hatte noch jemand außer Robert Probleme mit dem Getriebe der BR 17 ?
Robert seine Erfahrung macht mir etwas Angst :
Zitat von RobertHallo hamo,
Lok vom Kaiser-Wilhelm-Zug nicht zu oft fahren lassen, das Getriebe ist eine Kunststoff-hochmurks-konstruktion!!!!
Meines war nach wenigen Stunden kaputt, zahnräder bekamen Parodontose, ET gibt es laut Mätrix nicht mehr (OT: Müsse sie sich leider selber kümmern!), zum Glück hat mir hier jemand aus dem Forum ein neues Getriebe gebaut, komplett Messing und sie funzt wieder.
Grüßlis von Robert
Oder ist nur bei der grünen älteren Version ein Kunststoffgetriebe drin ?
die "Schöne Württembergerin" hat ebenfalls ein Kunststoff-Getriebe (Kegelrad-Getriebe). Die Leute jammern ja dauernd, wenn das Metall-Getriebe ein wenig rasselt.
Mir ist immer noch ein Metall-Getriebe am Liebsten. Lieber 40 Jahre leichtes Rasseln, als in einigen Stunden kaputt !
Gruß Udo Karl - Teppichbahner, analog und digital (MS2), C-Gleis, 49 Loks (überwiegend Märklin), 134 Wagen (überwiegend Blech, Märklin Serien 4000, 4100, 4600, 4700) -
Die Frage nach "was ist besser/hält länger" läßt sich mit einem entschiedenen "kommt drauf an" beantworten
Zitat von Heinzi
Zitatauch Metall kann kaputtgehen.
es dauert einfach vvvvvvvvvvvviiiiiiiiiiieeeeeeeeelllllllllll länger
Das hängt jeweils von Material(-paarung) und Verarbeitung ab. Mir wäre im Zweifelsfall zwar auch "rasselt etwas, dafür hält es ewig" lieber, es darf aber auch "ist sauber verarbeitet, haltbar und läuft leise" sein. Wobei ich selbst bisher noch keine Kraftübertragung aus Metall kaputtbekommen habe, wohl aber das eine oder andere Kunststoffteil.
Als Ergänzung: Richtig übel kann eine Kombination zweier unterschiedlich fester Materialien sein, wenn das eine vom anderen spanend bearbeitet wird.
Die kunststoffzahnraeder der S10 sind dermassen schmal das die den kraft des motors nie aushalten koennen. Ausserdem ist das motorritzel aus MS und der motor nur eingeklemmt. Die motorwelle kann eine schiefstellung bekommen, und somit wird das kunststoff beisatzrad vom motorritzel "zerfressen".
Die Schöne Württembergerin und andere loks mit dem motor im kessel sind von der konstruktion her ganz anders aufgebaut, hier wird es wahrscheinlich keine probleme geben.
Zitat von RailfanAuf meiner Anlage, welche relativ gross und steigungsreich ist, haben sich folgende Getriebe seit ca. 25 Jahren bewährt:
ROCO (ca. 70 Loks) , keine Ausfälle
HAG (20 Loks), Anfressen, Zähne abgenützt
Trix (2 Loks), keine Ausfälle
Fleischmann (12 Loks), keine Ausfälle
Pro Woche wird ca. 2 h gefahren. Lange bis sehr lange Züge.
Meine Erfahrung sind in etwa gleich, bei Mätrix starkes Spiel der Zahnräder auf den Führungsachsen aber etwas Fett und es klappt wieder ca. 30 Stunden dann wird’s wieder laut, aber sonst ist alles ok. Meine Züge müssen zum Teil auch ganz schön ackern.
Gruß
Henry
2L DCC, EP III / IV Mein Thema Grenzbahnhof DB, ÖBB, SBB, SNCF Digital mit Lenz LZV 200 Youtube unter Henry.R
auch ich hatte schon mal zu tun mit einer S10, bei der sich die Kunsstoffzahnräder verabschiedet hatten. Vom Trix Reparaturdienst in Nürnberg hatte ich nach telefonischer Rücksprache Ersatz bekommen obwohl der Service von Märklin behauptete, für dieses Modell keine Ersatzteile mehr liefern zu kännen. Im Zusammenhang eines ähnlichen Schadens an eine Trix Fine-Art Lokomotive sagte man mir damals, daß man zur Not die Zahnräder auch anfertigen würde und zwar in Messing.
