Hallo Micheal,

herzlichen Glückwunsch zum Lückenschluss! Muss mal ganz kurz rekapitulieren, wie lange Du an dem Unterbau und den Trassen mit den Gleisen bis heute gebaut hast.
Dein erster Post hier in der Bauphase ist von Dezember 2013, also zwei Jahre alt. Respekt!

Dies als Hinweis an alle Planer und Anlagenbauer, die meinen eine so große Anlage ist in vier Wochen fertig. flaster: Und dann fehlt noch die komplette Landschaftsausgestaltung und die Fahrleitung.

Naja, mit den Schotterarbeiten scheinst Du ja schon fertig zu sein. Bei der Qualität ist von Dir noch einiges zu erwarten.

Gruß, Heinz

Hi Michael,

ich sage nur TOP! Respekt und Neid, bei mir liegt noch kein Schotter....weiter so!

Grüße Dirk

Hallo Zusammen,

danke für die netten Kommentare.

Dirk: Mit der Schallisolierung bin ich sehr zufrieden. Natürlich ist der geschotterte Bereich
lauter als der nicht geschotterte. Allerdings wird nur das Schotterbett angeregt und nicht
der gesamte Holzunterbau. Das klingt richtig gut, fast wie in echt. Habe mal ein Video ein-
gestellt (mit voll aufgedrehtem Mikro).

Hallo Zusammen,

habe mich wieder mal erfolgreich um die Verkabelung gedrückt (habe in meinem
Leben schon viel zu viele Kabel gezogen ) und mit der Unterbauung des Schul-
zentrums begonnen. Aus Fehlern lernt man (na ja meistens) und diesmal habe ich
den Unterbau der Spoerlewände richtig gemacht (spart mir später viel Zeit (Ärger).
Ich werde die gesamte Unterbauung ausbauen und schottern damit ich später eine
richtig gute Kamerafahrt hinbekommen.
Die ersten Wände aus gebogenen Spoerle-Formen sitzen und ich konnte mich kaum
bremsen (die erste Wand in der Unterbauung hat mich richtig angespornt) . Diesmal
habe ich auch eine gescheite Biegeform für die Formen.
Aber seht selbst. Eine Frage in die Runde: Sollte ich die große Einfahrt als ein Portal
oder als zwei versetzte Portale ausführen?

Ich schreibe hier im Forum nichts mehr

Zitat von Barbara13

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... Eine Frage in die Runde: Sollte ich die große Einfahrt als ein Portal
oder als zwei versetzte Portale ausführen? ...

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Hallo Michael,

das kommt darauf an, wo das eine Portal steht oder die beiden anderen?

Bei zwei versetzten Portalen brauchst Du genügend Platz für die "Dicke" der Wand dazwischen. D.h. das hintere Portal muss eine ganze Ecke nach vorn in Richtung Bahnhof. Die Wand würde ich dann auch nicht massiv sondern aus Pfeilern machen (übrigens mein Favorit).

Gruß, Heinz

Hallo Michael,

möchte mich Burghard anschließen und bin auch für die versetzte Variante!

Schöne Grüße, Stephan

Hallo Michael,

wegen des darüber befindlichen Schulzentrums rate ich beim dem Bahnhof zugewandten Portal zu einer modernen Betonkonstruktion mit Mittelpfeilern - diese lassen sich vielleicht sogar so anordnen, um beim Betrachter eine weniger enge Kurve vorzutäuschen.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander

Hallo Michael,

dein Video hat mich überzeugt! Das Silent Service Projekt hat seinen Namen verdient. Der Talent fliegt ja geradezu geräuschlos über die Weichenstraße. Wirklich eine interessante Anlage, die du da projektierst! Werde den Thread aus regionaler Verbundenheit zum Anlagenthema weiterhin im Auge behalten

Gruß aus Heidelberg nach Heidelberg

Hallo Zusammen,

danke für die Tipps.

Burghard, Stephan: Ist mir auch immer durch den Kopf gegangen ... siehe Stellprobe
Heinz, Alexander: Muss weit nach vorne gehen ... siehe Stellprobe

Schwellenräger: Danke für das regionale Lob. Ich glaube der ganze Aufwand hat sich gelohnt.

