An Aus


Modulanlage Ep. V und VI +++Baubeginn unterer Kehrschleifen-Schattenbahnhof+++

#1 von Skrib , 07.01.2014 10:22

Hallo zusammen,

da dies hier der erste Post in diesem Forum ist möchte ich mich kurz vorstellen:
Ich heiße Torsten, bin 44 Jahre alt und komme aus Wolfenbüttel.
Ich bin schon seit meiner Kindheit mit dem Modellbahnvirus infiziert, habe auch noch diverse alte Fahrzeuge, bin aber vor gut 12 Jahren über ein Digital-Startset auf die Digitaltechnik aufgesprungen.

Vor 8 Jahren kam der Rückschlag, da ich umzugsbedingt meine stationäre, halbfertige Anlage abreißen musste und im neuen Haus nicht wirklich der Platz für eine neue war.
Lediglich der Bahnhof hat diesen Abriss überlebt, da ich es einfach nicht übers Herz gebracht hab auch diesen einzustampfen.
Somit ruhte das Hobby jetzt einige Jahre, aber mittlerweile kribbelt es doch sehr in den Fingern endlich wieder ein paar Züge fahren zu sehen.

Da ich nach wie vor keinen Platz für eine stationäre Anlage habe, habe ich lange darüber nachgedacht wie ich das Problem lösen könnte. Zwischenzeitlich hatte ich auch schon Module nach Fremo-, oder Nordmodul- Norm im Sinn, hab dieses aber recht schnell verworfen, da diese Module aufgrund ihrer Bauform doch recht viel Lagerplatz benötigen.
Die Lösung habe ich dann, wie könnte es anders sein, in diesem Forum gefunden. :D
Dieser Thread hier viewtopic.php?f=64&t=96584 vom Michael hat mich dann auf den richtigen Weg gebracht, da für mich auch nur einen Anlage in Betracht kommt , die recht einfach auf- und abzubauen ist und die dann einen überschaubaren Lagerplatz benötigt.

So habe ich also die letzten Wochen darüber nachgegrübelt wie ich den verfügbaren Platz (Raumgröße ca. 6,00x4,40m, allerdings nicht voll nutzbar )optimal nutzen kann und dabei auch noch auf einen Anlage komme die ein paar Betriebsmöglichkeiten bietet.

Herausgekommen ist diese Anlagenform einer zweigleisigen Hauptstrecke in Ringform.

Ausgangspunkt ist das vorhandene Bahnhofsmodul. Dieses hatte ich, wie oben ja schon geschrieben, damals auf einen 40mm hohe Holzrahmen gebaut, damit es seiner Verschrottung entgeht und transportfähig wurde.
Somit werden die neuen Module ebenfalls auf einen Holzrahmen kommen, was den Vorteil hat das ich zum einen bei der Landschaftsgestaltung einige dezente Höherunterschiede gestalten kann und zum anderen auf der Unterseite der Module die gesamte Elektronik , wie Gleisbesetzmelder und Signaldecoder, Stützklemmen für Gleisanschlüsse etc., ihren Platz finden wird.
Die Streckenmodule werden 250mm breit um dem begrenzt vorhandenen Lagerplatz Rechnung zu tragen. Lediglich die Kurvenmodule werden breiter. Die Modullänge wird variieren.
Die gesamte Sterckenlänge wird ca. 14m je Richtung betragen.

Die Anlage wird über das Twin-Center bedient und über Windigipet Small X gesteuert werden.

Auf dem Modul 6 habe ich eine Überleitstelle vorgesehen, um durch das dann mögliche Befahren der Gleise in beide Richtungen einen abwechslungsreichen Betrieb hinzubekommen.
Denkbar wäre hier eventuell auch ein mittig liegendes Überholgleis, was betrieblich sicherlich noch interessanter wäre.

Des weiteren habe ich von der alten Anlage noch eine zweigleisge Brücke die man vielleicht auch noch einsetzten könnte. Allerdings passt hier die Höhe von 40mm nicht.

Epochenmäßig werde ich mich in V und VI bewegen. Da bei der geringen Modulbreite die Landschaftsgestaltung stark eingeschränkt ist, ist eine regionale Zuordnung nicht zwingend erforderlich, allerdings wird das ganze eher in Süddeutschland angesiedelt sein, was Einsatz von DB und ÖBB Fahrzeugen erklärt.

Wir ihr seht ist also noch einiges an Details zu planen und sicherlich auch zu optimieren.
Über Kritik und Anregungen würde ich mich freuen.

Torsten

PS: In Kürze werde ich dann das Bahnhofsmodul vorstellen.


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zuletzt bearbeitet 04.10.2023 | Top

RE: Modulanlage Ep. V und VI +++Neuzugänge und Oberleitungsbau+++

#2 von Karittjaan ( gelöscht ) , 07.01.2014 10:33

Moin Torsten,
freut mich von Dir zu lesen. Dein Anlagenbau ist dann mal der Erste, den ich von Anfang an verfolgen kann. Ich bin gespannt.

