RE: Decoder wo hin für TrainController

#1 von isabell2012 ( gelöscht ) , 06.10.2014 17:17

Hallo vielleicht könnt Ihr mir helfen, ich habe einiges gelesen und möchte meine TT-Anlage mit Digitaldecodern ausrüsten. Sie ist noch im Bau. Die Züge sollen mit einer bestehenden Tams Easy Controll gefahren werden. Aber auch evtl. mit dem Computer über die Software Traincontroller gesteuert werden. Die Bahnhofsgleise sind ca 1 meter lang. (TT-Anlage) Die züge soll der computer langsam ab bremsen im Bahnhof. Ich möchte die RM-GB-8-N 8fach Rückmeldemodul mit Gleisbesetztmeldung von Littfinski verwenden. Brauche ich da ein Modul pro Gleis oder gar 3 Stück. oder nur Rückmeldemodule ohne Gleisbesetztmeldung ? Geht das langsame Abbremsen von der Software aus oder brauche ich da auch noch irgendwelche Bremsmodule ? ABC BM2 von Lenz

Für eure Hilfe wäre ich sehr dankbar. Ich habe schon verschiedene Literatur gewältzt und drehe mich immer wieder im Kreis. Wo fange ich an.

Gleisplan:

http://www.tt-board.de/forum/attachment....07&d=1412359733


isabell2012

RE: Decoder wo hin für TrainController

#2 von nakott , 06.10.2014 17:34

Hallo <hier könnte Dein Name stehen>,

TC wird onhe ABC oder Bremsmodule betrieben. Abbremsen macht TC, in dem TC zur richtigen Zeit die richtige Fahrstufe sendet. Je Block, z.B. Bahnhofsgleis, brauchst Du minimal 1 Rückmeldekontakt. Das genannte LDT Modul hat 8 Stück davon je Modul.

Grüße Dirk


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RE: Decoder wo hin für TrainController

#3 von isabell2012 ( gelöscht ) , 06.10.2014 17:38

Danke

Was brauche ich für die freie Strecke normale Rückmelder ohne Gleisbesetztmelder ?


isabell2012

RE: Decoder wo hin für TrainController

#4 von nakott , 06.10.2014 18:49

Hallo <hier könnte wieder Dein Name stehen>,

auch für Streckenblöcke ist der LDT RM-GB-8-N nutzbar (2L Anlagen). Auch hier gilt: minimum 1 Rückmeldekontakt je Block bei TC. Blöcke sind definiert als die Gleisbereiche zwischen Weichen.

Grüße Dirk


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RE: Decoder wo hin für TrainController

#5 von UweS , 06.10.2014 19:10

Zitat von isabell2012
Danke

Was brauche ich für die freie Strecke normale Rückmelder ohne Gleisbesetztmelder ?



Hallo,

was verstehst Du denn unter "normale Rückmelder" und "ohne Gleisbesetztmelder"???

Um in TC eine Rückmeldung zu erzeugen, benötigt man Rückmelder und Gleisbestztmelder, egal welcher Art.

Der Rechner muss ja wissen wo die Lok ist, sonst kann er ja nicht tun.


Uwe

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RE: Decoder wo hin für TrainController

#6 von Peter Plappert , 06.10.2014 19:34

Zitat
was verstehst Du denn unter "normale Rückmelder" und "ohne Gleisbesetztmelder"???
Um in TC eine Rückmeldung zu erzeugen, benötigt man Rückmelder und Gleisbestztmelder, egal welcher Art.
Der Rechner muss ja wissen wo die Lok ist, sonst kann er ja nicht tun.



Was Du beschreibst gibt es so nur bei Lenz.

Ein einzelner, ganz normaler Rückmeldekontakt meldet über den angeschlossenen Decoder "besetzt" an die Zentrale / PC oder was auch immer?

Es gibt lediglich Unterschiede für das 2- und 3- Leitersystem, indem die Rückmeldedecoder von Hause aus anders aufgebaut sind.


LG Peter


Liebe Grüße Peter

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RE: Decoder wo hin für TrainController

#7 von UweS , 06.10.2014 20:34

Meine Antwort war doch klar verständlich, oder?

Der RM-GB-8-N von Littfinski ist ein Decoder mit integrierten Gleisbelegtmeldern.

Und das gibt es nicht nur bei Lenz.

Denn dieser Decoder ist für den s88 Bus.

Lenz nutzt den RS Bus.

Und nochmal zum allgemeinem Verständniss, zur Rückmeldung in den PC benötigt man Gleisbelegtmelder
und Rückmeldebausteine, auch wenn diese in einer Baugruppe integriert sind, werden sie doch benötigt!!!!


