Hallo!
Hier möchte ich Euch meine neuste Lok vorstellen:
Baureihe: 41 mit Altbaukessel
Betriebsnummer: 41 178
Bezeichnung: Schlepptenderlokomotive
Hersteller: Märklin
Artikelnummer: 37923
Herstellungsjahr:2014
Epoche: III
Bahnverwaltung: Deutsche Bundesbahn (DB-Keks)
BD: Köln
BW: Köln Eifeltor
Letzte Br 2 L21.12.62
LüP: ca. 27,5 cm
Gehäuse in Mischbauweise, Rahmen und Kessel sind aus Metall, der Umlauf sowie der Kohleaufsatz vom Tender sind aus Kunststoff
Decoder: Märklin mfx+ geregelter Sound-Decoder
Motor: Motor mit Schwungmasse
Vorbereitet für den Einbau von einem Rauchsatz.
Der Antrieb ist im Kessel. Alle Treibachsen der Lok werden angetrieben.
Direkt angetrieben wird nur die letzte Kuppelachse.
Die anderen Kuppelachsen werden über die Kuppelstangen mitgenommen
Die direkt angetriebene 4. Kuppelachse ist mit Haftreifen versehen.
Die beiden mittleren Achsen sind gefedert gelagert, alle Achsen haben mehr (2+3 Achse) oder weniger (insbesondere die erste Achse) Seitenspiel.
Die Deichsel zwischen Lok und Tender ist beidseitig kulissengeführt und kann in der Länge verstellt werden. Herstellerseitig ist die Deichsel lang eingestellt, in diesem Zustand sind auch die Fotos weiter unten entstanden.
Am Tender ist in einen kulissengeführten NEM-Schacht die Märklin Kurzkupplung eingesteckt, an der Spitze der Lok kann in einen ebenfalls kulissengeführten NEM Schacht eine beiliegende Kupplung eingesteckt werden.
Auf meiner in Bau befindlichen Anlage hat die Lok bei ersten Tests problemlos auch in geringer Geschwindigkeit einen bunt gemischten Zug aus 12 Wagen, darunter die alten Märklin Braunkohlenstaubwagen und alte Roco dreiachsige Abteilwagen meine gut 3 %ige Steigung hinaufbefördert. Auch bei geringer Geschwindigkeit hat die Lok keine Probleme bekommen und auch die Stelle gemeistert, an der die P8 regelmäßig Probleme bekommt.
Von der Beleuchtung bin ich angenehm überrascht. Sie scheint nicht durch die Pufferbohle durch, endlich hat Märklin diese Problem der anderen Neuheiten der letzten Zeit behoben!
Im Vergleich zur alten Version der BR 41 ist der Kessel mit den Leitungen wesentlich detaillierter und entspricht vom Umfang her den letzten Neuheiten.
Hier mal ein paar Bilder von Neu und Alt:
Zunächst die Heizerseite:
Und dann die Seite des Meisters:
Und ein Protrait der neuen:
Beim Vergleich der Kessel von oben fällt der Unterschied besonders auf:
Zu guter letzt ein paar Impressionen der beiden Zwillinge im Bahnhof:
Was mir auch noch posotiv aufgefallen ist: es ist keine Leitung verbogen oder unter Spannung. Das kenne ich leider von der BR 50 und 03 anders, negativ. Dort war immer mindestens eine Leitung total verzogen / verbogen.
Die Funktionen entsprechen denen aus dem Neuheitenprospekt.
Mit diesen Impressionen gehts gleich ins Wochenende.
MfG
Rudolf