Hallo in die Runde!
Ich habe erste Erfahrungen in Digitalumbauten meiner Märklin-H0-Sammlung gesammelt. Zuerst kamen die Kindheitserinnerungen aus den 80ern und 90ern an die Reihe: DHG 500, V60 und E60 wurden mit Uhlenbrock bzw. ESU Lokpilot 4 ausgestettet, die E60 bekam noch einen 5-Poler dazu.
Hat alles geklappt. Das Einstellen der Fahreigenschaften beim ESU ist natürlich mühsam, Tipps sind willkommen, aber das nur nebenbei.
Ich bin Teppichbahner und fahre inzwischen auf C-Gleisen, steuere mit MS2.
Aber eigentlich geht's um dieses Problem:
Das Flimmern der Lämpchen nervt, macht beinhahe Kopfweh! Alle bisher umgebauten Loks haben die 600 000 Glühlampen. Ich habe mir bereits die Stecksockel 604180 bestellt, um die Beleuchtung über den Decoder 2-adrig zu verkabeln.
Jetzt die Frage: Was soll in die Stecksockel rein: Lämpchen oder LEDs (mit Vorwiderstand natürlich)?
Welche Märklin-Bestellnummer hätte das Lämpchen, welche LED wäre zu empfehlen? 1000 Ohm Widerstand wäre der richtige?
Welche Vor-und Nachteile haben die Varianten? Hier meine Vorüberlegungen:
Stromverbrauch: natürlich besser bei der LED, wobei bei meinen Teppichanlagen die Stromversorgung kein dickes Thema ist.
Lichtfarbe: Ich meine, die Glühlampe wirkt hier echter, isb. bei den oben genannten Modellen aus Epoche II+IV ?!?
Flimmern: Wird durch die massefreie Stromversorgung ja auch nicht 100prozentig abgestellt. Gleicht die Glühlampe das Restflimmer nicht besser aus als die LED?
Wartung: LED hält prinzipiell länger, aber alle paar Jahre mal eine Glühlampe zu wechseln schaffe ich auch noch...
Fallen Euch weitere Argumente PRO/CONTRA LED und Lampe ein?
Danke für alle Anregungen