RE: Hamburg Dammtor-Bahnhof in H0

#1 von Volhar ( gelöscht ) , 25.09.2014 12:21

Liebe Modellbahner,

Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit der Planung für eine mittelgrosse, digitale 3-Leiter-Anlage in 1:87 mit Thema »Dammtorbahnhof Hamburg« (60er Jahre). Sie ist gedacht in 2 Ebenen mit Schattenbahnhof, Betriebswerk, einem Stadtteil und eventuell einer Hafenanlage.

Ich habe einige Entwürfe mit dem RailModeller-Programm konzipiert, die weiter unten zu sehen sind.
Beim Bau des Trix-Modells in H0 bin ich soweit, dass ich mir überlege, wo auf der Anlage ich den Bahnhof am besten plaziere, wo z.B. das BBW hinkommen sollte und welcher Entwurf zur Vervollständigung und Realisation überhaupt geeignet wäre.

Für Ratschläge und Eure Meinung wäre ich sehr dankbar.

Herzliche Grüsse und vielen Dank im Voraus!

von

Volhar















Volhar

RE: Hamburg Dammtor-Bahnhof in H0

#2 von hks77 , 25.09.2014 14:12

Hallo Volhar,

kannst Du mal erklären wofür die ganzen Weichenverbindungen im Untergrund notwendig sind und wie der Betriebsablauf im Sbhf stattfinden soll?
Ich glaube hier ist einiges Sparpotenzial vorhanden, was nebenbei noch der Betriebssicherheit zuträglich ist.

Warum muss der BW-Schenkel vorne diagonal abgeschrägt werden?

Die Wendel etwas an Gleislänge aufpumpen in Richtung Oval, für eine bessere Steigung, wenns denn schon im R2 aufwärts gehen muss.

Die Kehre oberirdisch soll doch sicher eine Brücke werden?
Im Plan sieht es nach Unterführung aus, was nicht so sinnig wäre.
Steigung wird auch hier ziemlich kräftig ausfallen.

Kannst Du mal die gesamten Ausmaße des Bahnhofs Dammtor mitteilen?
Man findet leider nur sehr, sehr wenig im net darüber.
Wie lang und breit ist das Teil?
Wo sind Bahnsteige und wie breit sind die?
Wieviel Gleisabstand ist zwischen den Bahnsteigen?
Halt alles was man so braucht.


Gruss Jürgen

Spielbahnplan pur gefällig: https://i.postimg.cc/C1QFNTRp/Gr-nscheid...tzumfahrung.jpg


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RE: Hamburg Dammtor-Bahnhof in H0

#3 von Volhar ( gelöscht ) , 25.09.2014 15:47

Lieber Jürgen,

Vielen Dank für Deine Anmerkungen.
Zu Deinen Fragen:

kannst Du mal erklären wofür die ganzen Weichenverbindungen im Untergrund notwendig sind und wie der Betriebsablauf im Sbhf stattfinden soll?
Ich glaube hier ist einiges Sparpotenzial vorhanden, was nebenbei noch der Betriebssicherheit zuträglich ist.

Ich hatte den Schattenbahnhof ursprünglich mit zwei Gleiswendeln geplant, also auf in der linken Ecke und hinter nute rechts, aber das musste ich ändern, weil ich das Gesamtthema durch den Hafen geändert habe. Nun ist also Auf und Abfahrt im gleichen Wendel auf der rechten Seite geplant.
Die vielen Weichen erklären sich aus den unterschiedlichen Richtungen, die geplant waren. Nun ist der Schattenbahnhof aber fertig und ich werde es halt nun anpassen müssen an die neue Gegebenheiten.

Warum muss der BW-Schenkel vorne diagonal abgeschrägt werden?
Muss nicht, das werde ich ändern.

Die Kehre oberirdisch soll doch sicher eine Brücke werden?
Im Plan sieht es nach Unterführung aus, was nicht so sinnig wäre.
Steigung wird auch hier ziemlich kräftig ausfallen.


Alles was im Plan türkisgrün ist, liegt 7,4 cm über der Plattenebene, da der Bahnhof Dammtor so hoch liegt. Daher dachte ich, ich führe die kehre erst unterhalb dieser Gleise durch und dann als Steigung über die Brücke auf die andere Seite der Anlage.