Uwe

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RE: Decoder wo hin für TrainController

#8 von Dreispur , 06.10.2014 21:27

Hallo !

Du fährst 2 - Leiter digital .
Du kanst mit Redkontakte Rückmelden für die Rückmeldung müssen Magnete an der Unterseite der Lok angebracht werden . oder
mit GBRM 8 Gleisabschnitte . Jeder Gleisabschnitt soll etwa so lang sei als die Längste Lok plus 5 cm . So kann eine Lok sicher in einer Rückmeldegleisstrecke stehen ohne einen neben Abschnitt mit zumelden . Die freien Strecken nach den Weichen eines Bahnhofes oder Abstellgleise werden als EIN Block definiert und ausgeführt .
Mit den Momentkontakten ( Redkontakt )würde ich bei freien Strecken zu Beginn und am Ende einen Kontakt machen .
Sonst erreicht der Zug erst entsprechend der Richtung irgendwann den Auslösekontakt .
Für eien Bahnhof insbesondere SBH empfiehlt es sich 2 Blöcke zu definieren . SBH sogar 3 Blöcke .
Die Gleisbesetzrückmeldung mit Gleisabschnitte GBRM 8 mit dem S88 Bus ist sicherer da ein nichtauslösen der Magnete beim Redkontakt , der ja nur ein Punktkontakt auch Momentkontakt genannt ist , pasieren kann . Es gibt nach überfahren keinen weiteren Impuls mehr .

Anders beim befahren eines 30cm langen einseitig isolierten Gleisabschnittes , ist gleich RM-Kontakt genannt , fährt die Lok einige Sekunden diese Strecke und kann so den Kontakt auslösen .

Bei dieser Technik wird ander als bei Redkontakt ( Momentkontakt ist ja punktuell erfasst ) über die ganze Rückmeldestrecke eine dauerhafte Rückmeldung - Signal vorhanden bis die Rückmeldestrecke frei vom am Zugverband mit Rückmeldefäihigen Räder mit Verbraucher ( Wagonbeleuchtung oder Funktionsdecoder ausgerüstete Wagon ) überfahren haben .
)Reißt ein RAD-Schienekontakt ab und die Lok fährt trotzdem einige Zentimeter wird jawieder Kontakt aufgenommen und so ist es fast unmöglich das ein Kontakt verlorengeht . Ausser die Lok bleibt stehen aufgrund keines Kontaktes . Ein Tupfer und auf die Lok und das Programm wird weiter ausgeführt . Beim Redkontakt müßte man so einen nicht ausgelösten Kontakt mit einen Magneten inder Hand nachträglich ausgelöst werden . Ist in den meisten Fällen unmöglich .
Ein ausgelöster Kontakt wird nach beenden der Zugfahrt gelöscht und wieder freigegeben . Nur der Zielkontakt bleibt auf besetzt .

In der Homepageseite von Freiwald werden die Handbücher zum freien runterladen angeboten

http://www.freiwald.com/seiten/download.htm

Für Redkonntakte gilt :
Die Bahnhofgleise mit Rückmelder-Blöcke ausrüsten und die frei Strecke zu Beginn und am Ende Rückmelden .

Für RMGB-Melder S88 gilt :

Bahnhofgleise in Abschnitte eine Gleis einseitig auftrennen , isolieren ca. min 25 cm wegen wie oben besachrieben
in 2-3 unterteilungen .
Freie Strecken bis 1,5 Meter kann mit einer R-Meldung gemacht werden .Längere Strecken ist empfehlenswert in 1Meter abschnitte zu trennen .

Ein Gleis ist immer auf der gleichen Seite durchgehend verbunden und gegebenfals mehrfach ( Alle 2 Meter einzuspeisen O,5 Qmm Draht minimum ) an eine Ringleitung mit 2,5qmm Draht
Durch Die GBRM-Module fliest die Spannung und Strom . Bis zum RMGB - Modul 2,5 qmm Draht nach dem Modul zur Schienen reicht 0,5 qmm Draht .
Fährt ein Stromverbraucher über so ein isoliertes Abschnittgleis wird im Modul der Stromdurchfluß registriert und löst die Rückmeldung aus solange bis es wieder frei ist .
Die Rückmeldung selbst wir nur einmal verwertet von der Softwear . Bleibt aber für andere Fahrten die diesen Abschnitte brauchen würden gesperrt . Da ja BESETZT .

