Hallo zusammen,
da dies hier der erste Post in diesem Forum ist möchte ich mich kurz vorstellen:
Ich heiße Torsten, bin 44 Jahre alt und komme aus Wolfenbüttel.
Ich bin schon seit meiner Kindheit mit dem Modellbahnvirus infiziert, habe auch noch diverse alte Fahrzeuge, bin aber vor gut 12 Jahren über ein Digital-Startset auf die Digitaltechnik aufgesprungen.
Vor 8 Jahren kam der Rückschlag, da ich umzugsbedingt meine stationäre, halbfertige Anlage abreißen musste und im neuen Haus nicht wirklich der Platz für eine neue war.
Lediglich der Bahnhof hat diesen Abriss überlebt, da ich es einfach nicht übers Herz gebracht hab auch diesen einzustampfen.
Somit ruhte das Hobby jetzt einige Jahre, aber mittlerweile kribbelt es doch sehr in den Fingern endlich wieder ein paar Züge fahren zu sehen.
Da ich nach wie vor keinen Platz für eine stationäre Anlage habe, habe ich lange darüber nachgedacht wie ich das Problem lösen könnte. Zwischenzeitlich hatte ich auch schon Module nach Fremo-, oder Nordmodul- Norm im Sinn, hab dieses aber recht schnell verworfen, da diese Module aufgrund ihrer Bauform doch recht viel Lagerplatz benötigen.
Die Lösung habe ich dann, wie könnte es anders sein, in diesem Forum gefunden. :D
Dieser Thread hier viewtopic.php?f=64&t=96584 vom Michael hat mich dann auf den richtigen Weg gebracht, da für mich auch nur einen Anlage in Betracht kommt , die recht einfach auf- und abzubauen ist und die dann einen überschaubaren Lagerplatz benötigt.
So habe ich also die letzten Wochen darüber nachgegrübelt wie ich den verfügbaren Platz (Raumgröße ca. 6,00x4,40m, allerdings nicht voll nutzbar )optimal nutzen kann und dabei auch noch auf einen Anlage komme die ein paar Betriebsmöglichkeiten bietet.
Herausgekommen ist diese Anlagenform einer zweigleisigen Hauptstrecke in Ringform.
Ausgangspunkt ist das vorhandene Bahnhofsmodul. Dieses hatte ich, wie oben ja schon geschrieben, damals auf einen 40mm hohe Holzrahmen gebaut, damit es seiner Verschrottung entgeht und transportfähig wurde.
Somit werden die neuen Module ebenfalls auf einen Holzrahmen kommen, was den Vorteil hat das ich zum einen bei der Landschaftsgestaltung einige dezente Höherunterschiede gestalten kann und zum anderen auf der Unterseite der Module die gesamte Elektronik , wie Gleisbesetzmelder und Signaldecoder, Stützklemmen für Gleisanschlüsse etc., ihren Platz finden wird.
Die Streckenmodule werden 250mm breit um dem begrenzt vorhandenen Lagerplatz Rechnung zu tragen. Lediglich die Kurvenmodule werden breiter. Die Modullänge wird variieren.
Die gesamte Sterckenlänge wird ca. 14m je Richtung betragen.
Die Anlage wird über das Twin-Center bedient und über Windigipet Small X gesteuert werden.
Auf dem Modul 6 habe ich eine Überleitstelle vorgesehen, um durch das dann mögliche Befahren der Gleise in beide Richtungen einen abwechslungsreichen Betrieb hinzubekommen.
Denkbar wäre hier eventuell auch ein mittig liegendes Überholgleis, was betrieblich sicherlich noch interessanter wäre.
Des weiteren habe ich von der alten Anlage noch eine zweigleisge Brücke die man vielleicht auch noch einsetzten könnte. Allerdings passt hier die Höhe von 40mm nicht.
Epochenmäßig werde ich mich in V und VI bewegen. Da bei der geringen Modulbreite die Landschaftsgestaltung stark eingeschränkt ist, ist eine regionale Zuordnung nicht zwingend erforderlich, allerdings wird das ganze eher in Süddeutschland angesiedelt sein, was Einsatz von DB und ÖBB Fahrzeugen erklärt.
Wir ihr seht ist also noch einiges an Details zu planen und sicherlich auch zu optimieren.
Über Kritik und Anregungen würde ich mich freuen.
Torsten
PS: In Kürze werde ich dann das Bahnhofsmodul vorstellen.