Ob dieser vorzügliche Service der Wirklich freundlichen Mitarbeiter im Trix Reparaturbereich noch besteht, kann ich allerdings nicht sagen. Vielleicht wurde er inzwischen wegrationalisiert.
Zitat von RailfanAuf meiner Anlage, welche relativ gross und steigungsreich ist, haben sich folgende Getriebe seit ca. 25 Jahren bewährt: ROCO (ca. 70 Loks) , keine Ausfälle HAG (20 Loks), Anfressen, Zähne abgenützt Trix (2 Loks), keine Ausfälle Fleischmann (12 Loks), keine Ausfälle Pro Woche wird ca. 2 h gefahren. Lange bis sehr lange Züge.
Meine Erfahrung sind in etwa gleich, bei Mätrix starkes Spiel der Zahnräder auf den Führungsachsen aber etwas Fett und es klappt wieder ca. 30 Stunden dann wird’s wieder laut, aber sonst ist alles ok. Meine Züge müssen zum Teil auch ganz schön ackern.
hierzu nun auch meine Er_fahr_ungen: von zur Zeit intensiv getesteten Modellen habe ich insgesamt 16 Ausfälle. Davon 12 Ausfälle die nicht von mir stammten (gebrauchte Modelle). Bei den restlichen 4 waren 3 mit defektem Kunststoffzahnrad und 1 mit defektem Metallzahnrad (wobei dies durch Unachtsamkeit meinerseits entstand). Lasten: bis 280g in der Ebene. Die Kunststoffgetriebe der 18.1 haben diese Lasten genauso ausgehalten, wie die Kunststoffschnecke des Brawa-Kandidaten.
ZitatHallo Heinzi, Ist nur eine Frage des Kunststoffes, es gibt inzwischen K Materialien die besser sind als Metall.
klaro! aber diese sind aus kostengründen wohl eher in modellloks nicht zu finden! ode rtäusche ich mich. in meiner kurzen "eisenbahnlaufbahn" ist mir jedenfalls noch kein defektes metallzahnrad untergekommen. kunststoff- (plastik- währe wohl eher richtiger) -zahnräder bereits 2 (in roco loks)
ZitatHallo Heinzi, Ist nur eine Frage des Kunststoffes, es gibt inzwischen K Materialien die besser sind als Metall.
klaro! aber diese sind aus kostengründen wohl eher in modellloks nicht zu finden! ode rtäusche ich mich. in meiner kurzen "eisenbahnlaufbahn" ist mir jedenfalls noch kein defektes metallzahnrad untergekommen. kunststoff- (plastik- währe wohl eher richtiger) -zahnräder bereits 2 (in roco loks)
Hallo Heinzi, ich habe in meine Ausführungen vergessen das ich bei einen Triebwagen von Lima, einer der letzten VT 08 die gerissene Antriebszahnräder auf den Radachsen gegen welche aus Messing aus dem Hause SB Modellbau in Verbindung mit einer neu Motorisierung ausgewechselt habe, diese Probleme hat man bei GFN und Roco an dieser Stelle nicht.
Gruß
Henry
2L DCC, EP III / IV Mein Thema Grenzbahnhof DB, ÖBB, SBB, SNCF Digital mit Lenz LZV 200 Youtube unter Henry.R
Hallo Heinzi, ich habe in meine Ausführungen vergessen das ich bei einen Triebwagen von Lima, einer der letzten VT 08 die gerissene Antriebszahnräder auf den Radachsen gegen welche aus Messing aus dem Hause SB Modellbau in Verbindung mit einer neu Motorisierung ausgewechselt habe, diese Probleme hat man bei GFN und Roco an dieser Stelle nicht. [/quote]
Bei Roco und GFN wohl nicht. Bei M+F gibt es das aber auch.
Zitat von Alexx unfassbar, dass in 2008 ein solcher Thread überhaupt noch möglich ist. Aber bitte: Die 101 in orientrot von Roco gehört (sicher zum Entsetzen vieler Mit-Leser hier) zu meinen Lieblingsloks. (Basta.) Seit dem Kauf 1996 habe ich diese Lok im Wortsinn 'geschunden'; über vieleviele Kilometer Teppichbahnen, die zudem mit dem leicht zu verbiegenden RocoLine mit Schwabbelwabbel-Bettung gebaut waren; diverse 'Steigungen' und lange InterRegios inbegriffen.