Kannst Du mal die gesamten Ausmaße des Bahnhofs Dammtor mitteilen?
Man findet leider nur sehr, sehr wenig im net darüber.
Wie lang und breit ist das Teil?
Wo sind Bahnsteige und wie breit sind die?
Wieviel Gleisabstand ist zwischen den Bahnsteigen?
Halt alles was man so braucht.


Der Bahnhof Hamburg-Dammtor ist ein Bausatz eines Großstadtbahnhofs mit vier Durchfahrtgleisen.
Dieser Grundbausatz ist um insgesamt vier Fensterfelder verkürzt. Die Bahnhofshalle kann mit dem Erweiterungsbausatz 66117 auf die maßstäbliche Länge von 1340 mm verlängert werden, was ich gemacht habe.
Anspruchsvoller Bausatz, erforderliche Bauzeit etwa 60-70 Stunden - ich bin bereits bei locker 700 Stunden, da ich es richtig schön machen möchte, also mit Inneneinrichtung und z.B. Beleuchtung der Geschäfte im Innenraum, die ich nach Originalfotos selbst fabriziert habe.
»Detaillierte mehrsprachige Bauanleitung«, (die mich, oft verzweifelnd, zum Hobbyarchäologen und Stadtneurotiker gemacht hat…)

Der Bahnhof ist über alle Epochen einsetzbar. Ich möchte ihn in Epoche III plazieren, aber so ausstatten, wie er vor dem Krieg aussah, also praktisch ohne die durch Bombenschäden verursachten Dekorationsverluste.
Grundfläche ist etwa 590 x 1340 mm. Höhe des Schienenauflagenniveaus über der Grundplatte 70 mm. Gesamthöhe ist ca. 290 mm.
Die lichtdurchflutete Halle überspannt vier hochgelegene Gleise. Der Empfangsbereich mit der Schalterhalle und Geschäften befindet sich im Erdgeschoss. Die Höhe der Schienentrasse entspricht denen der Faller Stadtbahnbögen 120486 und 120569 und -brücken 120551 und 120487.
Die Bahnsteigbreite beträgt 92 mm und kann daher außerhalb der Halle mit den Faller Bahnsteigen 120181 und 120185 verlängert werden.
Es ist ein grossartiges Modell, aber es verlangt mir alles ab an Improvisationstalent und Geduld, da die Angaben in der Anleitung oft nicht mit der Realität übereinstimmen und sich bei meinem Exemplar die Seitenwände (durch falsche Lagerung?) zudem verzogen haben.

Herzlichen Dank und beste Grüsse!

Volhar


Volhar

RE: Hamburg Dammtor-Bahnhof in H0

#4 von straan ( gelöscht ) , 25.09.2014 16:14

Hallo Volhar,

an Deiner Stelle würde ich mir noch einmal schwer überlegen, ob ich so kleine Radien einbauen mag. In einem so großen Bahnhof halten besonders lange Züge, die aber, wenn Du sie über so eine Strecke schickst, nicht besonders gut zur Geltung kommen bzw. recht besch... eiden aussehen. Außerdem bezweifle ich, dass Dir das Im-Kreis-fahren sehr lange Freude macht ... Lass Dir das noch mal durch den Kopf gehen. Wie sieht es mit rollendem Material aus? Sind Loks und wagen vorhanden?


straan

RE: Hamburg Dammtor-Bahnhof in H0

#5 von Harzroller ( gelöscht ) , 25.09.2014 19:00

Hallo Volhar,

habe mir mal deine räumliche Situation angesehen.
Da geht einiges.
Allerdings würde ich nicht einen kompletten Bahnhof darstellen wollen sondern nur einen Bahnhofskopf.
Ich selbst habe mich damals von Rolf Knippers Anlagennetwurf "Wuppertal Elberfeld" inspirieren lassen.
http://www.modellbahn-links.de/modellbah...t-rolf-knipper/
Wie so was aussehen könnte habe ich erst vor kurzem hier gezeigt "Anlagenkonzept nach städtischem Motiv".
Vielleicht eine Anregung.