Nachdem so viele für versetzte Portale gevotet haben, musste ich doch mal eine Stellprobe
machen (schon wieder ums Strippenziehen gedrückt ). Anbei die ursprünglich
angedachten Variante und diejenige mit den versetzten Portalen. Immer aus zwei Sichten. Der Abschluss
zur unteren Strassenbahntrasse musste angepasst werden. Die Wand zwischen den beiden Portalen
könnte man auch mit Pfeilern ausführen. Sage mal nichts, was meint Ihr?

Hallo Michael,

sehr schön, wie es bei dir voran geht Sind das Spörle-Formen, oder ? Also mir gefallen beide Varianten gut, aber ich würde mich für die erste Entscheiden (also 1 Portal). Der Hautpgrund liegt für mich darin, das du bei der 2. Variante später nur noch sehr schlecht an die im Tunnel liegenden Weichen ran kommst, wenn da mal irgendwas sein sollte.... hatte ich bei meiner alten Anlage auch und hat mich einiges an Nerven gekostet. Bei der Variante 1 kommst du zumindest noch einigermaßen hin

Grüße

Tom75

Zitat von tom75

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... das du bei der 2. Variante später nur noch sehr schlecht an die im Tunnel liegenden Weichen ran kommst, wenn da mal irgendwas sein sollte.... hatte ich bei meiner alten Anlage auch und hat mich einiges an Nerven gekostet. Bei der Variante 1 kommst du zumindest noch einigermaßen hin ...

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Hallo Tom,

so wie ich das sehe, spielt die Zugänglichkeit der Weichen zwar eine Rolle, ist aber durch die später installierte Fahrleitung nicht wirklich viel besser.

@Michael:
Es ist zu überlegen, ob Du nicht den Teil des Hügels abnehmbar gestaltest, um im Fall des Falles tatsächlich an die Weichen dranzukommen.

Und mein Favorit bleibt die Variante zwei mit versetzten Tunnelportalen.

Gruß, Heinz

Hallo,

auf jeden Fall die Variante mit den zwei versetzten Portalen! Sieht um Welten besser und realistischer aus...

Hallo Michael,

mein Vorschlag:



Pfeilereihe täuscht anderen Streckenverlauf vor, tunnelerrichtung in offener Bauweise mit "Deckel", auf dem dann das Schulzentrum entstanden ist. Die Betonwände müssen natürlich entsprechend modern ausfallen!

Grüße aus Nürnberg,

Alexander

Hallo Michael,

ich würde die Variante mit einem Portal bevorzugen. Bei zwei Portalen wird so viel von der schön geschwungenen Strecke verdeckt, und irgendwie steht das Bauwerk so weit vorne auch ein bisschen unmotiviert rum.

Hallo Zusammen,

danke für Euere Kommentare. Bin mir im Moment noch nicht schlüssig
wie ich es realisiere. Das Argument mit der Zugänglichkeit zählt nicht,
da ich das Schulzentrum abnehmbar gestalte (sonst wäre das Chaos vor-
programmiert). Auch möchte ich nicht zuviel von meiner Bahnhofes-
fahrt verdecken. Allerdings müssen die Züge auch stimmig durch die
Unterbauung fahren (der Knick soll nicht so dominant werden). Alles in
allem schon eine Herausforderung.

Habe nochmals eine Ortsbegehung gemacht. Im Neckartal gibt es de facto
keine reinen Kunstbauten aus Beton. Entweder die Bauten sind sehr alt,
dann sind sie aus Sandstein, oder es ist Beton mit Sandstein kombiniert.

Mache jetzt erst einmal weitere Stellproben und lasse die Züge mit 300er
Wagen zur Probe fahren. Bin selbst gespannt was rauskommt.

Hallo Zusammen,

nach langem hin und her habe ich mich für die moderne Variante entschieden.
Sieht im Original einfach am natürlichsten aus (auch im Vergleich mit den realen
Bauwerken in Neckargemünd). Nochmals viele Dank für die Anregungen. Die erste
Abstützungsmauer habe ich mit gebogenen Spoerle-Formen fertiggestellt. Da die
Mauern die ich wollte (Beton mit Sandstein ausgemauert) nicht bei den Formen so
dabei waren musste ich sie aus anderen Formen zusammensetzen. Die Verspachtelung
fehlt noch. War viel Sägearbeit aber seht selbst.

