#376 von
Nichteisenbahner
(
gelöscht
)
, 07.01.2015 12:54
Zitat von Peter Müller
Zitat von Michael K[...] Anlage sollte mindestens soviele Blöcke haben, wie Du gleichzeitig Loks fahren lassen willst.
Wenn es ein Modellbahn-Mobile werden soll.
Hi. Nein, eine Anlage mit genausovielen Zügen wie Blöcken ist ein(e) Modellbahn-Immobil(i)e. Wenn in jedem Block ein Zug ist, dann sind alle Blöcke belegt (=rotausgleuchtet) und nix bewegt sich mehr. Die Regel sollte also heißen, Du brauchst mindestens n+1 Blöcke, um n Züge fahren zu lassen. Wobei auf einer Anlage mit n+1 Blöcken und n Zügen immer nur ein Zug gleichzeitig unterwegs sein kann. Also, für einen interessanten Speilbetrieb oder vielleicht sogar eine vorbildähnliches Spiel brauchst Du schon deutlich mehr Blöcke als Züge. Gruß Martin P.S.: Diese meine Anmerkung hat nix mit Alan, nix mit NextGeneration und auch nix mit einer neuen Digitaltechnik zu tun, die im Anmarsch sei. Die galt schon, als man Blockbetrieb noch mit Schaltgleisen, die direkt an Märklin-Formsignale angeschlossen wurden, realisiert hat.
auf der Internetseite von LDT habe ich schon die ersten Produkte mit RFID-Technik gefunden, mit ausführlichen Beschreibungen im PDF-Format, (Bereich Downloads, Transpondertechnologie). Im WebShop von LDT sind die Produkte mit Preisen auch schon aufgeführt. ...Viele Grüße Karsten
Hallo Karsten,
leider sind die Preise derzeit noch astronomisch ... €69,90 für einen Empfänger mit einer einzigen Antenne. Aber abwarten, wird schon noch billiger werden.
Ganz ehrlich. Das ganze ALAN System ist gar nicht so neu wie man denkt. Und zweites ist die Aussage: "analog oder digital, egal" auch etwas verwirrend.
Zu erst, warum ist es nicht Neu. Es gibt schon etwas länger ein System das Dinamo heißt, leider nur verfugbar im NL. (wird genutzt zu grosse schau-anlage in Rotterdam mit die name: Railz-miniworld) Dinamo website (NL) Einfach mit google ubersetzen.
Das system kann wohl analoge Züge steuern, wie digitale. Weichen wurden mit ein eigene decoder gestellt. (Magnet oder servo ist egal). Genau so wie Signale oder leuchten. (decoder ist die PM32 fur Magnet oder OC32 für alles). Das funktioniert genau wie ein altes analoge Block-system. Nun wird die kombiniert mit ein Rechner, (ohne geht nicht) die software weißt genau wo die lok ist und steuert pro block die anlage. Ein block kann entwider Analog oder DCC gesteuert werden, zusammen geht nicht im einem block.
Im gleichen Gleisabschnitt können sich nicht 2 Loks befinden die unabhängig von einander fahren können. Egal mit welche system du fahrst. Sowas ist Elektrisch unmöglich. Also brauchst du immer dein gleisen trennen. Und steht ein Signal immer noch am ende vom block.
Aber ich bin gespannt wie dieses system sich weiter entwickelt. Und es ist immer gut Konkurrenz auf die markt zu haben.
Und WLAN fur mein eisenbahn... nein danke. Das ist mir alles zu unzuverlässig. Draht kannst du sehen und kontrolieren. WLAN ist da oder nicht.. Mit ein berufliche hintergrund im elektrische bereich hab ich lieber draht unter bahn. Weil ich glaube das wir die Einfluss die ganze Strahlung immer noch unterschätzen. (Und ja ich brauch trotzdem Mikrowelle, handy's und WLAN usw. und nein ich hab kein angst das irgendwann mein Gehirn anfangt zu kochen )
Zitat von JoostIm gleichen Gleisabschnitt können sich nicht 2 Loks befinden die unabhängig von einander fahren können. Egal mit welche system du fahrst. Sowas ist Elektrisch unmöglich.
