Ich hatte diese Frage schon mal in einem anderen Thread aufgeworfen, aber keine Antwort darauf erhalten, was man mit den neuen Funktionen eigentlich macht.
Daher versuche ich es noch einmal hier in einem eigenen Thread:
Ich habe das neueste Update 3.6.2 und die CS2-GUI Änderungen vom 03.07. aufgespielt.
Nach einwenig probieren gelang es, einen Zug in einen Bf einfahren zu lassen und mit der Kontaktstrecke zum stehen zu bringen. Nach der eingestellten Wartezeit wurde die Fahrtrichtung umgeschaltet und der Zug fuhr quasi als Pendelzug in die andere Richtung wieder aus dem Bf heraus. So weit so gut und macht Spaß.
Leider wird diese Funktion auch dann ausgelöst, wenn ein ganz anderer Zug die Kontaktstrecke befährt. Unangenehm, wenn der "Pendelzug" sich grade auf offener Strecke befindet und dann wieder rückwärts fährt.
Kann man das mit den erweiterten Bedingungen irgendwie umgehen? Ich fürchte, dass ich mit den eigentlich guten Funktionen nichts anfangen kann, solange ich der CS2 nicht beibringen kann, welche Lok in welche Kontaktstrecke fährt. Vermutlich werde ich kein Gleis anlegen, dass ausschließlich mit einer einzigen Lok befahren wird.
Was macht man denn dann mit den eigentlich gut gemeinten neuen Funktionen?
Ich hatte diese Frage schon mal in einem anderen Thread aufgeworfen, aber keine Antwort darauf erhalten, was man mit den neuen Funktionen eigentlich macht.
Daher versuche ich es noch einmal hieri n einem eigenen Thread:
Ich habe das neueste Update 3.6.2 und die CS2-GUI Änderungen vom 03.07. aufgespielt.
Nach einwenig probieren gelang es, einen Zug in einen Bf einfahren zu lassen und mit der Kontaktstrecke zum stehen zu bringen. Nach der eingestellten Wartezeit wurde die Fahrtrichtung umgeschaltet und der Zug fuhr quasi als Pendelzug in die andere Richtung wieder aus dem Bf heraus. So weit so gut und macht Spaß.
Leider wird diese Funktion auch dann ausgelöst, wenn ein ganz anderer Zug die Kontaktstrecke befährt. Unangenehm, wenn der "Pendelzug" sich grade auf offener Strecke befindet und dann wieder rückwärts fährt.
Kann man das mit den erweiterten Bedingungen irgendwie umgehen? Ich fürchte, dass ich mit den eigentlich guten Funktionen nichts anfangen kann, solange ich der CS2 nicht beibringen kann, welche Lok in welche Kontaktstrecke fährt. Vermutlich werde ich kein Gleis anlegen, dass ausschließlich mit einer einzigen Lok befahren wird.
Was macht man denn dann mit dem eigentlich gut gemeinten neuen Funktionen?
Was sagt der Märklin Kundendienst denn zu deinem Problem?
ich habe jetzt die Steuerung ohne Kontaktgleise ausprobiert.
Folgendermaßen:
Im Memory in den Bearbeitungsmodus Dort einen freien Button ausgesucht Bei der Lok, die gesteuert werden soll Licht, Dampf und Sound an Einen Moment gewartet und dann losgefahren Einen Stopp auf dem Oval eingelegt, gewartet Dann weiter gefahren bis zum Ausgangsort Licht, Dampf und Sound aus.
Ende des Macros
Dann der Test:
Memory-Button gedrückt und das Macro läuft ab. Der erste Stopp ist zu früh und auch die Endstelle wird nicht annähernd erreicht
Also habe ich die Wartezeiten (Fahrzeiten) manuell verändert, so dass der Zug jetzt bis auf wenige cm an der Ausgangsstelle hält.
Mir ist nicht klar, wie ich einen endlosen Ablauf hin bekomme. Und ich sehe das Problem, dass sich die wenigen cm Differenz addieren und der Zug irgendwann über das Signal hinausfährt.
Kann man diesen Effekt vielleicht über die erweiterten Optionen verhindern? Ich glaube ganz ohne definierten Rückmeldepunkt geht das Ganze nicht.
ich sehe derzeit keine Alternative zu einer Anfrage beim Märklin Kundendienst. Schildere doch bitte das Problem und frage eine Lösung an.
