Hallo,

ich hatte ja bereits weitere (dumme?) Fragen angekündigt....

Wie viel cm Höhenunterschied kann man auf 1m Gleislänge ca. einplanen, wenn die Strecke überwiegend mit 4-5 Personenwagen befahren werden soll?

Grüße

Michael

Die Standardantwort lautet 3%, also 3cm auf 1m. Liegen die 1m in der Kurve, sind je nach Lok 3% schon kritisch.
Andersherum: liegen die 1m geradlinig sind je nach Lok auch mehr als 3% drin.
Wie immer: "Versuch macht kluch"

eine Standardantwort ist besser als keine....

Danke!

Die Überlegung dahinter war: Bahnhof + Stadt gleich von Anfang an auf einer erhöhten Ebene zu planen; auf dieser Höhe die Langstrecken zu konzipieren, und für kürzere Züge (Schienenbus etc.) heißt es dann: ab ins Tal (mit moderaten Höhenunterschieden).
Denn 3cm pro lfd. Meter sind ja nicht gerade üppig.
Muss ich mir ´mal genau überlegen!

Zitat von Paradox

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Denn 3cm pro lfd. Meter sind ja nicht gerade üppig.

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Früher baute man auch bis 5%, also 5 cm pro laufendem Meter - zumindest in H0. Aber mittlerweile werden die Triebfahrzeuge feiner detailiert und büßen im Ausgleich dafür an Zugkraft ein. Deshalb kann man die 3% als üppiges Maximum ansehen. Besser ist es, flacher zu planen.

Zitat von Paradox

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...... 3cm pro lfd. Meter sind ja nicht gerade üppig......

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"Üppig" ist relativ: Ein Kreis mit Radius 16cm hat einen Umfang von ca. 1m und 3cm reichen bei Spur Z als Durchfahrtshöhe (wenn man beim Unterbau etwas trickst).
Trotzdem ist Deine Überlegung, Bahnhof + Stadt erhöht zu planen, sinnvoll.

Moin,

man möge bedenken, dass es hier um Spurweite Z geht; da haben die Triebfahrzeuge keine Haftreifen. 3% Steigung sind schon grenzwertig!

Hallo,
was Kfs schreibt kann ich unterschreiben.
Anfahren am Berg geht bei 3% Baugröße Z fast nicht.

Betreibe eine mini Strecke mit einer BR 78
und einer V200 mit knapp 3% und jeweils 3 Wagen,
das geht gerade so.

Grüßle
Bernd