RE: Einen Festspanungsregler für + und – Polarität Ausgang ?

#26 von H0_WOLF ( gelöscht ) , 23.03.2014 12:48

Zitat von spielbahn

Zitat von H0_WOLF
......deswegen möchte ich auch eine größere Spannung aufs Gleis geben damit ich mir eine Ringleitung oder Mehrfacheinspeisung ersparen kann. .....


H0_WOLF möchte analog fahren, da ist obiges ein sehr eigenwilliger bis ungeeigneter Lösungsansatz: Je nach Entfernung vom Einspeisepunkt ist aufgrund des Spannungsabfalls an den Übergangswiderständen (Schienenverbinder) die Fahrspannung unterschiedlich, was bei Analogbetrieb zu Geschwindigkeitsunterschieden führt. Auch wenn die maximale Spannung im Fahrzeug auf z.B. 12 V begrenzt wird, sind bei Spannungen unter 12 V (entsprechend Langsamfahrt) Geschwindigkeitsunterschiede unvermeidlich.
Da macht der Ansatz mit Funkregler (also kein Analogbetrieb) mehr Sinn.

Grüße
Uli



Hallo Uli

Es ist richtig das analog Fahren so wie es fast jeder kennt also Fahrspannung wird über einen Regler gesteuert so nicht mehr zu treffen wird.

Aber selbst bei der Funksteuerung oder im Amateurfunk unterscheidet man analog / digital glaub mir hatte mal vor Jahren den Schein damals war die Gebühr an die Post noch 24,50DM hoch.

Jetzt möchte ich einfach eine analoge Lokomotive wie die ihre fahrbefehle erhält sei es durch Schienenspannung oder Funksignal ist in dem Fall mal zweitranig nur analog zählt.

Weil sonst hätte ich mir gleich die ganze Geschichte von Lenz zulegen können das wollte ich bewusst nicht.

Gruß H0_WOLF


H0_WOLF

RE: Einen Festspanungsregler für + und – Polarität Ausgang ?

#27 von spielbahn ( gelöscht ) , 23.03.2014 14:40

Zitat von H0_WOLF
.....selbst bei der Funksteuerung oder im Amateurfunk unterscheidet man analog / digital ......
Jetzt möchte ich einfach eine analoge Lokomotive wie die ihre fahrbefehle erhält sei es durch Schienenspannung oder Funksignal ist in dem Fall mal zweitranig nur analog zählt......


Wollen wir nicht um Worte streiten...
Soweit ich weiss, geht es beim Funk bei analog/digital darum, wie die Trägerfrequenz moduliert wird, ob das Nutzsignal direkt die Trägerfrequenz (ob AM oder FM oder ..) moduliert (=analog) oder ob vor der Modulation das Nutzsignal digitalisiert wird und diese Bitfolge die Trägerfrequenz moduliert (=digital).
Bei der Modellbahn erhält eine analoge Lokomotive überhaupt keine Fahrbefehle (wenn man mal vom Umschaltimpuls bei Märklin absieht) sondern die Höhe der Gleisspannung bestimmt die Geschwindigkeit. Sobald nicht die Höhe der Gleisspannung sondern irgendwie übertragene Fahrbefehle die Geschwindigkeit der Lok bestimmen, hast Du im herkömmlichen Sinn keine analoge Lok mehr - ob der Regler in der Lok nun analog (evtl. durch Längsregelung) oder digital (evtl. mit PWM) den Motor ansteuert, ist da zweitrangig.

Was sich mir nicht ganz erschließt, ist was Du eigentlich vor hast. Es war mal die Rede von "Spur 0 Gastfahrer". Soll diese Lok auf anderen Anlagen als "Gast" fahren oder sollen Gäste auf Deiner Anlage fahren können?

Grüße
Uli


spielbahn

RE: Einen Festspanungsregler für + und – Polarität Ausgang ?

#28 von Der Ruinenbaumeister , 23.03.2014 15:03

Zitat von H0_WOLF

Um deine Ideen auf zugreifen man könnte Zwischen Batterie und Gleis noch mal etwas dazwischen schalten, wo somit eine gewünschte und vor allem konstante Spannung immer am Gleis anliegt auf das bin ich selber noch gar nicht gekommen ist aber sehr gute Idee.

Erstens mal Testen wie lange die 24V Batterie mit einem Verbraucher durchhält.

Zweitens die technischen Daten von den ganzen Empfängermodulen genau durchschauen und auch mit berücksichtigen, damit ich nicht über 1A komme an der 12V Ausgangspannung das Festspannungsregler.