Je Softwear wird eine Ausleuchtung des tatsächlichen Besetzt sein angezeigt . Oder es wird die Gesamte Zugfahrt ausgeleuchtet die aktiv ist und erst bei erreichen des Zieles wieder dunkel . Es erscheint jetzt nur im Blocksymbolkästchen die angezeigte Lok oder Zugverband . Je nach eingabe des Textes . TC Methode .
Ein anderes Programm ist eine Zugverfolgung Anzeige realisiert . man sieht wie der Zug von eien Block zum andern Block sich bewegt . Leuchte auf nächste leuchtet auf letzte erlischt nächste leuchtet auf usw. Werden Lok oder Wagon mit Stromverbraucher auf eine Schiene gestellt so leuchtet sofort ein Gleisbesetzt auf .
Sokönnen auch Geisterfahrzeuge erkannt werden . Allerdings müssen bei Bedarf die Achsen mit einen Widerstand
ca. 1,5 kOhm ausgestattet werden Beliebt mit einen Widerstandlack . KEIN LEITLACK !!!!!

Hoffe du kanst mit meinen Ausführungen was anfangen .


mfG ANTON

Roco DigiSet+MMaus Rocomotin, IB 650 2.0 / IB 60500 ESU+CT-Programmer, Schalt/RMGB Dec Viessman , LDT,Roco,Lenz,LISSY,Lopi:Lenz,Tran+Sound/ESU+Sound/ Orig. Lok+Sound.anal.Trafo z.Test.WDP 7.0 u.9.2 / 2015 /RM Digikeijs / IB II /


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RE: Decoder wo hin für TrainController

#9 von Neptun60 , 06.10.2014 23:14

Hallo Isabell2012,

ich bin auch TTler und meine Anlage befindet sich ebenfalls noch im Aufbau.
Ich fahre mit der Lenz LZV100, nutze ebenfalls Littfinski Rückmelder und steuere mit TrainController Gold
Ich möchte dir mal kurz meine bisherigen Erfahrungen schildern.
- Die Gleisbelegtmeldung sollte auf jeden Fall lückenlos sein, d.h. auch Weichenstraßen sollten überwacht werden.
- Im Normalfall reicht je Block ein Belegtmelder. Aber trotz genauem Einmessen gibt es kleine Unterschiede, was die Haltepunkte betrifft.
Deshalb habe ich dort wo genaues Halten wichtig ist, z.B. im Hauptbahnhof
3 Belegtmelder je Gleis verbaut. Auf diese Weise halten die Züge millimetergenau.
Bei normalen Streckenblöcken reicht ein Belegtmelder.
- Die Lokdecoder sind alle auf Werkseinstellung zurückgesetzt und es wurde nur die Adresse eingestellt.
Den Rest erledigt TrainController.

Edgar


Lenz LZV100
TC, WD10,
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RE: Decoder wo hin für TrainController

#10 von UweS , 07.10.2014 08:57

Zitat von isabell2012
Ich möchte die RM-GB-8-N 8fach Rückmeldemodul mit Gleisbesetztmeldung von Littfinski verwenden. Brauche ich da ein Modul pro Gleis oder gar 3 Stück. oder nur Rückmeldemodule ohne Gleisbesetztmeldung ? Geht das langsame Abbremsen von der Software aus oder brauche ich da auch noch irgendwelche Bremsmodule ? ABC BM2 von Lenz



Nochmal auf Deine Frage zurück zu kommen.

Mit den RM-GB-8N kannst Du 8 Gleisabschnitte(Blöcke) überwachen. In diesem Modul sind Gleisbelegtmeldung(Stromfühler) und Rückmeldung integriert.
Nur Rückmeldemodule geht nicht, die Gleisbesetztmeldung muss auch sein.

Langsames Abbremsen und richtiges Anhalten erledigt die Software und das macht nicht nur Traincontroller, dass kann jede Modellbahnsoftware.


Uwe

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RE: Decoder wo hin für TrainController

#11 von Marky ( gelöscht ) , 07.10.2014 22:35

Zitat von Neptun60

....Aber trotz genauem Einmessen gibt es kleine Unterschiede, was die Haltepunkte betrifft....


......Die Lokdecoder sind alle auf Werkseinstellung zurückgesetzt und es wurde nur die Adresse eingestellt......




Hallo Edgar,

die Lokdecoder auf Werkseinstellung zurückzusetzen halte ich für eine schlechte Idee.

1. Sind die meißten Loks ab Werk viel zu schnell was die V max betrifft, daher werden dann viele FS verschenkt, wenn die Lok vorbildgerecht V max in größter FS fahren soll.

Bei vielen meiner loks würde das bedeuten das max. die Hälte der verfügbaren FS genutzt werden.

2. Viele Decoderfabrikate (alle ?) haben in Werkseinstellung eine geringe Bremsverzögerung und das ist kontraproduktiv für genaues Halten mit TC. Daher wohl auch die Abweichungen. Bremsverzögerung auf "0" setzen.


Gruß Markus


Marky

   


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