Gruß Kai


Karittjaan

RE: Modulanlage Ep. V und VI +++Neuzugänge und Oberleitungsbau+++

#3 von BR 70 083 , 07.01.2014 11:17

Hallo Torsten,

deine Anlage in Segmentbauweise zu erstellen gefällt mir schonmal ganz gut, das es für eventuelle Transporte einfach die deutlich bessere Lösung gegenüber einer stationären Anlage ist. Von daher bin ich schon mal auf die ersten Bilder gespannt.

Ich hätte da aber noch einige Anmerkungen/Fragen:

Du hast vor eine zweigleisige Hauptstrecke als "Rundkurs" zu bauen. Wie machst du das mit den Zügen, die auf deiner Anlage fahren sollen. Hast du nur eine begrenzte Auswahl an Rollmaterial, denn ohne Schattenbahnhof oder Fiddle-Yard kannst du auf deiner Anlage ja vielleicht höchstens 4 Züge fahren lassen. Das könnte in Kombination mit dem Rundkurs auf die Dauer langweilig werden! Solltest du da nicht wenigstens einen Schattenbahnhof noch mit einplanen? Das wäre auch in der Segmentbauweise absolut kein Problem. Oder eine weitere Möglichkeit, wären sogar zwei Schattenbahnhöfe in Form von Kehrschleifen. Du hast ja offenbar schon genug Platz um das realisieren zu können, oder ist der freie Raum in deinem Anlageninnern schon verplant?
Denk mal darüber nach, denn wie ich oben bereits erwähnt habe könnte es sonst auf die Dauer echt langweilig werden.

Liebe Grüße
Sebastian


Schöne Grüße aus Buchenbach!

Herzlich willkommen in Buchenbach

Howdy von der US-Rangieranlage Denver-Yard

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RE: Modulanlage Ep. V und VI +++Neuzugänge und Oberleitungsbau+++

#4 von Skrib , 07.01.2014 16:41

Vielen Dank an eurem Interesse an meinem Anlagenthread.
Ich möchte gleich mal auf die Fragen eingehen.

Mir ist bewusst, das ich bei diesem Anlagenaufbau nur eine begrenzte Anzahl Züge fahren lassen kann. Unter Einsatz zweier kürzerer Garnituren auf Gleis 1 und 4 im Hbf dürften das maximal 6 Züge, sowie noch einen Rangierlok auf den zwei Rangier/Abstellgleisen werden.

Da ich im Moment nur 5 digitalisierte Loks habe ist das erstmal kein Problem. Aber über kurz oder lang wird der Lokpool schon anwachsen, somit ist der Einwand an der Stelle schon berechtigt.

Einen Schattenbahnhof oder Fiddleyard hatte ich auch anfangs noch im Kopf aber das wird sich mit dem vorhanden Platz nicht realisieren lassen.
Eine Kehrschleife halte ich weisderum nicht für so glücklich, da sie relativ viel Platz benötigt und eigentlich unter den gegegebenen Voraussetzungen landschaftlich nicht in den Griff zu bekommen ist.

Der Raum (ausgebauter Dachboden) in dem ich die Anlage aufbauen werden ist im Prinzip mein "Arbeitszimmer" in dem noch mein PC steht und das auch hin und wieder als Tonstudio herhalten muss.
Somit ist das oberste Gebot das die Anlage relativ einfach auf-und abzubauen sein muß und im abgebauten Zustand relativ geringen Platz beansprucht.
Die Modulhöhe muß möglichst flach und eben sein um die Module gestapelt in der Abseite hinter einem Bücherregal zu lagern.
Die Anlage wird auf dem Boden aufgebaut und verläuft an zwei Seiten mehr oder weniger an der Wand lang und durchkreuzt das Zimmer. Somit wird der Platz mittig in den Modulen als Laufweg und zum bespielen der Anlage benötigt.

Alles in allem muß ich schon einige Kompromisse eingehen um überhaupt einen Anlage aufbauen zu können. Letzlich ist das ja auch der Grund warum ich so lange keine gebaut habe.

Aber ich denke am Ende sind nur 4 bis 6 Züge, die ihre Runden drehen allemal besser als wenn diese im Karton rumliegen.

Vielleicht sollte ich aber die Idee mit dem Überhohlgleis mal weiter durchdenken, da dies sicherlich etwas Abwechselung bringen könnte..........