In einem DCC-Abschnitt wären mehr als eine unabhängig gesteuerte elektrisch Lok möglich. Das Programm mag das nicht vorsehen, aber gehen tut es.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
Zitat von Peter MüllerIn einem DCC-Abschnitt wären mehr als eine unabhängig gesteuerte elektrisch Lok möglich. Das Programm mag das nicht vorsehen, aber gehen tut es.
na ja, eigentlich geht es nur, wenn ein Mensch die Loks in einem Abschnitt steuert. Ein Programm hat keine Chance mehrere Loks in einem Abschnitt zu steuern, weil es nicht mitbekommt, wo in dem Abschnitt sich welche Lok befindet.
Zitat von AndiEin Programm hat keine Chance mehrere Loks in einem Abschnitt zu steuern, weil es nicht mitbekommt, wo in dem Abschnitt sich welche Lok befindet.
Stromabschnitt ist nicht gleich Meldeabschnitt. Warum soll ein Stromabschnitt nicht mehrere Meldeabschnitte haben können?
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
Zitat von Peter MüllerStromabschnitt ist nicht gleich Meldeabschnitt. Warum soll ein Stromabschnitt nicht mehrere Meldeabschnitte haben können?
jetzt betreiben wir Haarspalterei. Für dich ist ein "Abschnitt" eine Teilmenge von "Stromabschnitt", ich definiere Abschnitt als kleinste abgetrennte Einheit und schon haben wir beide Recht.
Zitat von Andijetzt betreiben wir Haarspalterei. Für dich ist ein "Abschnitt" eine Teilmenge von "Stromabschnitt", ich definiere Abschnitt als kleinste abgetrennte Einheit und schon haben wir beide Recht.
Weil ich erstens davon ausgehe, dass die Technik, einen Stromabschnitt wahlweise analog/digital zu befeuern, aufwendiger und teurer ist als eine Positionsmeldung. Es also durchaus Sinn macht, mehr Rückmelder als Stromabschnitte vorzusehen. Und weil es zweitens Steuerprogramme gibt, die wegen der bekannten Reaktionen der Triebfahrzeuge diese mit relativ wenigen Positionsmeldungen recht präzise führen können.
Aber wir können diese Diskussion gerne lassen, alles nur Theorie. Ich gehe genau wie alle anderen davon aus, dass ALAN und ähnliche zunächst nur ein Fahrzeug pro Block steuern werden, weil man sich die ganzen Finessen nicht leisten wird. Ich habe mich nur an dem "nicht möglich" gestoßen.
PS.: für unsere wahlweise Gleichstrom/Wechselstrom/Digitalstrom-Teppichbahn-Anlagen habe ich 31 manuell und 16 elektronisch bediente Blockabschnittsschaltungen gebastelt. Da habe ich einige Stunden oder besser Tage mit verbracht. Und zusätzlich ist der Verkabelungsaufwand nicht zu verachten, den man bei jedem Aufbau betreiben muss. Den ein oder anderen "Kabelbaum" kann man auf *diesen* Bildern erkennen. Bei einer stationären Anlage würde man wahrscheinlich nicht so mit der Anzahl der Blöcke sparen, da würden es sicherlich doppelt so viele Kabel werden. Dazu käme noch die Rückmeldung, die wir uns bei fliegenden Aufbauten sparen, denn Auf- und Abbauzeit stünde in keinem Verhältnis mehr zur (Rest-)Spielzeit. Und mit jedem Kabel steigt die Chance, einen Fehler suchen zu müssen. Das darf man auch nicht vergessen. Da gibt es mittlerweile so liebgewonnene Gewohnheiten, wie nach jedem neu gelegtem Anschluss den jeweiligen Block sofort Probe zu fahren.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
Zitat von JoostIm gleichen Gleisabschnitt können sich nicht 2 Loks befinden die unabhängig von einander fahren können. Egal mit welche system du fahrst. Sowas ist Elektrisch unmöglich.
In einem DCC-Abschnitt wären mehr als eine unabhängig gesteuerte elektrisch Lok möglich. Das Programm mag das nicht vorsehen, aber gehen tut es.
ja da hast du recht! Mit DCC ist das absolut möglich, und ja es ist sogar möglich um in ein zurückgemeldete abschnitt mit 2 Loks zu fahren. (wie sollst du anders Doppeltraktion Loks kuppeln?) Ich glaub das Itrain das sogar schaffen muss weil die software auch mit ein Rückmeldung pro block funktionieren kann. Da brauchst du aber ein sehr genaue Peilung(?) vom Lok und die wird dann über lange und Abstand positioniert.
Das System nutzen die auch mit die Steuerung von eine Drehscheibe um ein Lok genau in die Mitte zu halten.