Sicher interessiert das auch viele Stummis hier im Forum. Offensichtlich hat kaum Einer eine Pendelzugsteuerung auf Basis der neuen Sofrtware 3.6.2 bisher in Angriff genommen.
Wäre interessant zu erfahren was Märklin dazu sagt.
Hallo zusammen, wer Spaß an solchen Dingen wie Pendelzug, Fahrplan fahren oder "mehr Züge fahren als Hände haben" hat sollte sich bei Gelegenheit beim Kollegen oder auf Messen/Ausstellungen mal PC Steuerprogramme in der Praxis ansehen. Die können das idR viel ausgefeilter als es eine CSx (jemals) kann. Gruß Egon
Memoryfunktionen können mit PC-Steuerungen nicht mithalten. Aber vieles ist doch möglich. Man kann zu der vorhin genannten Problematik auch eine Lösung finden. Der Lok/dem Zug einen Rückmelder zuordnen, diesen immer rechtzeitig über der Memoryfunktion über K84 ein- und auschalten. Dann zugreleavante Aktionen über eine Memoryfunktion ausführen (mehrere RM dann abfragen, incl. des Zugrückmelders). Das Ganze kann ich dann auch vor Ort des Geschehens über ein Tablet steuern, ohne dass ich meine Anlage nochmals für das PC-Programm erstellen muss. Ich bin jetzt auch in der Lage mehrer Züge automatisch fahren zu lassen und auch mit Tablet am Ort des Geschehns zu kontrollieren.
ich sehe derzeit keine Alternative zu einer Anfrage beim Märklin Kundendienst. Schildere doch bitte das Problem und frage eine Lösung an.
Sicher interessiert das auch viele Stummis hier im Forum. Offensichtlich hat kaum Einer eine Pendelzugsteuerung auf Basis der neuen Sofrtware 3.6.2 bisher in Angriff genommen.
Wäre interessant zu erfahren was Märklin dazu sagt.
Hallo 3047,
das vermute ich auch, die Antworten hier im Forum sind aber meistens schneller und besser. Wenn ich nicht weiter komme, muss ich micih mal an die neue Hotline wenden.
Zitat von EgonHallo zusammen, wer Spaß an solchen Dingen wie Pendelzug, Fahrplan fahren oder "mehr Züge fahren als Hände haben" hat sollte sich bei Gelegenheit beim Kollegen oder auf Messen/Ausstellungen mal PC Steuerprogramme in der Praxis ansehen. Die können das idR viel ausgefeilter als es eine CSx (jemals) kann. Gruß Egon
Hallo Egon,
da hast Du sicher Recht,
Ich nutze ja auch Rocrail in Anfängen mit einem schwächelnden LapTop aus 2003. Ich hatte nur gehofft darauf verzichten zu können, wenn die CS2 sich an die Performance der PC-Programme annähert. Aber selbst bei einem kostenlosen Programm wie Rocrail, brauche ich ja einen eigenen PC im Bahnkeller. Kostet ja auch wieder was.
Zitat von HansDieselMemoryfunktionen können mit PC-Steuerungen nicht mithalten. Aber vieles ist doch möglich. Man kann zu der vorhin genannten Problematik auch eine Lösung finden. Der Lok/dem Zug einen Rückmelder zuordnen, diesen immer rechtzeitig über der Memoryfunktion über K84 ein- und auschalten. Dann zugreleavante Aktionen über eine Memoryfunktion ausführen (mehrere RM dann abfragen, incl. des Zugrückmelders). Das Ganze kann ich dann auch vor Ort des Geschehens über ein Tablet steuern, ohne dass ich meine Anlage nochmals für das PC-Programm erstellen muss. Ich bin jetzt auch in der Lage mehrer Züge automatisch fahren zu lassen und auch mit Tablet am Ort des Geschehns zu kontrollieren.
Willibald
Hallo Willibald,
wenn ich deinen Vorschlag richtig verstehe, geht das für ein oder zwei Züge. Wenn ich aber für jede Lok einen RM einrichten und schalten muss, sprengt das -glaube ich- den Rahmen. Oder ich habe Deinen Vorschlag doch noch nicht richtig verstanden.