Gruß Torsten


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RE: Modulanlage Ep. V und VI +++Neuzugänge und Oberleitungsbau+++

#5 von Skrib , 21.01.2014 13:13

Hallo,

heute möchte ich mein Bahnhofsmodul vorstellen.
Dieses Modul ist ein Überbleibsel meiner stationären Anlage die ich aufgrund eines Umzuges abreißen musste.
Um das gute Stück transportfähig zu machen habe ich es kurzerhand auf das kleinstmögliche Maß gestutzt, so das z.B Bahnhofsvorplatz und Güterabfertigung sowie ein Ladegleis wegfielen und lediglich die Gleise überblieben. Dann habe ich Holzleisten darunter geklebt und fertig war das erste Modul

Das Modul hat eine Gesamtlänge von 2,50m und besteht aus einem 4 Gleisigen Durchgangsbahnhof sowie zwei Güter-/Abstellgleisen. Hinzu kommen einige Abstellgleis, die sich aus den Schutzweichen ergeben.
Die längste nutzbare Gleislänge liegt leider nur bei ca.1,20m. Dies resultiert aus der damaligen Platzbeschränkung der stationären Anlage, war aber auch für meine damaligen Verhältnisse noch völlig in Ordnung . Das ganze wurde halt vor gut 13 Jahren geplant und gebaut….
Das Modul stand jetzt also einige Jahre ungenutzt halbfertig herum bzw. wurde nur mal hervorgeholt um etwas hin- und her zu fahren. Zwischen Weihnachten und Neujahr habe ich dann, motiviert durch die Neuplanung, wieder etwas an dem Modul gebastelt und die Gleiszwischenräume und Ränder mit Sand begonnen zu gestalten, sowie ein paar Signale zu bauen und aufzustellen.

Hier jetzt aber erstmal ein paar Bilder. Leider sind die nicht ganz so toll, da die Beleuchtung nicht ganz optimal ist und ich auch nur mit dem Handy fotografiert habe.

Dies Bild zeigt die westliche Bahnhofseinfahrt.


Hier die östliche Bahnhofseinfahrt.


Die BR101 mit dem Interregio auf Gleis 2.


Stellwerk mit Blick auf die Güter-/Abstellgleise


Railjet und Interregio


Wie man an dem Railjet sehen kann wird die maximal nutzbare Gleislänge definitiv zum Problem führen bzw. die Betriebsmöglichkeiten stark einbremsen.
Deshalb spiele ich auch schon mit dem Gedanken den Bahnhof irgendwann neu und größer zu bauen.
Für den Moment wird aber aber auf jeden Fall erst einmal genutzt werden und ich werde mich mit dem Bau der Module 2 und 3 sowie dann in Folge mit den anderen Modulen beschäftigen um irgendwann etwas Fahrbetrieb realisieren zu können. (Spaß und Spiel sollen schließlich auch nicht zu kurz kommen.)
Ausserdem kann ich so auf dem Modul noch das ein oder andere zur Gestaltung üben und ausprobieren, sowie auch noch mehr Erfahrungen bezüglich der Steuerung sammeln.
Die Module 1 und 12 werde ich in diesem Zusammenhang auch nur provisorisch (Holzbrett) bauen da dieser Platz für eine mögliche Erweiterung zur Verfügung stünde.

Viele Grüße
Torsten


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RE: Modulanlage Ep. V und VI +++Neuzugänge und Oberleitungsbau+++

#6 von Heldvomerdbeerfeld , 21.01.2014 15:18

Hallo Torsten!

Ich glaub du bist jetzt schon der Zweite, der meine chaotische Bauweise als Vorbild hernimmt
(würd ich so nicht machen ^^)

Sag - für jemanden, der seit Jahren nicht mit seinen Loks und Wagen rumfahren kann, scheinst du ja ein ganz ordentliches Rollmaterial zu haben! Hut ab. Sind das alles Fleischmann und Roco Loks?

Mir gefällt - na nona - das Konzept richtig gut, so eine richtig durchgehende Paradestrecke hätt ich auch gern, leider muss ich am Ende mit Umkehrschleifen arbeiten. Zumindest derzeit

Ich hätte nicht gedacht, dass man mein halbprofesionelles und doch oft sehr chaotisches Konzept auch gut mit Elektrik ausstatten bzw. kombinieren kann. Ich bleib auf jeden Fall dran und schau mir an, was du da genau vor dich hin baust!

Und übrigens: 25cm reichen völlig aus zum Landschaftsbau. Hab auch oft nicht viel mehr Platz, aber alle mal besser als gar keine Landschaft und mit div. kleinen schmucken Szenen kann man die nur paar cm Landschaft auch ordentlich aufhübschen


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RE: Modulanlage Ep. V und VI +++Neuzugänge und Oberleitungsbau+++

#7 von H0er , 21.01.2014 15:25

Hallo!

Ja Michael das ist ja nicht schlimm wenn du am Ende eine Kehrschleife hast sondern ein Vorteil! So fährt ein Zug nach "A" und kommt wieder zurück von "A", wie halt im richtigen Leben auch, als im Kreis!

Natürlich ganz toll wenn du in jedem der Wendeteile dann noch einen Bahnhof oder Schattenbahnhof hast bringt das den Umlauf der Züge so richtig durcheinander!

Ich würde auf jeden Fall Kehrschleifen oder besser gesagt Wendezonen einbauen!

