RE: Piko Baureihe 106 - schwingen bei Rückwärtsfahrt?

#1 von schaerra , 19.02.2014 10:06

Hallo Stummis,

ich habe für einen Freund, eine Piko DR 106 auf ESU Loksound micro V4 sowie Kroiskupplung umgebaut.
Soweit alles OK, bis auf die Rückwärtsfahrt der Lok.
Vorwärts fährt sie wie warme Butter, rückwärts zeigt sie ein schwingendes Fahrverhalten.

Kontakt zum Gleis ist OK, Licht und Sound flackert nicht!

Zuerst habe ich deshalb das Getriebe überprüft > alles einwandfrei / Räder lassen sich (ohne Motor) ganz leicht vor und zurück andrehen.
Dann habe ich den Motor frei laufen lassen > ebenfalls keine Auffälligkeiten! Er läuft gleichmässig, links und rechts rum!

Lok wieder zusammengebaut > Problem bleibt, wie gesagt nur Rückwärts!

Lok ohne Decoder analog getestet > Auch anlog das gleiche Verhalten

Nun meine Frage:
Kennt jemand dieses Problem?
Wenn ja, hat jemand dieses Problem schon lösen können?

Für Eure Hilfe, vielen Dank im Voraus


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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#2 von Bubanst , 19.02.2014 10:20

Hallo ?,

ich habe das gleiche Problem mit der Lok (analog und digital mit LP 4.0). Die Ursache konnte ich noch nicht identifizieren, aber wahrscheinlich liegt es am Antrieb auf nur eine Achse bzw. der Mitnahme der anderen Achsen über die Kuppelstangen. Vielleicht hat auch das Getriebe zu Spiel oder die Motorwelle. Ich habe mich auch noch nicht intensiv mit der Fehlersuche beschäftigt.
Über einen Lösungsvorschlag wäre ich auch dankbar.


Grüße Kay

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RE: Piko Baureihe 106 - schwingen bei Rückwärtsfahrt?

#3 von schaerra , 19.02.2014 17:24

Hallo Kay,

ich frage mich echt an was es liegen kann. Das mit dem Antrieb auf nur eine Achse könnte schon sein, aber dann sollte es doch auch bei Vorwärtsfahrt so sein! Vorwärts läuft die Lok wirklich einwandfrei!
Ist es bei Dir auch nur in Rückwärtsfahrt?


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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#4 von Bubanst , 19.02.2014 18:05

Hallo Fritz,

Ich habe genau das gleiche Problem wie du. Der Antrieb erfolgt ja asymmetrisch, d.h. Es wird nur eine der mittleren direkt Achsen angetrieben. Das könnte die Ursache für die schlechteren Fahreigenschaften beim Rückwärtsfahren sein.


Grüße Kay

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#5 von schaerra , 19.02.2014 18:22

Hallo Kay,

ja, wie Du schreibts, muß es an der Antriebsachse liegen. Der Motor kann es nicht sein, den der dreht sich im ausgebauten Zustand wirklich tip top in beide Richtungen.
Ich dachte auch zuerst, dass es an der Lastregelung des Decoders liegt, aber auch nach vielen verschiedenen Versuchen bekam ich das schwingen nicht weg. Ist wirklich schade, es wäre eine echt tolle Rangierlok, mit Kroiskupplung und Sound, aber mit diesem Fahrverhalten geht das gar nicht!
Ich muss jetzt mal mit dem Besitzer sprechen was wir machen sollen. Am besten zurück zum Hersteller!


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: Piko Baureihe 106 - schwingen bei Rückwärtsfahrt?

#6 von rolfuwe ( gelöscht ) , 19.02.2014 18:34

Ist auf der Motorwelle eine Schnecke?
Hat die Motorwelle ein großes Achsialspiel?
Trommelkollektor oder Scheibenkollektor? Wie verhalten sich die Kohlen?
Ändern sich die mechanischen Widerstände mit wandernder Motorwelle?
Oder irgend so etwas in dieser Richtung.
Das Rollverhalten ohne Motor müßte man evtl. noch genau angucken.
Kay, Dir kann ich eine Testfahrt bei mir anbieten. Beim letzten mal waren wir zusammen schlauer als Brawa.
Evtl. werden wir auch Piko bezwingen


rolfuwe

RE: Piko Baureihe 106 - schwingen bei Rückwärtsfahrt?

