Hallo,
Zitat
Deiner Meinung nach, soll jemand, dessen Produkt nachgebaut wurde seinem Kunkurrenten auch noch kostenlose Dienstleistungen erbringen.
Die IB ist ja wohl kein Klon der 6021, bitte, bitte, bitte!
Die 6021 ist gegenüber einer IB ein lächerliches paläolithisches Relikt, dessen Preis sich vermutlich an der Verfügbarkeit altsteinzeitlicher Relikte auf dem Kunstmarkt orientierte.
Wieso dem Konkurrenten? Dem Kunden!
Wenn der IB-Kunde *nach* dem Erscheinen der IB auf dem Markt Märklin-Decoder, die *vor* dem Erscheinen der IB auf dem Markt waren, problemlos mit der IB betreiben konnte und Märklin die Decoder nachfolgender Lose dahingehend modifiziert, dass sie *nach* dem Erscheinen der IB nicht mehr richtig gehen, dann ist das lausige kundenfeindliche Politik. Dazu muss man erst die IB vermessen, damit man die Decoder sicher so toleriert, dass sie eben *nicht* mehr mit der IB gehen.
Dass es haufenweise Original-Märklin-Decoder gibt, die mit der IB problemlos gehen, ist wohl unbestritten.
Unbestritten ist wohl auch, dass es haufenweise Decoder von Drittherstellern auf dem Markt gibt, die *nach* der IB erschienen, und trotzdem mit der IB gehen.
Ein weiteres lausiges Beispiel von Kundenfeindlichkeit aus dem Hause Märklin: Um F1-F4 neuerer Decoder zu schalten, musste man seine
6020 durch eine 6021 ersetzen.
-Und noch eins aus dem selben Hause: Der Trix-Decoder versteht nur den schon lange obsoleten 8-Funktionsmodus. Eine TRIX Re 4/4 I z.B. kann mit einer Zentrale, die nur noch den 12er-oder noch neuere Modi sendet, nicht vernünftig betrieben werden.
-Und noch eins aus dem selben Hause: Selbst wenn ich den Decoder mitgekauft habe, kann ich ihn bis dato noch nicht mal rausreissen, weil
der Ersatzdecoder den Treiber nicht ansteuern kann. Und der Treiber ist das Zwischenglied zwischen Motor und Motorausgang des Decoders.
-Und noch eins aus dem selben Hause: Das Zeug kam *nach* dem Lopi 3 auf den Markt und ich hab` mich noch nicht mal beklagt, dass ich den auf DCC grottenschlecht operierenden D&H-Decoder mitkaufen musste.
-Und gleich noch eins: Der von Mätrix verbaute D&H-Kastrat mit 21-Pin-Schnittstelle kam *nach* der Verabschiedung aller relevanten NMRA-DCC-Normen.
Den
-Minisinus lassen wir jetzt aus, ebenso wie die
-prellenden MS-Regler (Digitrax und Uhlenbrock haben`s vorgemacht
-umsonst),
-die Kastrierung der Märklin-MS im Vergleich zu jener von Trix,
-die vermurkste Kurzkupplung mit Erfordernis zu erhöhter Pufferlage,
-die ungeregelten Booster,
-die nicht stabilisierten Netzgeräte,
-die merkwürdige Updaterei der neuen Lichtsignale und ganz allgemein
-die übermässige Spanerzeugung beim Hobeln in Tateinheit mit
-sinnloser Verbrennung von Geldmitteln; das alles lassen wir jetzt aus.
Gruss,
Manfred