Viel vergnügen mit euren Anlagen wünscht

Gottfried der H0er
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RE: Modulanlage Ep. V und VI +++Neuzugänge und Oberleitungsbau+++

#8 von Skrib , 22.01.2014 10:18

@Michael:
Also so chaotisch finde ich deine Bauweise gar nicht... ich hab vorher schon immer über Module nachgedacht, hab mir das Nordmodul und die Fremomodule angeschaut, fand das aber alles für mich zu groß und dann war dein Konzept wirklich die Intialzündung weil sie mir gezeigt hat das man auf diesen schmalen Modulen eben doch ein bisschen Landschaft gestalten kann.
Das Rollmaterial ist komplett von Fleischmann und Roco.
Ich hab einiges an Rollmaterial aus den Beständen meines Opas. 1999 habe ich dann begonnen nach und nach das neue Fleischmann Material anzuschaffen (damals noch Analog) und dann kam vor ein paar Jahren der Roco Railjet Taurus dazu, da mir dieser Lok-Typ einfach gefallen hat.
Tja, und so geht das dann halt immer weiter....
Meine letzten Errungenschaften sind der 5-teilige Railjet sowie der Wagner/Verdi Taurus.

Ich hab mich schon einige Male gefragt warum du so konsequent auf Elektrik verzichtest....

@Gottfried:
Ich fände rein vom Betriebsablauf eine Kehrschleife etc. auch besser als diese Ringstrecke, aber diese würden mir einfach zuviel Platz weg nehmen. Deshalb muss es erstmal so gehen, denn vor so radikalen Methoden wie Michael sie bei seiner Küchenbank angewendet hat, schrecke ich noch zurück. Ich glaube das könnte sonst zum Scheidungsgrund werden....
Vielleicht finde ich da ja noch eine Möglichkeit so etwas zu integrieren... das ist ja der Vorteil des Modulbaus das man man immer kleine, überschaubare Teilstücke baut und sich somit immer noch was and den zu bauenden Modulen ändern lässt.


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RE: Modulanlage Ep. V und VI +++Neuzugänge und Oberleitungsbau+++

#9 von Heldvomerdbeerfeld , 22.01.2014 13:00

Zitat von Skrib
Ich hab mich schon einige Male gefragt warum du so konsequent auf Elektrik verzichtest....



Naja das liegt eigentlich nur daran, dass ich alles schnell her- und wieder wegräumen möchte. Ich hab keinen Bock Kabel anzuschließen und sonstwas. Ich nehm das Modul her, stell das zweite daneben, steck die Gleisenden zusammen und damit ist die Strecke einsatzbereit.
Außerdem hab ich ja keine richtige Modulbauweise, die unter den Platten großartige Elektronik oder Kabelstränge zulässt. Ich hab die Platten und drunter Filzläufer, damit sie nicht kratzen am Parkett, fertig
Weichen gibts sowieso nur im Bahnhof und die paar kann ich mit der Hand stellen.

Zitat von Skrib
Tja, und so geht das dann halt immer weiter....
Meine letzten Errungenschaften sind der 5-teilige Railjet sowie der Wagner/Verdi Taurus.



Kenn ich, kenn ich, kenn ich. Ich hab mir gestern in einem Sonderdeal mit meinem Mobahändler wieder was Schickes gesichert bzw. erstmal reserviert. Wenn sich alles ausgeht, gibts einen Taurus Neuzugang so gegen Mitte Februar

Und hey: das mit der Küchenbank zählt nicht
Wie gesagt ziehen wir ja demnächst um und das alte Teil interessiert sowieso keinen. Zumal ich ja eigentlich einen Single Haushalt führe, entsprechend relativ wenig Rücksicht nehmen muss. Bis auf die Katze


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RE: Modulanlage Ep. V und VI +++Neuzugänge und Oberleitungsbau+++

#10 von Skrib , 23.01.2014 07:35

Zitat von Heldvomerdbeerfeld


Kenn ich, kenn ich, kenn ich. Ich hab mir gestern in einem Sonderdeal mit meinem Mobahändler wieder was Schickes gesichert bzw. erstmal reserviert. Wenn sich alles ausgeht, gibts einen Taurus Neuzugang so gegen Mitte Februar




Na, dann bin ich ja mal gespannt.......................
Ich werde das beobachten.