Harzroller

RE: Hamburg Dammtor-Bahnhof in H0

#6 von BernhardI ( gelöscht ) , 26.09.2014 15:23

Hallo Volhar,

Wolfgangs Vorschlag kann ich mich nur anschließen: Lieber nur eins der Bahnhofsvorfelder darstellen, das dafür großzügig; die andere Seite mündet direkt in den Schattenbahnhof.

Übrigens hat genau das mit dem Dammtor-Modell schonmal jemand gemacht:
https://shop.vgbahn.info/media/pdf/Blick...abe/1101310.pdf

Bevor Du das Rad versuchst neu zu erfinden, laß Dich doch davon erstmal anregen.

Das Monster-BW würde ich übrigens optisch möglichst gut trennen vom Bahnhof. Es würde sonst die Szenerie erschlagen und vom Flair des Vorbilds nichts mehr übriglassen. Dieser Stadtbahnhof und ein Groß-BW sind zwei völlig verschiedene Themen.

Grüße
Bernhard


BernhardI

RE: Hamburg Dammtor-Bahnhof in H0

#7 von Volhar ( gelöscht ) , 28.09.2014 15:49

Lieber Bernhard,
Dein Vorschlag zur Trennung von Bahnhof und BBW ist gut und einleuchtend.

Aber eine Halbierung des großen Dammtorbahnhofs, den ich fast fertiggestellt habe, täte mir in der Seele leid.
Da möchte ich lieber noch mal nachdenken und eine andere Lösung suchen.

nochmals vielen Dank!

Volhar


Volhar

RE: Hamburg Dammtor-Bahnhof in H0

#8 von Dirk Ackermann , 30.09.2014 01:28

Hallo Volhar,

zum Vorbild:

Der Dammtorbahnhof ist nur ein Haltepunkt an der Verbindungsbahn zwischen dem Hauptbahnhof und Altona.
Auf der Straßenseite verkehrt die S-Bahn auf zwei Gleisen. Die Bahnsteiglänge entspicht einem Vollzug der Hamburger S-Bahn.
Dahinter sind die beiden Fernbahngleise mit ihren Mittelbahnsteig die zuerst gerade und dann im Bogen Richtung Sternschanze verlaufen. Bahnsteiglänge etwa 450 Meter. Was im Maßstab H0 eine Länge von 5,20 Meter (!) ausmacht.

Zum Modell:

Der Bausatz von Trix enthält ja nur das historische Gebäude die Bahnsteigverlängerungen zur Sternschanze hin muß man selbst irgendwie anfertigen. Die in einer Ebene von ca 4 bis 5 Meter über der Straße sind.
Auf der Seite zum Hauptbahnhof hin gibt es von Faller passende Hochbahnbrücken die direkt an das Bahnhofsgebäude anschließen.
Als zentrales Thema der Anlage würde ich dann den "Bahnhof" so darstellen mit Sicht von der Seite her des Congresszentrums.
Hier verschwindet nämlich der Bogen zur Sternschanze hin zwischen Häusern und Bäumen. Während die Ausfahrt zum Hbf sich über die Brücken der Alster windet.
Weichen in diesem Bereich des Haltepunktes sind absolut Vorbildwidrig. Die erste Überleitstelle Richtung Norden gibt es erst hinter der Hostenstraße biem Abzweig Richtung Langenfelde b.z.w. Altona.
Kurz hinter den Alsterbrücken beginnt dann auch schon das Gleisvorfeld zum Hbf.

Daher würde ich sagen das die dritte Zeichnung in diese Richtung geht. Für das BW sehe ich allerdings keinen Platz.
Das würde die Wirkung der Gebäudes doch empfindlich stören.


Grüße aus Dithmarschen
Dirk

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RE: Hamburg Dammtor-Bahnhof in H0

#9 von michael_borgert , 30.09.2014 12:27

Hallo Volhar
Ich kann Dich ja soooo gut verstehen. Da hat man einen so schönen Bahnhof wir HH-Dammtor und die Ideen, die Möglichkeiten, die Wünsche und die Realität konkurrieren miteinander um die Gunst, realisiert zu werden.