Was ich eigentlich gemeint habe ist das es nicht möglich ist um 2 oder mehrere analoge Loks unabhängig zu steuern im einem Stromkreis. Also brauchst du immer wieder diese blocken-System für die ganze bahn. Deshalb ist das ganze System nicht innovativ weil es schon da ist. Und ein andere Möglichkeit zum steuern kann ich mich nicht vorstellen.
nur habe ich das Prinzip noch nicht verstanden Ist das auch etwas für die Spur N? Und braucht man nun weniger Kabel??
Hallo Funalex,
in diesem Thread ist es auch wirklich schwierig alles zu verstehen, weil ständig zwei unterschiedliche Themen durcheinandergewürfelt werden: - Die neue Steuerung von ALAN, die aber nur alte Technik neu verpackt und kombiniert. - Die neue Steuerung "Next Generation" von Roco mit WLAN-Übertragung zur Lok und Rückmeldung über RFID-Transponder (derzeit nur für Kinder in Startpackungen).
Für letzteres gib es von LDT bereits diese Transponder und auch die Empfänger, aber derzeit halt noch extrem teuer.
Weniger Kabel? Mit den Rückmeldern über Transponder sicherlich, weil man keine Gleisabschnitte mehr unterteilen muss für die Rückmeldung. Aber die Transponder sind Punktmelder, also funktional ähnlich den Lichtschranken oder Magnet/Reedkontaktmeldern. Kein wirklicher Ersatz für die echte Gleisbelegtmeldung.
LG, 1670er
PS: LDT geht das Ganze im Vergleich zu Roco aber anscheinend verkehrt rum an: Die Transponder sollen in den Zug und die Empfänger ans Gleis. Bei Roco ist das genau umgekehrt, oder?
Aber vermutlich wird es eh wieder für Spur N schwierig werden.
Werde mir dennoch mal das System von Roco ansehen. Es ware einfach nur zu schön, wenn es ein einfaches System für die Rückmeldung (PC-Steuerung) geben würde, ohne diese vielen vielen Kabel...
Zitat von JSteam...nur so am Rande. Die RFID Technik von LDT gibt es seit 2006...Wenn man so manche Beiträge liest, denkt man, es handelt sich um neuste Produkte
OK, wußte ich nicht. Bin erst durch den Beitrag von Karsten (OWL-Bahner) weiter oben darauf aufmerksam geworden. LG, Ernst
Aber vermutlich wird es eh wieder für Spur N schwierig werden.
Werde mir dennoch mal das System von Roco ansehen. Es ware einfach nur zu schön, wenn es ein einfaches System für die Rückmeldung (PC-Steuerung) geben würde, ohne diese vielen vielen Kabel...
Vielen Dank nochmal
Zur endgültigen Verwirrung : Steuerung UND Rückmeldung über Funk findest Du hier: http://www.gamesontrack.de/. Wird aber für Spur N sicherlich sehr schwierig.
ist dir bewusst, dass gamesontrack "Sichtkontakt" zwischen Sender und Empfänger benötigt, d.h im Zweifelsfall musst du ein Loch ins Dach deiner Loks bohren.
Zitat von 1670er... in diesem Thread ist es auch wirklich schwierig alles zu verstehen, weil ständig zwei unterschiedliche Themen durcheinandergewürfelt werden: - Die neue Steuerung von ALAN, die aber nur alte Technik neu verpackt und kombiniert. - Die neue Steuerung "Next Generation" von Roco mit WLAN-Übertragung zur Lok und Rückmeldung über RFID-Transponder (derzeit nur für Kinder in Startpackungen).
Der Threadersteller hat meines Wissens noch nicht verraten, ob er das gemeint hat. Rein theoretisch könnte es auch noch eine dritte Technik geben.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
Und deswegen ist dieses GOT System für mich schon komplett überflüssig . Total unsinnig um Sicht nötig zu haben. (braucht man auch extra sender im tunnel oder Gebirge...)
Alex, ich glaube du bist schon lang am suchen zu PC Steuerung, du hast schon ein z21. Kauf dich ein xpressnetLI und Rückmelder von Rosoft. und alles ist erledigt. Dann nur ein paar Drahtchen extra... das hat jeden hier hingekriegt, also du auch.
Mit nur Traumen "es wer so schon ohne kabeln." wird es nichts. Vielleicht im 5 jahr das es sowas gibt aber bis jetzt nicht. Jeden System braucht draht, egal DCC/SX/Dinamo oder was noch. Wann man automatisch fahren willst brauchst du ein System um Rückmeldung zum PC zu senden.
ist dir bewusst, dass gamesontrack "Sichtkontakt" zwischen Sender und Empfänger benötigt, d.h im Zweifelsfall musst du ein Loch ins Dach deiner Loks bohren.
