Hallo liebe Stummies,

folgende Situation:
Ein Bekannter nutzt die Z21 als Digitalzentrale und versorgt den Schattenbahnhof separat mit der Digitalzentrale 10761 von Roco als Booster. Inzwischen hat sich schon der 2 Booster innerhalb von 2 Wochen verabschieded (Platine defekt). Die Polung wurde nicht vertauscht und der Schattenbahnhof ist an beiden Seiten zweiseitig von dem Rest der Anlage getrennt.
Bei den FAQ zur Z21 ist zwar nicht die 10761 als Booster direkt aufgelistet, jedoch erfüllt diese Zentrale bei meiner Anlage völlig fehlerfrei die Steuerung des digitalen Zubehörs (Weichen, Signale, etc.).
Bevor wir den 3. Booster opfern, wollte ich fragen wo noch ein Problem bzw. ein Denkfehler liegen könnte?

Hallo,

http://www.schulze-modellbau.de/modellba...rocobooster.htm

ist bekannt?

Peter

Ja, nach dieser Anleitung hatte ich den Umbau gemacht.

Hallo.

Dann vielleicht mal einen 10764 anstatt 10761 verwenden... der 10761 ist ein wenig empfindlicher.

Ich habe gerade nochmal die Teile angeschaut. Bei dem ersten Booster handelt es such um einen 10764 und bei dem zweiten um einen 10761. daran scheint es wahrscheinlich nicht zu liegen.

Hallo Kay,

versucht mal an der Z21 die Gleisspannung runter zu nehmen. Ich hatte bei mir die Gleisspannung auf 18V stehen, da gab es beim überfahren der Trennstellen immer einen Kurzschluss, da hab ich runter gestellt auf 16V da ging es. Die booster von roco haben keine konstante Gleisspannung, also nicht immer 16v oder 18v, sondern mal mehr und mal weniger. Vielleicht kommt es durch die unterschiedlichen spannungen zur Zerstörung der platine wenn die Trennstellen überfahren werden. Ich werde jetzt umsteigen auf welche von ldt.

Gruß Peter

Hallo Peter,

Das mit der Gleisspannung kann ich nochmal prüfen. Danke für den Tipp!
Welchen Booster von Ldt willst du verwenden? Ich habe auch gesehen, dass ldt ein sogenanntes Trennstellenmodul. Setzt du das auch ein? Setzt du den DB-4 ein?

Hallo zusammen,

der Ausfall der zum Booster modifizierten Roco-Zentralen dürfte an einer Masseschleife liegen: beim Überfahren der Trennstelle zwischen den Stromkreisen fließt ein Ausgleichsstrom zwischen Booster und Zentrale über den Datenbus, und zwar am Stromfühler für die Überlastabschaltung vorbei. Deswegen findet man auf den Roco-Zentralen-Leiterplatten nicht bestückte Lötpads, wo beim Booster 10765 (selbe Leiterplatte, andere Bestückung) per Optokoppler diese Masseschleife unterbrochen wird.

Die Z21 dürfte in diesem Fall die höhere Ausgangsleistung haben, und damit fungiert der "Booster" (10764) als Sicherung. Wenns ganz dumm läuft, kann man damit den XPressnet-Anschluss der Z21 schießen (hängt vom Querschnitt der Masseleiterbahn zur Buchse ab).

Gruß,

Rainer

Hallo Rainer,

danke für die kompetente Antwort. Somit ist mir auch klar, dass die Zentrale nicht identisch mit dem Booster ist. Getrennte Stromkreise, die nicht überfahren werden sind möglich, genauso wie als separater digitaler Schaltkreis für Zubehör. Letztendlich muss wohl für den Schattenbahnhof eine solidere Lösung her.

Hallo Kay,

ich habe an den DB 4 gedacht um noch reserven zu haben, gerade im Schattenbahnhof wo viele Züge stehen mit Beleuchtung usw. Mit dem Trennstellenmodul bin ich noch am überlegen ob ich es verbauen tue. Zum schutz der Zentrale bzw boosters wäre es wohl sinnvoll.

Hallo Peter,

Das mit dem DB 4 werd ich wohl mal zur Diskussion stellen, da die betroffene Anlage ja nicht mir gehört.

Hallo Kay!

Kontrollieren sie ob das Railcom im Z21 inaktiv ist! Ich bin nicht sicher dass der Rocobooster railcomkompatibel ist und dann kommt vieleicht ein partielles kurzschluss zu entstanden wenn man die grenze passieren da die dcc-signale die beiden boosterbereich nicht ganz gleich ist!

MfG. Peter aus Schweden

Hallo Peter,

danke für den Hinweis. Der Booster kann in der Tat kein Railcom. Das könnte man auf jeden Fall noch ausprobieren.