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RE: Modulanlage Ep. V und VI +++Neuzugänge und Oberleitungsbau+++

#11 von Lokzug62 , 23.01.2014 10:39

Hallo Torsten,

Deine Idee eine Ringbahn zu bauen finde ich interessant. Hast Du mal daran gedacht vielleicht unter der eigentlichen Fahrtrasse ein zweite Ebene zu bauen. Hier könntest Du ja einen Schattenbahnhof integrieren. Wenn es nur 2-3 Gleise wären hielt sich die Anlagenhöhe in Grenzen, da ja die Zugriffsmöglichkeit von den Seiten ausreichend wäre.
Bei der Länge der gesamten Strecke wären auch die Ab- und Auffahrten zum Sbf ohne Probleme ausführbar. Außerdem könnten vielleicht auch zwei Sbf gebaut werden. Das gäbe doch etwas mehr Platz für weitere Zuggarnituren. Glaube mir, am Anfang ist man sehr zufrieden überhaupt mal was fahren lassen zu können. Aber mit der Zeit kommen doch noch einige "Schätzchen" nach und dann nervt es, ständig Züge zu wechseln. Schließlich will mann dann so viel als möglich von seinen Errungenschaften fahren sehen.
Außerdem würde ich nicht die gesamte Strecke schnurgerade verlaufen lassen. Eine leichte Bogenführung an manchen Stellen wertet gewaltig auf. Hier mischen sich Spiel- und Fahrvergnügen. Das waren nur Vorschläge, bitte nicht als Kritik verstehen. Bin gespannt wie Dein Plan weiter ausgeführt wird. Habe Deine Seite mal verlinkt.

Gruß
Markus


besuche mich doch mal auf meiner Bah-N-Welt:
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meine bisherigen Projekte:

zum Abstecher nach Talhausen in H0 geht's hier lang: viewtopic.php?f=64&t=150696

oder Besuch in Katzenhausen und Umgebung in N da lang: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=6...it=Katzenhausen


 
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#12 von Heldvomerdbeerfeld , 23.01.2014 11:19

Zitat von Lokzug62
Glaube mir, am Anfang ist man sehr zufrieden überhaupt mal was fahren lassen zu können. Aber mit der Zeit kommen doch noch einige "Schätzchen" nach und dann nervt es, ständig Züge zu wechseln. Schließlich will mann dann so viel als möglich von seinen Errungenschaften fahren sehen.



Wie recht er hat....
Problematisch bei mir ist, dass ebenfalls stetig was dazu kommt, auch wenn man sich regelmäßig vornimmt, dass jetzt endlich Schluss ist, weil eh kein Platz mehr


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#13 von H0er , 23.01.2014 11:42

Hallo zusammen!

ja auf jeden Fall:

a) Flexgleise und leichte Bögen, sonst sieht es aus wie die Carrera Bahn!
b) und auf jeden Fall auf und Aabfahrtsrampe zu einem Schattenbahnhof, glaub mir ich hab 22 Gleise im Untergrund und die sind viel zu wenig!!!!!

Hab dir mal ein Bild beigefügt wie das mit den leichten Bögen aussieht:



Liebe Grüße


Gottfried
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#14 von Skrib , 23.01.2014 13:53

Hallo Markus, Miachael und Gottfried,

erst einmal vielen Dank für euer Interesse, eure Kommentare und eure Vorschläge.
Ich bin für jeden Vorschlag, Hinweis aber auch für Kritik offen.

Zu den Vorschlägen:
Einen Bogenförmigen Verlauf habe ich schon auf dem Schirm. Das obige Planungsbild war oder ist ein Entwurf um überhaupt einmal zu sehen was bei dem vorhanden Platzangebot sowie den erforderlichen Einschränkungen möglich wäre. Dabei habe ich auch der Einfachheit halber alle Strecken bis auf die Eckmodule gerade gezeichnet. Ich werde am Ende auf jeden Fall den ein oder anderen weichen Bogenverlauf einbauen. Ich bin mir nur noch nicht so sicher ob bzw. wie ich so langezogene Bögen wie auf deinem Bild realsieren kann. Ich habe mal irgendwo als Empfehlung mitgenommen an den Modulenden immer im 90° Winkel mit den Schienen anzukommen um ein möglichst sanften Übergang zu gewährleisten.
Aufgrund der Handhabbarkeit der Module (nicht zu lang, aber auch keine Ultrakurzmodule) könnte das etwas einschränken.
Aber wie gesagt da bin ich dran......

Grundsätzlich werde ich jedes Modul im Detail immer für sich planen, da mit der Zeit sicherlich noch die ein oder andere Idee, oder das Motiv hinzukommen.

Tja, der Schattenbahnhof.
Ihr werdet lachen aber den Vorschlag mit dem Schattenbahnhof hatte ich bis vor kurzem noch halbfertig aufgebaut.
Ich hatte das Bahnhofsmodul aufgeständert, darunter einen viergleisigen Sbf (2 Gleise je Richtung) und dann ein Gleiswedel um runter zu kommen (erstmal nur auf einer Seite). War gut aber........., nervig auf und abzubauen, stand somit immer aufgebaut und brauchte Platz, wollte man was am Bahnhof machen musste man die Hälfte auseinanderreissen und danach passte es nicht mehr so richtig und um die Züge fahren zu sehen musste man ins Gleiswendel schauen.... Na klasse
Gefiel mir dann nicht mehr so....
Trotzdem ist der Vorschlag, irgendwie eine zweite Ebene zu schaffen, gar nicht schlecht und würde die Betriebsmöglichkeiten extremst aufwerten.
Die Module könnten auf seperaten, vielleicht 20 bis 30cm hohen Böcken stehen (Vielviel Platz (Höhe) benötigt man mindestens?). Der SBF könnte wieder auf einer Sperrholzplatte gebaut werden die auf dem Boden liegt (die gibts ja sogar noch).
Müsste man nur noch klären wie und wo man am besten runter und auch wieder rauf kommt und wie man das Modulmäßig (möglicht flach) hinbekommt. Also vielleicht über zwei Module????
Muß ich mal in mich gehen......
Meine zwei im Bau befindlichen Bogenmodule 2 und 3 betrifft es erstmal nicht, denn an der Stelle geht es eh nicht anders zu bauen.