Was soll ich sagen: Die Lok fährt noch immer (fast) lautlos, noch immer geschmeidig. Gehäuse, Getriebe, alles ist aus Kunststoff, und alles ist im Original-Zustand. Und alles sieht aus bzw. funktioniert, wie am ersten Tag.
Gegenfrage: welche *Belastung* hast Du denn dem Modell zugemutet? 12 IR-Wagen? Vielleicht auf einer kleinen Steiung (6%)?. Da Du leider keine exakten Angaben machst, ist Dein Beitrag nicht sonderlich aufschlußreich: 12IR Wagen in der Ebene = ca. 25g Zugmasse zzgl 6% Steigung, dann sind wir bei aufgerundet 100g Last maximal.
"Typische" Märklinzüge haben ca. 150-200g Last als Dauerzustand.
Ja, die TM 800, die ich letztens ausprobiert habe, hat ein nun defektes Metallzahnrad. Doch das Modell wurde wirklich *intensivst* getestet mit Lasten bis 160g. Die Vorgeschichte dieses Modell kenne ich nicht; doch in aller Regel wurden die TM800 nicht geschont (da sich die Anzahl der defekten Zahnräder nicht gerade stagnierend verhält). Anmerkung: "intensivst" heißt bei mir ca. 3,5 km pro getestetem System mit einer Durchschnittslast in der Größe der halben Maximallast und dies bei durchschnittlich 4 Stromsystemen.
Folglich sind Auflistungen (wie von Dir) leider Nichtssagend, solange auf die relevanten Details nicht eingegangen wird. Leider ist ja auch oft die Umrechnung Wagenzahl <---> Zugmasse nicht vorhanden oder aber komplett daneben. Daher fordere ich Dich nochmals auf, exakte Lasten (und sei es nur in Form einer Modellanzahl) anzugeben und auf nette Umschreibungen (Teppichbahn/Schlangenlinien usw.) die irrelevant sind, zu verzichten.
Zitat von AlexxSeit dem Kauf 1996 habe ich diese Lok im Wortsinn 'geschunden'; über vieleviele Kilometer Teppichbahnen, die zudem mit dem leicht zu verbiegenden RocoLine mit Schwabbelwabbel-Bettung gebaut waren; diverse 'Steigungen' und lange InterRegios inbegriffen.
Mahlzeit,
ich bin jetzt tief beeindruckt.
Die Loks in unseren Bestand haben so ungefähr 45 Jahre Metallgleis ohne Getriebedefekte hinter sich gebracht. Mit Verlaub, einen Kunstoffgetriebe egal welchen Herstellers traue ich das nicht zu.
@ SAH mit Anhängelasten oder ähnlichen kann ich hier nicht aufwarten. Ich glaube aber drei Kinder, die diese Lokomotiven über Jahre hinweg als Gebrauchsgegenstand sahen, ist dieser Langzeittest aussagekräftig genug.
Zitat von Michael.E @ SAH mit Anhängelasten oder ähnlichen kann ich hier nicht aufwarten. Ich glaube aber drei Kinder, die diese Lokomotiven über Jahre hinweg als Gebrauchsgegenstand sahen, ist dieser Langzeittest aussagekräftig genug.
Zitat von Alexx...ohje, ohje. Also gut. Eurer Aussage nach 'taugen' Loks also nur dann wirklich etwas, wenn sie die langjährige Überlastung durch Kinderhände aushalten und die Gehäuse sich der Disziplin *vom-Rottweiler-zurücktragen* widersetzen.
Hi, nennt man Feldtest. Hast du Kinder? Welche Kriterien hast du denn so? "Schwabbelwabbel Gleis mit Steigung und langen Interregio?"
Zitat von AlexxDass sich allerdings seit Mitte der 90er Jahre in Fachgeschäften die Beschwerden häufen, dass die Metall-Zahnräder von aktuellen märklin-Loks im Vergleich zu älteren vorschnell aufgeben und ausgewechselt werden müssen, ignoriert Ihr. Oder Ihr wisst es nicht.
Nö, weiß ich nichts von. Aber dafür hast du es ja jetzt geschrieben.
Zitat von Alexx
Schön, dass Ihr selber den Beweis antretet für die Rechtmäßigkeit des Begriffs 'Metalliban'.
Ich kann damit durchaus leben. Du scheinst damit so deine Schwierigkeiten zu haben.
Zitat von Alexx Ich dachte, wir schreiben hier über MODELL-Bahnen, egal aus welchem Material sie gebaut werden.....
Wenn du dich auch daran hälst, finde ich das einen feinen Zug deinerseits.
