Ich suche zum Thema Wageninnenbeleuchtung Themen die beschreiben wie man das flackern weg bekommt und die Beleuchtung im Inneren am Bahnhof so umbaut das sie weiter leuchten wenn das Gleis ohne Strom ist. Alles für den analogen Betrieb und LED Innenbeleuchtungen..
Ich suche zum Thema Wageninnenbeleuchtung Themen die beschreiben wie man das flackern weg bekommt und die Beleuchtung im Inneren am Bahnhof so umbaut das sie weiter leuchten wenn das Gleis ohne Strom ist. Alles für den analogen Betrieb und LED Innenbeleuchtungen..
Danke schon mal..
Ohne Strom im Gleis kein Licht. Das Flackern bekommt man mit sauberen Gleisen, Rädern und Kondensatoren weg.
zum Thema "Zugbeleuchtung im Analogbetrieb" kann ich von der alten Anlage meines Vaters berichten. Es war ein 2-Leiter DC System (wichtig!). Er hat das so gelöst: Zusätzlich zur Fahrspannung (Gleichspannung) wird eine ca. 10-15kHz Wechselspannung eingespeist. Die wird von den Motoren herausgefiltert, weil ein Motor gleichzeitig eine Drossel ist. In den beleuchteten Wagen wurden kleine Kondensatoren (ca. 100nF???) in Reihe geschaltet. Diese haben die Gleichspannung herausgefiltert, so daß die Wagenbeleuchtung immer gleich hell war. Zwischen Fahrregler und Gleis sollte eine Drossel verbaut werden, damit die Wechselspannung nicht am Ausgang des Fahrreglers anliegt. Die Wagen waren damals mit Glühbirnen beleuchtet, die leuchten mit Wechselspannung natürlich genauso gut wie mit Gleichspannung.
Zum Flackern: Ich vermute, du benutzt sowieso Gleichrichter in den Wagen, weil du mit LEDs beleuchtest. Wenn du dort auf der Gleichspannungsseite einen Elko zwischen + und - hängst, puffert der kleine Spannungsschwankungen. Ich verwende pro Wagen ca. 220-470µF. Außerdem hänge ich einen 1k Widerstand in Reihe, um den Einschaltstrom zu begrenzen, sowie eine Diode parallel zum Widerstand, um ihn beim Entladen zu überbrücken. Zusätzlich benutze ich zwischen den Wagen stromführende Kupplungen, über die ich die gepufferte Gleichspannung führe. Also zusammengefaßt: Entweder in jeden Wagen einen Gleichrichter, einen Elko mit Widerstand und Diode oder Stromabnahme über 1 oder 2 Wagen, dort jeweils einen Gleichrichter, Stromführende Kupplungen und irgendwo im Zug einen Elko (beim ganzen Zug kann der auch 2200µF groß sein) mit Widerstand (je größer der Elko, desto kleiner der Widerstand) und Diode.
Zitat von X2000Rainer, er schrieb ohne Strom im Gleis! Bei deinem Vorschlag ist Strom im Gleis.
Hallo Martin,
ich weiß, ich ging davon aus, daß er ohne Fahrstrom meinte, daß also der analog gesteuerte Zug steht. Das ganze ich natürlich mit einigem Aufwand verbunden, man darf z.B. nur den Fahrstrom abschalten, wenn der Zug stehenbleiben soll, nicht aber den Beleuchtungsstrom.
Ich betreibe eine Märklin Wechselstrom Anlage.. Mir geht es darum das eben in den Wagen das Licht noch 2 bis 3 min leuchten soll wenn der Zug am Signal steht. Also Strom im Schienenbereich teilweise halt unterbrochen. mfg
Leider sind die Bilder z.Zt. verloren gegangen , ich werde die aber im laufe der Woche nachreichen .
Das Schaltung ist : Ein Gleichrichter ( Ebay Verkäufer Herbyfix ) Ladewiderstand 330 -470 Ohm , Goldcap 1F 5,5V und Z-Diode 5,1V zum begrenzen der Ladespannung des Goldcap . Die weißen LEDs ( von Ledbaron warmweiß 603 ) mit Vorwiderstand ( 120 Ohm , je nach Helligkeit ) alle parallel .
Wenn der Goldcap geladen ist ( am anfang fängt es nach ca einer 1/2 Minute an zu leuchten ) haben wir eine nachleuchtzeit von ca 5 Min. bei gleicher Helligkeit ( Standzeit im Bhf , OHNE Strom )
Goldcaps werden nur bis 5.5V gebaut. Daher dürfen Goldcaps nie direkt an die Gleisspannung, auch wenn man seine Modellbahn mit Gleichspannung betreibt.
Also Gleis - Brückengleichrichter - Spannungsregler (5V oder kleiner) - Goldcap mit Vorwiderstand und ggf Entladesperre - LED Gruppen mit entsprechendem Vorwiderstand.