#7 von schaerra , 19.02.2014 18:47

Hallo Rolf Uwe,

Zitat von rolfuwe
Ist auf der Motorwelle eine Schnecke?


Ja, einseitig.

Zitat von rolfuwe
Hat die Motorwelle ein großes Achsialspiel?


Nein

Zitat von rolfuwe
Trommelkollektor oder Scheibenkollektor? Wie verhalten sich die Kohlen?


Gekapselter China Motor 5 Pol. Trommelkollektor mit Schwungmasse einseitig.

Zitat von rolfuwe
Ändern sich die mechanischen Widerstände mit wandernder Motorwelle?
Oder irgend so etwas in dieser Richtung.


Der Antrieb macht augenscheinlich einen sehr wertigen Eindruck. Müsste man aber noch genau überprüfen.

Zitat von rolfuwe
Das Rollverhalten ohne Motor müßte man evtl. noch genau angucken.


Ist einwandfrei, keine Widerstände spürbar.


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: Piko Baureihe 106 - schwingen bei Rückwärtsfahrt?

#8 von Sequoiadendron ( gelöscht ) , 19.02.2014 18:54

Wenn du die Lok langsam hin- und herschiebst, dann sind die Schwingungen kaum wahrnehmbar. Nimm eine starke Lok und kuppel die 106 dran und fahr dann mal schneller.
Gruß Alexander


Sequoiadendron

RE: Piko Baureihe 106 - schwingen bei Rückwärtsfahrt?

#9 von Bubanst , 19.02.2014 21:42

Zitat von Sequoiadendron
Wenn du die Lok langsam hin- und herschiebst, dann sind die Schwingungen kaum wahrnehmbar. Nimm eine starke Lok und kuppel die 106 dran und fahr dann mal schneller.
Gruß Alexander


Soll man die Lok von einer stärkeren Lok schleppen lassen? Was soll damit bezweckt werden?


@rolfuwe
Mal wieder bei euch zum fahren und testen vorbei schauen steht ganz oben auf meiner Wunschliste.



Durch die Kraftübertragung über die Kuppelstangen haben die Radsätze ein sehr großes Spiel gegeneinander. Zwei benachbarte Radsätze haben bei mir etwa 1/8 Umdrehung Spiel. Eine Kuppelstange war bereits etwas nach außen gebogen. Die Lok fährt vorwärts tadellos, nur rückwärts zuckelt sie etwas (ab mittlerer Geschwindigkeit). In den unteren Fahrstufen ist bei meiner Lok kein zuckeln zu sehen.


Grüße Kay

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RE: Piko Baureihe 106 - schwingen bei Rückwärtsfahrt?

#10 von Schwanck , 19.02.2014 21:55

Moin,

wenn ihr die Kuppelstangen abmontiert und dann vor- bzw. rückwärts fahrt, dann wisst ihr woran es liegt. Der Versatz der Kurbeln rechts gegen links sollte genau 90° sein!
Versuch macht kluch!


Tschüss

K.F.


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RE: Piko Baureihe 106 - schwingen bei Rückwärtsfahrt?

#11 von Bubanst , 19.02.2014 22:32

Die Kuppelstangen abzubauen habe ich mir noch nicht getraut. Hatte schon versucht die Bolzen mit etwas sanfter Gewalt heraus zu ziehen, ging aber nicht, also hab ich es erstmal gelassen. Ich habe die Lok nochmal unter Last getestet (9 2achsige Güterwagen). Das Zuckeln war damit deutlich geringer bzw. Fast ganz weg.


Grüße Kay

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RE: Piko Baureihe 106 - schwingen bei Rückwärtsfahrt?

#12 von schaerra , 20.02.2014 00:10

Hallo Stummis,

ich habe das mit der Zuglast ausprobiert. Es stimmt, sobald die Lok ein wenig ziehen muß, ist das schwingen/ruckeln nicht mehr sichtbar. Auch bergab wenn der Zug die Lok leicht schiebt ist kein ruckeln zu sehen. Nur wenn die Lok alleine rückwärts fährt ist es recht stark.
Ich habe dann nochmal mit der Lastregelung rumgedoktert. Wenn man den I Wert auf ca. 0,1s Wert 100 stellt, so wird das schwingen ab der FST3 wesentlich besser. Leider bleiben die FST 1 & 2 davon völlig unbeeindruckt. Auch das Verändern der Werte K & I Slow zeigen keinerlei Wirkung. In der FST 2 ist das schwingen am schlimmsten.
Die Kuppelstangen abbauen, möchte ich auch lieber sein lassen, wer weiß ob die nachher wieder halten!