Wer allerdings im gleichen Atemzug versucht zu polarisieren, soll sich nicht wundern wenn er missverstanden wird. Links gefällig?
Zitatunfassbar, dass in 2008 ein solcher Thread überhaupt noch möglich ist. :
wiso.... der titel schreit doch danach
Zitat Wer von den Märklinisten, die der Haltbarkeit wegen Modelle aus Metall fordern, ....................................................
fakt ist bei mir: in meiner kurzen laufbahn hatte ich schon zwei defekte plastikzahnrädern in den händen. aber noch kein metallenes. daraus kann man etwas schliessen oder auch nicht. fakt ist auch dass auch metallene zahnräder verschleiss unterworfen sind. aber ich widerhole mich.... übrigens ist mir auch bereits eine märklin lok Re460 auf den betonboden gefallen (mir, nicht meinen kindern) lediglich eine keine schramme(etwas farbe und ich muss mit der lupe suchen) nichts verbogen. ..... ich möchte dies nicht mit einer meiner rocolieblinge wagen. trotzdem werde ich weiterhin auch auf roco setzen.
Die BR 17 gehört nicht gerade zu den besten Kreationen von Tante M. Neuere Varianten haben wesentlich bessere Laufeigenschaften als die Kaiser Wilhelm Lok. Ich habe die schwarze und eben die aus dem Kaiser-Wilhelm Zug. Die schwarze hat ganz akzeptable Fahreigenschaften, ist aber auch kein Wunder an Zugkraft. Die Wilhelm Lok ist meine Lok mit den schlechtesten Fahreigenschaften und mit nicht vorhandener Zugkraft.
Darüber wurde aber schon viel hier geschrieben.
Du wolltest wissen ob jemand noch Probleme mit dem Getriebe hat? Bei beiden Loks bei mir nein.
Zitat von AlexxGegenfrage: Wer von den Märklinisten, die der Haltbarkeit wegen Modelle aus Metall fordern, verwendet brennbare CD-Rohlinge aus Aluminium? Ich vermute jeder. Dabei ist bekannt, dass diese CDR nach ein paar Jahren aufgeben; 'broncening' nennt man das vornehm. Die Aufnahme ist dann unleserlich, und die CDR kann in Ablage P verschoben werden. Dabei gibt es goldene CDR zu kaufen, aber die kosten eben einen Euro pro Stück. Die sind *wirklich* haltbar - Gold verändert sich ja nicht. Warum müssen Modellbahnen für die Ewigkeit gemacht sein; aber Musik, an der Erinnerungen hängen, darf zerfallen? Logisch oder konsequent ist das nicht. Metall ist eben nicht Metall, und Kunststoff nicht Kunststoff.
CD-R sind nicht aus Gold oder Aluminum sondern aus dem Kunststoff Polycarbonat. Über die Aufzeichnungsschicht wird eine Farbstoffschicht gelegt und über diese wiederum eine Reflexionsschicht. Bei den gepressten CDs ist diese hingegen meist aus Aluminium, bei den CD-R in den allermeisten Fällen aus Gold, selten aus Silber. Das "Geheimnis" der Haltbarkeit liegt also in der Farbstoffschicht. Die "golden" aussehenden Medien haben eine Farbstoffschicht aus einem transparenten Farbstoff und sehen deshalb so aus, weil die Reflexionsschicht durchscheinen kann. Diese Rohlinge sollen am längsten halten und haben wegen ihrem großen Reflektionskontrast auch die beste Qualität. Je geringer der Reflektionskontrast wird (u.a. aufgrund von Licht- und Temperamentureinwirkung) desto mehr nimmt die Lesbarkeit der CD-R ab. Die "grün" schimmernden CD-R verwenden einen blauen Farbstoff, der zusammen mit der goldenen Reflexionsschicht aber grün erscheint. Dabei handelt es sich meistens um die günstigen Rohlinge, deren Lebensdauer mit ca. 10 Jahren angegeben wird. Und zu guter letzt gibt es noch eine etwas seltener verwendeten blauen Farbstoff, der zusammen mit einer silbernen Reflexionsschicht auch ebenso wirkt und bspw. bei Verbatim-Medien zum Einsatz kommt. Auch hier wird die Lebensdauer mit bis zu 100 Jahren angegeben. Trotz alledem kann man durch die bloße Farbe des Rohlings nicht auf seine Haltbarkeit schließen, da spielen andere Faktoren eine noch größere Rolle.