Gruß Torsten

PS: Das mit der Zeit noch das ein oder andere an rollendem Material dazukommt....... davon gehe ich stark aus


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#15 von Skrib , 27.01.2014 08:39

Guten Morgen,


am Wochenende habe ich mal ein paar Bilder meines Fuhrparks gemacht. Dieser ist im Moment noch überschaubar, aber über kurz oder lang wird da auch sicherlich noch das ein oder andere Fahrzeug dazukommen.

DB Fahrzeuge

212 311-5
Wird vor gemischte Güterzuge gespannt werden.


101
bespannt einen Interregio


145 002-2
Wird wahrscheinlich später mal einen Container-Ganzzug bespannen


ÖBB Fahrzeuge

1116 201-3 Railjet
Bespannt einen Railjet


1216 019-0
Soll einmal wie im Vorbild einen Eurocity mit Bmpz bespannen
Hier die Wagner Seite….



…und weil es so schön ist
hier die Verdi Seite




ich hoffe die Bilder gefallen euch.

Viele Grüße
Torsten


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#16 von Heldvomerdbeerfeld , 28.01.2014 08:55

Also dein Fuhrpark gefällt mir. Ist zwar (noch? ) recht überschaubar, dafür sind einige hochpreisige Loks mit an Board.

Weißt du, ich hab am WE bei meinem Mobahändler auf Kommission/gebraucht so eine DB BR 101 von Roco stehen gesehen. Kostenpunkt: 99 Euro. Da hab ich fast überlegt, weil eine sehr schöne Lok, passt auch zu meinem Thema. Die stehen imme wieder mal (wobei mehr die Privatbahnloks dieser Bauart) bei uns im Hafen in Wien bei den Containerbrücken und ziehen von da die Containerzüge nach was weiß ich wohin.

Noch eine Frage zu dem Fotostandort: ist das eine Brücke? Und wenn ja - ist die nicht ordentlich geklebt? Sieht so aus, als hätte sie einen Knick mitten drinnen?


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#17 von Skrib , 28.01.2014 15:34

Hallo Michael,

auf was Du so alles achtest.
Du sollst Dir die Loks anschauen....

Hast aber natürlich völlig recht... Da ist ein Knick drin. Ist mir aber auch erst auf den Fotos aufgefallen.
Die Brücke ist Teil einer zweigleisigen Brücke meiner Altanlage gewesen. Da hat man den Knick nie gesehen. Die steht jetzt nur noch auf dem Regal rum.
Da ich streckenmäßig noch nichts zum zeigen hab, dachte ich mir ich nehme die Brücke zum präsentieren.

Ja, die 101 ist schön. War übrigens die erste Lok die ich mir damals bei meinem Neustart gekauft hab.
Also bei dem Preis.... ja da würde ich auch überlegen.



Mein Mobahändler hat im Moment eine gebrauchte rote 1116 von Roco für 80€ stehen. Da bin ich ja auch schon am überlegen ob ich die nicht aus ihrem Vitrinen-Dasein erlöse.......


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#18 von Heldvomerdbeerfeld , 01.02.2014 21:16

Zitat von Skrib
Mein Mobahändler hat im Moment eine gebrauchte rote 1116 von Roco für 80€ stehen. Da bin ich ja auch schon am überlegen ob ich die nicht aus ihrem Vitrinen-Dasein erlöse.......



als alter Stierfreund würd ich dir natürlich dazu raten
Vor allem eine Roco Lok für 80 € - was kann man da falsch machen? Ich hab vor ner Weile mal eine 1116 von Roco ohne OVP bei Ebay anstandslos für 115 Euro losgekriegt


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#19 von Skrib , 04.02.2014 13:09

Hallo,

ich war am Wochenende nicht ganz untätigt und habe die beide Kurvenmodule 2 und 3 rohbaumäßig fertg gestellt, so das ich auch gleich die Gleise verlegen konnte.
Die Module sollen den Übergang von der Stadt (Bahnhof) zum Land darstellen. Im Vordergrund ist die Straße die auf der rechten Seite über einen Bahnübergang die Gleise kreuzt. Dahinter kommen 3 Einfamilenhäuser mit Garten um auf diese Weise die 180° Kurve etwas zu kaschieren.