Hallo Michael,

sehr gut gelungen! Ich finde das wirkt so ziemlich realistisch.
Die Stützmaue in Beton/Sandstein Mischbauweise zu machen scheint mir eine gute Idee zu sein um das massive Bauwerk aufzulockern. Bin gespannt wie das dann in Farbe wirkt.

Hallo Moritz,

bei der Farbe bin ich auch gespannt. Mein Problem ist, dass ich alten Sandstein gut
hinbekomme (Sandsteinfarbe, Rost + Schwarz wash). Aber neuer Sandstein so hinzu-
bekommen, dass er trotzdem realistisch wirkt wird noch eine Challenge.
Am Ende findet Ihr einen Link zu einem Originalbild.

Habe jetzt meinen ersten 5kg Sack Keraflott aufgebraucht und mein Sägeblatt ruiniert.
D.h. erst mal Pause. Da man sehr weit in den Tunnel schauen kann, wird er komplett
ausgebaut (auch für Kamerafahrten )

Mein Prüfstatiker hat mir dringenst den Einbau schwerster Unterzüge empfohlen. Viel
Arbeit, lockert aber schön auf. Seht selbst. Wie werden eigentlich im Original die
Tunneloberleitungen gemacht?

P.S. Nächste Woche kommen die Treppenformen von Meister Spoerle. Dann wird die
Treppenanlage vom Bahnsteig zum Schulzentrum 'betoniert'.







http://images.google.de/imgres?imgurl=ht...S6VCYAQrQMIbjAZ

Hallo Michael,

wie gewohnt von dir, sehr gute und saubere Arbeit, dein "Querträger" vom Tunnelportal-Ein/Ausgang gefällt mir sehr gut,
da bin ich schon auf die Ausgestaltung mit Farbe gespannt !?

Schöne Grüße und noch einen schönen 4.Advent,
Stephan

Hallo Stephan,

nachdem mein Sägeblatt ruiniert ist sind die Bauarbeiten erst einmal gestoppt.
Aber der Sandstein hat mich doch umgetrieben. Anbei einige Versuche (von
links nach rechts).

1) Sandsteinfarbe und Pigment rost (trocken in trocken) und Pigment Ocker
2) Sandsteinfarbe und Pigment rost (trocken in trocken) und schwarze Lasur
(mein erstes Portal, hierfür aber zu alt)
3) Sandsteinfarbe und Pigment rost und Lasur schwarz
4) Sandsteinfarbe und Pigment rost (nass in nass) und Pigment Ocker

anbei nochmal der Link zum Original. Bim mal gespannt was Ihr meint.

http://images.google.de/imgres?imgurl=ht...S6VCYAQrQMIbjAZ

Hallo Michael,

1 oder 4

Hallo Michael,

schließe mich Carsten an, Variante 1 und 4, wobei mir 4 noch einen Tick besser gefällt ,
und ich könnte mir vorstellen, das auch Variante 2 an einer "bestimmten" Schmutzstelle an bzw. in
der Tunnel bzw. Einfahrtmauer gut zur Geltung käme, an deren sich eben aus verschiedensten Umständen
der Schmutz sammelt!!!

Schöne Grüße, Stephan

Hallo Michael,

ganz klar: 4!

Tunneloberleitung bei modernen Konstruktionen mit von der Decke hängenden Auslegern ggf. mit reduzierter Systemhöhe, bei Altanlagen auch tragseillos mit dann ensprechend geringem Abstand der Stützpunkte.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander

Hallo Michael,

auch ich bin für 1 oder 4, wobei mir letzteres noch deutlich besser gefällt.

Zur Oberleitung im Tunnel: bei diesem Tunnel mit waagerechter Decke würde ich die Ausleger an von der Decke herabreichenden H-Profilen befestigen oder da wo der Abstand gering genug ist direkt an der Wand.