Vielleicht kann ich ja ein wenig zur Entscheidungsfindung beitragen, indem ich einmal eine ganz andere Variante ins Spiel bringe.
Ich gehe dabei davon aus, dass Du die Anlage von beiden Seiten betrachten kannst.
Epoche III vor dem WKII heisst also Dunstkreis 30ger und 40ger Jahre. Das ist thematisch sehr dankbar und da gibt es auch schöne Modelle. Ein wenig schwierig wird es mit den Fahrzeugen der Hamburger S-Bahn aus der Zeit. Da wären entweder die Triebwagen im Stil der Abteilwagen mit Dachstromabnehmer oder die stahlblauen Triebzüge aus den 40ger Jahren. Ich fürchte, da ist etwas Eigenbau gefordert.
Ansonsten gehe ich davon aus, dass Du Dich nur an den Hamburger Nah- und Fernverkehr gedanklich anlehnen möchtest.

Aber kommen wir zum Konzept:
2-gleisige Hauptstrecke um die Anlage herum in den Schattenbahnhof und Rückkehr in Gegenrichtung, damit kein Kreisverkehr entsteht sondern der Zug aus der Richtung zurückkommt, in die er entschwunden ist.
2-gleisige S-Bahn Strecke parallel zur Hauptstrecke. Hier könnte man evtl. einen Kreisverkehr akzeptieren, der dann allerdings den Abgang zum Schattenbahnhof mit einer Stahlbrücke überbrücken müsste. Das erinnert ein wenig an den Hamburger S-Bahnhof Barmbek und ist bestimmt ein reizvolles Motiv.
1-gleisiger Abzweig von der Hauptstrecke zu Hafen für den Güterverkehr.

Trennung der Anlage in zwei Hälften durch Installation eines diagonal verlaufenden Hintergrundbildes. Dadurch kann man zwei unterscheidliche Szenarien realisieren.

Szenario 1 auf der einen Längsseite:
Dammtorbahnhof von der Seite der Rothenbaumchausse mit Vorplatz und Hamburger Strassenbahn. Die gibt es als Bausatz bei BEC-Kits in England.
Auf der linken Seite die Überführungsbrücke Dammtorstrasse und weiter angedeutet eine verkürzte Lombardsbrücke. Abgeschlossen durch eine Strassenbrücke und dem - auf dem diagonalen Hintergrund aufgemalten Hamburger Hauptbahnhof.

Szenario 2 auf der anderen Längsseite:
Haupstrecke und S-Bahn weiter parallel auf der erhöhten Strecke, unterbrochen von mehreren Strassenunterführungen. Evtl. ein kleiner S-Bahnhof (Faller hat sowas im Programm gehabt).
Vor der Bahnstrecke auf Strassennieveau dann ein kleines Hafenszenario mit Kaischuppen, Kran und Schiff. Da bietet sich der Frachter Panderma von Turk Model an. Dazu eine Häuserszene mit verwinkelten Höfen (guck mal unter muellers-bruchbuden.de) und dem einen oder anderen Lagerhaus und die 1-gleisige Güterstrecke wird auf Strassennieveau heruntergeführt und kann aus einem Tunnel kommen- angelehnt an den Hafen Hamburg-Altona - und liegt in der Strasse sowie zwischen Kai und Hafenschuppen. Da kann man dann auch ein wenig rangieren.
Vielleicht findest Du ja rechts vom Hafen einen Platz für Deine Tellermiene, wo die Gleise dann um das BW herum in den Schattenbahnhof entgleiten.

Vorteil: Du hast zwei 'Welten', die Du miteinander verbunden hast. Die Eisenbahn der Großtadt und die geschäftige Hafenszenerie. Du kannst die Dampflok bespannten Schnellzüge und sie S-Bahn auf der Paradestrecke zeigen und Du kannst im Hafenbereich ein wenig rangieren.

Als Gebäude kannst Du auf der Seite des Dammtorbahnhofs einige Stadthäuser und Strassenschluchten aufbauen. Zu der Zeit bestand auch noch das 'Gängeviertel' - also enge Gassen mit 'windschiefen' Fachwerkbauten. Da muss man nur aufpassen, dass das nicht zu sehr nach Rotenburg o.d. Tauber aussieht.
Auf der Seiten des Hafens kannst Du hinter den Gleisen Lager-, Fabrik. und Stadhäuser einsetzen.