Hier habe ich die Häuser einfach mal probeweise aufgestellt um einen Eindruck von der gesamten Situation zu bekommen.




Ausserdem hat sich auch sofort der Bautrupp auf dem Weg gemacht um die Oberleitungsmasten aufzustellen.



Allerdings scheinen die Arbeiter gerade Mittagspause zu machen..... ist keiner da.......



Als nächstes werde ich wohl noch den Rohbau für das Modul 4 erstellen, da ich noch einige Holzreste habe die ich so gleich verbauen kann (dann sind die weg) und dann geht es mit der Gestalltung der beiden Module weiter.

Gruß Torsten


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RE: Modulanlage Ep. V und VI +++Neuzugänge und Oberleitungsbau+++

#20 von Heldvomerdbeerfeld , 06.02.2014 20:23

Schön, dass es auch hier Fortschritte zu bestaunen gibt!

Nur: sollten das lt. Plan nicht 2 Module sein?

Und welche Radien hast du da verwendet? Sind das 5er und 6er?


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RE: Modulanlage Ep. V und VI +++Neuzugänge und Oberleitungsbau+++

#21 von Regio64 , 10.02.2014 16:31

Hallo Torsten,

wir sind schon so 3 Boden-Modulisten
Gefällt mir bisher aber sehr gut - gerade dein Fuhrpark hatte gerade den "wow" - Effekt ops: [ Favorit ist der doppelt bedruckte Taurus ]
Vielleicht habe ich es überlesen, aber welche Radien verwendest du denn im Kurvenmodul 2 & 3?
Außerdem habe ich gelesen, dass ein momentaner Schattenbahnhof zur Zeit bei dir ( /uns ops: ) nicht drin ist. Mein bisheriger Gedanke dazu:
Die Module erhalten so hohe Füße, dass der höchste Wagen / die höchste Lok drunter durch passt. Die Gleise für den Schattenbahnhof wären dann lose auf dem Teppich verlegt (und würden sich unter den Modulen befinden) sodass ein Rückbau der Anlage problemlos möglich wäre. Für einen Betrieb mit dem Rechner müssten entsprechende "Einrichtungen" (Rückmelde- und Weichendecoder)vor gefertigt und beschriftet werden -> " Plug & Play-Prinzip". Ein Zubringer zum Schattenbahnhof wäre ja evtl. noch zu realisieren.
Soweit meine Überlegungen.

Beste Grüße,

Peter


 
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RE: Modulanlage Ep. V und VI +++Neuzugänge und Oberleitungsbau+++

#22 von Skrib , 11.02.2014 08:38

Hallo Peter,
schön das Du hier mal reinschaust.
Ist schon echt lustig, aber Michael scheint mit seinem Konzept so einige hier inspiriert zu haben

Tja, der Wagner/Verdi Taurus ist wirklich das Highlight meiner noch kleinen Sammlung. Vor allen da es sich auch noch um die Variante mit Loksound handelt.

Dann mal zu euren Fragen:

@ Michael:
Das sind schon zwei Module. Wenn Du genau schaust siehst du die Fuge genau in der Mitte der Module, da wo das weiße Haus drauf steht. Die Module sind vorne und hinten mit diesen kurzen Holzleisten verschraubt. Die Schienen enden nahezu bündig an den Modulenden. Ich habe mich für diese Variante entschieden um Module später mal ganz einfach aus dem Verbund zu lösen um z.B Reparatur- oder Erweiterungsarbeiten etc. daran ausführen zu können. Wenn man dann immer erst Module schieben muß, um die Schienverbinder frei zu bekommen, dann feststellt das es jetzt an mehrenen Stellen nicht mehr passt usw........ das wollte ich vermeiden.

Die Module haben übrigens eine Größe von 600x600mm.

Der Radius ist R 3 und R4.

Die Module verden von einer 5-adrigen Ringleitung versorgt ( Gleis+, Gleis-, 14V AC, 0V und 14V AC geschaltet für Beleuchtung). Diese wird über Klemmen hinten an den Modulen verbunden. Hinzu kommen die Leitungen für die verschiedenen Gleisabschnitte, die vom 8-fach Gleisbesetztmelder unter Modul 2 (hier ist eine Blockstelle) zu den anderen Modulen geführt wird.

Der Schattenbahnhof........ jaaaaaaaaaa, wie löst man das nur.