Hallo Uwe, klar kostet der (alte) Rechner etwas. Nur kann der mehr als nur das Steuerprogramm, eventuell ist er ja auch Altrechner sowieso vorhanden. Da gibt es viele Möglichkeiten. Ich habe zB nur eine TAMS als Zentrale. Ist eben bei jedem anders gelagert, ich hatte noch einen ausrangierten MAC der nun ein 2. Leben hat. Rocrail ist da ja sehr anpassungsfähig und läuft _auf_ fast allem und _mit_ fast jeder Zentrale. BTW wer viele Lok-Funktionen benutzen will kann das zB mit Rocrails "Aktionen" in Verbindung mit Fahrplänen/Rückmeldern uvam ganz einfach tun. So viele Hände hat niemand Ein Pendelzug ist da eine "Fingerübung". Wenn Züge dann zwischen 3 und mehr Endpunkten pendeln wird es doch erst interessant Gruß Egon
also bei mir fahren inzwischen 9 Züge auf diese Art und Weise z.T mit bis zu 4 Haltestationen, einschl. am Endpunkt mit Rangieren aufs Abstellgleis, Richtungsweschsel usw (nicht unbedingt gleichzeitig). Es gibt keinerlei Zeitprobleme mit dem Memory. Die Herausforderung wird irgendwann dann die Fahrplanfunktion sein. Der Vorteil bei mir ist dann die Kontrolle übers Tablet vor Ort. Der PC stand immer zu weit weg, besonders im Notfall.
Ich sehe die Sache folgendermnassen: (ohen die Pendelfunktion genau zu kennen.)
Eine CS basierte Pendelstrecke ist infolge fehlender Zugverfolgung immer rein rückmeldergesteuert. Ist die Pendelstrecke in Betrieb darf kein anderer Zug die Rückmelder der Pendelstrecke befahren oder die Weichen welche in der Pemndelstrecke liegen schalten. Da eben sonst die pendelnde Lok falsch beeinflusst, oder falsche Wege einschlägt. Wenn ich nicht irre beschreibt das Märklin aber so.
Ich sehe zwei Lösunsgsansätze: a) die Rückmelder Schaltgeleise / Kontaktgeleise welche die Pendelstrecke/Pendelzug steuern, so verschieben dass sie wirklich nur noch von der pendelnden Lok überfahren werden. Also z.B vom allgemeinen Bahnhofsbereich in die reine Pendelstrecke. b) Die Pendelstrecke nicht über Kontakt- und/oder Schaltgeleise steuern, sondern über Reedkontakte, wobei dann nur die Pendellok die entsprechenden Magnete verpasst bekommt. (Weiss nicht ob das realisiebar ist)
So oder so hast du beim Befahren von Abschnitten der Pendelstrecke mit anderen Zügen immer die Probleme dass a) die Weichen richtig gestellt werden, und b) das Risiko einer Kollision weil man die Fahrten nicht (so einfach) mit der Pendellok abstimmen kann.
die Tipps von Heinzi sind die meiner Meinung nach die einzig gangbaren. Die CS ist nicht in der Lage die kontaktauslösende Lok zu identifizieren. Für sie gilt nur: Kontakt geschlossen (ev. mit Bedingungen), Befehle ausgeführt.
Beispiel: Makroaufzeichnung für Memoryfunktion einer Zugfahrt. Vor Erreichen des Zieles per K84 einen Rückmelder nur für diesen Zug z.B. 55 einschalten. Zug fahren lassen. 2. Makroaufzeichnung Memoryfunktion Bedingungen : Rückmelder des Zielgleises UND Rückmelder des Zuges hier 55 eintragen. In der Makroaufzeichnung zuerst den RM über K84 wieder auschalten, Zug abbremsen, Fahrtrichtung umschalten, warten, was auch immer.
Die Memoryfunktionen müssen nach der Aufzeichung evtl. zeitlich angepasst werden. Zur Zugidentifikation benötigt man dann einen freien K84 und einen freien S88-Rückmelder. (leider gibt es wohl noch keine virtuellen S88-RM).
So können auch mehrere Züge über eine Strecke fahren, ohne sich gegenseitig zu beeinflusssen.