Viel Spaß weiterhin
Michael


Schöne Grüße aus der Lüneburger Heide

Michael

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RE: Hamburg Dammtor-Bahnhof in H0

#10 von hks77 , 30.09.2014 17:57

Zitat von michael_borgert
Hallo Volhar
......................
Epoche III vor dem WKII heisst also Dunstkreis 30ger und 40ger Jahre.
Viel Spaß weiterhin
Michael




Äh, Michael,

kann es sein das Du Dich da bei der Epoche vertan hast


Gruss Jürgen

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RE: Hamburg Dammtor-Bahnhof in H0

#11 von BernhardI ( gelöscht ) , 30.09.2014 18:05

Hallo Volhar,

nicht das Bahnhofsgebäude halbieren, das kann ruhig komplett dasein, aber nur eine Seite mit dem Gleisvorfeld darstellen, so war das gemeint. Auf der anderen Seite gehts durch die Kulisse in den Schattenbahnhof.

Sonst hast Du einen gigantischen Bahnhofsbau mit einem Gleisbild beidseits wie eine Jahrmarkteisenbahn, bei der geringen Länge, die Dir zur Verfügung steht.

Grüße
Bernhard


BernhardI

RE: Hamburg Dammtor-Bahnhof in H0

#12 von michael_borgert , 30.09.2014 18:14

Huch.... ich hatte irgendwie erinnert 'wie vor dem Krieg ohne Bombenschäden' darstellen - und das wäre dann 30ger und 40ger Jahre. Das ist dann Epoche II, oder?


Schöne Grüße aus der Lüneburger Heide

Michael

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#13 von hks77 , 30.09.2014 19:26

Zitat von michael_borgert
Huch.... ich hatte irgendwie erinnert 'wie vor dem Krieg ohne Bombenschäden' darstellen - und das wäre dann 30ger und 40ger Jahre. Das ist dann Epoche II, oder?




Gruss Jürgen

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#14 von Volhar ( gelöscht ) , 30.09.2014 20:34

Liebe Modellbahnfreunde,

Vielen herzlichen Dank für all die hilfreichen und hochwillkommenen Kommentare, die mich nur noch weiter anspornen, die beste aller Möglichkeiten des Gleisplans zu suchen und zu finden.
Zur Erklärung: Ich meine den Zustand des Bahnhofs, wie er aussehen würde, hätte es keine Kriegsschäden gegeben. Also so, wie er 1903 zumindest äusserlich ausgesehen hat. Denn dieser Repräsentationsbau, durch Kaiser W2 persönlich eingeweiht, gehört m.E. genauso in den Originalzustand versetzt, wie z.B. die Wiener Staatsoper, die äusserlich nach verheerendem Brand 1945 wiederhergestellt wurde- wie gesagt, zumindest äusserlich.
Ich dachte mir, es müsste doch reizvoll sein, den Dammtor-Bahnhof, so wie er einmal gedacht war, zumindest im Modell wiederauferstehen zu lassen. Selbst im Jahre 1960 wäre es, zwar historisch inkorrekt, aber architektonisch bemerkenswert interessant, die Kupferdächer und Dekorationssimse wieder sehen zu können, die man im Zug der Reparatur nach WW II wegließ.
Die Idee mit Epoche II - 30er Jahre wäre auch Klasse, finde ich, zumal die wunderbaren Automobile und das Stadtbild generell in dieser Zeit das alte, ehrwürdige Hamburg wiederspiegeln würden.
1929-31 schwebt mir da vor, (auch, um die sonst unverzichtbaren »braunen Uniformen« im Stadtbild vermeiden zu können).
Eine wirklich interessante Epoche!!
Ich versuche bald ein paar Bilder vom bisherigen Konstruktionsverlauf des Bahnhofs einzustellen und ich bin weiterhin froh über jeden Kommentar zu diesem schönen Thema.

herzlichen Dank und beste Grüsse!

Volhar


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