Ich habe mir auch schon mal Gedanken dazu gemacht und auch schon mal eine Variante gezeichnet.
Die Variante ist analog zudem was du, Peter, beschrieben hast: Die Module so niedrig wie möglich aufständern und dann die Schienen unter den Modulen verlegen. Damit ergibt sich mehr oder weniger der gleiche Trassenverlauf wie oben auf den Modulen für den unterirdischen Teil. Allerdings tendiere ich dann eher dazu die Schienen vieleicht auch ohne Korbettung direkt auf einen 8, oder vieleicht reicht auch 5mm?, Sperrholztrasse zu verlegen. Dies hätte den Vorteil das es insgesamt betriebssicherer ist als die losen Schienen auf dem Teppich und sich auch schneller Auf-und Abbauen lassen müsste. Außerdem könnte so auch die von Dir beschrieben Plug & Play Variante für die GBMs leichter realisiert werden. Die Trassenübergänge könnten dann wie bei Michael mit den leicht überstehenden Schienenenden und Schienenverbindern realisiert werden.
Bei der benötigten Höhe bin ich mir noch nicht so sicher. Hier kommt es ja auf jeden Millimeter an. Ich hab mal so mit 120 bis 125 mm gerechnet. 8mm Trassenbrett oben, 40mm Modulkasten, 80 bis 85 mm Durchfahrtshöhe?, 8mm Trasse unten. Das ergibt 120 bis 125 mm Höhenunterschied den man überwinden muß. Bei 3% Steigung also 4m.
Das ließe sich bei mir über Modul 5, 6 und 7 realisieren.
Die Frage an der ich im Moment noch hänge ist nur wie man das landschaftlich integriert.

Tja, das sind meine Ideen dazu......bin offen für alles.....

Viele Grüße
Torsten


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RE: Modulanlage Ep. V und VI +++Neuzugänge und Oberleitungsbau+++

#23 von Regio64 , 11.02.2014 10:37

Hallo Torsten,

für die Höhe des Moduls würde ich aufjedenfall den höchsten Wagen oder die höchste Lokomotive als Maß benutzen. Wenn du allerdings mit angelegtem Pantographen fahren möchtest, sollte das Modul noch ein bisschen höher gebaut werden um eine entsprechende Tunneloberleitung montieren zu können. Für den eigentlich Abzweig gibt es ja im Grunde nur 2 Möglichkeiten:
a) Man versteckt den Abzeig in bspw. einem Kurvenmodul mit Berg und kann den Zubringer mittels Bogenweiche erstellen oder
b) das ganze wird als eine Art "Überleitstelle" gebaut. Allerdings würde es oft dann so aussehen, dass moderne Fernzüge auf eine eingleisige Nebenstrecke geleitet werden. ( Gibt es in der Realität zwar auch [Dortmund - Lünen ist nur eingleisig aber mit max. 160km/h befahrbar] sieht aber im Modell bestimmt komisch aus flaster: )

Die Idee mit dem einzelnen Sperrholzplatten ist eine gute Idee. Wenn man entsprechende Bohrungen vorsieht und die Modulfüße mit bspw. Dübeln ausstattet dürfte die Stabilität sich gleich um ein vielfaches erhöhen. (Idee ist vorgemerkt )

Ich verfolge weiterhin gespannt dein weiteres schaffen!

Beste Grüße,

Peter


 
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RE: Modulanlage Ep. V und VI +++Neuzugänge und Oberleitungsbau+++

#24 von Skrib , 11.02.2014 11:47

Hallo Peter,

deien Idee mit dem Abzweig oder der Überleistelle ist nicht schlecht..... werde ich auch mal durchdenken.

Ich habe habe aber auch noch was...

c: Rampen für Auf- bzw Abfahrt.
Um das zu verdeutlichen mal zwei Bilder.

Hier die obere Ebene


...und hier die untere Ebene


Auf Modul 5 geht die zweigleisige Strecke in das Gefälle über. Die andere Strecke beginnt hier, von unten kommend ihre Steigung. Gedtrennt werden könnten die beiden Strecken durch eine Begrenzungsmauer und die Ansteigende Stzrecke könnte durch einen leicht ansteigenden Hügel/Berg kaschiert werden.
Ich hab das in dem oberen Bild rechts oben mal schematisch dargestellt (ok, der Berg fehlt).
Das zu tarnen ist halt verbunden mit möglichst geringem Lagerplatzbedarf die größte Herausforderung dabei.

Das ganze ist alles erstmal nur ein Entwurf.
Gerade am Schattenbahnhof selber könnte man auch noch einiges optimieren (z.B Gleiswechsel für Wendezugbetrieb)

Was haltet Ihr davon?


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RE: Modulanlage Ep. V und VI +++Neuzugänge und Oberleitungsbau+++

#25 von tom75 , 27.05.2014 11:39

Hallo Skrib,

bin gerade zufällig hier gelandet und das ganze sieht ja schon sehr spannend aus.... der Bahnhof gefällt mir schon ganz gut, schön das du den retten konntest Die Segmentbauweise hat schon auch was für sich.... da kann man immer ein segment schön da bauen wo man will und muss nicht immer wie z. B. bei mir in den Keller, wo's im Winter nicht wirklich warm ist Ist halt einfach hantlicher

Dein letzter Eintrag war/ist ja schon vom Februar.... hat sich seit dem schon wieder was getan ? Ich schau auf jeden Fall mal öfter rein, wenn sich was tut


Grüße

Tom75


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