Nach genauer Betrachtung glaube ich, dass es an dem relativ großen Spiel des Schneckenantiebes beim Rückwärtslauf liegt.


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: Piko Baureihe 106 - schwingen bei Rückwärtsfahrt?

#13 von klein.uhu , 20.02.2014 00:20

Zitat von Sequoiadendron
Wenn du die Lok langsam hin- und herschiebst, dann sind die Schwingungen kaum wahrnehmbar. Nimm eine starke Lok und kuppel die 106 dran und fahr dann mal schneller.
Gruß Alexander


Moin,

diese Lok hat doch ein Schneckengetriebe!
Da sollte man nicht schieben oder abschleppen! Das beschädigt das Getriebe.
Ein Schneckengetriebe kann man nicht sozusagen "rückwärts" betreiben, also nicht Kraft von den Rädern auf den Motor übertragen. Dabei blockiert das Getriebe.

Wenn man die Lok auf den Rücken legt und Spannung anlegt, was passiert dann?
Läuft sie da gleichmäßig und rund? In beide Richtungen?

Ich habe die BR346, technisch wohl identisch mit der BR106. da ruckelt nichts.
Ich würde die Lok bei Piko reklamieren (oder habe ich etwas überlesen?)!
Einzige sonstige Idee: zu viel Spiel der Schneckenwelle in Längsrichtung, oder die Schnecke überspringt gelegentlich einen Zahn des Zahnrades wegen schlechter Lagerung der Welle durch vertikales Spiel.

Gruß klein.uhu


| : | ~ analog

Gruß von klein.uhu
Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates)
Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)


klein.uhu  
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RE: Piko Baureihe 106 - schwingen bei Rückwärtsfahrt?

#14 von schaerra , 20.02.2014 00:47

Zitat von klein.uhu
diese Lok hat doch ein Schneckengetriebe!
Da sollte man nicht schieben oder abschleppen! Das beschädigt das Getriebe.
Ein Schneckengetriebe kann man nicht sozusagen "rückwärts" betreiben, also nicht Kraft von den Rädern auf den Motor übertragen. Dabei blockiert das Getriebe.



Keine Angst, ich glaube auch Alexander meinte diesen Test ohne den Motor. Nur um zu testen ob der Antrieb ohne die Schnecke frei läuft. Das tut er auch!

Zitat von klein.uhu
Wenn man die Lok auf den Rücken legt und Spannung anlegt, was passiert dann?
Läuft sie da gleichmäßig und rund? In beide Richtungen?



Eigentlich ja, ich kann dann zumindest frei Auge und auch nach Gehör keine unrefelmässigkeiten feststellen. Stellt man dann die Lok wieder aufs Gleis und läst sie alleine Rückwärts fahren, so ist das Problem wieder da.

Zitat von klein.uhu
die Schnecke überspringt gelegentlich einen Zahn des Zahnrades wegen schlechter Lagerung der Welle durch vertikales Spiel.



Überspringen eines Zahrades kann ich definitiv ausschließen!

Das mit dem großen Spiel in der Schnecke selbst, wird es aber dann wohl sein.


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: Piko Baureihe 106 - schwingen bei Rückwärtsfahrt?

#15 von Sequoiadendron ( gelöscht ) , 20.02.2014 06:45

Ich dachte halt, wenn man die Lok langsam Hin- und Herschiebt, dass dann der Ausschlag kaum sichtbar ist und wenn man die Lok schnell bewegt, dann gibt es aufgrund der Hände Dämpfung und der Ausschlag ist wieder kaum spürbar.


Sequoiadendron

RE: Piko Baureihe 106 - schwingen bei Rückwärtsfahrt?

