WR-S 3820 (Piano-Barwagen), As 1144. Um das „G“ aus GmP rechtfertigen zu können noch die üblichen Verdächtigen, an diesem Tag Haik-v 5114, SI 7754, Haikqq-uy 5169, Haik-v 5135 und am Zugschluss noch der Haik-v 5136.


Und dann noch das planmäßige Motiv auf dem Soliser Viadukt:


Wenn alles gut ging müssten nun nach wenigen Minuten und erfolgter Zugkreuzung irgendwo zwischen Tiefencastel und Filisur zwei Bauzüge mit den Infrastrukturloks kommen. Dass Infrastrukturfahrzeuge bei der RhB üblicherweise gelb sind und die Loks ausgerechnet aus Schalke kommen sei nur am Rande erwähnt und stört bestimmt nur Gelsenkircher und Dortmunder…
„Wie klingen eigentlich die Gmfs?“, haben wir uns gefragt. Die Antwort können wir immer noch nicht geben, da man die Züge eigentlich nicht so lange vorher hört. Womit nun auch vorweggenommen wäre, dass es geklappt hat. Beide Züge kamen im Blockabstand angefahren. Einmal der Bauzug mit den Loks D4 und D2 und anschließend der Kieszug mit der D3. Ein Haken auf der Liste!



Bis der ACPE aus St. Moritz auf dem Landwasserviadukt auftauchen wird, ist noch einige Zeit. Diese nutzten wir, um die wackeligen Lichtverhältnisse (Fotowolke Luzifer lässt grüßen) für die Achtuhrzüge auf dem Landwasserviadukt von hinten zu nutzen. Beim Regio nach St. Moritz schlug Luzifer das erste Mal unerbittlich zu. Beim Güterzug zur halben Stunde war sie zum Glück gnädig mit uns:


Nun erfolgte der nächste Stellungswechsel – Landwasserviadukt mit ACPE von der Straßenseit. Wohl wissend, dass die Lichtverhältnisse dafür unpassend sein dürften. Was aber auf jeden Fall funktionieren würde, ist der Schmittener Tobel Viadukt. So war es dann auch:



Da der ACPE nun über zwei Stunden Aufenthalt in Thusis haben würde, konnten wir ein kleines Zwischenprogramm einlegen. Einmal nutzten wir die bekannte Stelle zwischen Reichenau und Bonaduz. Stellvertretend hier ein Bild eines bunten, modellbahntauglichen Güterzugs nach Samedan mit Lok 707:


Von der Straße von Bonaduz nach Versam Staziun aus kann man gut einen der Fotopunkte mit Blick in die Ruinaulta erreichen. Bei Trin einmal ein Regio nach Disentis mit Tunnellok 629 und ein Valserzug mit 704 und zwei Holzwagen vor dem eigentlichen Valser-Zug:



Da wir den ACPE in der Rheinschlucht bei Versam fotografieren wollten, bezogen wir dort Stellung. Als erstes begegnete und die für den Sender RTR werbende 633 mit einem Valser-(Leer)Zug Richtung Ilanz. Hier mit der weißen Front voraus:


Dass eine der verbliebenen betriebsfähigen vier BoBo I, die 603 mit Glacierexpress unterwegs sein wird, war uns bekannt. Dieser Zug wird uns im Bildbericht noch zwei Mal begegnen. Wobei die Lok bleibt, die Wagen wechseln. Hier die erste Begegnung – der GEX hat soeben Versam-Safien hinter sich gelassen:


Eine weitere Überraschung hielt der Fahrplan für uns parat: Neben der 414 mit dem ACPE war auch die zweite CC, die 415 in der Rheinschlucht mit einem Sonderzug unterwegs. Hier auf der Fahrt talwärts:


Kurze Zeit später die zweite Begegnung mit dem Pullmanexpress und der 414:


Zwischenzeitlich war so viel Zeit vergangen, dass nun bereits die Rückfahrt der 633 nun mit hektoliterweise Mineralwasser am Haken von Ilanz her kommend anstand. Logisch, dass nun die rote Lokfront die führende war:


Einem spontanen Wunsch folgend suchten wir den vorigen Fotopunkt oberhalb von Trin für die Rückleistung der 603 nochmals auf. Dass dies ein wichtiger Einfall sein sollte, erwies sich dann noch überraschend, dazu aber gleich mehr:


Wichtiger Einfall für eine Standardaufnahme? Ja, denn wir hatten die Info, dass es unter Beteiligung des Sonderzugs mit dem zweiten Krokodil zu einer besonderen Fahrt kommen sollte. Das erste Foto bei Versam mit dem historischen Zug fand jedoch vor der erwarteten Zeit statt, so dass wir das besondere Motiv abgehakt hatten. Beim Warten auf den GEX von voriger Aufnahme ertönte aus der Schlucht ein ungewohnter Pfiff – klang nach CC und war die 415, die wieder zurückkehrte. Damit war klar, dass die erwartete Überraschung noch nicht passé war. Hier der Zug nach der Ausfahrt aus Trin:


Für den Zug des Tages wollten wir zur Hängebrücke unweit des Bahnhofes Trin wechseln. Da dazwischen Zeit blieb warteten wir bei Bonaduz wieder einmal einen Güterzug ab. Dieses Mal standen wir ein paar Meter weiter in Richtung Reichenau, wo noch ein paar Mohnblumen blühten. Schön dabei, dass im Zug die 242 eingereiht war:


Als nächstes stand eine (erste) Bilddokumentation der Brückenbaustelle Reichenau an. Hier wird durch eine zweite Brücke der eingleisige Engpass zwischen Bahnhof Reichenau Tamins und der wenige Meter nach der Brücke folgenden Trennung der Strecken nach Disentis und nach St. Moritz beseitigt und die betrieblichen Abläufe weiter optimiert. Hier ein weiterer Güterzug auf dem Weg in Richtung Albula:


Experimentalfotografie in der Rheinschlucht neben der Hängebrücke Trin: Lok 625 „Küblis“ eilt mit ihrem RE von Scuol-Tarasp nach Disentis dem nächsten Bahnhof Versam-Safien entgegen.


Dass Luzifer auch Vorteile haben kann zeigte sich in dann in der Ruinauta. Ohne direkte Sonneneinstrahlung kein Gegenlicht… Lok 627 mit Eigenwerbung „100 Jahre Chur-Arosa“ erreicht mit ihrem RE in wenigen Sekunden den Bahnhof Trin. Im Zug die zumindest im Sommer am Albula entbehrlichen DS-Gepäckwagen mit dem Stromabnehmer. Am Zugenende werden die beiden Speisewagen, die zwischen Thusis und Disentis am ACPE angehängt waren, überführt:


Der eigentliche Grund nochmals in die Rheinschlucht gegangen zu sein folgte kurz danach: CC 414 vom Pullman Express war dem Sonderzug mit CC 415 vorgespannt worden und fuhr nun mit der abgebügelten 415 im Schlepp zurück nach Landquart. Umgekehrt wäre es übrigens nicht möglich gewesen, da Lok 414 nicht geschleppt werden darf. Es gibt schlimmere Überraschungen. Ich persönlich hatte bis Freitag kein eigenes Bild mit zwei Krokodilen am Zug.


Und wieder ein Güterzug nach Ilanz. Dieses Mal Lok 621 mit Werbung für das Logistikunternehmen „Traveco“ mit Ihrem Valser-Zug sollte auch noch abgewartet werden. Direkt hinter der Lok ein netter Farbtupfen in Form gelber Abrollbehälter:


Der nächste als Model geplante Zug verursachte Stress beim Abendessen. Blieben zwischen Bestellung im Lokal und Durchfahrt am geplanten Fotopunkt weniger als 60 Minuten. Aber wer wagt gewinnt. Gut gesättigt waren wir pünktlich zur Durchfahrt von Lok 644 mit Eigenwerbung „Rhätische Bahn“ und vollständigem ALVRA (also mit dem derzeit einzigen Ait-Steuerwagen am Zug) schussbereit:


Und hier wegen des Aits noch ein Nachschuss:


Im Volg-Depot standen noch ein paar der recht neuen, sehr dekorativen Volg-Wagen wie auf dem Präsentierteller:


Der Samstag begann mit dem morgendlichen GmP (dem Zug, der am Freitag mit Doppeltraktion geführt wurde) und Allegra 3501. Meist hat der Zug samstags lediglich einen COOP-Containerwagen am Haken – an diesem Tag zusätzlich drei Wagen mit Wuhrstein-Mulden. Edit sagt, dass es sogar vier Wagen mit Mulden waren - zwei SI und zwei R-w.