Wie kommst Du darauf? Wieso muss man bei Funk Sichtkontakt haben?
EDIT: Möglichweise meinst, Du dass z.B. bei Metallgehäusen das Funksignal nicht nach außen dringt, oder dass z.B. mit Metallgitter (Hasendraht) gebaute Gelände das Funksignal abschirmen?
Zitat von JoostUnd deswegen ist dieses GOT System für mich schon komplett überflüssig . Total unsinnig um Sicht nötig zu haben.
Immerhin baut das Faller CAR System darauf auf. Und Großbahner (LEGO, G, 1, O) können jetzt schon (LEGO) bzw. in Bälde auf eine Digitalzentrale verzichten. Ist doch auch nicht schlecht, oder?
Zitat von JoostUnd deswegen ist dieses GOT System für mich schon komplett überflüssig . Total unsinnig um Sicht nötig zu haben.
Immerhin baut das Faller CAR System darauf auf. Und Großbahner (LEGO, G, 1, O) können jetzt schon (LEGO) bzw. in Bälde auf eine Digitalzentrale verzichten. Ist doch auch nicht schlecht, oder?
VG, Ernst
Ich hab es gerade gedacht. Es ist doch etwas für gartenbahner. Für dem ist das ziemlich gut. Aber ein digital centrale brauchst du immer noch um die loks von befehlen und Strom zu versehen. Und ohne Rechner und Software wird es auch nicht funktionieren. Weil got Ost doch nur Position wie GPS und sendet kein befehlen?!
Und wie das faller car system genau funktioniert weiß ich nicht. Aber das mcc System (fast das gleiche) braucht Reed Kontakten für die Rückmeldung und ein Drahtlusse neben die Magnet streife um ein elektronisches Feld zu machen der die kleine auto Decoder empfängt. Und das ist nicht praktischer Dan was wir jetzt haben.
#398 von
BernhardI
(
gelöscht
)
, 13.01.2015 17:31
Hallo Ernst,
ich habe Gamesontrack schon zweimal auf Ausstellungen gesehen. Tatsächlich war in einer Lok zumindest ein Loch im Dach, und das war kein Metallgehäuse. Irgendwo auf den GOT-Seiten gibt es auch Meßwerte der Reichweite, mit und ohne Loch in der Lok, bzw. über- und unterirdisch. Das, und 50 Euro je Sender (pro Lok ein Sender, zusätzlich zum Digitaldecoder) machen das System bislang noch ungeeignet, um die herkömmliche Rückmeldung zu ersetzen.
Für das Car-System ist es aber ein Durchbruch, und für Lego- und Gartenbahn in vielen Fällen optimal.
ja ich suche schon länger nach einen geeigneten System. Ich hatte eben die Hoffnung noch nicht aufgegeben etwas neues passendes zu finden.
Das mit dem Loch bohren ist wohl leider so.... außer der Empfänger ist nicht so weit weg. Es gab dazu beim GoT eine Seite, aber wie gesagt ein praktischen Test von Nutzern habe ich leider noch nicht gefunden.
Ja wie beim Faller Car System hatte ich es mir auch vorgestellt nur halt für Spur N -- Bohren kommt eher nicht in Frage... und wie die Kabel vom Sender verkabelt innerhalb der Lok werden müssen dazu schreieben die leider auch nichts...
xpressnetLI und Rückmelder von Rosoft werde ich mir anschauen. Danke dafür.
ist dir bewusst, dass gamesontrack "Sichtkontakt" zwischen Sender und Empfänger benötigt, d.h im Zweifelsfall musst du ein Loch ins Dach deiner Loks bohren.
Wie kommst Du darauf? Wieso muss man bei Funk Sichtkontakt haben?
EDIT: Möglichweise meinst, Du dass z.B. bei Metallgehäusen das Funksignal nicht nach außen dringt, oder dass z.B. mit Metallgitter (Hasendraht) gebaute Gelände das Funksignal abschirmen?
ich habe einen Bekannten, der die diesjährige Modellbahnmesse in Köln besucht hat, gebeten sich vor Ort am Stand von gamesontrack das System vorführen und erklären zu lassen. Oder anders ausgedrückt, die Informationen sind direkt vom Hersteller.