Drittens bestimmen was die optimale Gleisspannung ergibt, mit dem hinter Gedanken zu einem späteren Zeitpunkt möglicherweise in der Lokomotive einen internen Akku noch unter zubringen und auch kontrolliert zu laden.

Gruß H0_WOLF



Ich hatte es eigentlich so gemeint, dass der Schaltregler auf der Lokomotive sitzt und aus der Gleichspannung, egal wie hoch diese ist, die 12V für den Funkempfänger erzeugt. Dazu wäre dann noch ein kleiner Stromspeicher an Bord der Lok, um Kontaktproblemen vorzubeugen.

Zwischen Batterie und Gleis würde ich nichts schalten. Die geringeren Übertragungsverluste stehen nämlich die Verluste des Reglers gegenüber. Die Idee war es, eine stabile Spannung für den Empfänger und Motor zu erzeugen, unabhängig von Spannung, Frequenz und Polarität am Gleis, und das alles ohne die hohen Verluste des Linearreglers.


Gruß
Clemens

Mein Blog.


 
Der Ruinenbaumeister
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RE: Einen Festspanungsregler für + und – Polarität Ausgang ?

#29 von H0_WOLF ( gelöscht ) , 23.03.2014 15:42

Hallo Uli

Ganz einfache bei mir Zuhause so im Sommer im Garten möchte ich sie mit einer 24V Batterie Fahren erspart das umeinander tragen auf- und abrollen von Kabeltrommeln.

Auf einer Ausstellung die meistens in der Weihnachtszeit also nix Gartenzeit auf einer Modulanlage mit 17V gefahren wird.

Deswegen war mein erster Gedanke zwei Lokomotiven ein Sommer- und ein Wintermodel , da ich mal das Spannungsmodul gefunden habe war mein nächster Gedanke ein 2 in 1 Lokomotive die sowohl bei mir als auch Auswärtsfährt.

Eigentlich ganz einfach.

Gruß H0_WOLF


H0_WOLF

RE: Einen Festspanungsregler für + und – Polarität Ausgang ?

#30 von spielbahn ( gelöscht ) , 23.03.2014 21:07

Zitat von H0_WOLF
.... Zuhause so im Sommer im Garten möchte ich sie mit einer 24V Batterie Fahren........auf einer Modulanlage mit 17V gefahren wird.....


Da würde es sich doch anbieten, die Lok auf 17V einzustellen (mit passendem Vorwiderstand und evtl. Zenerdioden parallel zum Motor) und zuhause die 24V auf 17V herunterzuregeln. (Dann ist natürlich nix mit Spannungserhöhung zum Ausgleich von Spannungsabfällen an Schienenverbindern - was eh kein sinnvoller Lösungsansatz ist.)
Als Kompromiss könnte die Lok auch auf 16V eingestellt werden und zuhause ein 15V-Festregler verwendet werden. Das eine Volt mehr oder weniger schadet der Lok sicher nicht.

Grüße
Uli


spielbahn

RE: Einen Festspanungsregler für + und – Polarität Ausgang ?

#31 von H0_WOLF ( gelöscht ) , 24.03.2014 14:06

Hallo spielbahn

Das mit den 17V Betriebsspannung für das Modell habe ich mir bei der Neuverkabelung der Lokomotive auch schon überlegt bessergesagt 16V war meine Überlegung damals.

Da ich vorhabe auch mal Moba fremde Teile zu verbauen aus anderen Sparten sei es PC, Rc oder sonst wo her deswegen habe ich mich für 12V entschieden.

Meine Entscheidung viel zu dem Zeitpunkt einfach auf 12V deswegen weil es für die Spannung die meisten Teile gibt.

Damit ich nicht vor jedem Verbraucher noch zusätzlich was verbauen muss was auch wider erstens zusätzlich Wärme erzeugt zum zweiten bei einem Defekt und Austausch auch erst mal wider zusätzlich Zeit in Anspruch nimmt das Teil der entsprechenden Spannung anzupassen und auch noch zusätzlichen Platz im Modell verbraucht.

Weil die eigentlich Idee ist es später auch die Werkseitigen Stecker für die einzelnen Verbraucher zu verwenden Plug and Play Prinzip.

In H0 habe ich auf Ausstellungen schon die bittere Erfahrung machen müssen das meisten das kaputt geht was man nicht als Ersatzteil dabei hat oder nicht passt.

Gerade in Spur0 darf man heute nicht mit der Einstellung anfangen es gibt nicht mehr genügen Originalteile für alte Modelle sondern heute gibt es genügen Teile die den Originalen ziemlich nah kommen mit etwas Geschick und Einfallsreichtum.

Gruß H0_WOLF


H0_WOLF

   


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