Ich habe mich im Zusammenhang mit den Achtuhrzügen am rückwärtigen Landwasserviadukt bereits über Luzifer ausgelassen. Da sie uns am Vortag den bergwärts gehenden Regio versaut hatte, wagten wir einen neuen Versuch. Glück muss man haben, so schien nicht nur die Sonne, sondern es führte Allegra 3512 mit ABB-Beklebung den ALVRA an:


In Thusis hatten wir am Vortag bereits gesehen, dass die Schalke-Lok vom Kieszug in Thusis direkt an einer der ZAUGG-Schneefräsen abgestellt war. Da das Licht besser nicht sein konnte, lohnte eine kleine Bilddokumentation:


Eine weitere Bilddokumentation der Brückenbaustelle Reichenau erfolgte im Anschluss mit Allegra 3509 und dem Regio nach Chur, an dessen Zugschluss die Wagen des Glacierexpress überführt werden.


Hatte ich schon erwähnt, dass uns die 603 noch weitere Male begegnen würde? Klar habe ich das. Wie angekündigt begegnete uns BoBo I 603 erneut mit einem GEX. Dieses Mal bei Rabius-Surrein.


Den GEX aus Zermatt übernommen hat die 621 bei der Durchfahrt durch Rabius-Surrein:


Hm, hatte ich die 603 zwei weitere Male angekündigt? Dann habe ich geschwindelt, hier Aufnahme Nummer vier. Ebenfalls in Rabius-Surrein:


Was wir Rabius-Surrein erlebten kann kurz mit „frustrierend“ zusammengefasst werden. Man glaubt es nicht, aber Luzifer, die unglaubliche Fotowolke hatte es tatsächlich mehrfach geschafft, direkt vor der Durchfahrt der Züge zu erscheinen und mit dem letzten Wagen wieder zu verschwinden. Unglaublich!

Ein lange gehegter Wunsch, den ich bisher einfach noch nicht umgesetzt hatte war der Blick in die Rheinschlucht von der Flimser Seite aus. Hier wäre Sonne eher hinderlich, da diese beim geplanten Motiv eigentlich immer mindestens von der Seite, eher von schräg vorne oder direkt von vorne kommt. Und was macht meine persönliche Fotowolke: Gerade bei Zugdurchfahrt taucht sie das Tal wieder (!) ins Licht, während mein Standpunkt auf der Plattform Il Spir gerade leicht beschattet war. Geht doch! Herausgekommen ist dieses Bild mit BoBo II werbend für 125 Jahre RhB auf der Kastenbrücke kurz nach Versam-Safien:


Als Abschluss zweier schöner Tage, in denen meine persönliche Fotowolke „Luzifer“ recht zuverlässig Motive zerlegt hat, sollte bei Malans nochmals die 611 „gemacht“ werden. Und oh Wunder, Luzifer zeigte sich von ihrer besten Seite – sie zeigte sich nämlich - …
nicht…:


Auch Lok 649 trägt seit wenigen Wochen ein neues Farbkleid und wirbt für die „zweite Hinterrheinbrücke Reichenau“ und die beteiligten Unternehmen:




Und zu guter Letzt noch eine Detailansicht der „neuen“ Lok 611:


So, das war es fürs Erste. Fortsetzung folgt mit Glück im September. Dankeschön all denen, die bisher durchgehalten haben…

Hi Michael,

schöne Fotos, danke!

Gruß,

Dennis

Hallo Michael,

ein sehr interessanter Bildbericht! Vielen Dank!
Nun verstehe ich, warum so viele Mobahner von der Rhätischen Bahn begeistert sind und diese als Vorbild nehmen. Die hat einfach perfekte Moba-Vorbilder, da gibt es alles, Bauzüge, Sonderzüge, Güterzüge, gemischte Züge, etc. in Moba-Länge. Perfekt für die Moba!
LG,

BAhram

Hallo Michael,

auch von mir ganz große Begeisterung über den Bildbericht!!


Sind wieder haufenweise einmalige Bilder entstanden.