Hallo!

Habe mir eine Lok in der Bucht gekauft: Piko BR 185-CL 002 - Artikelnummer wohl 57432. Klicken fürs Angebot

Egal, wo ich lese, ich finde, dass Sie eine digitale Schnittstelle haben soll. Heisst das nicht, dass da irgendwo eine Platine mit einem Steckplatz oder so etwas in der Art zu finden sein sollte? In meinem Fall ist nichts dergleichen zu sehen, Kabel sind direkt beim Motor miteinander verlötet und fertig. Kann ich das Teil dennoch digitalisieren oder brauchts dafür auch noch ne Platine...die meiner Meinung nach drin sein sollte....

Danke & Grüße
Kai

Am besten mal aufmachen und und ein Foto vom Innenleben hier einstellen. Das hilft ungemein

Gerne doch, wenns denn hilft





Über dem Ganzen war noch ein Streifen schwarzes Klebeband.

Hallo Kai
Das sieht aus wie Schnittstelle NEM "frei Schnauze ".
Entweder ist die ausgelötet oder war nie eine drin.
Hatte ich mal auf einer Börse, hab das Teil dann zurückgegeben.

Das ungute Gefühl nach Marke Eigenbau habe ich auch, bzw er hat einfach die Platine gebraucht und fertig. Naja damit weicht das Ding ja erheblich von der Beschreibung ab... nur analog dazu zu schreiben beim Artikelnamen reicht wohl kaum aus, um die Entnahme der Platine zu rechtfertigen...

Moin

einige Piko Hobbymodelle kamen am Anfang ohne Platine, so sahen meine ersten Exemplare im Inneren auch aus, ab Werk.
als Beispiel der Taurus: http://www.bahnwahn.de/pikotaurus/Details/details.html "Von innen"
man beachte die Entwicklung ...

Richtig! Die NEM-Schnittstelle kam bei Piko erst mit der zeit in alle Modelle. Aber es ist ja kein Problem, entweder einen Decoder mit Kabeln fliegend zu verlöten oder eben selber eine Schnittstellenplatine einzubauen.

Bei Versionen mit Platine müssten auch Gewindebohrungen im Zinkdruckguss zu sehen sein. Die fehlen hier. Also war hier nie eine Platine eingebaut.

Ist nicht die eine Schraube dort genau die fragliche zum Einbau der Platine?

Servus Kai,

mag' wohl ärgerlich sein, dass keine Platine mit NEM-8polige Schnittstelle drinnen ist, aber ein Decoder ist in maximal 10 Minuten eingelötet.

Auf der Webseite von Hans-Peter Pfeiffer erhältst Du sehr gute Hinweise, wie es geht.

Wieso musste ich mir ein so fummeliges neues Hobby zulegen Ich hatte erst einmal n Lötkolben in der Hand, da war ich 9 und habe noch nicht gezittert

Voller Vorfreude D&H DH16A-2 Decoder gekauft für meine zwei neu erworbenen Piko-Loks, bei denen ich nach einiger Recherche sicherst war, sie hätten eine solche Schnittstelle..beim Taurus steht die Überraschung noch aus, der liegt noch auf der Post...na mal sehen.

Danke auf jeden Fall für die Tips, ich werde mal sehen, ob ich mich da durchwursteln kann. Einmal ist ja immer das erste Mal

Die D&H Decoder haben NEM 652-Stecker mit dran, ich kann doch jetzt die Kabel an die passenden Steckerpins löten, ohne den Stecker abschneiden zu müssen, oder nicht?!
Kann der Decoder bei falscher Verkabelung einen Rauchgenerator imitieren (aka sterben) oder ist das eher schwierig zu bewerkstelligen - auch für einen Elektrodödel wie mich? Vlt erstmal nur auf dem Programmiergleis testen wegen niedrigerer Ampere?

Zitat von Souvran Star

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Die D&H Decoder haben NEM 652-Stecker mit dran, ich kann doch jetzt die Kabel an die passenden Steckerpins löten, ohne den Stecker abschneiden zu müssen, oder nicht?!

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Ja natürlich, so habe ich fast alle meiner Loks umgebaut. Stecker ab und fest verlötet.

Hallo,

bei ESU 51950 oder Tams gibt es auch die Gegenseite (Weiblich) mit Kabelbaum zum anlöten. So habe ich fast alle meine Loks digitalisiert.

Zitat von Souvran Star

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an die passenden Steckerpins löten, ohne den Stecker abschneiden zu müssen

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Das kannst du machen wie du möchtest, Stecker abschneiden oder an die Steckerpins löten. Auf jeden Fall aber keinen Kurzschluss produzieren, alle offenen Stellen mti Schrumpfschlauch isolieren und die Verkabelung dreimal kontrollieren, bevor du Strom drauf gibst. Sonst raucht das schnell mal

Grüße,
Moritz

Servus,

versteh' Dich, habe bei meinem ersten Umbau auch alle möglichen "Zustände" gehabt, es ist aber ganz einfach und unproblematisch. Abrauchen kannst Du einen Decoder dann, wenn Du die Lok ungeprüft aufs Fahrgleis stellst. Ein vorheriger Test am Programmiergleis zeigt Dir einen allfälligen Fehler auf.

Nur Mut!

Ich hatte vor einigen Jahren mal eine Taurus von Piko und die sah genauso aus.
Ich hab einen Decoder von Tams (LD-G-32) eingelötet. Die Lok lief damit super.
Wie schon gesagt dauert der Einbau ca. 15 min und beim erstem mal vielleicht 1h
Also nicht abschrecken lassen.

Zitat von Souvran Star

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Die D&H Decoder haben NEM 652-Stecker mit dran, ich kann doch jetzt die Kabel an die passenden Steckerpins löten, ohne den Stecker abschneiden zu müssen, oder nicht?!

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Das ist ja noch mehr Gefummel. Ich schneide immer die Stecker ab.

Vielen Dank für die Unterstützung und das Stärken des Rückens...

Die beiden Loks drehen fleissig ihre Runden, es gibt noch einiges zu optimieren in den Einsetllungen der Decoder aber sie rollen und das ist die Hauptsache erstmal. Loks und Decoder am Leben



Eindeutig haben Sie eine längere Standzeit hinter sich und bedürfen etwas Schmiere, aber das schaffe ich auch noch

Vielen Dank nochmal, ich freue mich!


Viele Grüße

Zitat von Souvran Star

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... aber sie rollen und das ist die Hauptsache erstmal. Loks und Decoder am Leben

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Hi.
Na das ist ja prima.
Ich sags immer, wenn man sich als Hobby "elektrische Eisenbahn" zulegt, dann gehört der Umgang mit dem Lötkolben einfach dazu ...
Gruß
Martin