#16 von Bubanst , 20.02.2014 07:57

Zitat von klein.uhu
diese Lok hat doch ein Schneckengetriebe!
Da sollte man nicht schieben oder abschleppen! Das beschädigt das Getriebe.
Ein Schneckengetriebe kann man nicht sozusagen "rückwärts" betreiben, also nicht Kraft von den Rädern auf den Motor übertragen. Dabei blockiert das Getriebe.



Das Getriebe ist bei mir freigängig und hakelt nicht.

Zitat von klein.uhu
Wenn man die Lok auf den Rücken legt und Spannung anlegt, was passiert dann?
Läuft sie da gleichmäßig und rund? In beide Richtungen?



Das habe ich auch schon probiert. Mit dem bloßem Auge ist da nichts unregelmäßiges zu sehen, was auch schwer sein dürfte, da das ruckeln sanfte übergänge hat (also keine apprupten Geschwindigkeitsübergänge).

Zitat von klein.uhu
die Schnecke überspringt gelegentlich einen Zahn des Zahnrades wegen schlechter Lagerung der Welle durch vertikales Spiel.



Ein Überspringen des Zahnrades gibt es definitiv nicht.


Grüße Kay

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RE: Piko Baureihe 106 - schwingen bei Rückwärtsfahrt?

#17 von rolfuwe ( gelöscht ) , 20.02.2014 10:07

Es gibt noch den Schnepps-Gummi-ohne_Motor-Abschlepp-Test.
Durch die elastische "Abschleppstange" sieht man Abstandsunterschiede zwischen den Loks in Schwingungungen, die der Drehzahl des wechselnden Rollwiderstandes entsprechen. Das könnte die Radumdrehung oder die Drehzahl einer Getriebestufe sein. Aber mit Gefühl, denn das System muß erst mal den Anfahr-Impuls auspendeln.
Optimal wäre ein angetriebener Rollprüfstand auf "endlosen Schienen", wo die Lok (ohne Motor) an einer elektronischen Waage hängt u. eine Frequenzanalyse. Schadensursachenermittlung durch die Registrierung von Schwingungen (Deformationen, Geräuschanalyse, usw.) sind eigentlich Methoden aus meinem Berufsleben, aber man kann alles, in primitiver Form auch irgendwie bei der Modellbahn anwenden.
Aber irgendwann kann man kleinere Mängel nicht mehr über das Forum erkennen, jetzt sind wir in einer Phase, wo man es selber sehen u. spüren muß.


rolfuwe

RE: Piko Baureihe 106 - schwingen bei Rückwärtsfahrt?

#18 von Bubanst , 20.02.2014 10:23

Hallo Rolf-Uwe,

da führt dann wohl nichts mehr an einem Besuch bei Dir vorbei


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#19 von rolfuwe ( gelöscht ) , 20.02.2014 12:35

Zitat von Bubanst
Hallo Rolf-Uwe,
da führt dann wohl nichts mehr an einem Besuch bei Dir vorbei


Dann müssen wir mal telefonieren.


rolfuwe

RE: Piko Baureihe 106 - schwingen bei Rückwärtsfahrt?

#20 von schaerra , 03.03.2014 08:48

Hallo,

MSL hat auf You Tube einen Testbericht der Lok, bei welchem der Lok einwandfreie Fahreigenschaften zugesprochen werden!
Wie man im Test auch sieht, ist die Lok leider nicht (Solo) in Rückwärtsfahrt getestet worden! Dann hätte man das Ruckelproblem sofort sehen müssen! Schade um den Test!

Ich habe die Lok mit dem ESU LS V4 nun so einstellen können, dass sie nur mehr in den FST 1 - 3 ein leichtes Ruckeln (oder schwingen), bei Solofahrt Rückwärts, zeigt.


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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#21 von Bubanst , 03.03.2014 09:21

Hallo Fritz,

welche Werte hast du für die CV's verwendet?


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#22 von schaerra , 04.03.2014 09:33

Folgende Werte sind in der Lastregelung des ESU LS micro V4:

Referenzspannung 14 V
K slow = 15
I slow = 0
K = 50
I = 100 (0,1s)
KHz = 20
Abtastrate = 8
Adaptive Regelfreq = aus


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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#23 von Bubanst , 04.03.2014 10:10

Danke vielmals! Sobald ich meine 106 wieder zu greifen bekomme, werde ich die Werte mal vergleichen.


Grüße Kay

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